AT391396B - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

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Description

Nr. 391 396
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dessen Zinken über -bezogen auf die Kreiselachse - nach außen gerichtete Tragteile sowie Verbindungsglieder gruppenweise an zum Kreiseltragkörper gehörigen Halterungen befestigt und in verschiedene Betriebslagen mittels je einer Stellvorrichtung einstellbar sind, die mit ihrem einen Ende zwischen den übereinanderliegenden Zinkenverbindungsgliedem der zugehörigen Zinkengruppe liegt und sich von dort bis zu der Verriegelungsstelle erstreckt, die in bezug auf die Zinkentragteile in Richtung zur Kreiselachse nach innen versetzt ist.
Bei einer bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine dieser Art (DE-OS 17 82 058, Fig. 10 bis 12) sind die Zinkengruppen an Tragbuchsen befestigt, die Bestandteil je einer Stellvorrichtung mit einem Bügel und einer Gabel sind, die ihrerseits an dem schräg nach unten und - bezogen auf die Drehrichtung des Kreisels - nach vome gerichteten Ende der zugehörigen Speiche befestigt ist. Die Stellvorrichtung und das zugehörige Speichenende sind in bezug auf den Drehsinn des Kreisels derart angeordnet, daß etwa in diesen Bereich gelangendes Heu die Funktionsfähigkeit der Zinkenlagerung und der Stellvorrichtung durch Wickeln beeinträchtigen kann.
Bei einer anderen bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine (DE-OS 29 09 774, Fig. 39) liegen die Befestigungsstellen der Zinken und eine Stellvorrichtung für die Zinkengruppen vor der zugehörigen Speiche, bezogen auf den Drehsinn des Kreisels, und es sind darum besondere Schutzabdeckungen vorgesehen, um das Wickeln des Halmgutes an diesen Stellen zu verhindern.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsstellen der Zinkenverbindungsglieder und die Stellvorrichtung so anzuordnen, daß sie weitgehend gegen Wickeln und Hängenbleiben von Heu geschützt sind, ohne daß hierfür besondere Schutzvorrichtungen angebracht werden müßten.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stellvorrichtung an dem zwischen den Zinkenverbindungsgliedern liegenden Ende der Halterung befestigt und mit ihren außerhalb der Zinkenverbindungsglieder liegenden Teilen hinter der Halterung - bezogen auf die Drehrichtung des Kreisels - und benachbart zu der Innenseite der Zinkentragteile angeordnet ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung liegt die Befestigungsstelle der Zinkenverbindungsteile zwischen diesen Teilen, ebenso wie die Befestigung der Stellvorrichtung, die sich von dort aus in den Bereich hinter der Halterung erstreckt und außerdem auch radial hinter den Zinkentragteilen liegt Das etwa in den Bereich der Zinkenbefestigungsstellen gelangende Heu kann darum an den Zinkenverbindungsteilen und an den Zinkentragteilen entlang nach hinten wandern - bezogen auf den Drehsinn des Kreisels -, so daß die Befestigungsstellen und auch die Stellvorrichtung insgesamt geschützt angeordnet und besondere Schutzglieder nicht erforderlich sind.
Weitere Merkmale der Erfindnung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Zinkengruppen der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) in Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie (IV-IV) in Fig. 3.
Wie Fig. 1 zeigt, hat die Kreiselheuwerbungsmaschine einen horizontalen, in der Stellung nach Fig. 1 quer zur Fahrtrichtung (A) verlaufenden Gestellbalken (1), an dessen beiden Enden jeweils ein Zinkenkreisel (2), (3) gelagert ist. Zueinander parallele Antriebswellen (4), (5) bilden die aufwärts gerichteten Drehachsen der Kreisel und sind mit einem Winkel von 5° bis 20° zur Vertikalen nach vome geneigt. Die Zinkenkreisel (2), (3) sind im Betrieb von unter ihnen angeordneten Laufrädem (6), (7) abgestützt, die in bekannter Weise auf verschiedene Höhen bzw. Bodenabstände der Zinkenkreisel (2), (3) einstellbar sind.
