AT384148B - Fuetterungsvorrichtung zur fuetterung von wild - Google Patents

Fuetterungsvorrichtung zur fuetterung von wild

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AT384148B
AT384148B AT0287985A AT287985A AT384148B AT 384148 B AT384148 B AT 384148B AT 0287985 A AT0287985 A AT 0287985A AT 287985 A AT287985 A AT 287985A AT 384148 B AT384148 B AT 384148B
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Kleemann Franz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/025Automatic devices with doors or lids activated by the animals to access feeding place or trough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung zur Fütterung von Wild, insbesondere
Rehen, mit Kraftfutter, die einen Futtervorratsbehälter und mindestens einen Futtertrog, der vorzugsweise quer zu seiner Längsachse unterteilt ist, sowie einen vor dem Futtertrog angeord- neten Auffangtrog aufweist. 



   Derzeit werden Fütterungsvorrichtungen mit Zeitschaltung angeboten, bei denen täglich ein- bis zweimal Futter in offenen Trögen zur Vorlage kommt. Da der Futterverbrauch innerhalb kurzer Zeit, bedingt durch Wetter oder sonstigen Störungen (Mensch,   Hund....)   beträchtlich schwanken kann, kommt es dabei, da nicht immer Futter vorliegt, zu verstärkten Forstschäden im Bereich der Fütterungen. Weiters werden offene Futtertröge verwendet, in denen das Futter von Schnee oder Regen, Vögel, Mäuse und Ratten verunreinigt wird, oder auch von Fasan oder
Reh aus dem Futtertrog gescharrt und so vergeudet wird. Aufgabe der Erfindung ist dementspre- chend, eine Fütterungsvorrichtung zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht auftreten. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Zuführung des Futters in den Futtertrog eine in Richtung Futtertrog abfallend geneigte, durch eine Abdeckplatte ver- deckte Futterrutsche vorgesehen ist, und dass der Futtertrog und der Auffangtrog durch eine verschwenkbar gelagerte, vom Wild zur Freigabe des Futtertroges und des Auffangtroges betätigbare Klappe abgedeckt sind. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der zwischen Futterrutsche und Abdeckplatte gebildete Raum, der Futtertrog, der Auffangtrog und der zwischen Futtervorratsbehälter und dem durch die verschwenkbare Klappe in unbetätigter Positon abgedeckten Raum beidseitig durch Seitenwände abgeschlossen. Dies verhindert, dass das Futter durch Schnee und Regen nicht feucht wird bzw. von Vögeln, Ratten und Mäusen nicht verunreinigt werden kann. 



   Vorteilhaft ist weiters, die Klappe mittels einer mit der Klappe starr verbundenen Befestigungsstange, die ein verstellbares Gegengewicht aufweist, etwa senkrecht über der Vorderkante des Auffangtroges schwenkbar zu lagern. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass vor und in Höhenabstand über dem Auffangtrog ein waagrechtes Abwurfhindernis, welches aus Draht oder einer Kunststoffsaite oder einer Kunststoff-, Metall- oder Holzleiste besteht, angebracht ist. Dies ermöglicht, dass das männliche Wild immer wieder mit dem Geweih am Abwurfhindernis anstösst und somit auch dieses in den Auffangtrog oder in unmittelbarer Umgebung der Fütterung abwirft. 



   Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Fütterungsvorrichtung für Wild dar, u. zw. zeigen : Fig. l die Fütterungsvorrichtung teilweise im Schnitt ohne Abwurfhindernis und Fig. 2 die gesamte Fütterungsvorrichtung mit Abwurfhindernis. 



   Aus dem   Futtervorratsbehälter-l-rutscht   das Kraftfutter über eine Futterrutsche --5--, die, um zu verhindern, dass das Wild bei der Vorlage einer Futtermischung (Weizen, Hafer, Pressfutter....) nur bestimmte Futtermittel entnimmt, durch eine Abdeckplatte --4-- verdeckt ist, in den Futtertrog --2--. Dieser ist vorzugsweise quer zu seiner Längsachse unterteilt, um das Wild zum Aufnehmen der gesamten Futtermischung zu zwingen und das Auswerfen des Futters mit dem Äser zu verhindern. Da das Wild nach dem Aufnehmen des Kraftfutters zum Kauen immer zurückweicht und dabei Kraftfutter verliert, ist dem Futtertrog --2-- ein Auffangtrog - vorgelagert. Die in den   Auffangstrog --3-- fallenden   Teile werden vom Wild wieder aufgenommen.

