AT394281B - Magnetplattenkassette - Google Patents

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Description

AT 394 281 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplattenkassette mit einer die Magnetplatte umschließenden Hülle, die eine Öffnung zur Aufnahme einer Antriebswelle und mindestens ein mittels eines Verschlusses wahlweise verschließbares Fenster zur Aufnahme eines Aufnahme- und bzw. oder Wiedergabekopfes aufweist, wobei an der Innenseite der Hülle eine Verriegelung für den Verschluß vorgesehen ist, der einen Vorsprung aufweist, der bei geschlossenem Fenster in die durch eine federnde Klinke gebildete Verschlußverriegelung eingreift, die zur Außenseite der Hülle zu vorgespannt ist und zur Ausrastung aus dem Verschluß gegen das Innere der Hülle drückbar isL
Eine solche Magnetplattenkassette wurde durch die US-PS 4 320 430 bekannt. Bei der bekannten Lösung ist die Verschlußverriegelung im Inneren der Hülle der Kassette angeordnet, die mit einer Durchbrechung zur Aufnahme eines mit der Verschlußverriegelung zusammenwirkenden Fingers versehen ist. Dadurch ergibt sich aber der Nachteil, daß der im wesentlichen durch einen relativ schmalen Blechstreifen gebildete Finger sehr anfällig gegen eine Beschädigung ist, wobei in einem solchen Falle nicht nur eine Kassette nicht mehr verwendet, sondern das Aufnahme- oder Wiedergabegerät selbst nicht mehr betrieben werden kann.
Außerdem kann durch den für den Finger vorgesehenen Durchbruch Schmutz in das Innere der Hülle eindrin-gen.
Ziel der Erfindung ist es daher eine Kassette der eingangs erwähnten Art voizuschlagen, bei der der Verschluß, nachdem die Kassette aus einer entsprechenden Halterung abgezogen ist, automatisch geschlossen und sicher im geschlossenen Zustand gehalten wird, und die sich durch einen robusten Aufbau und ein hohes Maß an Betriebssicherheit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verschlußverriegelung einen erhabenen Teil aufweist, der in der Ruhelage der Verriegelung über die Außenseite der Hülle vorragt, wobei der Verschluß in an sich bekannter Weise entlang einer Kante der Hülle geführt ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Verrastung des Verschlusses in dessen geschlossener Stellung, wobei das Einrasten einfach durch Überfahren des erhabenen Teiles durch den entlang der Kante der Hülse geführten Verschlusses erfolgt. Dabei kann der erhabene Teil der durch eine Klinke gebildeten Verschlußverriegelung, wie auch diese kräftig ausgeführt sein, wodurch sich ein hohes Maß an Betriebssicherheit ergibt. Außerdem kann es bei einer Beschädigung des Verschlusses oder der Klinke zu keiner Störung des Abspielgerätes kommen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 den Schrägriß von wesentlichen Teilen einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 die vergrößerte, teilweise aufgeschnittene Vordersicht einer Magnetfolienhülle, die mit dem Ma-gnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegerät dies«· Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 den vergrößerten Grundriß von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Verriegelungsteils für die Magnetfolienhülle;
Fig. 5 den Explosions-Teilschrägriß einer Hüllenhalterung;
Fig. 6 den vergrößerten Grundriß von wesentlichen Teilen der Hüllenhalterung;
Fig. 7 die Seitenansicht von Fig. 6;
Fig, 8 bis 12 das Verhältnis zwischen der Hülle und der Hüllenhalterung; und zwar:
Fig. 8 den schematischen Grundriß der Hülle, die zur Hälfte in die Halterung eingesetzt ist;
Fig. 9 die vergrößerte Vordersicht des Verriegelungsteils im Zustand von Fig. 8;
Fig. 10 den schematischen Grundriß eines Hüllenverschlusses im geöffneten Zustand;
Fig. 11 den schematischen Grundriß der Hülle, die vollständig in die Halterung eingesetzt ist;
Fig. 12 den schematischen Grundriß der Hülle, die zur Hälfte aus der Halterung gezogen wurde;
Fig. 13 eine abgeänderte Ausführungsform einer Magnetfolienhülle gemäß dieser Erfindung in Auf- und Grundriß;
Fig. 14 die wesentlichen Teile der Halterung der Magnetfolienhülle in Auf-, Grund- und Seitenriß;
Fig. 15A den schematischen Grundriß der Magnetfolienhülle, die zur Hälfte in die Hüllenhalterung eingesetzt ist;
Fig. 15B den schematischen Grundriß der horizontalen Verlängerung, die elastisch in eine Ausnehmung an einer Seitenfläche der Hüllenhalterung eingreift;
Fig. 16 den schematischen Grundriß des Verschlusses der Magnetfolienhülle, der im Begriff steht, geöffnet zu werden;
Fig. 17 den schematischen Grundriß des Verschlusses der Magnetfolienhülle während des Schließens des Fensters;
Fig. 18A den schematischen Grundriß jenes Zustands, bei dem das Fenster durch den Magnetfolienhüllenverschluß geschlossen ist; und
Fig. 18B den schematischen Grundriß der Magnetfolienhülle, die aus der Hüllenhalterung gezogen wird.
