AT393779B - Skischuh - Google Patents
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Description
AT 393 779 B
Die Erfindung betrifft einen Skischuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein ähnlicher Skischuh ist z. B. in dem DE-GM 77 27 064 beschrieben. Bei diesem bekannten Skischuh ist an da* Unterseite der steifen Sohle eine weitere, rutschfeste Profilsohle befestigt. Dabei soll die rutschfeste Sohle ein sicheres Gehen mit dem Skischuh erleichtern, während die steife Sohle oder Teilbereiche derselben das 5 Zusammenwirken mit Bindungsteilen ermöglichen. Ähnliche Skischuhe sind unter der Bezeichnung "Tourenskischuh” auf dem Maikt erhältlich.
Dadurch, daß die rutschfeste Sohle ein ausreichendes Mindestprofil aufweisen muß, um ein Gehen auf Eis und Schnee sicher zu ermöglichen, und daß auch die steife Sohle relativ dick ausgeführt sein muß, um die nötige Stabilität des Skischuhs für ein zuverlässiges Zusammenwirken mit der Skibindung zu gewährleisten, ergibt sich 10 bei solchen Schuhen eine Gesamtdicke oder -stärke im Sohlenbereich, die es praktisch unmöglich macht, diese bekannten Skischuhe mit den üblichen Sicherheitsskibindungen zu verwenden. Weiters wird oft empfohlen, Skischuhe mit einer rutschfesten Sohle vorzugsweise mit sogenannten Plattenskibindungen zu verwenden, um eine Beeinträchtigung der Auslösewerte der Skibindung durch die Reibung der rutschfesten Sohle auf der Skioberseite zu vermeiden. Dabei ergibt sich das Problem, daß durch die sehr dicke Sohle einerseits und die darunter befind-15 liehe Bindungsplatte mit ihren Montageteilen andererseits eine große Standhöhe des Fußes gegenüber der Skioberseite »reicht wird, welche viele Skifahrer als beeinträchtigend empfinden.
Es wurde zwar bei ein» anderen Art von Skischuhen (s. DE-OS 2152 178) schon vorgeschlagen, Teile der Schuhsohle oder der Schale des Skischuhes mit Versteifungsrippen zu versehen, um bei einer geringeren Materialdicke trotzdem die nötige Steifigkeit zu erreichen, jedoch reicht diese Maßnahme nicht aus, um auch bei Ski-20 schuhen mit einer rutschfesten Sohle die Gesamtdicke im »forderlichen Maße zu vermindern.
In d» DE-PS 939 012 ist weiters ein Bergschuh geoffenbart, bei welchem sich Vorsprünge ein» inneren Sohlenhälfte in Nuten auf d» Innenseite d» Laufsohle »strecken. Dabei erstrecken sich allerdings sowohl die Vorsprünge wie die Nuten bis an den Umfang der Schuhsohle, d. h. das Material der Zwischensohle ist am Umfang und insbesondere an den Seiten nicht vom rutschfesten Laufsohlenmaterial umschlossen. Das kann sich 25 insbesondere beim Gehen auf vereisten und steilen Wegen oder Stufen nachteilig auswirken. Den gleichen Nachteil weisen auch die aus d» DE-OS 14 85 625 und aus d» DE-OS 27 33 605 bekannten Schuhsohlen auf. D» Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, daß in d» DE-OS 1916 754 vorgeschlagen wurde, Teilb»eiche der rutschfesten Sohle eines Skischuhes mit Einsätzen aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten zu versehen, um das Zusammenwirken des Skischuhes mit der Skibindung bei ein» Sicherheitsauslösung zu 30 v»bessem.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Skischuhe zu vermeid»!, und einen Skischuh mit rutschfest» Profilsohle zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung ein» ausreichenden Profiltiefe eine Gesamtdicke der Sohle erzielt wird, die jener der üblichen Alpinskischuhe mit steifer Sohle (Normsohle s. ÖNORM S 4035) entspricht, wobei gleichzeitig auch die nötige Steifigkeit d» Sohle erhalten werden soll. 35 Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erreicht. Dadurch, daß die Versteifungsrippen in ihrer Ausgestaltung dem Profil der rutschfesten Laufsohle entsprechen, kann die Tiefe des Profiles für die Ausgestaltung der Versteifungsrippen genützt w»den, wodurch sich eine deutliche Verminderung d» Gesamtdicke d» Sohle gegenüber bekannten Skischuhen mit rutschfester Sohle »gibt. Weilers erreicht man durch diese Maßnahme und auch dadurch, daß die steife Sohle mit dem Ski-40 schuh ausgebildet ist, auch eine Material- und Gewichtserspamis gegenüb» den bekannten Skischuhen. Die gute
Rutschfertigkeit einer Profilsohle wird dabei erhalten, wobei dadurch, daß das Sohlenmaterial die Rippen allseitig umgibt, auch die Umfangflächen d» Sohle rutschfest sind.
