AT386794B - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine

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AT386794B
AT386794B AT268284A AT268284A AT386794B AT 386794 B AT386794 B AT 386794B AT 268284 A AT268284 A AT 268284A AT 268284 A AT268284 A AT 268284A AT 386794 B AT386794 B AT 386794B
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AT268284A
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ATA268284A (de
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Kuchler Fritz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit einem Schnittgutwagen, gege- benenfalls mit automatischem Antrieb, einem elektrisch angetriebenen Kreismesser, einer Ab- legeeinrichtung mit vorzugsweise einer Zuführwalze, einem mit umlaufenden Förderketten bestückten
Kettenrahmen und einem Schläger, der das geschnittene Gut von den mit spitzen Stiften besetzten
Förderketten in kreisbogenförmiger Bewegung auf ein Ablegetablett fördert, das zur Bildung eines überlappenden Aufschnittes über einen Antrieb zur Verschiebung des Ablegetabletts quer zur
Förderrichtung der Ablegeeinrichtung verfügt. 



   Mit Maschinen dieser Bauart wird das geschnittene Gut,   z. B.   ein Wurstblatt auf den spitzen Stiften der Förderketten aufgespiesst und in einer vertikalen Normalebene zur Ebene der Messerscheibe bis an den Rand eines Ablegetabletts gefördert. Ein die Förderketten rechenartig hintergreifender Schläger, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist, nimmt das Wurstblatt von den spitzen Stiften ab und wirft es auf das Ablegetablett. 



   Der Tablettantrieb ermöglicht es durch Nachrücken nach jeder Schlägerbewegung, die nach- einander abgeworfenen Wurstblätter überlappend abzulegen. Wird der Tablettantrieb ausgeschaltet. dann ergibt sich ein Wurststapel, dessen Höhe allerdings begrenzt ist. Durch die Flugbahn beim Abwerfen der Wurstscheiben neigt sich der Stapel mit zunehmender Höhe gegen die Fördervorrichtung. Dies kann dazu führen, dass beim vorbereitenden Aufschneiden einer oft verlangten
Wurstsorte für die Vitrine der Stapel umfällt. Somit sind die bekannten Maschinen der vorgenannten Bauart zum Stapeln von Schnittgut nicht besonders gut geeignet. 



   Aus der AT-PS Nr. 326514 ist eine Aufschnittschneidemaschine bekannt, deren Ablegetablett in zwei Koordinatenrichtungen durch zwei voneinander unabhängige Antriebe verschoben werden kann. Eine Steuerung beaufschlagt die beiden Antriebe derart, dass sich die in einer Zeile nebeneinander abgelegten   Wurstscheiben   überlappen und dass die nächste Zeile einen Teil der zuvor abgelegten Zeile überdeckt. Es ergibt sich dadurch ein in den zwei Koordinatenrichtungen schuppenartig überlappender Aufschnitt. Wird mit dieser bekannten Aufschnittschneidemaschine ein hoher Stapel abgelegt, dann ergibt sich ebenfalls der oben beschriebene Nachteil. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass ergänzend zum Antrieb für das Ablegetablett ein das Ablegetablett ebenfalls quer zur Förderrichtung der Ablegeeinrichtung verschiebender Zusatzantrieb zuschaltbar ist. Der Zusatzantrieb ermöglicht im Gegensatz zum vorhandenen Hauptbetrieb des Tabletts einen minimalen Vorschub zum Ausgleich der Schrägstellung eines Stapels bei zunehmender Höhe. Es ist zweckmässig, wenn der Zusatzantrieb, wie bekannt, einen Hubmagneten mit einem Hubanker und einen mit dem Antrieb, beispielsweise Zahnriementrieb des Ablegetabletts mitlaufenden Freilauf mit einem Mitnehmer umfasst, der vom Hubanker impulsweise verschiebbar ist.

   Der Hubmagnet, der jeweils einen (oder mehrere) elektrische Impulse synchron oder zeitversetzt zur Schlägerbewegung von einer elektronischen Schalteinrichtung erhält, betätigt einen Mitnehmer (Drehhebel), der mit dem Freilauf verbunden ist. Die so dem Freilauf vermittelte kleine Winkelbewegung wird an das Ablegetablett weitergegeben, beispielsweise durch mechanische Addition von einer allfälligen Verstellbewegung des mit dem Antriebsmotor verbundenen Zahnriemenantriebes. An Stelle eines Freilaufes kann auch ein Klinkenrad mit einem Zahnrad des Zahnriemenantriebes verbunden sein, das von einer Klinke durch den Hubanker des Hubmagneten betätigt wird.

   Eine vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte elektrische Schalteinrichtung zur Abgabe von Einschaltimpulsen für den Zusatzantrieb mit der Vorrichtung zur Einstellung der Schnittstärke in Verbindung steht und die Anzahl der Impulse je Schlägerbewegung bei zunehmender Schnittstärke vergrössert wird. Alternativ zum Hubmagneten kann ein konstant während des gesamten Schneidvorganges mitlaufender Elektromotor vorgesehen sein, der die Korrekturverschiebung bei Zuschalten des Stapelprogrammes der Maschine über ein Schneckengetriebe und einen Freilauf der Verstellbewegung des Zahnriementriebes überlagert. Die Drehzahl des Elektromotors kann in Abhängigkeit von der Schnittstärke variabel sein. Dünne Scheiben erfordern geringen Vorschub, dicke Scheiben einen grösseren Vorschub. 