Nunmehr wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile eines Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts sowie einer Magnetfolienhülle im Schrägriß. Die Magnetfolienhülle befindet sich in einem Zustand, in dem sie für eine Ladung in das -2-
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Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät bereit ist Fig. 2 zeigt die vergrößerte Vordersicht der Magnetfolienhülle, wobei ein Teil aufgerissen ist. In Fig. 3 ist eine vergrößerte Vordersicht der Folienhülle dargestellt. Bevor die Beschreibung des Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts fortgesetzt wird, erfolgt zuerst eine Beschreibung einer Magnetfolienhülle (A), die in das Gerät geladen werden soll.
Nunmehr wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Ein Hüllenkörper (1), der ein Außengehäuse der Magnetfolienhülle (A) bildet, wird aus Kunstharz in Form einer im wesentlichen rechteckigen, hohlen Platte gespritzt, die so groß ist, daß man sie in der Hand halten kann. Eine Magnetfolie (2), die plattenförmig ausgebildet ist, wird im Inneren des Hüllenkörpers (1) drehbar aufgenommen.
In einem Mittelteil der Magnetfolie (2) ist eine Mittennabe (4) plattenförmig befestigt, die eine Antriebs-wellenaufnahmsöffnung (3) besitzt, in der eine Antriebswelle (47) des Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts aufgenommen wird. Diese Nabe (4) ist in einer Öffnung (5) befestigt, die im Hüllenkörper (1) so ausgebildet ist, daß sich die Folie (2) um die Öffnung (5) drehen kann.
An einem geeigneten Teil des Hüllenkörpers (1) ist eine Anzeigeeinrichtung (6) vorgesehen, um die Anzahl der ringförmigen Magnetspuren anzuzeigen, die auf der Folie (2) aufgezeichnet wurden. Die Anzeigeeinrichtung (6) besteht aus einem Anzeigedrehteil (8), der scheibenförmig ausgebildet ist und eine schlüsselochförmige Anzeigenöffnung (7) besitzt, wobei ein Anschlagteil (11), der einen Eingreifteil (11a) besitzt, elastisch in einen gezahnten Rand (10) eines drehbaren Zahnrads (9) eingreift, das gemeinsam mit dem Anzeigeteil (8) ausgebildet ist.
An den beiden Seitenflächen des Hüllenkörpers (1) sind Fenster (12,13) ausgebildet, um beide Seitenflächen der Folie (2) teilweise freizulegen. Ein Magnetkopf (39) des Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts, das später beschrieben wird, wird in das eine Fenster (12) eingesetzt, wobei beispielsweise auf dieser Seite die Magnetfolie (2) freigelegt ist. Dieser Magnetkopf (39) ist so aufgebaut, daß er die Magnetspur von Bildsignalen von einer Vielzahl von Stehbildern verfolgt, die auf der Magnetfolie (2) konzentrisch ausgebildet sind.
Ein Verschluß (14), der aus einer Blechplatte hergestellt wird, ist auf dem Hüllenkörper (1) befestigt, um die Fenster (12,13) zu öffnen oder zu verschließen. Dieser Verschluß (14) dient dazu, um die Magnetfolie (2) davor zu schützen, daß Staub und Schmutz in das Innere des Hüllenkörpers (1) eindringen. Der Verschluß (14) besteht aus zwei parallelen Verschlußplatten (15,16), die genügend groß sind, um die Fenster (12,13) von außen zu bedecken, sowie aus einem Verbindungsstegteil (17), der eine Kante von jeder Verschlußplatte (15, 16) miteinander verbindet. Die Verschlußplatten (15,16) sind von Fig. 2 aus gesehen nach links und rechts entlang von Ausnehmungen (18,18) bewegbar, die an beiden Seiten des Hüllenkörpers (1) ausgebildet sind. An den Bodenflächen der Ausnehmungen (18,18) sind Führungsrillen (80) in der Gleitrichtung des Verschlusses (14) (oder in Fig. 2 nach rechts und links) vorgesehen, in die Vorsprünge (19,19) eingreifen, die an den Innenseiten der Verschlußplatten (15, 16) ausgebildet sind. Diese Führungsrillen (80) dienen dazu, um den Verschluß (14) gegen ein Ausrasten aus dem Hüllenkörper (1) zu halten, während der Verschluß (14) verschoben wird. Das Ende des Schließhubs der Verschlußplatten (15,16) wird vom Aufliegen der Kanten (15A, 16A) der Verschlußplatten (15, 16) auf den linken Stufen (18A, 18A) der Ausnehmungen (18, 18) bestimmt (von Fig. 2 aus gesehen), während das Ende des Öffnungshubs der Verschlußplatten (15,16) vom Aufliegen der anderen Kanten (15B, 16B) der Verschlußplatten (15, 16) auf den rechten Stufen (18B, 18B) der Ausnehmungen (18,18) bestimmt wird (von Fig. 2 aus gesehen).