Die Merkmale des Anspruches 2 gestatten eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Skischuhes. 45 Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird die Rutschfestigkeit d» Laufsohle des Skischuhes auch qu» zur Längsrichtung der Sohle erhöht
Eine Ausgestaltung nach den M»kmalen des Anspruches 4 bewirkt eine besondere Rutschfestigkeit des Skischuhes in allen Richtungen und damit besonders gute Geheigenschaften.
Bei ein» Ausgestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruches 5 wird die Steifigkeit der Sohle nach allen 50 Richtungen in besonderem Maße gewährleistet
Die M»kmale des Anspruches 6 ermöglichen ein wahlweises Gestalten der Sohlenbereiche, wodurch einander entgegengesetzten Erfordernissen: leichtes Auslösen durch Herabsetzen des Reibungskoeffizienten und Erhöhen der Rutschfestigkeit zum Gehen gleichwohl entsprochen werden kann.
Eine Ausgestaltung d» Versteifungsrippen gemäß den Merkmalen des Anspruches 7 ist besonders fertigungs-55 gerecht und kostengünstig.
Werden die Versteifungsrippen gemäß Anspruch 8 als Teil einer an oder in d» steifen Sohle angebrachten Einlageplatle aus festem Material ausgebildet so ist einerseits eine weitere Verminderung d» Gesamtdicke d» Sohle erreichbar, und der so ausgestattete Skischuh wird auch den höchsten Anforderungen im Bezug auf Festigkeit und Stabilität d» Sohle gerecht 60 Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten d» Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die bevorzugte
Ausführungsbeispiele eines erfmdungsgemäßen Skischuhes zeigt, näher erläutert Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skischuhes auf einem Ski, Fig. 2 einen Teilbereich der Sohle eines übli- -2-
AT 393 779 B chen Alpinskischuhes mit steifer Sohle (Normsohle) im Längsschnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich der Sohle eines bekannten Tourenskischuhes, Fig. 4 einen Teilbereich der Sohle des erfindungsgemäßen Skischuhes im Längsschnitt, Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, und die Fig. 6 bis 10 verschiedene Ausgestaltungen der rutschfesten Laufsohle des erfindungsgemäßen Skischuhes, jeweils in einer Ansicht von unten.
In Fig. 1 ist auf einem Ski 100 ein in eine nur angedeutete Skibindung 200 eingesetzter Skischuh (1) erkennbar. Die Schale des Skischuhes (1) ist nicht Gegenstand der Erfindung und daher in der Zeichnung nur angedeutet und auch nicht näher beschrieben. Der Skischuh (1) hat eine Sohle (2), welche sich aus einer steifen Sohle (4), aus einem harten Kunststoffmaterial und einer daran anschließenden rutschfesten Laufsohle (7) mit einem Profil (8) zusammensetzt. Dabei ist die steife Sohle (4) aus dem Material des Skischuhs (1) ausgebildet und einstöckig mit diesem gefertigt. Weiters ist in Fig. 1 ein vorderer Anschlußbereich (3) der Sohle (2) für einen vorderen Sohlenhalter und ein hinterer Anschlußbereich (3a) für einen hinteren Sohlenhalter der Skibindung 200 eikennbar.
Die Fig. 2 zeigt Teilbereiche der Sohle (12) eines herkömmlichen Alpinskischuhes. Bei diesem Alpinskischuh ist die Sohle (12) aus der steifen Sohle (14) gebildet. Weiters ist erkennbar, daß der vordere Anschlußbereich (13) der Sohle (12) ((14)) eine Höhe (hj) aufweist. Diese Höhe (hj) des Anschlußbereiches (13) ist genormt, um die Verwendbarkeit von Alpinskischuhen mit allen handelsüblichen Sicherheitskibindungen zu gewährleisten. Weiters ist in Fig. 2 die Gesamtdicke (aj) der Sohle (12) ((14)) erkennbar. (Der Wert (hj) beträgt laut ÖNORM S 4035 19 1 mm.)
In Fig. 3 ist die steife Sohle (24) mit einer rutschfesten Laufsohle (27) versehen. Die rutschfeste Laufsohle (27) weist ein Profil (28) auf. Wie in Fig. 3 deutlich erkennbar, sind bei dieser Ausgestaltung der Sohle (22) die Höhe (h2) des Anschlußbereiches (23) und auch die Dicke (a2) der Sohle (22) deutlich größer als bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. (Der Wert (h2) beträgt laut ÖNORM S 4060 28 5 mm.)