An dem Gestellbalken (1) ist etwa mittig eine schräg nach vome gerichtete Zugdeichsel (8) starr befestigt, deren vorderes Ende um eine aufwärts gerichtete Achse (9) verschwenkbar mit einem Anbaubock (10) verbunden ist, der zum Anschließen der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers vorgesehen ist und hierfür einen oberen Anschluß (11) und zwei untere Anschlüsse (12) aufweist. Mittels einer Stellstange (13), die an einem Bolzen (14) des Anbaubocks und an einem Bolzen (15) der Zugdeichsel angelenkt ist, kann die Maschine zum seidichen Streuen und auch in eine Transportstellung schräggestellt werden.
Im Bereich der Nabe des Zinkenkreisels (3) ist eine Antriebswelle (16) vorgesehen, die durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden kann. Von der Antriebswelle (16) wird ein der Antriebswelle (5) zugeordnetes Zahnradgetriebe angetrieben, von dem der Antrieb des Nachbarkreisels über eine im Gestellbalken (1) liegende Welle abgeleitet ist. Die Zinkenkreisel (2), (3) werden gegensinnig in Richtung der Pfeile (B) bzw. (C) angetrieben.
An den Gehäusen der beiden Zahnradgetriebe sind mit Bügeln (23), (24) und Querbolzen (17), (20) zwei Träger (18), (21) einer Schwadziehvomchtung angelenkt, die aus zwei aus Stäben aufgebauten Schwadbrettem (19), (22) besteht, deren Abstand mit Stellstangen (25A), (26A) einstellbar ist.
An den Naben der beiden Zinkenkreisel (2), (3) sind jeweils mehrere, in Draufsicht radial verlaufende Halterungen (25) befestigt, die sich von der Nabe aus etwas schräg nach unten erstrecken. Die Halterungen (25) bestehen jeweils aus einem Flachstab von rechteckigem Querschnitt, wobei die größere Abmessung dieses Querschnittes zur jeweiligen Antriebswelle (4), (5) senkrecht verläuft An dem von der Nabe abgewandten Ende der Halterangen (25) ist jeweils eine Zinkengruppe (26) (Fig. 2 bis 4) befestigL -2-
Nr. 391 396
Die Zinkengruppen (26) bestehen jeweils aus zwei Federstahlzinken (27), (28), die nach außen gerichtet und mit Zinkentragteilen (29), (30) einstückig ausgebildet sind, die von der Befestigungsstelle der Zinkengruppe (26) aus nach hinten und schräg nach unten gerichtet sind. In Draufsicht liegen die Zinkentragteile (29), (30) nahezu übereinander. Sie gehen in der Nähe der Befestigungsstelle der Zinkengruppe (26) in mit ihnen einstückige Zinkenverbindungsglieder (31), (32) über, die eine gemeinsame Mittellinie (33) haben. Mit diesen Zinkenverbindungsgliedern (31), (32) sind die Zinken an der Halterung befestigt. Die einander zugewandten Enden der Zinkenverbindungsglieder (31), (32) gehen in ein sie verbindendes Stellglied (34A) über, das sich von den Zinkenverbindungsgliedem (31), (32) aus im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Zinkentragteile (29), (30) erstreckt und, wie aus Fig. 2 ersichüich ist, auf der der Antriebswelle (4), (5) zugewandten Seite der Zinkentragteile (29), (30) angeordnet ist. In der Stellung nach Fig. 2 bildet das Stellglied (34A) mit der Richtung der Zinkentragteile (29), (30) einen Winkel von etwa 20°. Die Federstahlzinken (27), (28), die Zinkenträger (29), (30), die Zinkenverbindungsglieder (31), (32) und das Stellglied (34A) sind einstückig ausgebildet.