Der Verbindungssteg (17) des Verschlusses (14), ist so befestigt, daß er längs einer Ausnehmung oder Rille (20) an einer Seitenkante (1A) des Hüllenkörpers (1) gleiten kann. An einem Ende (das linke Ende von Fig. 2) des Verbindungsstegs (17) ist ein L-förmiger Eingreifteil (21) vorspringend befestigt, der ein nach unten gebogenes Ende (21a) besitzt (von Fig. 2 ausgesehen). Wenn der Verschluß (14) bewegt wird, um ihn zu schließen, greift das gebogene Ende (21a) in einen Verriegelungsteil (22) ein, der im Inneren des Hüllenkörpers (1) befestigt ist.
Der Verriegelungsteil (22) ist aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Kunstharz, hergestellt und besteht, wie auch Fig. 4 zeigt, aus einem Halteteil (23), der an den Innenseiten des Hüllenkörpers (1) befestigt ist, sowie aus einem Klinkenteil (24), der neben dem Halteteil (23) liegt und eine Endkante (24a) besitzt, die dem Zwischenraum zwischen den Verschlußplatten (15,16) des Verschlusses (14) gegenüber liegt. Eine erste geneigte Fläche (25) ist etwa in der Mitte einer oberen Endfläche des Klinkenteils (24) ausgebildet, wobei sie zur Endkante (24a) des Klinkenteils (24) ansteigt. Eine zweite geneigte Fläche (26) ist am vordersten Teil der oberen Endfläche ausgebildet, wobei die geneigte Fläche (26) von der Endkante (24a) zum Ende (24b) ansteigt. Zwischen der ersten und zweiten geneigten Fläche (25, 26) ist eine Ausnehmung oder Rille (27) auf der oberen Endfläche ausgebildet, um in das gebogene Ende (21a) des Eingreifteils (21) einzugreifen. Eine Führungsrille (28), die neben der Ausnehmung (27) liegt, ist an jenem Teil der Seitenfläche (1A) des Hüllenkörpers (1) ausgebildet, an dem der Verriegelungsteil (22) vorgesehen ist. An der Bodenfläche der Führungsrille (28) ist ein länglicher Schlitz (29) ausgebildet. Ein Vorsprungteil (30), der die erste geneigte Fläche (25) des Klinkenteils (24) aufweist, ist immer vorgespannt, um in die Führungsrille (28) durch den Schlitz (29) infolge der Eigenelastizität des Klinkenteils (24) einzudringen. Dabei sei darauf hingewiesen, daß der Klinkenteil (24) mit einem senkrecht verlaufenden, länglichen Schlitz (31) versehen ist, in den ein Zapfen (32) eingreift, der an der Innenseite des Hüllenkörpers (1) vorspringend befestigt ist, um die elastische Bewegung des Klinkenteils (24) so zu begrenzen, daß sie niedriger als ein vorgegebener Abstand ist. -3-
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In der Mitte des Verbindungsstegs (17) des Verschlusses (14) ist eine Ausnehmung (34') ausgebildet, die eine Öffnungskante (33) besitzt, die mit einer oberen Fläche (17A) des Verbindungsstegs (17) fluchtet.
Nunmehr wird das Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegerät beschrieben. Eine Hüllenhalterung (134), in die die oben erwähnte Magnetfolienhülle (A) eingesetzt wird, ist so aufgebaut, daß sie in einem Gehäusedeckel (35) aufgenommen werden kann. Der Gehäusedeckel (35) und die Hüllenhalterung (134) sind an einer Grundplatte (37) mit einem Gelenk (36) schwenkbar befestigt.
Auf der Grundplatte (37) sind ein Plattenteller (38), an dem die Mittennabe (4) magnetisch befestigt wird; der oben erwähnte Magnetkopf (39) für die Aufzeichnung der ringförmigen Spuren auf der Folie (2) oder die Wiedergabe der Information, beispielsweise von Stehbildern, die in diesen Spuren aufgezeichnet sind; ein Magnetkopfschieber (40), um den Magnetkopf (39) radial zur Magnetfolie (2) schrittweise und automatisch zu verschieben; sowie ein elektrischer Antriebsmotor (41) vorgesehen, um den Plattenteller (38) und die zugeordneten Bauteile in Drehung zu versetzen.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß der Motor (41) einer Regelung unterworfen ist, so daß die Folie (2) mit einer vorgegebenen Phase und einer konstanten Drehzahl angetrieben wird.