Fig. 4 zeigt einen Teilbereich der Sohle (2) des erfindungsgemäßen Skischuhes nach Fig. 1, im Schnitt und in vergrößertem Maßstab, im Vergleich zu den eben beschriebenen bekannten Ausführungsformen. Hiebei ist die steife Sohle (4) an ihrer Unterseite mit Versteifungsrippen (6) versehen. An die steife Sohle (4) schließt sich auch hier die rutschfeste Laufsohle (7) mit ihrem Profil (8) an. Wie in der Zeichnung deutlich erkennbar, greift dabei jede Versteifungsrippe (6) in einen Abschnitt des Profils (8) ein und ist dabei vom Material der rutschfesten Laufsohle (7) allseitig umgeben. Dadurch wird erreicht, daß bei Gewährleistung der erforderlichen Steifigkeit der Sohle (2) die Höhe (h) des Anschlußbereiches (3) jener des in Fig. 2 dargestellten Alpinskischuhes entspricht. Auch die Dicke (a) der Sohle (2) ist nur geringfügig größer als bei der in Fig. 2 dargestellten bekannten Ausführungsform. Es ist aus dieser Gegenüberstellung der bekannten Lösungen und der erfindungsgemäßen Lösung deutlich erkennbar, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sohle (2) einerseits die Höhe (h) des Anschlußbereiches (3) für die Verwendung einer handelsüblichen Sicherheitsskibindung geeignet ist und sich andererseits gegenüber der Ausgestaltungsform nach Fig. 3 auch eine deutliche Verminderung der Dicke (a) der Sohle (2) und damit eine Gewichts- und Materialersparnis ergibt
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der Sohle (32) des erfindungsgemäßen Skischuhes (31) im Längsschnitt. Bei dieser Variante ist in der steifen Sohle (34) eine Einlageplatte (35) aus einem Material mit hoher Festigkeit (beispielsweise Metall) vorgesehen. Die Versteifungsrippen (36) sind als Teile dieser Einlageplatte (35) ausgebildet und erstrecken sich, wie zuvor beschrieben, in Abschnitte des Profils (38). Dadurch ergibt sich vor allem eine Steifigkeit und Festigkeit der Sohle (32), welche auch extremen Belastungen und höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der Sohle (42,...,82) des erfindungsgemäßen Skischuhes in Unteransicht. Dabei ist in Fig. 6 erkennbar, daß sich das Profil (48) und die sich in das Profil (48) erstreckenden Versteifungsrippen (46) im wesentlichen kreuzförmig erstrecken und so ein Raster mit annähernd quadratischen oder rhombischen Vertiefungen bilden. Diese Ausgestaltungsform gewährleistet eine gleichmäßige Steifigkeit der Sohle (42) und auch eine gleichmäßige Rutschfestigkeit in alle Richtungen. Bei dieser Ausführungsform ist die Sohle (42), wie bei Alpinskischuhen üblich, annähernd rechteckig ausgebildet. Es wäre jedoch auch denkbar, die Sohle, wie bei den folgenden Ausführungsbeispielen, entsprechend der Fußform auszubilden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 erstrecken sich das Profil (58) und die Versteifungsrippen (56) im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Sohle (52). In Fig. 8 erstrecken sich das Profil (68) und die Versteifungsrippen (66) ebenfalls im wesentlichen quer zur Längsrichtung, sind aber in relativ zueinander versetzte Abschnitte geteilt. Dadurch wird ein seitliches Abrutschen beim Gehen mit dem erfindungsgemäßen Skischuh in erhöhtem Maß vermieden.
In Fig. 9 weist die rutschfeste Laufsohle (77) des erfindungsgemäßen Skischuhes ein Profil (78) auf, das im wesentlichen dem von Bergschuhen her bekannten Profil entspricht. Auch hier erstrecken sich, wie zuvor beschrieben, die Versteifungsrippen (76) in die Abschnitte des Profites (78). Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß die Rutschfestigkeit nach allen Seiten gleich groß ist. Außerdem ist das Profil (78) bei einer solchen Ausbildung besonders robust und unempfindlich gegen Verschmutzungen aller Art.
