AT385683B - Vorrichtung zum aufbringen eines isolierenden ueberzuges - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines isolierenden ueberzuges

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AT385683B
AT385683B AT184182A AT184182A AT385683B AT 385683 B AT385683 B AT 385683B AT 184182 A AT184182 A AT 184182A AT 184182 A AT184182 A AT 184182A AT 385683 B AT385683 B AT 385683B
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Egon Wildschek & Co Chemische
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1431Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying an additional liquid

Landscapes

  • Screw Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines isolierenden Überzuges, bestehend aus isolierenden Stoffen, wie   z. B.   Korkschrot u. dgl., in Mischung mit einem Bindemit- tel, mittels Druckgas, unter Verwendung eines offenen Vorratsgefässes für das Isoliermaterial, wobei das untere Ende des Vorratsgefässes mit einer Trägergasleitung in Verbindung steht, die zu einem Düsenapparat führt, in welchen auch eine von einem Bindemittelbehälter kommende
Leitung einmündet. 



   Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist an das offene Vorratsgefäss die Trägerleitung direkt angeschlossen, wobei sie in einen am unteren Ende des Vorratsgefässes vorgesehenen Kasten unter Bildung eines Injektors einmündet und solcherart das Isoliermaterial aus dem Vorratsgefäss austrägt. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, dass das Isoliermaterial hinsichtlich Korngrösse und Dichte weitestgehend gleichförmig aufgebaut sein muss, um ein gleichmässiges Austragen des Materials aus dem Vorratsgefäss durch den Unterdruck hinter dem Injektor zu erzielen. Auch kann die Vorrichtung nicht ohne weiteres auf ein andersartiges Isoliermaterial umgestellt werden, da dann die genaue Dosierung des Isoliermaterials in bezug auf das Bindemittel und die Trägergasmenge nicht mehr stimmen würde. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher auch unterschiedlich aufgebautes Isoliermaterial in richtiger Dosierung dem Düsenapparat zuführbar ist, und mit welcher auch ein Umstellen auf ein andersartiges Isoliermaterial ohne Umbau der Vorrichtung erreicht werden kann. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Verbindung zwischen dem Vorratsgefäss und der Trägergasleitung eine Transportschnecke vorgesehen ist. Dadurch wird ein zwangsweises Austragen des Isoliermaterials aus dem Vorratsbehälter bewirkt, wobei die ausgetragene Menge an Isoliermaterial durch einfache Veränderung der Drehzahl der Transportschnecke dosierbar ist, wodurch die Vorrichtung auch an geänderte Bindemitteleigenschaften leicht angepasst werden kann. 



   Vorteilhafterweise kann die Transportschnecke als geschlossene Schnecke ausgebildet sein, wodurch vermieden wird, dass bei etwa auf Grund einer falschen Bedienung bei der Auswurf- öffnung der Schnecke aus der Trägergasleitung austretendem Trägergas Isoliermaterial frei ausgeblasen wird. Weiters kann die Transportschnecke von einem mittels einer das Trägergas liefernden Druckgasquelle betreibbaren pneumatischen Motor antreibbar sein, wodurch ein besonders einfach zu regelnder Antrieb erzielt ist, wobei auch jenen Sicherheitsvorschriften, die für gewisse Anwendungsgebiete einen Explosionsschutz vorschreiben, Genüge getan ist.

   Dabei kann die Auspuffleitung des pneumatischen Motors in die Trägergasleitung münden, wodurch eine besonders wirtschaftlich arbeitende Vorrichtung geschaffen ist und die für den Betrieb des Motors eingesetzte Druckgasmenge auch für den Transport des Isoliermaterials herangezogen wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



     Mit --1-- ist   eine Druckgasquelle bezeichnet, von welcher eine   Druckgasleitung --2--   wegführt, die in einen   Bindemittelbehälter --3-- einmündet.   Von dieser Druckgasleitung --2-- 
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 und deren Auswurföffnung --6'-- dabei direkt in die   Trägergasleitung --4-- einmündet,   die von dort zu einem   Düsenapparat --7-- führt,   an welchen auch eine vom Bindemittelbehäl-   ter --3-- kommende Leitung --8-- angeschlossen   ist. Die Transportschnecke --6-- ist mittels eines pneumatischen Motors --9-- antreibbar, welcher über eine Leitung --10-- von der Druckgasquelle-l-beaufschlagbar ist.

