AT38092B - Mit Druck arbeitende Dampfheizungsanlage. - Google Patents

Mit Druck arbeitende Dampfheizungsanlage.

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  Mit Druck arbeitende Dampfheizungsanlage. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Dampfheizungsanlage, in der der Dampf unter einem beliebig regelbarem Druck sich fortgesetzt im Kreislauf durch die Anlage bewegt, wobei dem Dampf als Ersatz für das   Niederschlagwasser Frischdampf zugeführt wird. Die   in der Anlage sich fortgesetzt im   Kreislauf vollziehende Bewegung   des Dampfes hat folgende Vorteile !.

   Das Niederschlagwasser wird sofort bei seiner Entstehung nach der Ablassvorrichtung mitgenommen; 2. die   Wärmestrahlung   pro Flächeneinheit der vom Dampf bespülten Teile ist bedeutend : 3. der 
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 Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende : Wenn die Anlage in unbenutztem Zustande 
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 der Aussenluft das Gleichgewicht hält, schliesst sich das Ventil 14 selbsttätig, während der Druck nach und nach auf beiden Seiten des durch eine Feder gehaltenen Ventiles 11 zunimmt. Auf der Seite 21 des   Dampfstrahlgebläses neigt   der Druck stets zur Abnahme, denn die Ansaugung erzeugt eine entsprechende Luftleere, während der Druck der Seite 22 zum Steigen neigt.

   Sobald der Druckunterschied genügend gross ist, um den Widerstand der Feder des Ventiles 11 zu überwinden,   sonnet   sich   das letztere selbsttätig   und gestattet die Ansaugung des im Gehäuse A befindlichen trockenen Dampfes. Von diesem Augenblick an wird die   Dampfbewegung   in der Leitung eine ununterbrochene und der Kreislauf ist hergestellt. Das Niederschlagswasser wird nach dem   Gehäuse t mitgerissen und   tritt aus diesem durch die Leitung 17 und die Ablassvorrichtung C aus.   Der wiederbelebte, d. h. der vom Niederschlagswasser befreite, Dampf   wird aufs neue in die Heizkörper überführt.

   Beim Schliessen des Ventiles 18   hört   die Ansaugung auf, das federnde Ventil   7/schliesst sich selbsttätig   und der Dampf dehnt sich bis zum Niederschlagen und Ab kühlen aus. Wenn aber der Druck im Innern sinkt, öffnet sich das Ventil 14 und die in die Heiz-   kiirper 16 eindringende Luft schlägt   die feuchten Dämpfe nieder und treibt die Niederschlags   wasser bis in das Gehäuse A. Aus diesem wird das Niederschlagswasser durch die Ablassvorrichtung C   ausgetrieben. so dass am Ende der Heizung die ganze Anlage kalt und vollkommen trocken ist, wodurch die Benutzungsdauer der Rohrleitungen bedeutend verlängert wird. 



   Wenn die Anlage sehr umfangreich ist, ist es für die Beschleunigung der Inbetriebsetzung und der Erzielung des regelrechten Betriebes sehr vorteilhaft die in Figur 3 dargestellte Vor-   richtung zu benutzen.   Die Anlage unterscheidet sich von der vorbeschriebenen durch die Beseitigung des Luftsaugventiles 14 und durch die Anordnung eines   besonderen Ventiles 79.   das in die Leitung vom Gehäuse A nach der Ablassvorrichtung c eingeschaltet ist. Dieses Ventil gestattet zwar die Entleerung des Niederschlagswassers, verhindert aber den Rücktritt dieses   Wassers und den Eintritt der Luft   in das   Gehäuse. L  
Die Wirkungsweise dieser Anlage ist folgende : Der Dampf tritt mit voller Geschwindigkeit 
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Claims (1)

  1. daH das Dampfstrahtgebläse mit einem Ventil versehen ist, das die Saugkammer des Gebläses mitderAussenluftverbindet.
    3. Mit Druck arbeitende Dampfheizungsantage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet. EMI2.4 ein Ventil aufnimmt, dass die Verbindung des Gehäuses mit der Aussenluft solange abschliesst. bis der regelrechte Betrieb hergestellt ist (Fig. 3).
AT38092D 1908-01-30 1908-01-30 Mit Druck arbeitende Dampfheizungsanlage. AT38092B (de)

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