AT38897B - Ventilationseinrichtung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Ventilationseinrichtung für Eisenbahnwagen.

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AT38897B
AT38897B AT38897DA AT38897B AT 38897 B AT38897 B AT 38897B AT 38897D A AT38897D A AT 38897DA AT 38897 B AT38897 B AT 38897B
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Austria
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air
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Fritz Brandt
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Fritz Brandt
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ventilationseinrichtung für Ei8enbahnwagen.   



    Es sind bereits Ventilationseinrichtungen für Eisenbahnwagen bekannt geworden, bei welchen hinter den üblichen, durch Schieber regulierbaren Öffnungen ein Ventilator angeordnet war, der mittels eines anderen, durch den bei der Fahrt entstehenden Luftzug gedrehten Flügelrades angetrieben wurde und je nach dem Drehungssinn Luft in das Innere des Wagens hineindrückte oder beraussaugte. Hierbei waren für dieses Flügelrad geeignete Luftzuleitungskanäle vorgesehen, sodass das Flügelrad, je nach der Fahrtrichtung, in dem jeweils gewünschten Sinne gedreht wurde.

   Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen besitzt die Vontilationseinrichtnng vorliegender Erfindung eine wesentlich einfachere Ausbildung und zwar besteht die Erfindung darin, dass die an sich bekannten Ein-und Auslassöffnungen sowie die anschliessenden Kanäle für den während der Fahrt entstehenden Luftzug derartig einseitig auf ein einziges Flügelrad ausmünden, dass das gleiche Rad einerseits unter dem Einfluss des Luftzuges in dem der Bewegungsrichtung entsprechenden Sinne gedreht wird, gleichzeitig aber auch als Ventilator wirkt und so sowohl Luft in das Wageninnere hineindrückt, als auch aus diesem heraussaugt. 



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gebracht und zwar ist : Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Ventilationseinrichtung und Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie a-b der Fig. l. 



  In der Zeichnung ist 1 die Vorderwand eines Gehäuses 2. In der Vorderwand 1 sind in an sich bekannter Weise Öffnungen 3 vorgesehen, welche durch eine verschiebbare Platte 4 mit ähnlichen Öffnungen 5 in ihrer Grösse regulierbar sind. Die Bewegung dieser Platte 4 erfolgt in bekannter Weise mittels Hebels oder anderer geeigneter Einrichtungen. 



  In dem hinter der Vorderwand 1 befindlichen Gehäuse 2 ist nun zunächst in einem Bügel f) ein einziges Flügelrad 7 angeordnet. Des weiteren werden in dem Gehäuse 2 durch Wände 8 und 9 zwei an sich bekannte Kanäle 10 und 11 geschaffen, von denen der eine, 10, auf den unteren Teil des Flügelrades 7, der andere, 11, auf den oberen Teil desselben ausmündet. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Flügelrad 7 stets in gleicher Richtung zu drehen, gleichgiltig nach welcher Seite hin der Wagen sich bewegt. In der Zeichnung ist angenommen, dass der Wagen eine Bewegung nach links ausführt, sodass die Luft durch den Kanal 10 eintritt, auf den unteren Teil des Flügelrades 7 seinen Einfluss ausübt, das heisst, dasselbe nach links dreht, um dann durch den Kanal 11 abzufliessen.

   Wird der Wagen in entgegengesetzter Richtung bewegt, so tritt durch den Kanal 11 die Luft ein und wirkt auf den oberen Teil des Flügelrades 7, um durch den Kanal 10 abzufliessen. Die Drehungsrichtung des Flügelrades ist auch in diesem Falle die gleiche. Bei der Linksdrehung wird nun das Flügelrad 7 eine Saugwirkung auf das Wageninnere ausüben und somit durch die Löcher. 5 bezw. 3 die verdorbene Luft aus dem Wagen absaugen. Selbstverständlich lässt sich durch eine gerade umgekehrte Anordnung der Kanäle 10 oder 11 auch eine entgegengesetzte Drehung des Flügelrades 7 hervorrufen. sodass eine Druckwirkung entsteht, durch welche Luft in den Wagen hineingednickt wird.

   Um den Eintritt von Russteilchen in das Wageninnere zu vermeiden, kann die Vorderwand 1 an der hinteren Seite mit einer Schicht Gaze oder porösen Materiales 12   
 EMI1.1 
 

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 des Rades 7 veranlassenden Kanäle gleichzeitig dazu bestimmt, die Ableitung der aus dem   Wageninnern   angesaugten Luft zu bewirken. Es kann aber zweckmässig sein, für die Ableitung der Luft besondere Kanäle anzulegen. Zweckmässig kann dies z.   B.   dadurch erfolgen, dass neben den in der Zeichnung dargestellten Kanälen   10, 11   besondere Kanäle an der Aussenseite des Gehäuses 2 angeordnet werden, die zur Zuführung der Luft zwecks Bewegung des Rades 7 dienen, während die Kanäle 10 und 11 für die Ableitung benutzt werden.

   Ebenso sind eine Anzahl weiterer konstruktiver Änderungen möglich, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ventilationseinrichtung für Eisenbahnwagen mit einem hinter den Ventilations- öffnungen angeordneten Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannten Ein-und Auslassöffnungen sowie die anschliessenden Kanäle für den während der Fahrt entstehenden Luftzug derart einseitig auf das Flügelrad ausmünden, dass das gleiche Rad einerseits unter dem Einfluss des Luftzuges in dem der Bewegungsrichtung entsprechenden Sinne gedreht wird, gleichzeitig aber auch als Ventilator wirkt und so sowohl Luft in das Wageninnere hineindrückt, als auch aus diesem heraussaugt. EMI2.1
AT38897D 1908-05-18 1908-05-18 Ventilationseinrichtung für Eisenbahnwagen. AT38897B (de)

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