Aus der radialen Ansicht nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Mittellinie (33) der Zinkenverbindungsglieder (31), (32) nach unten und in bezug auf den Drehsinn (C) der Zinkenkreisel (2), (3) unter einem Winkel von etwa 45° schräg nach vorne verläuft. Die Zinken gruppe (26) ist an einer zwischen den Zinkenverbindungsgliedern (31), (32) liegenden Stelle an der Halterung (25) befestigt, bei der, um die erwähnte Ausrichtung der Mittellinie (33) zu ermöglichen, der äußere Teil derart umgebogen ist, daß die größere Abmessung des Querschnittes des zwischen den Zinkenverbindungsgliedem (31), (32) liegenden Endes der Halterung (25) zur Mittellinie (33) senkrecht verläuft.
Die Zinkenverbindungsglieder (31), (32) sind um Buchsen (34), (35) schwenkbar, die koaxial zur Mittellinie (33) angeordnet sind. Zwischen den beiden Zinkenverbindungsgliedern (31), (32) ist eine Halteplatte (36) angeordnet, die flächig an der oberen Begrenzungsfläche der Halterung (25) anliegt. Die einander zugewandten Stirnflächen der Buchsen (34), (35) werden gegen die von der Halterung (25) abgewandte Begrenzungsfläche der Halteplatte (36) und gegen die von dieser Halteplatte abgewandte Begrenzungsfläche der Halterung (25) durch eine Klemmschraube (37) geklemmt, welche die Zinkenverbindungsglieder (31), (32), die Halteplatte (36) und das Ende der Halterung (25) koaxial zur Mittellinie (33) durchsetzt, wozu in der Halteplatte (36) und im Endbereich der Halterung (25) Löcher vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der innerhalb der Zinkenverbindungsglieder (31), (32) liegenden Buchsen (34), (35), so daß das Ende der Halterung (25) kaum geschwächt wird. Die Halteplatte (36) ist so gegen das Ende der Halterung (25) geklemmt und liegt in allen Stellungen der einstellbaren Zinkengruppen (26) auf der der Drehachse des Zinkenkreisels (2), (3) zugewandten Seite der Zinkentragteile (29), (30) und der an sie anschließenden Zinkenverbindungsglieder (31), (32), so daß die Gefahr eines Anhaftens oder Wickelns von Halmgut an der Halteplatte (36) gering ist. Das auf der gleichen Seite der Zinkentragteile (29), (30) liegende Stellglied (34A) umfaßt in der radialen Ansicht nach Fig. 3 den in Richtung auf die Federstahlzinken (27), (28) verlaufenden, überstehenden Teil der Halteplatte (36). An dem zwischen den Schenkeln des Stellgliedes (34A) liegenden Teil der Halteplatte (36) ist ein Zapfen (38) befestigt (Fig. 4), der zur Mittellinie (33) annähernd senkrecht verläuft. Der in einer Ausnehmung der Halteplatte (36) liegende Teil des Zapfens (38) ist von einer Torsionsfeder (39) umgeben, deren eines Ende an der unteren Begrenzungsfläche der Halteplatte (36) und deren anderes Ende an der Unterseite einer um den Zapfen (38) schwenkbaren Stellvorrichtung (40) anliegt. Die Torsionsfeder (39) belastet die Stellvorrichtung (40) in Richtung nach oben (Pfeil (D) in Fig. 3). In bezug auf den Drehsinn (C) liegt die Stellvorrichtung (40) hinter der Halteplatte (36).
Die Stellvorrichtung (40) ist parallel zur Mittellinie (33) gesehen (Fig. 4) etwa rechteckig und hat einen aufrecht stehenden Rand (41), der in seinem von der Mittellinie (33) abgewandten Bereich wenigstens zwei Einkerbungen (42), (43) aufweist, in die das Stellglied (34A) eingreifen kann. Die Stellvorrichtung (40) wird von dem Stellglied (34A) umfaßt Der Rand (41) dient mit seinen Einkerbungen (42), (43) als Rastglied für das Stellglied (34A).