Der Magnetkopf (39) ist auf einem Kopfschiebearm (44) des Kopfschiebers (40) in der Mitte vorgesehen, um da- Aufzeichnungsfläche, in diesem Fall der Seite (2A) der Folie (2), durch ein Fenster (43) gegenüber zu liegen, das in einer unteren Grundplatte (42) vorgesehen ist, die auf der Grundplatte (37) sitzt
Eine Schraubenzugfeder (45) wird mit einem Ende (45a) am Vorschubarm (44) gehalten, so daß der Arm (44) immer in Pfeilrichtung (A) von Fig. 1 vorgespannt ist, wobei ein Drehzapfen (46) als Mittelpunkt dient.
Eine Antriebswelle (47) ist etwa in der Mitte der Grundplatte (37) befestigt, um in die Öffnung (3) der Mittennabe (4) einzudringen. Der Plattenteller (38) ist so befestigt, daß er sich um die Antriebswelle (47) drehen kann, wobei zwischen dem Plattenteller (38) und einer Riemenscheibe (48), die auf einer Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors (41) sitzt, ein Riemen (49) läuft.
Auf der Grundplatte (37) ist weiters eine Zählerantriebseinheit (51) befestigt, die eine Zählerantriebswelle (50) besitzt, die in der Öffnung (7) des Anzeigedrehteils (8) aufgenommen wird, um den Anzeigeteil (8) in Drehung zu versetzen. Diese Zählwerksantriebseinheit (51) dient auch dazu, um den Kopfschiebearm (44) so anzutreiben, daß die Ansteuerung des Anzeigeteils (8) der Radialbewegung des Magnetkopfs (39) betriebsmäßig zugeordnet ist. Anders ausgedrückt: Der Anzeigeteil (8) wird um einen Schritt gedreht, wenn der Magnetkopf (39) um einen Schritt wandert.
Die Hüllenhalterung (34) wird von einem rechteckigen Rahmen (52) gebildet, wie dies auch Fig. 5 zeigt Der Rahmen (52) wird von Führungsrahmenteilen (53), die einen U-förmigen Querschnitt besitzen, um die Seitenflächen (ΙΑ, 1B) des Hüllenkörpers (1) gleitend zu führen, sowie von Verbindungsrahmenteilen (55, 56) gebildet, die diese Führungsrahmenteile verbinden. Die Führungsrahmenteile (53, 54) liegen einander gegenüber.
An einem Führungsrahmenteil (53) (d. h. jener Führungsrahmenteil, der die Seitenfläche (1A) des Hüllenkörpers (1) führt, längs der der Verschluß (14) geführt wird) ist ein Gleiter (57) befestigt, der als Verschlußöffnungseinrichtung dient wie dies Fig. 6 zeigt.
Der Gleiter (57) besitzt einen länglichen horizontalen Teil (58), der an einer oberen Fläche des Rahmenteils (53) gleitend angeordnet ist. Das obere Ende (58a) des Teils (58) (von Fig. 6 aus gesehen) ist über einen gebogenen Teil (59) zu einer oberen Fläche des Verbindungsrahmenteils (55) verlängert. Ein Ende (58a) des flachen Stücks (58) besitzt einen länglichen Schlitz (60), in den ein erster Zapfen (61) eingesetzt wird, der vom Verbindungsrahmenteil (55) aufragt. Der horizonatle Teil (58) ist an einer Außenkante (58c) nach unten gebogen, um eine aufrechte Verlängerung (62) zu liefern, die an der unteren Kante wiederum gebogen ist, um eine horizonate Verlängerung (64) zu liefern, die in das Innere des Führungsrahmenteils (53) durch eine längliche Führungsöffnung (63) in einer Seitenwand (53B) des Führungsrahmenteils (53) eindringt.
Die Verlängerung (62) wird mit der Fläche des Führungsrahmenteils (53) von einer Gleitertragplatte (66) aufliegend in Berührung gehalten, die mit Schrauben (65, 65) am Führungsrahmenteil (53) befestigt ist, um eine unbeabsichtigte Entfernung der horizonate Verlängerung (64) aus der Führungsöffnung (63) zu verhindern.
