AT391383B - Auf die stirnflaeche des staenderblechpakets eines elektromotors mit ausgepraegten polen aufsetzbare endscheibe - Google Patents

Auf die stirnflaeche des staenderblechpakets eines elektromotors mit ausgepraegten polen aufsetzbare endscheibe Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/52Fastening salient pole windings or connections thereto
    • H02K3/521Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
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Description

Nr. 391 383
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf die Stirnfläche des Ständerblechpakets eines Elektromotors mit ausgeprägten Polen aufgesetzte, die mit Kontaktfahnen versehenen Anschlußklemmen für die Anfänge und Enden der Feldspulen aufnehmende Endscheibe, wobei die Anschlußklemmen jeweils mit einem Halteteil für das Festklemmen und mit einem Laschenteil für das Verschweißen des jeweiligen Spulenanfangs oder Spulenendes 5 der Feldspulen versehen sind.
Derartige Endscheiben sind durch das DE-GM 80 26 597 bekannt. Die Anschlußklemmen dieser Endscheiben eignen sich zwar für die automatisierte Festlegung der Anfänge und Enden eindrähtig gewickelter Feldspulen, jedoch nicht mehr für die Halterung der Anfänge und Enden parallel gewickelter Drähte.
Die Verwendung von Paralleldrahtwicklungen wird beispielsweise dann notwendig, wenn sich der erforderliche 10 Gesamtdrahtquerschnitt nicht durch einen Wicklungsdraht realisieren läßt oder wenn der Querschnitt eines Drahtes zu groß wird und aufgrund der dadurch bedingten relativen Unhandlichkeit des Drahtes ein automatischer Wicklungsvorgang erschwert oder gar unmöglich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endscheiben für Statorblechpakete insbesondere von Elektromotoren mit ausgeprägten Polen so auszugestalten und die mit diesen vereinigten Anschlußklemmen für 15 die Anfänge und Enden der Feldwicklung so auszubilden, daß ein automatisiertes Herstellen der Feldwicklung einschließlich der selbsttätigen Festlegung der Feldwicklungsanschlüsse auch bei Verwendung paralleler Drähte ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endscheibe in ihren die Anschlußklemmen aufnehmenden Bereichen jeweils mit einem einen nasenförmigen Ansatz aufweisenden Führungs- und 20 Umlenkstück für den festzulegenden Abschnitt des einen Drahtes einer aus zwei parallelen Drähten gewickelten Feldspule versehen ist und eine Kontaktfahne der Anschlußklemme zur Fixierung dieses Abschnitts ein Halteteil für die Klemmverbindung und ein Laschenteil für die Schweißverbindung aufweist sowie ein entsprechendes Halte- und Laschenteil für das Festlegen des Abschnitts des zweiten Feldspulendrahts besitzt.
Halte- und Laschenteil für die Festlegung des Abschnitts des einen der beiden parallelen Feldspulendrähte 25 können sich von der Kontaktfahne weg seitlich nach außen erstrecken und Halte- und Laschenteil für den Abschnitt des zweiten Feldspulendrahts an der gegenüberliegenden Seite der Kontaktfahne vorgesehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß Halte- und Laschenteil der Kontaktfahne für den festzulegenden Abschnitt des einen Feldspulendrahts spiegelbildlich zum Halte- und Laschenteil der Kontaktfahne für den zu fixierenden Abschnitt des zweiten Feldspulendrahts liegen. 30 Die Halte- und Laschenteile sind vorteilhafterweise gleichartig ausgebildet.
Die genannten Maßnahmen ermöglichen eine besonders rationelle und zuverlässige Festlegung der Anfänge und der Enden der parallel gewickelten Drähte.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein mit einer die Anschlußklemmen für die Feldspulen 35 enthaltenden Endscheibe aus Isolierstoff versehenes Ständerblechpaket in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Führungs- und Umlenkstück für den Endabschnitt eines der parallelen Drähte, Fig. 3 eine Frontansicht des Führungs- und Umlenkstücks gemäß Fig. 2 (Ansicht in Richtung (A) mit angedeuteter Anschlußklemme).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind in der auf die eine Stirnfläche des Statorblechpakets (1) aufgesteckte oder 40 auf sonst geeignete Weise befestigten Endscheibe (2) vier Anschlußklemmen (3) gehaltert, z. B. durch Einstecken ihrer mit Widerhaken versehenen Enden in in der Endscheibe vorgesehene Schlitze.
Die Anschlußklemmen bestehen jeweils aus einer Kontaktfahne (4), die mit zwei Halteteilen (5) und (5') sowie mit zwei räumlich darüber befindlichen Laschenteilen (6) und (6') versehen ist. Dabei erstreckt sich jeweils ein Halteteil (5) und ein Laschenteil (6) nach der einen Seite weg von der Kontaktfahne und ein Halteteil 45 (5') und ein Laschenteil (6') ragt in die entgegengesetzte Richtung nach außen. Die Halteteile (5) dienen jeweils zum mechanischen Festklemmen des Anfangs bzw. Endes (Abschnitts) eines der beiden parallelen Drähte (7,8) einer Feldspulenhälfte (9) oder (10), zum Beispiel des Anfangs (7*) (siehe Fig. 3) bzw. des Endes (7") des Drahtes (7) der Feldspulenhälfte (9). An den Laschenteilen (6) werden dann diese Anfänge bzw. Enden durch Schweißen festgelegt. Dementsprechend dienen die Halteteile (5') und die Laschenteile (6') jeweils zum 50 Festklemmen des Anfangs (8') bzw. des Endes (8") (Abschnitts) des anderen parallelen Drahts (8) dieser Feldspulenhälfte.
Der Anfang und das Ende eines der parallelen Drähte der beiden Feldspulenhälften, z. B. der Anfang (7') und das Ende (7") des Drahtes (7) der Feldspule (9), werden beim Wickeln um ein an der Endscheibe im Bereich der jeweiligen Anschlußklemme vorgesehenes Führungs- und Umlenkstück (11) herumgelegt, um eine definierte 55 Lage dieser Drahtabschnitte zu gewährleisten, wie es insbesondere bei automatisierten Wickelvorgängen erforderlich ist. Die Führungs- und Umlenkstücke (11) weisen dabei jeweils einen nasenförmigen Ansatz (12) auf, über welchen das betreffende Drahtende beim Wickelvorgang selbsttätig in seine Endposition rutscht.
Die Führungs- und Umlenkstücke (11) bestehen, wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, jeweils aus einem sich von der Innenseite des kragenförmigen Teils (2') der Endscheibe (2) in einem geeigneten 60 Abstand von der Endscheibenoberfläche nach außen erstreckenden plattenförmigen Vorsprung (13) mit einem darunter befindlichen eingeschnürten Teil (13').
Am plattenförmigen Vorsprung (13) ist der nasenförmige Ansatz (12) angeformt, welcher zusammen mit -2-

