DE645450C - Schraegrohrkessel mit innerhalb des Umlaufsystems angeordnetem Verdampfungsspeisewasservorwaermer - Google Patents

Schraegrohrkessel mit innerhalb des Umlaufsystems angeordnetem Verdampfungsspeisewasservorwaermer

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Publication number
DE645450C
DE645450C DED65347D DED0065347D DE645450C DE 645450 C DE645450 C DE 645450C DE D65347 D DED65347 D DE D65347D DE D0065347 D DED0065347 D DE D0065347D DE 645450 C DE645450 C DE 645450C
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DE
Germany
Prior art keywords
boiler
preheater
circulation system
inclined tube
water
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Expired
Application number
DED65347D
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English (en)
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

Description

  • Schrägrohrkessel mit innerhalb des Urnlaufsystems angeordnetem Verdampfungsspeisewasservorwärmer Die Erfindung betrifft einen Schrägrohrkessel mit innerhalb des Umlaufsystems angeordnetem und im Wärmegefälle hinter stark beheizten Rohrgruppen liegendem Überhitzer undVerdampfungsspeisewasservorwärmer mit vorgeschaltetem Aufwärmeteil und besteht darin, daß der überhitzer und der dampferzeugende, vom Wasser von unten nach oben durchströmte, als Schlangenrohrdurchflußkessel ausgebildete Teil des Speisewasservorwärmers übereinander und innerhalb des Umlaufsystems, der vom Wasser von oben nach unten durchflossene Aufwärmeteil des Vorwärmers oberhalb des Ulnilaufsystems des als Einzugkessel mit aufsteigendem Zug ausgebildeten Schrägrohrkessels angeordnet sind, während die Begrenzungswände des Heizgaszuges und der Verdampferteil des Vorwärmers von den Steigrohren des Kessels getragen werden, welae mittels Zu,-,anl#)--r am Kesselgerüst aufgehängt sind.
  • Es ist bekannt, einem Schrägrohrkessel im Gaszuge einen als Verdampfervorwärmer wirkenden Schlangenrohrkessel nachzuschalten. Bei dieser Anordnung wird der überhitzer über dem Schrägrohrbündel innerhalb des Umlaufsystems eingebaut, während der Verdampfervorwärmer außerhalb desselben in einem absteigenden Gaszuge liegt. Die Hauptaufgabe dieser Bauform ist neben entsprechender Verbilligung der Heizflächen die Sicherung eines eindeutigen Wasserumlaufs durch Vermeiden verhältnismäßig schwach beheizter Schrägrohre, welche zu rückläufiger Wasserbewegung neigen.
  • Dem Kessel gemäß der Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde. Er unterscheidet sich von der vorstehend erläuterten Bauform dadurch, daß zum -weiteren Sicherstellen des Umlaufs das Rohrbündel vom Wasserspiegel in an sich bekannter '\?#Teise weiter nach unten entfernt und der frei werdende, Raum innerhalb des Umlaufsysterns in der gleichfalls nicht neuen Art mit dem Überhitzer und mit dem Verdampfungsvorwärmer ausgefüllt wird, und zwar in der bekannten Anordnung, daß der Überhitzer und der in bezug auf die Rauchgasströmung hinter ihm befindliche Vorwärmer übereinanderliegen. Der Kessel erhält dadurch Einzugform, und es ist für die bauliche Ausgestaltung vorteilhaft, den nur der Aufwärmung des Wassers dienenden Teil des Vorwärmers ebenfalls ini Einzug über dein Kessel anzuordnen. In dem Aufwärmer geht der Wasserfluß nach unten, während er in dein Verdampfungsvorwirmer aufsteigend erfolgt, um den Abfluß des erzeugten Darnpfes nicht zu behindern. Die innerhalb des Urfi-1,-, laufsystenis liegenden Heizflächen müssen unterstützt werden. Der Überhitzer kann in Üblicher Weise auf den Schr:igrohren gelagert werden. Diese sind jedoch nicht mehr im->#tande, den Verdampfungsvorwäriiier zu tra-'gen. Erfindungsgemäß wird er ebenso wie die zugehörige W.and des Gaszuges an den Steigrohren des Umlaufkessels befestigt, und diese werden mittels Zuganker an dem Kesselgerüst aufgehängt. Damit ist eine einfache und billige Lagerung geschaffen, welche k# den Gasfluß nicht stört und von außen frei Z ug2 *inglicli ist.
  • Wie bereits kurz erwähnt, ist es zwar bekannt, bei einem Schrägrolirkessel den CTber-Ilitzer und den 'Verdarnpfervorwäriner innerhalb des Umlaufsvstenis anzuordnen. Hierbei soll jedoch der #ls Schlangenrohrvorwärmer ausgebildete Teil nur die Aufwärinung des Speisewassers besorgen, während als Verdanipferteil ein mit dein Umlaufsystein nach Art der Schrägrohrkessel verbundenes Rohrbündel dient. In diesem Rohrbündel setzt die Dampferzeugung ein. Da sonach der Verdanipferteil des Vorwärm,ers hier nicht als Schlangenrohrdurchflußkessel ausgebildet ist, besteht die Gefahr rückläufiger Wasserströniung wie beim Schrägrohrkessel üblicher Bauart.