Die Außenseite des Teils (53) ist mit einer Stufe (67) versehen, um an einem oberen Ende (62a) der Verlängerung (62) aufzuliegen (von Fig. 6 ausgesehen). Das Ende des Vorwärtshubs des Gleiters (57) wird durch das Aufliegen des einen Endes (62a) der vertikalen Verlängerung (62) auf der Stufe (67) bestimmt, wogegen das Ende des Rückwärtshubs des Gleiters (57) vom Aufliegen des Zapfens (61) auf dem oberen Ende (60a) des verlängerten Schlitzes (60) bestimmt wird (von Fig. 6 aus gesehen). Dabei sei darauf hingewiesen, daß der Abstand (1) zwischen dem oberen Ende (62a) der vertikalen Verlängerung (62) (von Fig. 6 aus gesehen) und der Stufe (67) so ausgewählt ist, daß er gleich dem Abstand zwischen dem Zapfen (61) und dem anderen Ende (60b) des Schlitzes (60) wird, so daß der Gleiter (57) einen Hub gleich (1) besitzt.
Ein drehbarer Klinkenteil (68), der als Verschlußverschließeinrichtung dient, ist am Führungsteil (53) an einer Stelle vor- oder unter dem Gleiter (57) vorgesehen (von Fig. 6 aus gesehen).
Der Klinkenteil (68) besitzt einen horizontalen Teil (69), der an der oberen Fläche des Rahmenteils (53) angeordnet ist. Das untere Ende (69a) (von Fig. 6 aus gesehen) des horizontalen Teils (69) ist auf der oberen Fläche des Verbindungsrahmenteils (56) angeordnet. Ein länglicher Schlitz (70) ist an einem Ende (69a) des horizontalen Teils (69) ausgebildet. Ein zweiter Zapfen (71), der vom Verbindungsrahmenteil (56) aufragt, -4-
AT 394 281 B wird in den Schlitz (70) eingesetzt. Der horizontale Teil (69) ist an einer äußeren Kante (69A) nach unten gebogen, um eine aufrechte Verlängerung (72) zu liefern, die wiederum längs ihrer Unterkante gebogen ist, um eine horizontale Verlängerung (73) zu liefern, die in den oben erwähnten Schlitz (63) eindringt.
Das andere Ende des horizontalen Teils (69) besitzt ein homförmiges Ende (74), das einen Endteil (74a) enthält, der in das Innere des Rechteckrahmens (52) vorspringt. Dieses homförmige Ende (74) greift normalerweise in einen Zapfen (75) ein und wird von diesem gehalten, der von der oberen Fläche des Führungsrahmenteils (53) aufragt. Auf diese Weise kann der Klinkenteil (68) mit dem zweiten Zapfenteil (71) als Mittelpunkt gedreht werden, wobei dann, wenn der Klinkenteil (68) von Fig. 6 aus gesehen im Uhrzeigersinn gedreht wird und der Zapfen (71) als Mittelpunkt dient, die Verlängerung (73) aus dem Führungsrahmenteil (53) durch den länglichen Schlitz (63) herausgezogen wird.
Eine Schraubenzugfeder (77) ist zwischen dem inneren Vorsprung des horizontalen Teils (69) und einem Ende (76a) einer Zunge (76) befestigt, die gemeinsam mit dem unteren Ende (57a) des Gleiters (57) ausgebildet ist (von Fig. 6 aus gesehen). Die Feder (77) dient dazu, um den Gleiter (57) während des Normalbetriebs in der Endstellung des Rückwärtshubs zu halten, d. h. dann, wenn die Hülle nicht in die Hüllenhalterung eingesetzt ist, wobei der Klinkenteil (68) zu diesem Zeitpunkt so in einer Stellung gehalten wird, daß das hornförmige Ende (74) in den aufragenden Zapfen (75) eingreift.
In Fig. 6 ist die Kassetteneinsetzrichtung mit dem Pfeil (B) dargestellt.
Nunmehr wird auf Fig. 8 bis 12 Bezug genommen, wobei die Arbeitsweise des Gleiters (57) und des Klinkenteils (68) beschrieben wird. Dabei sei darauf hingewiesen, daß in der Magnetfolienhülle (A) das gebogene Ende (21a) des Teils (21) und der Klinkenteil (24) vor dem Einschieben in Eingriff miteinander stehen und die Fenster (12,13) mit den Verschlußplatten (15,16) verschlossen sind.
Nunmehr wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Wenn die Hülle (A) längs den Führungsrahmenteilen (53,54) des Rechteckrahmens (52) eingesetzt wird, wird die horizontale Verlängerung (64), die durch den Führungsrahmenteil (53) ragt, in die Führungsrille (28) eingesetzt, wie dies Fig. 9 zeigt. Eine Vorderkante oder Ecke (64a) des Vorsprungs (64) wirkt auf den Vorsprungteil (30), um diesen in das Innere des Hüllenkörpers (1) unter der Federkraft des Klinkenteils (24) zu drücken, während die Verlängerung (64) längs der ersten geneigten Fläche (25) des Verriegelungsteils (22) bewegt wird. Der Eingriff zwischen dem Klinkenteil (24) und dem gebogenen Ende (21a) des Teils (21) wird durch das Eindringen des Vorsprungsteils (30) beendet. Die Vorderkante (64A) der Verlängerung (64) ruht auf dem gebogenen Ende (21a) des Teils (21).
