AT38234B - Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren. - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren.

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AT38234B
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Martin Prof Dr Kallmann
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Martin Prof Dr Kallmann
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 und Variatorwiderständen. Dies   bedingt ; da ja in diesem Moment   der Umschaltung der Kurbel   5   auf Kontakt 7 von den vorgeschalteten Widerständen 120 Volt absorbiert werden, einen zweiten 
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 EMI3.2 
 etwas an Geschwindigkeit zugenommen zu haben pflegt, und ohnehin die Beschleunigung schon nach weniger als einer Sekunde eine Verringerung des Stromes in der Regel bewirkt. 



   Nunmehr kühlt sich mit dem Sinken der an der Vorschaltwiderstandverzweigung herrschenden 
 EMI3.3 
 genommen, dass nach Erreichung von etwa 200 Volt elektromotorischer Gegenkraft, die vollständige Abschaltung der noch vorgeschalteten Widerstände erfolgen soll, so würde dem eine Restpannung von 220 - 200 = 20 Volt an den Variatoren und dem ihnen parallel geschalteten konstanten Widerstände 2 entsprechen. Bei dieser Spannung von 20 Volt besitzen die Variationswiderstände nur noch einen Eigenwiderstand von 5 Ohm pro Element, also insgesamt 
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 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 



   Nunmehr ist der eigentliche selbsttätige Anlassvorgang der sich hiernach aus 2 Perioden   zusammensetzte, beendet und die Kurbel 5 wird auf Kontakt 8 fortbewegt, wobei sie gleich-   zeitig Kontakt   T* und Kontakt 8 berührt und hierdurch   die ganze   Vorschaltwideratandskombinanun   kurzschliesst. Es tritt hierbei wiederum ein letzter Stromstoss auf, der mit der   Wirkung,     wei@e   der Variatoren aber nichts mehr zu tun hat, und sich in bekannter Art   ebenso berechnen lätt.   wie dies bei Abschaltung gewöhnlicher Anlasswiderstände in Stufen geschieht. 



   Man ist, wie ersichtlich, in der Lage, je nachdem mehr oder weniger grosse   Stromstösse   zulässig sind, die Bemessung des konstanten Vorschalt widerstandes 2 hiernach   einzurichten   
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 EMI3.8 
 
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 EMI3.10 
 

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   Fig. 6 zeigt schliesslich die Abschaltung in   2   Stufen, wobei bei Stellung der Kurbel 5 auf Kontakt 7 ein Teil des Widerstandes 2 allein, der andere Teil von 2 in Parallelschaltung zu den Variatoren dem Motoranker 1 vorgeschaltet ist. Die Kurbel 5 kann nun ohne Stromunterbrechung den Kontakt 8 berühren, wodurch die Variatoren und der zu ihnen parallel geschaltete Teil von 2   abgeschaltetwerden,   und schliesslich kann wiederum ohne Verlassen des Kontaktes 7 auch der Kontakt 15 von der Kurbel 5 berührt werden, wodurch auch der Rest abgeschaltet wird. 



   Fig. 7 zeigt endlich die Übertragung des in Fig. 1 dargestellten Verfahrens auf einen automatischen Fernanlasser. Durch einen Handschalter wird zunächst das an die Netzspannung gelegte Relais 18 erregt und schaltet durch einen Kontaktanker 20 an den Kontakten 29 und 30 deh Hauptstrom ein, der in der Anfangsstellung unter der Wirkung der Spiralfeder 22 den konstanten   Vorschaltwidfrstand 2   und sodann den aus dem Motoranker 1 und den Variations- 
 EMI4.1 
 die   Spu) e 76   den   Eisenkern   19 nach rechts, unterbricht hierbei die Kontakte   2,     2-/. während 25. 26   geschlossen werden, sodass nunmehr die Variatoren   3,   4 zum   Vorschaltwiderstande 2 parallel   geschaltet sind und sich in Vorschaltung vor dem Anker 1 befinden. 
 EMI4.2 
 



   Man kann natürlich auch die Arbeit des Schlussrelais 17 durch Weiterbewegung des Eisenkernes 19 am Relais 76 bei steigender Spannung gleich mitbewirken lassen und ein besonderes Relais für diesen Zweck ersparen. Auch kann statt der Abhängigkeit von der Motorspanuung 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
   bei den Figuren geschildert, den   Verlauf des Anlassens in   erheblichen   Grenzen   variieren und     die   Stromstösse nach Erfordern bemessen, sowie der Eigenart des motorischen Betriebes dem Schwungmoment des Motors u. s. w. Rechnung tragen, auch durch die Wahl der Variatoren   bezw. ihrer Wärmeträgheit den Anforderungen   der Praxis sich anpassen. 



   Bei allen verschiedenartigen Kombinationen tritt stets die charakteristische Erscheinung zu Tage, dass   gleichsam der erste Teil   der Anlaufperiode als eine Art Anwärmeperiode der Variatoren benützt und der zweite Teil der Anlaufperiode mit der Abkühlungsperiode der Variatoren in Einklang gebracht wird, sodass eine möglichst vollkommene Ausnutzung der   Variatoreigenschaften   in Anpassung an die Anlaufsferscheinungen des Motors und gleichzeitig eine hohe Ausnutzung   der Variatoren und   der konstanten Widerstände mit diesem Umschaltverfahren, das in beliebig   viel Stufen zerlegt werden kann, sich   erzielen lässt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren mittels selbsttätig sich ändernder Widerstünde von hohem positiven Temperatur-C'oefficienten z. B. Eisendraht, von derartiger Be- EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> dass diese Widerstände nicht von vornherein hocherhitzt und dem Motoranker vorgeschaltet werden, sondern zunächst zum Motoranker parallel und dann erst zu ihm in Serie geschaltet werden, und ausserdem gewöhnliche oder unveränderliche Widerstände im Stromkreise. zur Verringerung.
    der Stromstösse angeordnet sind, zum Zwecke um die Variatoren sowohl während ihrer allmählichen Erwärmung und selbsttätigen Widerstanszunahme als auch während ihrer nach darauf erfolgter Umschaltung eintretenden Wiederabkühlung und selbsttätigen Widerstandsabnahme zum allmählichen geregelten Anlassen des Motors ausnutzen zu können.
AT38234D 1905-10-02 1908-03-23 Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren. AT38234B (de)

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DE1907201563D DE201563C (de) 1907-10-28
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185273B (de) * 1959-04-29 1965-01-14 Telefunken Patent Anordnung zur Verminderung der durch Temperaturaenderungen verursachten Stromschwankungen in einem elektrischen Verbraucher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185273B (de) * 1959-04-29 1965-01-14 Telefunken Patent Anordnung zur Verminderung der durch Temperaturaenderungen verursachten Stromschwankungen in einem elektrischen Verbraucher

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