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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen eines ein Gaspedal eines Kraftfahrzeuges betätigenden, mit einem Schuh bekleideten Fusses eines Fahrzeuglenkers, mit einer Grundplatte, die im Bereich des Gaspedals des Fahrzeuges befestigbar und mit einer zum Gaspedal weisenden Zahnung versehen ist.
Es ist bekannt, dass längere Autofahrten, bei denen der Kraftfahrzeuglenker bemüht ist, eine gleichmässige Fahrgeschwindigkeit einzuhalten, eine Ermüdung des Gaspedalfusses zur Folge haben. Dies führt auch dazu, dass eine gewollte Gaspedalstellung nicht eingehalten werden kann, was sich in einem höheren Treibstoffverbrauch niederschlägt.
Aus der GB-PS Nr. 1, 043, 767 ist eine Winkelplatte bekannt, die im Bereich des Gaspedals montiert wird und zum Abstützen der Ferse dient. Die Platte weist eine Zahnung auf. Mit dieser Konstruktion kann aber eine Ermüdung des Gaspedalfusses nicht verhindert werden.
Ferner ist aus der DE-OS 2639937 ein Gaspedal bekannt, in dessen Bereich eine Auflage als Stütze für den Aussenballen des bedienenden Fusses angeordnet ist. Auch mit dieser Ausführung kann einer Ermüdung des Gaspedalfusses nicht begegnet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es dem Fahrzeuglenker ermöglicht, mühelos eine vorbestimmte Gaspedalstellung auch über lange Fahrstrecken einzuhalten. Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass die aufeinanderfolgenden, insbesondere in an sich bekannter Weise im Querschnitt eine dreieckige Form aufweisenden Zähne der an einer dem Gaspedal benachbarten Seitenwand des Fahrzeuges montierten Grundplatte mit ihren Scheiteln in der Mitte des Gaspedalweges im wesentlichen parallel zum Gaspedal verlaufend zwischeneinander Rasten für den Seitenrand des Schuhes bilden, wobei die Oberseite der Zähne vorzugsweise senkrecht zur Grundplatte steht.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Zahnung im wesentlichen über die gesamte Höhe und über die gesamte Breite der einen rechteckigen Umriss aufweisenden Grundplatte.
Diese Konstruktion hat gegenüber dem Stand der Technik den wesentlichen Vorteil, dass sie eine Abstützung für den Seitenrand des Schuhes des Gaspedalfusses schafft, die es ermöglicht, den Gaspedalfuss mit dem Schuhseitenrand in der gewählten Gaspedalstellung auf einem der Rastenzähne abzustützen, so dass die Pedalstellung und damit eine gleichmässige Fahrgeschwindigkeit ohne Ermüdungserscheinungen beibehalten werden können, wodurch zugleich eine Treibstoffersparnis erzielt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in Fig. 1 in einer Vorderansicht und in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist.
Die Vorrichtung weist eine rechteckige Grundplatte-l-aus Kunststoff oder Metall auf, die in ihrem Randbereich mit Durchtrittsöffnungen --2-- für die Befestigung der Platte durch Anschrauben an den Getriebekasten, das Kardanwellengehäuse od. dgl. eines Kraftfahrzeuges versehen ist. Auf der Plattenvorderseite ist im wesentlichen über die gesamte Plattenhöhe und Plattenbreite eine Zahnung --3-- vorgesehen, die gemäss Fig. 2 im wesentlichen Sägezahnform hat. Die einzelnen Zähne --4-- haben dreieckigen Querschnitt mit horizontale Auflage- bzw.
Abstützflächen bildenden Oberseiten --4'-- und vom Zahnscheitel gegen die Platte-l-hin schräg verlaufende Vorderseiten-4"-.
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od. dgl. so befestigt, dass die Scheitel der Zähne --4-- der Zahnung --3-- in der Mitte des Gaspedalweges zum Gaspedal im wesentlichen parallel verlaufen. Die Rasten begrenzenden Zähne - ermöglichen dann eine Abstützung des Schuhrandes des Gaspedalfusses, der bei längerer gleichmässiger Fahrt, z. B. auf Autobahnen, in eine entsprechende Raste eingreift bzw. sich auf einem bestimmten Zahn aufstützt. Dadurch wird das Beibehalten der gewählten Gaspedalstellung bzw. Fahrgeschwindigkeit erleichtert, was in der Praxis einer Treibstoffersparnis gleichkommt, und einer Ermüdung des Fusses vorgebeugt.
Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht ein unbehindertes Zurückziehen des Fusses vom Gaspedal.
Das geschilderte Ausführungsbeispiel kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden. So kann die Umrissform der Platte --1-- von der rechteckigen
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dass einerseits ein Abrutschen der Schuhkante und anderseits ein Hängenbleiben des Schuhs beim Loslassen des Gaspedals vermieden werden. In der Praxis hat sich eine Breite von etwa 4 bis 5 mm als vorteilhaft erwiesen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Abstützen eines ein Gaspedal eines Kraftfahrzeuges betätigenden, mit einem Schuh bekleideten Fusses eines Fahrzeuglenkers, mit einer Grundplatte, die im Bereich des Gaspedals des Fahrzeuges befestigbar und mit einer zum Gaspedal weisenden Zahnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden, insbesondere in an sich bekannter Weise im Querschnitt eine dreieckige Form aufweisenden Zähne (4) der an einer dem Gaspedal benachbarten Seitenwand des Fahrzeuges montierten Grundplatte (1) mit ihren Scheiteln in der Mitte des Gaspedalweges im wesentlichen parallel zum Gaspedal verlaufend zwischeneinander Rasten für den Seitenrand des Schuhes bilden, wobei die Oberseite (4') der Zähne (4) vorzugsweise senkrecht zur Grundplatte (1) steht.