Dabei sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn mit dem Einsetzen der Hülle (A) begonnen wird, die horizontale Verlängerung (73), die durch den Führungsrahmenteil (53) ragt, in Fig. 8 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei der zweite Zapfen (71) als Mittelpunkt dient. Der vorderste Teil der Verlängerung (73) reitet auf der oberen Fläche des Verbindungsstegs (17) des Verschlusses (14) und ruht auf der Fläche an einer Stelle, die um (1) vor der Ausnehmung (34') oder oberhalb der Ausnehmung (34’) beabstandet ist (von Fig. 8 aus gesehen).
Wenn die Hülle (A) weiter längs den Führungsrahmenteilen (53, 54) eingesetzt wird, werden die Fenster (12,13) vom Verschluß (14) allmählich geöffnet.
Die äußerste Öffnungsstellung des Verschlusses (14) ist erreicht, wenn die Seite (C) des Hüllenkörpers (1) eine Stellung erreicht hat, in der sie um den Abstand (1) vor dem Verbindungsrahmenteil (55) liegt (Fig. 10).
Wenn die Hülle (A) weitergedrückt wird, bis die Seite (IC) des Hüllenkörpers (1) den Verbindungsrahmenteil (55) berührt, wie dies Fig. 11 zeigt, wird die Verlängerung (64) vom Eingreifteil (21) des Verschlusses (14) von Fig. 11 aus gesehen nach oben gedrückt. Durch die nach oben gedrückte Verlängerung (64) wird der Gleiter (57) als Ganzes in Pfeilrichtung (C) gegen die Federkraft der Schraubenzugfeder (77) gedrückt. Das Ende (62a) der vertikalen Verlängerung (62) des Gleiters (57) ruht zu diesem Zeitpunkt auf der Stufe (67) des Führungsrahmenteils (53), während das Ende (60b) des Schlitzes (60) im horizontalen Teil (58) des Gleiters (57) am ersten Zapfen (61) liegt.
Auf diese Weise wird die Seite (34A) der Ausnehmung (34) im Verschluß (14) dadurch, daß sich die Hülle (A) über den Abstand (1) bewegt, in eine Stellung verschoben, die vom vordersten Teil der horizontalen Verlängerung (73) eingenommen wird. Der Klinkenteil (68) wird nun in Fig. 11 gegen den Uhrzeigersinn durch die Federkraft der Schraubenfeder (77) gedreht, die durch die oben erwähnte Bewegung des Gleiters (57) verstärkt wurde, so daß die Verlängerung (73) in die Ausnehmung (34) einschnappL Dadurch, daß die Verlängerung (73) auf diese Weise in die Ausnehmung (34) einschnappt, wird der Verschluß (14) zwischen dem Gleiter (57) und dem Klinkenteil (68) im Fensteröffnungszustand gehalten, wodurch ein unbeabsichtigtes Gleiten des Verschlusses (14) während der Aufzeichnung und Wiedergabe sowie ein daraus resultierendes Schließen der Fenster (12, 13) verhindert werden.
Wenn die Hülle (A) beim Versuch, die Hülle (A) aus dem Magnetaufzeichen- und Wiedergabegerät zu entfernen, allmählich aus dem Rahmen (52) gezogen wird, werden die Fenster (12,13) vom Verschluß (14) allmählich geschlossen, da dieser zwischen dem Gleiter (57) und dem Klinkenteil (68) gehalten wird.
Wenn die Hülle (A) weiter herausgezogen wird, nachdem der Verschluß (14) die Extremstellung des geschlossenen Fenstems von Fig. 12 erreicht hat, rastet die Verlängerung (73) des Klinkenteils aus der Seite (34A) der Ausnehmung (34) gegen die Kraft der Schraubenfeder (77) aus und der Gleiter (57) wird aus der Führungsrille (28) gezogen, so daß der auf den Vorsprungteil (30) des Klinkenteils (24) des Verriegelungsteils (22) wirkende Dnick beseitigt wird. Da der Vorsprungteil (30) nicht länger unter Druck steht, wird der Klin- -5-
AT 394 281 B kenteil (24) durch seine Elastizität so in eine Richtung bewegt, daß der Vorsprungteil (30) in die Führungsrille (28) eindringt, wobei das gebogene Ende (21a) des Eingreifteils (21) wiederum in den Klinkenteil (24) eingreift, um den Verschluß (14) in der Fensteröffnungsstellung zu halten.