  • Die Anordnung auch desAuf wärmers innerhalb des Umlaufsystems bei dieser Bauform hat es notwendig gemacht, den Kessel mehrzügig zu bauen, um die Länge der Steigkarnmern und der Fallrohre in üblichen Grenzen halten zu können. Hierbei muß der Aufwärmer quer gelegt werden, uni ihn ini Seitenmauerwerk auflagern züi können. Das bedingt einerseits einen breiten Seitengang neben dem Kessel zum Auswechseln dieser Rohre, andererseits eine geringe Baubreite des Kessels, da eine Zwischenlagerung der Rohre im Innern des Kessels nur schwer ausführbar ist.
  • Bei der Anordnung gemäß dem Erfindungsvorschlag werden dagegen innerhalb des Umlaufsvstems nur diejenigen Heizflächen untergebracht, welche verhältnismäßig wenig Gewichtsbelastung ergeben und daher unter Mitbenutzung der Kesselrohre leicht gelagert werden können. Bei den üblichen niedrigen und hohen Dampfdrücken ist die Raumbeanspruchung dieser Teile eben groß genug, tun das Schrägrohrbündel so weit untex den Wasserspiegel zu drücken, wie es für die Erzielung eines vollständig gesicherten Wasserumlaufs notwendig ist. Der gewöhnlich aus gußeisernen Rippenrohren zusammengesetzte Aufwärmer kann dann außerhalb des Umlaufsystems angeordnet werden, wo sein beträchtliches Gewicht vom Kesselgerüst leicht aufgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung bei-" Isweise dargestellt. Der Teilkammerkessel der neuen Bauart ist im Längsschnitt veranschaulicht. Die Kesseltrommel i ist durch lange Fallrohre 2 mit den tief darunter liegenden Fallkammern 3 verbunden, die mit den Rohren 4 und den Steigkammern 5 das Schrägrohrsystem bilden. Das Dampfwassergemisch steigt durch Rohre 6 in die Trommel auf.
  • Über dem Rohrbündel ist in bekannter Weise der liegende Schlangenrohrüberhitzer 7 angeordnet. Er erhält durch Rohre 8 den Sattdampf von der Trommel zugeführt. In dem Raum zwischen dem Überhitzer und den Streigrohren 6 ist der als Durchflußkessel ausgebildete Verdampfungsteil des Vorwärmers angeordnet. Er besteht aus Rohrschlangen 9, welche von einem unteren Sammler io ausgehen und in der Trommel i endigen. Der Rauchgaszug ist einerseits von den Steigrohren 6 mit Abdeckung ii, andererseits von einer Wand 12 mit Mantel 13 begrenzt. Die Gase streichen dann zwischen dem oberen waagerechten Teil 6b der Steigrohre hindurch und durchströmen den Wasservorwärmer 14, dem das Speisewasser von der Pumpe durch den Eintrittssammler 15 zugeführt wird. Das Speisewasser verläßt den Wasservorwärmer 14 am Austrittssammler 16, um durch Rohrleitung 17 dem Eintrittssammler io des Durchflußkessels zuzuströmen. Die Gase können weiter noch in einem Luftvorwärmer 18 ausgenutzt werden.
  • Die Fallrohre 2 liegen außerhalb des Rauchgaszuges und sind durch eine Wand ig nach außen abgekleidet. Die Steigrohre passen sich im Teile 01 dem überhitzer an und dienen im Teil 6c als Tragvorrichtung für die Schlangenrohre. Zu diesem Zweck sind die Steigrohre mit Gelenkbolzen 2 1 und Zugstäben 2o am Kesselgerüst aufgehängt, während die Teilkammern 3 und 5 durch Träger 22 unterstützt sind. Die Steigrohre 6 sind durch abnelimbare Wände 23 abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schrägrohrkessel mit innerhalb des Urn-1 aufsystems angeordnetem und im Wärmegefälle hinter stark beheizten Rohrgruppen liegendem Überhitzer und Verdampfungsspeisewasservorwärmer mit vorgeschaltetem Auf wärmteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzer und der dampferzeugende, vom Wasser von unten nach oben durchströmte, als Schlangenrohrdurchflu& kessel ausgebildete Teil (9) des Speisewasservorwärmers übereinander und innerhalb des Umlaufsystems, der vom Wasser von oben nach unten durchflossene Aufwärmteil (14) des Vorwärmers oberhalb des Umlaufsystems des als Einzugkessel mit aufsteigendem Zug ausgebildeten Schrägrohrkessels angeordnet sind, und daß die Begrenzungswände des Heizgaszuges und der Verdampferteil (9) des Vorwärmers von den Steigrohren (6c) des Kessels, getragen werden, welche mittels Zuganker (2o) am Kesseligerüst aufgehängt sind.
DED65347D 1932-02-20 1933-02-19 Schraegrohrkessel mit innerhalb des Umlaufsystems angeordnetem Verdampfungsspeisewasservorwaermer Expired DE645450C (de)

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