   Der Raum zwischen Auffangtrog --3--, Futtertrog --2--, Futterrutsche --5-- und Futter-   vorratsbehälter-l-ist   beidseitig durch   Seitenwände --7-- abgeschlossen.   Damit das Futter durch Schnee und Regen nicht feucht wird bzw. von Vögeln, Ratten und Mäusen nicht verunreinigt werden kann, ist etwa senkrecht über der Vorderkante   des Auffangtroges-3-- eine verschwenk-   bare Klappe --6-- mittels einer mit der Klappe --6-- starr verbundenen Befestigungsstange - gelagert. Um dem Wild das Betätigen der Klappe --6-- zu erlernen muss dieses in verschiedenen Neigungspositionen gehalten werden können, was mittels eines an der Befestigungsstange montierten, verstellbaren Gegengewichtes --9-- einzustellen ist.

   Hat sich das Wild an die Bewegung der   Klappe --6-- gewöhnt,   wird diese mit dem Gegengewicht --9-- so eingestellt, dass die Klappe --6-- in offener Lage kaum vom Wild am Haupt gespürt wird, sich jedoch selbsttägig schliesst. Der Abstand zwischen der Unterkante der Klappe --6-- und Auffangtrog --3--, 

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 dem   Futtertrog --2-- sowie   der Abdeckplatte --4-- ist so gewählt, dass das Wild nicht mit dem Haupt unter die   Klappe --6-- kommen,   und sich so verfangen oder verletzen kann.

   Ausschliess- lich in der Abwurfzeit wird ein   Abwurfhindernis --10-- (Fig. 2)   vor und mit Höhenabstand über dem   Auffangtrog --3-- waagrecht   angebracht, welches vorzugsweise aus einer Saite oder einer Latte besteht und an dem das männliche Wild immer wieder mit dem Geweih anstösst und somit auch dieses in den Auffangtrog --3-- oder in unmittelbarer Umgebung der Fütterung abwirft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fütterungsvorrichtung zur Fütterung von Wild, insbesondere Rehen, mit Kraftfutter, die einen Futtervorratsbehälter und mindestens einen Futtertrog, der vorzugsweise quer zu seiner Längsachse unterteilt ist, sowie einen vor dem Futtertrog angeordneten Auffangtrog aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung des Futters in den Futtertrog (2) eine in Richtung Futtertrog (2) abfallend geneigte, durch eine Abdeckplatte (4) verdeckte Futterrutsche (5) vorgesehen ist, und der Futtertrog (2) und der Auffangtrog (3) durch eine verschwenkbar gelagerte, vom Wild zur Freigabe des Futtertroges (2) und des Auffangtroges (3) betätigbare Klappe (6) abgedeckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Futterrutsche (5) und Abdeckplatte (4) gebildete Raum, der Futtertrog (2), der Auffangtrog (3) und der zwischen Futtervorratsbehälter (1) und dem durch die verschwenkbare Klappe (6) in unbetätigter Position abgedeckten Raum beidseitig durch Seitenwände (7) abgeschlossen sind.
    3. Fütterungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) mittels einer mit der Klappe (6) starr verbundenen Befestigungsstange (8), die ein verstellbares Gegengewicht (9) aufweist, etwa senkrecht über der Vorderkante des Auffangtroges (3) schwenkbar gelagert ist.
    4. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor und in Höhenabstand über dem Auffangtrog (3) ein waagrechtes Abwurfhindernis (10), welches aus Draht oder einer Kunststoffsaite oder einer Kunststoff-, Metall- oder Holzleiste besteht, angebracht ist.
AT0287985A 1985-10-04 1985-10-04 Fuetterungsvorrichtung zur fuetterung von wild AT384148B (de)

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ATA287985A ATA287985A (de) 1987-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2215484A1 (es) * 2004-03-01 2004-10-01 Yolanda Fierro Eleta Comederos para ciervos.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT35994B (de) * 1907-07-24 1909-01-25 Alexius Reichlmaier Fütterungsvorrichtung für Reh- und Hochwild.
AT295919B (de) * 1967-03-09 1972-01-25 Johann Papesch Wildfütterungsautomat für Heu und Kraftfutter
AT378106B (de) * 1983-11-04 1985-06-25 Bertl Christian Einrichtung zur wildfuetterung

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2215484A1 (es) * 2004-03-01 2004-10-01 Yolanda Fierro Eleta Comederos para ciervos.
ES2215484B1 (es) * 2004-03-01 2005-08-16 Yolanda Fierro Eleta Comederos para ciervos.

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