   Die vom pneumatischen   Motor --9-- wegführende   Auspufflei-   tung --11-- mündet   in die Trägergasleitung --4--, u.zw. in Strömungsrichtung des Trägergases vor der   Auswurföffnung --6'-- der Transportschnecke --6--.   In der zum pneumatischen Mo-   tor --9-- führenden Leitung --10-- ist   ein Regulierventil --12-- und in der zum Bindemittel-   behälter --3-- führenden Druckgasleitung --2-- ein Regulierventil --13-- vorgesehen.    



   Bei Betrieb der Vorrichtung wird die Druckgasleitung -2-- und die zum pneumatischen   Motor --9-- führende Leitung --10-- durch   die   Druckgasquelle --1--,   vorwiegend einen Luftkompressor, mit Druckgas beaufschlagt, wodurch die   Förderschnecke --6-- in   Rotation versetzt 

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 und der   Bindemittelbehälter --3-- unter   Druck gesetzt wird. Gleichzeitig strömt über die Trägergas-   leitung --4-- Trägergas   zu dem   Düsenapparat --7--.   Durch die Transportschnecke --6-- wird das Isoliermaterial aus dem Vorratsbehälter in die   Trägergasleitung --4-- gefördert,   die dann das Isoliermaterial im Trägergasstrom schwebend dem Düsenapparat --7-- zuführt, wo es mit dem Bindemittel gemischt und ausgeblasen wird.

   Das das Isoliermaterial befördernde Trägergas dient dann nach dem Düsenapparat --7-- als Verteilergas für das Gemisch aus Isoliermaterial und Bindemittel. Das Mischungsverhältnis zwischen Isoliermaterial und Bindemittel ist mittels der   Reguli. erventile --12, 13-- veränderbar,   wobei mittels des Regulierventils --12-- die Drehzahl des pneumatischen Motors --9-- und damit der das Isoliermaterial fördernden Transportschnek-   ke --6-- und   mittels des Regulierventils --13-- der Druck im   Bindemittelbehälter --3-- und   damit die ausgegebene Bindemittelmenge regelbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines isolierenden Überzuges, bestehend aus isolierenden Stoffen, wie   z. B. Korkschrot u. dgl.,   in Mischung mit einem Bindemittel, mittels Druckgas, unter Verwendung eines offenen Vorratsgefässes für das Isoliermaterial, wobei das untere Ende des Vorratsgefässes mit einer Trägergasleitung in Verbindung steht, die zu einem Düsenapparat führt, in welchen auch eine von einem Bindemittelbehälter kommende Leitung einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen dem Vorratsgefäss (5) und der Trägergasleitung (4) eine Transportschnecke (6) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecke (6) als geschlossene Schnecke ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnekke (6) von einem mittels einer das Trägergas liefernden Druckgasquelle (1) betreibbaren pneumatischen Motor (9) antreibbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspuffleitung (11) des pneumatischen Motors (9) in die Trägergasleitung (4) mündet.
AT184182A 1982-05-11 1982-05-11 Vorrichtung zum aufbringen eines isolierenden ueberzuges AT385683B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203877U1 (de) * 1992-02-17 1992-07-30 Burian Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vorrichtung zum monolithischen Aufbringen einer Dämm- und/oder Brandschutzmasse auf eine Fläche
WO1995010363A1 (en) * 1993-10-08 1995-04-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Direct in-line injection of particulate compositions in spraying systems
EP0665342A1 (de) * 1994-01-28 1995-08-02 Josef Gatt Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen von granulatförmigen oder wolleartigen Dämmaterialien an Baustellen

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EP0665342A1 (de) * 1994-01-28 1995-08-02 Josef Gatt Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen von granulatförmigen oder wolleartigen Dämmaterialien an Baustellen

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ATA184182A (de) 1983-04-15

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