   Die Überlagerung der beiden Antriebsbewegungen ermöglicht die Ablage von mehreren Stapeln nebeneinander. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fig. l zeigt eine Seitenansicht einer Aufschnittschneidemaschine und Fig. 2 ein Prinzipschaltbild des Ablegetablettantriebes gemäss der Erfindung. 



   Gemäss Fig. l gelangt eine. Wurstscheibe nach dem Schnitt durch ein Kreismesser-lgegebenenfalls über eine nicht dargestellte Zuführwalze auf eine Ablegeeinrichtung --2--, die aus horizontal umlaufenden Ketten --3-- mit spitzen Stiften --4-- und einem   Schläger --5--   besteht. Die Wurstscheibe wird nach Stillstand der Ketten --3-- vom Schläger durch eine Winkelbewegung um eine Drehachse --6-- auf ein   Ablegetablett --7-- geworfen.   Bei wiederholtem Ablegen von Wurstscheiben ergibt sich ein schräger Stapel --8--. Diese Schrägstellung ist unerwünscht. Ein Stapel sollte entsprechend den strichlierten Linien 9 gerade sein.

   Dies ist mit Hilfe einer Korrekturverstellung des Ablegetabletts möglich. 
 EMI2.1 
 einen Zahnriemen --11-- an, der über ein Zahnrad --12-- mit einer   Zahnstange --13-- des  
Tabletts --7-- in Verbindung steht. Ein schrittweises Einschalten des Motors --10-- bewirkt eine überlappende Ablage gemäss Reihe 14. Der   Zahnriemen --11-- läuft über   einen Freilauf --15--, über welchen ein Zusatzantrieb auf den Zahnriemen --11-- wirkt. Dazu ist der Freilauf mit einem Mitnehmer-16- (Drehhebel) verbunden, der von einem Hubanker --17-- eines Hubmagneten -   angestossen   wird. Ist der Zusatzantrieb eingeschaltet, dann wird bei jeder Schlägerbewegung ein Impuls für den   Hubmagneten-18-ausgelost ; der Hubanker-17--betätigt   den Mitnehmer --16-- und bewirkt eine kleine Winkelbewegung für den Freilauf --15--.

   Dies führt zu einer Korrekturverstellung, die dem Tablett --7-- über den Zahnriemen --11-- und das Zahnrad --12-- sowie die Zahnstange --13-- vermittelt wird. 



   Der   Antrieb --19-- des Schlägers --5-- ist   im Blockschaltbild schematisch dargestellt. 



  Seine Aktivierung löst einen oder mehrere Impulse in der elektronischen Schalteinrichtung --20-für den Hubmagneten --18-- aus. Die Anzahl der Impulse je Korrekturverstellung ist abhängig von der   Schnittstärkeeinstellung --21--.   



   Ist die Korrekturverstellung ausser Betrieb, dann ergibt sich ein schräger Stapel --22--. 



  Mit der Korrekturverstellung können mehrere gerade   Stapel --23, 24, 25--   hintereinander abgelegt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l.   Aufschnittschneidemaschine mit einem Schnittgutwagen, gegebenenfalls mit automatischem Antrieb, einem elektrisch angetriebenen Kreismesser, einer Ablegeeinrichtung mit vorzugsweise einer Zuführwalze, einem mit umlaufenden Förderketten bestückten Kettenrahmen und einem Schläger, der das geschnittene Gut von den mit spitzen Stiften besetzten Förderketten in kreisbogenförmiger Bewegung auf ein Ablegetablett fördert, das zur Bildung eines überlappenden Aufschnittes über einen Antrieb zur Verschiebung des Ablegetabletts quer zur Förderrichtung der Ablegeeinrichtung verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass ergänzend zum Antrieb (10) für das Ablegetablett (7) ein das Ablegetablett ebenfalls quer zur Förderrichtung der Ablegeeinrichtung (2) 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. antrieb, wie bekannt, einen Hubmagneten (18) mit einem Hubanker (17) und einen mit dem Antrieb (10), beispielsweise Zahnriemenantrieb (11) des Ablegetabletts (7) mitlaufenden Freilauf (15) mit einem Mitnehmer (16) umfasst, der vom Hubanker (17) impulsweise verschiebbar ist.
    3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte elektronische Schalteinrichtung (20) zur Abgabe von Einschaltimpulsen für den Zusatzantrieb (15, 16, 17, 18) mit der Vorrichtung zur Einstellung der Schnittstärke (21) in Verbindung steht und die Anzahl der Impulse je Schlägerbewegung bei zunehmender Schnittstärke vergrössert wird.
    4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz- <Desc/Clms Page number 3> antrieb, wie an sich bekannt, einen Elektromotor mit Schnecke und ein Freilaufgetriebe umfasst, das mit dem Antrieb, beispielsweise Zahnriemenantrieb (11) des Ablegetabletts (7) gekuppelt ist.
AT268284A 1984-08-22 1984-08-22 Aufschnittschneidemaschine AT386794B (de)

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ATA268284A ATA268284A (de) 1988-03-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0634325A1 (de) * 1993-06-09 1995-01-18 Dixie-Union Verpackungen GmbH Vorrichtung zum schindelartigen Anordnen von aufgeschnittenen Gütern
EP3156197A1 (de) * 2015-10-16 2017-04-19 Bizerba SE & Co. KG Schneidemaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT326514B (de) * 1972-08-22 1975-12-10 Kuchler Fritz Ablegeeinrichtung für eine aufschneidemaschine

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