Im Zusammenhang mit Fig. 13 bis 18 wird nunmehr eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind Teile oder Bauteile, die den Teilen der vorigen Ausführungsform gleich sind, mit den gleichen Bezugsziffem versehen, so daß auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet werden kann. Dabei sei darauf hingewiesen, daß bei der Magnetfolienhülle (A) das gebogene Ende (21a) des Teils (21) und der Klinkenteil (24) vor dem Eingriff ineinander stehen und die Fenster (12, 13) von den Verschlußplatten (15,16) verschlossen sind, wie dies bei der vorherigen Ausführungsform der Fall war.
Bei der Folienhülle (A) ist ein Klinkenteil (210) am Verbindungsstegteil (17) des Verschlusses (14) vorgesehen, wie dies Fig. 13 zeigt
Der Klinkenteil (210) des Verriegelungsteils (22) greift in die Ausnehmung (27) im Verriegelungsteil ein, wenn sich der Verschluß (14) in der Fensterschließstellung befindet.
Wie Fig. 14 zeigt, ist ein Gleiter (78) mit Schrauben (79a, 79b) am Führungsrahmenteil (53) des Rahmens (52) befestigt. Der Gleiter (78) besitzt eine horizontale Verlängerung (64) mit einer geneigten Fläche (64B), die zur Vorderkante abfällt, so daß zwischen der Vorderkante (64a) und dem hinteren Teil (64b) der Verlängerung (64) ein Niveauunterschied besteht. Dadurch, daß diese geneigte Fläche vorgesehen ist, bleibt der Klinkenteil (24) nicht im gebogenen Zustand, wenn die Hülle (A) in das Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegerät eingesetzt wird. Auf diese Weise wird die Elastizitätsgrenze des Klinkenteils (24) bei einer kürzeren Betriebszeit nicht überschritten. Da der Gleiter (78) fest ist und die Federkraft der Schraubenfeder (77) infolge der Bewegung des Gleiters (78) nicht vergrößert wird, wie dies bei der vorherigen Ausführungsform der Fall war, muß in der Schraubenfeder (77) eine ausreichende Federkraft gespeichert sein, damit der vorderste Teil der Verlängerung (73) des Klinkenteils (68) in die Ausnehmung (34) einschnappen kann.
Nunmehr wird auf Fig. 15A Bezug genommen. Wenn die Hülle (A) längs der entsprechenden Führungsrahmenteile (53, 54) des Rechteckrahmens (52) eingesetzt wird, reitet der vorderste Teil der horizontalen Verlängerung (73) des elastisch vorgespannten Klinkenteils (68) auf der oberen Fläche (17A) des Verbindungsstegs (17) des Verschlusses (14) und wird durch die Kraft der Schraubenfeder (77) unter Druck in gleitender Berührung gehalten. Wenn die Hülle (A) in eine Stellung eingesetzt ist, die Fig. 15B zeigt, wird der drehbare Klinkenteil (68) gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Zapfen (71) als Mittelpunkt dient, so daß die Verlängerung (73) in die Ausnehmung (34) einschnappt. Die Vorderkante (64a) der Verlängerung (64), die durch den Führungsrahmenteil (53) vorspringt, wird längs der ersten geneigten Fläche (25) des Verriegelungsteils (22) bewegt, wobei der Vorsprungteil (30) in das Innere des Hüllenkörpers (1) gegen die Eigenelasüzität des Klinkenteils (30) gedrückt wird. Der Klinkenteil (210) ist jetzt aus dem Klinkenteil (24) ausgerastet und die Vorderkante (64A) der horizontalen Verlängerung (64) ruht auf dem Ende (14a) des Verschlusses (14).
Wenn die Hülle (A) weiter in die Halterung (34) gedrückt wird, werden die Fenster (12, 13) (in Fig. 16 nicht dargestellt) vom Verschluß (14) allmählich geöffnet. Dabei sei daraufhingewiesen, daß für einen betriebssicheren Öffnungsvorgang des Verschlusses (14) das Ende der Verlängerung (73) in die Ausnehmung (34) ein-greifen muß, bevor der Klinkenteil (24) aus dem Verschluß (14) ausgerastet ist.