Die Zinkenkreisel (2), (3) werden gegensinnig im Drehsinn (B), (C) angetrieben (Fig. 1), wobei das Emtegut im vorderen Bereich der Zinkenbahnen aufgenommen und zwischen den Zinkenkreiseln (2), (3) hindurch nach hinten verlagert wird. Die Zinkenkreisel (2), (3) können so angeordnet sein, daß ihre Zinkenbahnen einander überlappen. Wenn die Federstahlzinken (27), (28) in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angegebenene Lage eingestellt sind, in der die Federstahlzinken (27), (28) in bezug auf den Drehsinn (B), (C) etwas nach hinten gerichtet sind, so wird das Emtegut in dem Bereich abgelegt, der von der in Betriebsstellung befindlichen Schwadziehvomchtung (19), (22) (Fig. 1) begrenzt wird, so daß ein scharf begrenzter Schwad entsteht Je nach Stellung der Schwadziehvorrichtung (19), (22) können Nachtschwaden oder auch breite Schwaden gelegt werden, die von einem Ladewagen aufgenommen werden können.
Wenn die Federstahlzinken (27), (28) in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angegebene Lage eingestellt sind, in der sie etwa radial nach außen gerichtet sind, kann das aufgenommene Emtegut gewendet und über eine Breite ausgestreut werden, die im wesentlichen der Arbeitsbreite der Maschine entspricht Dabei wir die Schwadziehvorrichtung (19), (22) durch Spreizen der Schwadbretter so eingestellt daß die Streubreite begrenzt wird. -3-

Claims (6)

  1. Nr. 391 396 Zum Wenden des Gutes und auch für die Straßenfahrt der Maschine wird die Schwadziehvorrichtung (19), (22) nach oben geklappt (gestrichelt in Fig. 1 angegebene Stellung). Zum Umstellen der Zinkengruppen (26) von der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten, zum Schwadlegen geeigneten Lage in die andere Stellung in der die Federstahlzinken (27), (28) nahezu radial nach außen gerichtet sind, wird die Stellvorrichtung (40) von Hand gegen die Kraft der Torsionsfeder (39) entgegengesetzt zur Richtung (D) (Fig. 3) nach unten geschwenkt, bis der obere Schenkel des Stellgliedes (34A) aus der Einkerbung (42) ausrastet. Die Stellvorrichtung (40) liegt dann nach Fig. 3 vollständig zwischen den Schenkeln des Stellgliedes (34A), der dann unter Mitnahme der Zinkenverbindungsglieder (31), (32), der Zinkentragteile (29), (30) und der Federstahlzinken (27), (28) um die Mittellinie (33) frei schwenkbar ist, wobei die Zinkenverbindungsglieder (31), (32) um die Buchsen (34), (35) gedreht werden. Wenn der obere Schenkel des Stellgliedes (34A) bis oberhalb der Einkerbung (43) geschwenkt ist, wird die Stellvorrichtung (40) freigegeben. Sie schwenkt dann unter der Wirkung der Torsionsfeder (39) in Richtung (D), worauf der obere Schenkel des Stellgliedes (34A) einrastet, so daß die Zinkengruppe (26) in der zweiten Stellung verriegelt ist. Die federelastische Zinkengruppe (26) ist während des Betriebes als Einheit starr am Ende der Halterung (25) an einer Stelle befestigt, die zwischen den Zinkenverbindungsgliedem (31), (32) liegt. Infolge der beschriebenen Anordnung wird ein Anhaften von Emtegut an der Halterung (25) und der Stellvorrichtung (40) weitgehend verhindert, so daß zusätzliche Schutzeinrichtungen, z. B. Abschirmkappen, entbehrlich sind. Die Halterung (25) erstreckt sich von den Zinkenverbindungsgliedem (31), (32) aus direkt in Richtung auf die Antriebswelle (4), (5) des Zinkenkreisels (2), (3) und verläuft zur Mittellinie (33) etwa senkrecht oder schließt mit ihr einen großen spitzen Winkel ein. Das Ende der Halterung (25) oder deren Vorder- und Außenseite wird von den Zinkenverbindungsgliedem (31), (32) überwiegend oder vollständig äbgedeckt Im Drehsinn (C) gesehen, bilden die runde Vorderseite der