AT390501B

AT390501B - Gehaeuse fuer einen behaelter

Info

Publication number: AT390501B
Application number: AT0149487A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1987-06-12
Filing date: 1987-06-12
Publication date: 1990-05-25
Also published as: ATA149487A; DE8807394U1

Description

Nr. 390 501

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere einen Speicherbehälter mit einem isolierenden Mantel und Stehern, die durch Traversen paarweise miteinander verbunden und abgestützt sind.

Ein solches Gehäuse ist aus der FR-A-23 94 030 bekannt, die eine Dreifußstütze für einen elektrisch beheizten Speicherbehälter beschreibt Die einzelnen Stützen sind trapezartig ausgebildet und stehen in einem Bogenwinkel von jeweils 120° zueinander. Jeweils zwei Stützen sind durch je eine Traverse miteinander verbunden, wobei die Traversen auf einem Winkel von 120° zueinander stehen.

Der Speicherbehalter selbst weist keine Füße auf, die den Mantel durchdringen.

Aus der CA-PS 11 95 910 ist ein schaumisolierter Wasserspeicher bekanntgeworden, wobei ein Ring zum Tragen des Behälters vorgesehen ist, der drei Füße aufweist

Werden solche Speicher von erheblichen Abmessungen und damit erheblichem Gewicht transportiert, beispielsweise bei einem Fassungsvermögen von 400 1 oder mehr von einem Gabelstapler Untergriffen, so besteht die Gefahr von Beschädigungen des isolierenden Mantels, wenn dieser wie beim Stand der Technik keine eigenen Füße besitzt.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen solchen Behälter derart auszubilden, daß er ohne die Gefahr einer Beschädigung des Mantels transportiert, insbesondere auch von einem Hubgerät Untergriffen werden kann.

Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß die Steher des Behälters an Mantel in an sich bekannter Weise durchsetzen, die Traversen zueinander parallel verlaufen und daß auf den zueinander gegenüberliegenden Enden der Traversen die abgekanteten unteren Enden zweier zueinander gegenüberliegender Seitenwände des Gehäuses lösbar angeordnet sind. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, den fertig geschäumten Behälter an seiner Unterseite bereits mit den Traversen zu versehen, die bei Transporten des Behälters durch einen Gabelstapler das Gewicht des gesamten Behälters tragen, ohne daß der Gabelstapler mit der weichen Isolation in Berührung kommt.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwände, vorzugsweise mit einwärts gerichteten Randflanschen an den Enden der Traversen lösbar befestigt sind. Hierdurch ist es möglich, den Speicher ohne Seitenwände an seinen Aufstellungsort zu transportieren und dann die Seitenwände am fertig ausgerichteten Speicher zu montieren.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Verankerung der Seitenwände an den Enden der Traversen Zentrierbolzen angeordnet sind. Hierdurch ist eine besonders einfache Befestigung der Seitenwände an den Traversen möglich.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn an den einzelnen Zentrierbolzen eine Radialnut vorgesehen ist, die zur Verriegelung des abgekanteten unteren Endes einer Seitenwand eine lösbare Sperrscheibe aufnimmt.

Durch diese Maßnahme ist eine Vorfertigung der Traversen mit den Schraubbolzen möglich, die Seitenwände können über die vorstehenden Schraubbolzen eingesetzt werden, die dann nur noch durch Einfügen der Sperrscheibe gegen Herausfallen gesichert werden.

Schlußendlich ist es besonders zweckmäßig, daß die Traversen auf höhenverstellbaren Stützen aufruhen. Durch diese Maßnahme ist ein einwandfreies Ausrichten des aufgestellten Speichers möglich.

Weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert

In diesen Zeichnungen ist

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt des Behälters,

Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise auch ein Vertikalschnitt und

Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise ein Horizontalschnitt.

Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab Einzelheiten der Zentrierbolzen im Schnitt bzw. in Draufsicht

Das Gehäuse des Behälters (7) besteht aus einer Vorderwand (1) mit einem Schaltkasten (2), zwei Seitenwänden (3) und einer ausgebauchten Rückwand (4), deren vertikale Kanten an den vertikalen Hinterkanten der beiden Seitenwände (3) befestigt sind. Die Oberkanten der einander gegenüberliegenden Seitenwände (3) sind durch eine gegliederte Traverse (5) miteinander verbunden, deren Teile über den Deckelflansch (6) des Behälters (7) getragen werden.

Der Speicher-Behälter (7) enthält als Wärmetauscher (8) eine Rohrschlange und steht mittels seiner Füße (9) auf zwei Traversen (10), die diese Füße paarweise verbinden und stützen.

Der Behälter (7) ist mit einem isolierenden, z. B. aus Schaumstoff gebildeten, Mantel (11) ummantelt, den die Füße (9) durchsetzen und aus dem sie abwärts ausragen.

Die Traversen (10) liegen auf höhenverstellbaren Stützen (12). An ihren einander gegenüberliegenden Enden sind die Unterkanten der beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände (3) lösbar befestigt, und zwar mittels einwärts gerichteter Randflanschen (16) (Fig. 4).

Die Traversen (10) bestehen aus U-Profilen, die den Behälter (7) mit abwärtsgerichteten Schenkeln unterqueren und deren Steg die Füße (9) des Behälters (7) trägt und auf den Stützen (12) lagert.

Zur maßgerechten Verankerung der beiden Seitenwände (3) an den Enden der Traversen (10) sind dort Zentrierbolzen (13) aufwärtsragend befestigt, vorzugsweise verschraubt. Diese einzelnen Zentrierbolzen (13) weisen eine Radialnut auf, die zur Verriegelung der Seitenwände (3) eine Sperrscheibe (14) aufnimmt (Fig. 4 und 5).

Die Höhe der Stützen (12), auf denen die Traversen (10) aufruhen, ist bedarfsweise variabel und einstellbar, -2-

Claims

Nr. 390 501 um das Gehäuse mit dem Behälter (7) in eine Soll-Lage bringen zu können. Zwecks solider Lagerung des Behälters (7) befinden sich die Stützen (12) knapp außerhalb der Füße (9) des Behälters (7) an den Unterseiten der Traversen (10) ansetzend, und zwar vorzugsweise in einem aufwärts abgesetzten Bereich (15) der Stege der Traversen (10). PATENTANSPRÜCHE 1. Gehäuse für einen Behälter, insbesondere einen Speicherbehälter mit einem isolierenden Mantel und Stehern, die durch Traversen paarweise miteinander verbunden und abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (9) des Behälters (7) den Mantel in an sich bekannter Weise durchsetzen, die Traversen (10) zueinander parallel verlaufen und daß auf den einander gegenüberliegenden Enden der Traversen (10) die abgekanteten unteren Enden zweier einander gegenüberliegender Seitenwände (3) des Gehäuses lösbar angeordnet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3), vorzugsweise mit einwärts gerichteten Randflanschen an den Enden der Traversen (10) lösbar verankert sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Seitenwände (3) an den Enden der Traversen (10) Zentrierbolzen angeordnet sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zentrierbolzen (13) eine Radialnut aufweisen, die zur Verriegelung des abgekanteten unteren Endes einer Seitenwand (3) eine lösbare Sperrscheibe (14) aufnimmt (Figur 4 und 5).
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (10) auf höhenverstellbaren Stützen (12) aufruhen. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -3-