Claims (4)

  1. Nr. 391 383 einem sich an diesen anschließenden Fortsatz (12*) eine muldenförmige Ausnehmung (14) abgrenzt. Die Mulde (14) dient beim automatischen Anlegen des betreffenden Drahtabschnitts als Zwischenposition (Aufhaltposition). Danach gleitet das Drahtende, z. B. (7’), über den gerundeten Fortsatz (12') beim Einführvorgang in das Halteteil (5) und das Laschenteil (6) in die durch die Bucht (15) definierte Endlage. Die Führungs- und Umlenkstücke (11) sind demgemäß etwas nach Art eines Pollers ausgestaltet. PATENTANSPRÜCHE 1. Auf die Stirnfläche des Ständerblechpakets eines Elektromotors mit ausgeprägten Polen aufgesetzte, die Anschlußklemmen für die Anfänge und Enden der Feldspulen aufnehmende Endscheibe, wobei die mit Kontaktfahnen versehenen Anschlußklemmen jeweils mit einem Halteteil für das Festklemmen und mit einem Laschenteil für das Verschweißen des jeweiligen Spulenanfangs oder Spulenendes der Feldspulen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (2) in ihren die Anschlußklemmen (3) aufnehmenden Bereichen jeweils mit einem einen nasenförmigen Ansatz (12) aufweisenden Führungs- und Umlenkstück (11) für den festzulegenden Abschnitt des einen Drahtes einer aus zwei parallelen Drähten gewickelten Feldspule versehen ist und eine Kontaktfahne (4) der Anschlußklemme zur Fixierung dieses Abschnittes ein Halteteil (5) für die Klemmverbindung und ein Laschenteil (6) für die Schweißverbindung aufweist sowie ein entsprechendes Halte- und Laschenteil (5', 6') für den festzulegenden Abschnitt des zweiten Feldspulendrahts besitzt
  2. 2. Endscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich Halte- und Laschenteil (5, 6) für die Festlegung des Abschnitts des einen der beiden parallelen Feldspulendrähte von der Kontaktfahne (4) weg seitlich nach außen erstrecken und Halte- und Laschenteil (5', 6') für den Abschnitt des zweiten Feldspulendrahts an der gegenüberliegenden Seite der Kontaktfahne vorgesehen sind.
  3. 3. Endscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Halte- und Laschenteil (5,6) der Kontaktfahne (4) für den festzulegenden Abschnitt des einen Feldspulendrahts spiegelbildlich zum Halte- und Laschenteil (5', 6') der Kontaktfahne für den zu fixierenden Abschnitt des zweiten Feldspulendrahts liegen.
  4. 4. Endscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Laschenteile (5, 6, 5', 6') gleichartig ausgebildet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT0032687A 1986-02-17 1987-02-16 Auf die stirnflaeche des staenderblechpakets eines elektromotors mit ausgepraegten polen aufsetzbare endscheibe AT391383B (de)

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