AT393465B - Durch eine magneteinrichtung mittels magnetkraft angepresste rakelvorrichtung mit einer rakelleiste - Google Patents

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Description

AT 393 465 B
Die Erfindung betrifft eine durch eine Magneteinrichtung mittels Magnetkraft angepreßte Rakelvorrichtung, vorzugsweise für Rundschablonenauftragung, mit einer Rakelleiste, die um eine achsparallel zur Rundschablone oder einer Warenbahn verlaufende Achse schwenkbar ist
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß ein Tragholm in einem ortslageveränderbaren, schalenförmigen Gleitlager ruht und einen Ansatz trägt, der über ein Gelenk mit der Rakelleiste verbunden ist, die zumindest teilweise aus magnetisierbarem Material besteht, und daß die Ortslage der Rakelleiste durch eine Magneteinrichtung bestimmt und durch die etwa vorhandene Rundschäblone, durch deren Bewegung und durch die aufzutragende Substanz mitbeeinflußt ist, daß die Rakelleiste ohne mechanische Fixierung des Tragholmes in seiner Gleitlagerung im Betriebszustand durch die Magneteinrichtung gehalten ist, und daß die Rakelleiste an der, durch die Magneteinrichtung bzw. durch die durch die Magneteinrichtung erzeugte Magnetkraft ortslagefixiert gehaltenen Achse schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Schwenkposition (das in Graden meßbare Drehen um diese Achse) durch eine mechanische Hilfseinrichtung zur Ortslageveränderung der Gleitlagerung eingestellt ist Diese Hilfseinrichtung ist so beschaffen, daß die durch die Magneteinrichtung magnetisch bewirkte Orts- und Achslage-bestimmbarkeit der Rakelleiste in jeder möglichen Schwenkposition erhalten bleibt.
Durch die Erfindung gelingt es, daß der Rakelleiste die gesamte, jeweils verfügbare, magnetisch bewirkte Kraft zur Gänze oder zumindest annähernd zur Gänze als Rakelanpreßkraft zugeleitet wird und als solche verfügbar bleibt, daß die Ortslage der Rakelprofilleiste durch die Ortslage der Magneteinrichtung sowie auch durch die formale Gestaltung und Stärke des Magnetfeldes bestimmt wird, und daß die Rakelprofilleiste sich ihre Ortslage in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit und durch Reibungswert und Staudruckparameter beeinflußt selbst bestimmen kann.
Die Erfindung wird anhand ein» Zeichnung näher dargestellt.
Eine Warenbahn (9), auf die eine Substanz aufgetragen werden soll, wird üb» einen Tisch (66) geführt, in dem eine Magneteinrichtung (8) enthalten ist. Es ist eine Rakelprofilleiste (2) vorgesehen, die mittels eines Gelenkes (65) mit einem Ansatz, einem Haltearm, mehreren Haltearmen oder mit einer durchgehenden Leiste (64) schwenkbar verbunden ist. Auf der Warenbahn bzw. auf einer zugeordneten Schablone (19) liegt ein Rakelelement, das mit einem magnetisierbaren Teü d» Rakelleiste v»bunden ist, so daß die Magneteinrichtung (8) dieses Rakelelement an die Schablone oder die Warenbahn preßt. D» Haltearm od» die Leiste (64) ist mit einem zumindest teilweise zylindrisch geformten Teil eines Tragholmes (60) verbunden, der in einem schalenförmigen Gleitlager (63) drehbar gelagert ist. Das Gleitlager ist bei diesem Ausführungsbeispiel üb» einen Arm (61) mit einer Stellvorrichtung verbunden, die eine Gewindestange (62) aufweist, auf der Muttem (67) verschoben werden können, d. h., bei einer Drehung der Muttem (67) wird die Lagerschale (63) verstellt und damit wird die Höhenlage und in der Folge dann der Anstellwinkel der Rakelleiste (2) verändert So kann sich die Rakelleiste in die strichliert dargestellte Stellung bewegen. Die Rakelleiste (2) besteht zumindest teilweise aus magnetisierbarem Material, das hier als Rundstab dargestellt ist. Das magnetisierbare Material kann aber auch eine andere Form haben oder es kann auch die gesamte Rakelleiste aus magnedsi»barem Material bestehen. Mit der Rakelleiste (2) kann eine biegsame Rakelklinge, z. B. vorteilhafter Weise aufgeklebt, verbunden sein und auch der magnetisierbare Rundstab kann in einer Ausnehmung der Rakelleiste eingeklebt sein.
Es liegt hier also eine Kombination zwischen einem fixen Drehschwenkgelenk, einem ortsveränderbaren, offenen Tragachsengleitlag» und einer magnetischen Selbstpositionierung vor. Durch die erfinderischen Maßnahmen kann die Ortslage in Richtung vertikal zur Auftragungsebene verändert werden, wobei die Rakelleiste in ihrer, für den Auftragungsvorgang idealen Position magnetisch ortslagefixiert wird.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung erfolgt in der Praxis so, daß die optimale Ortslage der Rakelleiste (2) durch die Magnetkraft bestimmt wird, d. h., daß die Rakelleiste (2) an das Magnetfeld anpassend, in die zum Magnetfeld optimale Lage eingestellt wird und daß dann aber mittels einer mechanischen Hilfseinrichtung, wie z. B. Klemmung, diese Winkellage fixiert wird.
Es entspricht dies in etwa einer Umkehrung der nach dem früheren Stand der Technik üblichen Methode, bei der die Anpassung des Magnetfeldes an eine mechanisch vorgegebene Einstellung mehr oder weniger zwangsweise heibeigeführt wurde.
Diese Möglichkeit der nach der magnetisch bestimmten Ortslagefixierung erfolgenden mechanischen Fixierung dieser Position nimmt darauf Bedacht, daß Betriebsstillstände möglich sind bzw. nach erfolgtem Ausbauen, nach Reinigung und nach dem Wiedereinbau derselben Rakeleinrichtung, an derselben Stelle die zuvor durch das Magnetfeld schon bestimmte Ortslage nicht wieder neu gesucht und bestimmt werden muß, sondern durch die mechanische Hilfseinrichtung, reproduzierend, mühelos und ohne Einstellungszeitaufwand wiedergefunden wird. -2-

