AT38386B - Bierspundapparat. - Google Patents

Bierspundapparat.

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AT38386B
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Austria
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beer bung
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Wilhelm Taucher
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Wilhelm Taucher
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kegelventil p, dessen   Ventilstängchcn   q gleichfalls unter der Wirkung einer Schraubenfeder steht und welches erst dann geöffnet wird, wenn die Öffnungen ni des Schieberventils l mit den Schlitzen n des Ventilgehäuses zu korrespondieren beginnen. 



   Die Wirkung des beschriebenen Spundapparates ist nun folgende :
Der Spundapparat wird mit dem Rohrstutzen r an die Spundleitung angeschlossen. Sowie nun der Druck im Fasse ein gewisses Maximum erreicht hat, wird der Gummibeutel c nach oben gedrückt. Dadurch wird gleichzeitig   die Röhre d   nach oben verschoben.   Das Mass dieserVerschiebung   ist naturgemäss von der Grösse des sich entwickelnden Druckes   abhängig. Erreicht   derselbe die im 
 EMI2.1 
 gewünschte Druckausgleich eingetreten, dann wird der Beutel c unter Einfluss der Schraubenfeder u, welche um die   Röhre   ! herumgelegt ist,   und einerseits am Beutel, andererseits am Deckel des Spundapparates ihr Widerlager findet, nach unten gedrückt.

   Dies hat zur Folge, dass das Schieberventil wieder nach oben gleitet, worauf auch sofort das   Kegelvcnti ! abschliesst, sodass     we@tere Spundluft nicht mehr   entweichen kann. Die Grösse des Druckes, bei welchem der Spundapparat abblasen soll, kann durch den verstellbaren Anschlag s beliebig reguliert werden. Bemerkt sei noch, dass die Schraubenfeder u durch die nachstellbare Stopfbüchse f in ihrer Spannung reguliert werden kann. 



   Weiterhin ist hervorzuheben, dass in dem   Gummibeute !   c eine zylindrische   Hülse u gelagert   ist, welche verhindert, dass der Beutel durch die   Spundgase zusammengedrückt und   an dem   richtigen Funktionieren   gehindert wird. 



   Ausserdem wird durch diese Einlage erreicht, dass sich der   Gummibeutel   bei der Aufwärtsbewegung gleichmässig   umstülpt.   
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