AT380852B - Schuesselfoermiger behaelter - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen schüsselförmigen Behälter mit einer ringförmigen, als Kegelstumpfmantel ausgebildeten Wand und einer Aufnahmeschüssel, deren oberer Rand mit dem oberen Rand der Wand verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen der Aufnahmeschüssel und der Wand im wesentlichen als Kreisringfläche ausgebildet ist. 



   Ein derartiger Behälter ist beispielsweise durch die DE-OS 2027437 bekanntgeworden. Diese bekannten Behälter können nicht dicht übereinandergestapelt werden, da sie mit Ringnuten an den unteren Rändern der Wand am oberen Rand eines darunter angeordneten Behälters aufstehen. Es sind zwar auch dicht stapelbare Behälter bekannt (vgl.   z. B.   GB-PS   Nr. 132, 230),   die aber wieder nicht so übereinandergestapelt werden können, dass die Aufnahmeschüsseln einen derartigen 
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 genannten Gattung anzugeben, der für den Transport mehrerer, gleichartiger Behälter dicht übereinanderliegend gestapelt werden kann und der unter Beibehaltung eines hinreichenden Abstandes der Aufnahmeschüssel übereinandergestapelt werden kann, wenn den Aufnahmeschüsseln Waren, beispielsweise Nahrungsmittel, aufgenommen sind. 



   In Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der erfindungsgemässe Behälter dadurch aus, dass in der Wand zur Mitte hin einspringende, nach aussen und oben offene Vertiefungen eingeformt sind, die an ihrem unteren Ende im Abstand über dem unteren Rand der Wand angeordnete Schulterflächen besitzen und dass in der zwischen der Wand und der Aufnahmeschüssel angeordneten Kreisringfläche nach oben offene Ausnehmungen vorgesehen sind, die hinsichtlich ihrer in Umfangsrichtung gemessenen Breite der Breite der Schulterflächen entsprechen, wobei die Ausnehmungen jeweils zwischen zwei benachbarten Vertiefungen angeordnet sind. 



   Wenn die erfindungsgemässen Behälter dicht übereinandergestapelt werden sollen, dann werden sie gegeneinander so ausgerichet, dass die Vertiefungen der übereinander angeordneten Behälter miteinander fluchten. Sollen hingegen die Behälter mit entsprechendem Abstand der schüsselförmigen Teile (Aufnahmeschüsel) übereinandergestapelt werden, dann werden die Vertiefungen des jeweils oberen Behälters gegenüber jener des unteren Behälters verdreht, so dass die an den unteren Enden der Vertiefungen vorgesehenen Schultern am oberen Rand der Wand der Behälter, u. zw. in den dort vorgesehenen Ausnehmungen aufruhen. 



   Dadurch ist auch ein unbeabsichtigtes Verdrehen der mit Abstand übereinandergestapelten Behälter vermieden, da die Schultern in die entsprechenden Ausnehmungen eingreifen. 



   In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vertiefungen als zum oberen Rand der Wand hin offene Nuten ausgebildet sind. 



   Eine besonders einfach herstellbare Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Basisfläche der Nuten bogenförmig ist. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Bereich des oberen Randes der Wand vorzugsweise ring- oder teilringförmige, in Umfangsrichtung verlaufende Rippen und im Bereich des unteren Randes der Wand ring- oder teilringförmige, in Umfangsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen sind, wobei die Rippen und die Nuten im wesentlichen idente Querschnittsformen besitzen. Bei dieser Ausführungsform können übereinandergestapelte Behälter miteinander verrastet werden, so dass sie problemlos und ohne besondere Aufmerksamkeit transportiert werden können. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt   Fig. 1   einen Behälter im Schnitt längs der Linie   I-I   in   Fig. 2, Fig. 2   in Draufsicht einen Behälter, Fig. 3 in Seitenansicht eine Anordnung, bestehend aus zwei übereinandergestapelten Behältern mit einem Deckel und einem als Verpackungsbehältnis ausgebildeten Unterteil und Fig. 4 der Unterteil aus Fig. 3 in Draufsicht. 



   Ein erfindungsgemässer   Behälter-l-umfasst   eine kegelstumpfförmig ausgebildete Wand-2und eine   Aufnahmeschüssel --3--,   wobei   Wand --2-- und Schüssel --3-- unter   Ausbildung einer   Kreisringfläche --4-- im   Bereich ihrer oberen Ränder miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind sowohl die Wand --2-- als auch die   Aufnahmeschüssel --3-- einstückig   aus Kunststoffolie im Tiefziehverfahren hergestellt. 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> tung gemessenen Breite der Breite der Schulterflächen (7) entsprechen, wobei die Ausnehmungen (8) jeweils zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (5) angeordnet sind.

   2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen in der Wand (2) als zum oberen Rand (4) der Wand (2) hin offene Nuten (5) ausgebildet sind.

   3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (6) der Nuten (5) bogenförmig ist.

   4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Randes (4) der Wand (2) vorzugsweise ring- oder teilringförmige, in Umfangsrichtung verlaufende Rippen (9) und im Bereich des unteren Randes der Wand (2) ring- oder teilringförmige, in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (10) vorgesehen sind, wobei die Rippen (9) und die Nuten (10) eine im wesentlichen idente Querschnittsform besitzen.