Claims (9)

  1. AT 393 465 B PATENTANSPRÜCHE 1. Durch eine Magneteinrichtung mittels Magnetkraft angepreßte Rakelvorrichtung, vorzugsweise für Rundschablonenauftragung, mit einer Rakelleiste, die um eine achsparallel zur Rundschablone oder einer Warenbahn verlaufende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragholm (60) in einem ortslageveränderbaren, schalenförmigen Gleitlager (63) ruht und einen Ansatz (64) trägt, der über ein Gelenk (65) mit der Rakelleiste (2) verbunden ist, die zumindest teilweise aus magnetisierbarem Material besteht, und daß die Ortslage der Rakelleiste (2) durch eine Magneteinrichtung (8) bestimmt und durch die etwa vorhandene Rundschablone (19), durch deren Bewegung und durch die aufzutragende Substanz mitbeeinflußt ist, daß die Rakelleiste (2) ohne mechanische Fixierung des Tragholmes (60) in seiner Gleitlagerung im Betriebszustand durch die Magneteinrichtung gehalten werden kann, und daß die Rakelleiste (2) an der, durch die Magnetein-richtung bzw. durch die durch die Magneteinrichtung (8) erzeugte Magnetkraft ortslagefixiert gehaltenen Achse schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Schwenkposition (das in Graden meßbare Drehen um diese Achse) durch eine mechanische Hilfseinrichtung (61,62) zur Ortslageveränderung der Gleitlagerung eingestellt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (61,62) so beschaffen ist, daß die durch die Magneteinrichtung (8) magnetisch bewirkte Orts- und Achslagebestimmbarkeit der Rakelleiste (2) erhalten bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (60) in Relation zum Rakelanliegebeieich verschiebbar ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Kugel- oder Doppeldrehgelenk ausgebildet ist
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rakelleiste (2) eine biegsame Rakelklinge verbunden ist
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rakelleiste (2) ein magnetisierbarer Rundstab verbunden ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab als Rakelelement ausgebildet ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelanpreßstab bzw. Rakelstab ein Profilstab ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rundstab als Rakelrolle drehbar in einer Halterung an bzw. in der Rakelleiste (2) gehalten ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT18190A 1990-01-17 1990-01-26 Durch eine magneteinrichtung mittels magnetkraft angepresste rakelvorrichtung mit einer rakelleiste AT393465B (de)

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DE59101358T DE59101358D1 (de) 1990-01-17 1991-01-16 Magnetisch angepresste rakel und rakelvorrichtung, insbesondere mit rundschablone (siebzylinder).
ES91902322T ES2051119T3 (es) 1990-01-17 1991-01-16 Rasqueta y dispositivo de rasqueta presionada magneticamente, en especial con plantilla redonda (cilindro de serigrafia).
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JP3502175A JPH04503644A (ja) 1990-01-17 1991-01-16 特に円形型板(シリンダスクリーン)を備えた磁気圧着式ドクタ及びドクタ装置
BR919103971A BR9103971A (pt) 1990-01-17 1991-01-16 Nivelador e dispositivo nivelador magneticamente comprimidos,especialmente com molde redondo(clindro peneirador)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2259262A (en) * 1991-09-03 1993-03-10 Univ Hull Blade control system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2259262A (en) * 1991-09-03 1993-03-10 Univ Hull Blade control system
GB2259262B (en) * 1991-09-03 1995-04-12 Univ Hull Blade control system

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