AT380784B - Krueckenkappe - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Krückenkappe aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, in das körnige und/oder scharfkantige Materialien eingebettet sind, welche Krückenkappe einen zylindrischen Bodenteil und einen daran anschliessenden, mit einem nach oben offenen Sackloch versehenen, kegelförmigen Teil aufweist, wobei im Boden des Bodenteiles unter Beibehaltung eines etwa 2 bis 5 mm breiten Saugringes eine Vertiefung vorhanden ist. 



   Zur Erhöhung der Rutschfestigkeit von Autoreifen, Schuhsohlen u. dgl. wurden bereits Gummioder Kunststoffe vorgeschlagen, denen körnige und/oder scharfkantige Materialien,   z. B.   natürliche Mineralien, beigemischt sind (s. AT-PS Nr. 364608). Auch bei Krückenkappen haben sich derartige Mischungen als günstig erwiesen. 



   Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Erhöhung der Rutschfestigkeit derartiger Krückenkappen, insbesondere bei regennasser und schneeglatter Strasse. 



   Die Erfindung besteht bei einer Krückenkappe der eingangs genannten Art darin, dass die Oberfläche der Vertiefung ein Profil in Form von nach innen gerichteten, waffelförmig ausgebildeten Pyramiden aufweist. 



   Eine weitere Verbesserung der Rutschfestigkeit von Krückenkappen wird dadurch erreicht, dass der Saugring mit sich keilförmig verjüngenden, im wesentlichen über den Umfang gleichmässig verteilten Einschnitten, Schlitzen   od. dgl.   versehen ist. 



   Durch diese Massnahmen wird die Wirkung der als Saugkopf wirkenden Vertiefung im Boden der Krückenkappe verbessert und die verbesserte Haftung verhindert sehr wirkungsvoll ein Rutschen bei schlechten Wetterverhältnissen, wodurch sich Behinderte sicherer fortbewegen können. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt. Aus Fig. l ist die Formgebung der neuen Krückenkappe ersichtlich. Fig. 2 zeigt eine liegende Krückenkappe, bei der der Saugkopf mit dem schmutzabweisenden Profil sichtbar ist. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführung der Krückenkappe gemäss Fig. l und 2 mit Zähnen, die die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen, sowie das schon oben erwähnte Profil von Fig. 2. 



   Das in Fig. l dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Krückenkappe mit einem Durchmesser von 40 mm. Die Krückenkappe besitzt einen unteren zylindrischen Teil --2-- mit einer Höhe von etwa 20 mm. Danach verläuft der Oberteil --1-- konisch und glatt bis zum   Sack loch --3-- der   Kappe, die gerippt ausgeführt ist. 



   In Fig. 2 ist die Krückenkappe liegend dargestellt. Der Boden des zylindrischen Bodenteiles - weist eine Vertiefung auf, die durch einen vorstehenden, als Saugring wirkenden, etwa 2 
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 --4-- gebildetFig. 3 zeigt dieselbe Formgebung wie Fig. l und 2. Das Profil hat denselben Aufbau wie in Fig. 2, jedoch ist hier der Saugring mit Schlitzen,   Schnitten-5-u. dgl.   versehen, so dass sich eine pyramidenstumpfartige Form der Zähne ergibt. Durch diese besondere Form wird sichergestellt, dass sich der Behinderte auch im Winter bei Matsch, Schnee und Nässe sicher bewegen kann, da durch die Schlitze das eingeschlossene Wasser (Matsch und Schnee) sicher entweichen kann, wodurch eine optimale Rutschsicherheit gewährleistet ist. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Krückenkappe aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, in das körnige und/oder scharfkantige Materialien eingebettet sind, welche Krückenkappe einen zylindrischen Bodenteil und einen daran anschliessenden, mit einem nach oben offenen Sackloch versehenen, kegelförmigen Teil aufweist, wobei im Boden des Bodenteiles unter Beibehaltung eines etwa 2 bis 5 mm breiten Saugringes eine Vertiefung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Vertiefung ein Profil (3) in Form von nach innen gerichteten, waffelförmig ausgebildeten Pyramiden aufweist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Krückenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugring (4) mit sich keilförmig verjüngenden, im wesentlichen über den Umfang gleichmässig verteilten Einschnitten, Schlitzen (5) od. dgl. versehen ist.