Wenn beim Versuch, die Hülle (A) aus dem Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät herauszunehmen, die Hülle (A) allmählich aus dem Rahmen (52) gezogen wird, wirkt der Verschluß (14) so, daß er allmählich die Fenster (12,13) verschließt, da der Verschluß zwischen dem Gleiter (78) und dem drehbaren Klinkenteil (68) gehalten wird (Fig. 17). Wenn die Hülle (A) bis zu jener Stelle herausgezogen wurde, an der der Gleiter (78) aus der Führungsrille (28) ausrastet, endet der Druck auf den Vorsprungteil (30) des Verriegelungsteils (22). Der Klinkenteil (210) des Verschlusses (14) greift in die Ausnehmung (27) über die zweite geneigte Fläche (26) des Klinkenteils (24) so ein, daß der Verschluß (14) wieder im geschlossenen Zustand gehalten wird (Fig. 18A). Wenn der Verschluß (14) die Endstellung des geschlossenen Fensters erreicht hat und die Hülle (A) weiter herausgezogen wird, rastet die horizontale Verlängerung (73) des Klinkenteils (68) aus der Ausnehmung (34) gegen die Federkraft der Schraubenfeder (77) aus, damit die Hülle (A) aus dem Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät gezogen werden kann (Fig. 18B).
Wenn bei dieser Ausführungsform die Magnetfolienhülle (A) in die Halterung (34) eingesetzt wird, kann der Verriegelungsteil (22), mit dem der Verschluß (14), der die Fenster (12, 13) des Hüllenkörpers (1) verschließt, im Fensterschließzustand gehalten wird, automatisch freigegeben werden, während der Verschluß (14) geöffnet wird. Wenn die Hülle (A) aus der Halterung (134) gezogen wird, kann zusätzlich der Verschluß (14), der die Fenster (12,13) öffnet, automatisch geschlossen werden, während der Verriegelungsteil (22) wieder in seine Verschlußverriegelungsstellung gebracht wird.
Wie man aus der obigen Beschreibung ersieht, wird der Verriegelungsteil (22), mit dem der Verschluß (14), der die Fenster (12, 13) im Hüllenkörper (1) verschließt, im geschlossenen Zustand verriegelt ist, beim Einsetzen der Magnetfolienhülle (A) in die Halterung (134) automatisch freigegeben, so daß der Verschluß (14) geöffnet wird. Auf ähnliche Weise wird der Verschluß (14), der die Fenster (12,13) öffnet, beim Herausziehen der Hülle (A) aus der Halterung (134) automatisch geschlossen und der Verriegelungsteil (22) wieder in seine Verschlußverriegelungsstellung gebracht. -6-

Claims (1)

  1. AT394 281 B Auch wenn der Hüllenkörper (1) nicht mit der Federeinrichtung zum Schließen des Verschlusses versehen ist, kann der Verschluß (14) automatisch geschlossen werden, ohne daß man auf eine hündische Betätigung zurückgreift, wenn die Hülle (A) aus dem Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät gezogen wird. Dabei sei darauf hingewiesen, daß der Verschluß auch automatisch geöffnet oder geschlossen werden kann, wenn die Hülle mit einer derartigen Federeinrichtung versehen ist. Aus der obigen Beschreibung erkennt man, daß es durch den Aufbau dieser Erfindung möglich wird, den verriegelten Zustand des Verschlusses freizugeben, um ihn zu öffnen und den geöffneten Zustand des Verschlusses beizubehalten, wenn die Magnetfolienhülle in die Halterung des Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts eingesetzt wird, und den Verschluß automatisch zu verschließen und den geschlossenen Zustand beizubehalten, wenn die Hülle aus der Halterung gezogen wird und die Hülle nicht mit einer Federeinrichtung zum Schließen des Verschlusses versehen ist PATENTANSPRUCH Magnetplattenkassette mit einer die Magnetplatte umschließenden Hülle, die eine Öffnung zur Aufnahme einer Antriebswelle und mindestens ein mittels eines Verschlusses wahlweise verschließbares Fenster zur Aufnahme eines Aufnahme- und bzw. oder Wiedergabekopfes aufweist, wobei an der Innenseite der Hülle eine Verriegelung für den Verschluß vorgesehen ist, der einen Vorsprung aufweist, der bei geschlossenem Fenster in die durch eine federnde Klinke gebildete Verschlußveniegelung eingreift, die zur Außenseite der Hülle zu vorgespannt ist und zur Ausrastung aus dem Verschluß gegen das Innere der Hülle druckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußverriegelung (22) einen erhabenen Teil aufweist, der in der Ruhelage der Verriegelung über die Außenseite der Hülle (1) vorragt, wobei der Verschluß (14) in an sich bekannter Weise entlang einer Kante der Hülle (1) geführt ist. Hiezu 16 Blatt Zeichnungen -7-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4320430A (en) * 1980-04-10 1982-03-16 Memorex Mini Disc Drive Corporation Recording disc cartridge closure mechanism

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US4320430A (en) * 1980-04-10 1982-03-16 Memorex Mini Disc Drive Corporation Recording disc cartridge closure mechanism

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