Zinkenverbindungsglieder (31), (32) und die an diese anschließenden Zinkentragteile (29), (30) eine gute Führung für das mitgenommene Emtegut, wobei außerdem Gutteile von dem Ende der Halterung (25) femgehalten werden. Wesentlich ist auch, daß die Stellvorrichtung (40) mit dem Stellglied (34A) in allen Lagen der Zinkengrappe (26) auf der Innenseite der Zinkentragteile (29), (30) liegt. Selbstverständlich kann zur Halterung (25) der Federstahlzinken (27), (28) auch eine Felge verwendet werden, wobei auf der Außenseite der Felge ein überstehendes Tragglied, z. B. nach Art des beschriebenen Endes der Halterang (25) vorgesehen ist. Die Zinkenanordnung kann auch bei Kreiselheuwerbungsmaschinen mit nur einem Kreisel oder mehr als zwei Kreiseln angewendet werden, ebenso bei Maschinen mit gleichsinnig angetriebenen Zinkenkreiseln. PATENTANSPRÜCHE 1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dessen Zinken über - bezogen auf die Kreiselachse - nach außen gerichtete Tragteile sowie Verbindungsglieder gruppenweise an zum Kreiseltragkörper gehörigen Halterungen befestigt und in verschiedene Betriebslagen mittels je einer Stellvorrichtung einstellbar sind, die mit ihrem einen Ende zwischen den übereinanderliegenden Zinkenverbindungsgliedem der zugehörigen Zinkengrappe liegt und sich von dort bis zu der Verriegelungsstelle erstreckt, die in bezug auf die Zinkentragteüe in Richtung zur Kreiselachse nach innen versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (40) an dem zwischen den Zinkenverbindungsgliedem (31,32) liegenden Ende der Halterung (25) befestigt und mit ihren außerhalb der Zinkenverbindungsglieder (31,32) liegenden Teilen hinter der Halterung (25) - bezogen auf die Drehrichtung (B, C) des Kreisels (2,3) · und benachbart zu der Innenseite der Zinkentragteile (29, 30) angeordnet ist
  2. 2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, bei der die Zinkenverbindungsglieder stückig mit den Zinkentragteilen ausgebildete Wendeln mit gemeinsamer Mittellinie sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenverbindungsglieder (31,32) in an sich bekannter Weise um ihre gemeinsame Mittellinie (33) drehbar -4- Nr. 391 396 auf je einer von zwei Buchsen (34, 35) angeordnet sind, und die Buchsen (34, 35) unter Zwischenschaltung des Endes der Halterung (25) und einer Halteplatte (36) der Stellvorrichtung (40) gegeneinander verspannt sind.
  3. 3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Buchsen 5 (34, 35), das Ende der Halterung (25) und die Halteplatte (36) der Stellvorrichtung (40) von einer Klemmschraube (37) durchsetzt sind.
  4. 4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (40) um eine zur Mittellinie (33) der Zinkenverbindungsglieder (31, 32) winkelig verlaufende Achse (38) 10 schwenkbar und von einer Torsionsfeder (39) belastet ist und in ein mit den Zinkenverbindungsgliedem (31, 32) verbundenes Stellglied (34A), insbesondere in einen Verbindungsbügel der beiden Zinkenverbindungsglieder (31,32) eingreift.
  5. 5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 Halterungen (25) der Zinkengruppen (26) wie an sich bekannt, durch Speichen des Kreiselttagkörpers gebildet sind, wobei deren äußere flache Enden zwischen die beiden zugehörigen Zinkenverbindungsglieder (31, 32) eingreifen.
  6. 6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 20 Halterungen (25) der Zinkengruppen (26) als zwischen den Zinkenverbindungsgliedern (31,32), etwa quer zu deren Mittellinie (33) liegender Ansatz einer Felge des Kreiselttagkörpers ausgebildet ist. 25 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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