Bei der Ausgestaltung der Sohle (82) nach Fig. 10 sind zusätzlich zu den bisher beschriebenen Teilen Einsätze (89) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten vorgesehen. Diese Einsätze (89) befinden sich im Ballenbereich der rutschfesten Laufsohle (87) und verbessern die Auslösewerte in Zusam- -3-
Claims (9)
- AT 393 779 B men wirken mit einer Sicherheitsbindung bei einem Drehsturz. Zu diesem Zweck sind die Auflagebereiche auf dem Skibindungsteil, auf welchen die Einsätze zu liegen kommen, vorzugsweise erhöht, so daß während eines Auslösens keine Beeinträchtigung durch das Profil entsteht Das Profil (88) der rutschfesten Laufsohle (87) ist hier ähnlich wie in dem zuvor beschriebenen Beispiel ausgestaltet Die Anordnung der Versteifungsrippen (86) erfolgt ebenso wie bisher und ist daher nicht mehr näher beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt Es sind vielmehr zahlreiche Varianten derselben möglich, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu verlassen. So ist es zum Beispiel möglich, jede der dargestellten Sohlenvarianten mit einer wie in Fig. 5 dargestellten Einlageplatte zu versehen. Ebenso kann die erfindungsgemäße Verbindung von Sohlenprofil und Versteifungsrippen auch bei jeder anderen Ausgestaltung des Profils einer Laufsohle, wie diese von Bergschuhen oder Sportschuhen her bekannt ist, Anwendung finden. Es ist auch möglich, jede der dargestellten Sohlen wahlweise in annähernd rechteckiger Form oder in Fußform auszubilden. Weiters kann im Fersenbereich des Skischuhs zwischen der steifen Sohle und der rutschfesten Laufsohle ein Keil aus besonders elastischem Material vorgesehen sein, wobei sich die Versteifungsrippen dann teilweise in bzw. durch diesen Keil erstrecken. Dadurch wird in bekannter Weise auch bei diesen Ausführungsformen ein zusätzlicher Gehkomfort im Fersenbereich erzielt PATENTANSPRÜCHE 1. Skischuh mit einer relativ steifen Sohle, insbesondere aus einem harten Kunststoffmaterial, an oder in der eine rutschfeste, mit einem Profil versehene, Laufsohle angebracht ist, wobei die steife Sohle die rutschfeste Laufsohle mindestens teilweise, insbesondere an den für ein Zusammenwirken mit vorderen und/oder hinteren Skibindungsteilen bestimmten Bereichen, umschließt und die rutschfeste Sohle über die steife Sohle in Richtung der Lauffläche hervorsteht und wobei an der steifen Sohle Versteifungsrippen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (6, 36,...,86), wie an sich bekannt, in ihrer Ausgestaltung, wie Form, Richtung und Anordnung, dem Profil (8, 38,...,88) der rutschfesten Laufsohle (7, 37,...,87) entsprechen, daß die Versteifungsrippen (6, 36,...,86) vom Material der rutschfesten Laufsohle (7, 37,...,87) allseitig umgeben sind, und daß die steife Sohle (4,14,...,84), wie an sich bekannt, aus dem Material des Skischuhs (1,11, 21, 31) und einstückig mit diesem ausgebildet ist.
- 2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (56) der steifen Sohle (54) mit dem jeweils zugehörigen Profil (58) der rutschfesten Laufsohle (67) im wesentlichen quer zur Längsmittelachse der Sohle (52) des Skischuhs verlaufen (Fig. 7).
- 3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (66) mit dem jeweils zugehörigen Profil (68) der rutschfesten Laufsohle (67) aus zueinander in Längsrichtung versetzten Abschnitten bestehen (Fig. 8).
- 4. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (76) der steifen Sohle (74) mit dem jeweils zugehörigen Profil (78) der rutschfesten Laufsohle (77) im wesentlichen normal zum Umfang (Rand) der Sohle (72) des Skischuhs verlaufen (Fig. 9).
- 5. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (46) der steifen Sohle (44) mit dem jeweils zugehörigen Profil (48) der rutschfesten Sohle (47) ein Raster mit annähernd quadratischen oder rhombischen Vertiefungen bilden (Fig. 6).
- 6. Skischuh nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Sohle (82) Einsätze (89) aus im Vergleich zur rutschfesten Laufsohle (87) reibungsärmerem Material vorgesehen sind, die sich an vorzugsweise erhöhten Teilbereichen der zugehörigen Skibindungsteile abstützen (Fig. 10).
- 7. Skischuh nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (6, 36,...,86) aus dem Material der steifen Sohle (4, 34,...,84) und einstückig mit diesem ausgebildet sind. -4- AT 393 779 B
- 8. Skischuh nach Ansprach 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an da steifen Sohle (34) eine Einlageplatte (35) aus vorzugsweise festem Material (beispielsweise Metall) angebracht ist, an welcher Einlageplatte (35) die Versteifungsrippen (36) vorgesehen sind (Fig. 3).
- 9. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Fersenbereich des Ski schuhes zwischen der steifen Sohle und der rutschfesten Sohle ein Keil aus besonders elastischem Material vorgesehen ist, wobei sich die Versteifungsrippen teilweise in bzw. durch diesen Keil erstrecken. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 10
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AT (1) | AT393779B (de) |
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1986
- 1986-11-11 AT AT299886A patent/AT393779B/de active
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Publication number | Publication date |
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ATA299886A (de) | 1991-06-15 |
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