AT377557B - Kanalreinigungsfahrzeug - Google Patents

Kanalreinigungsfahrzeug

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AT377557B
AT377557B AT174583A AT174583A AT377557B AT 377557 B AT377557 B AT 377557B AT 174583 A AT174583 A AT 174583A AT 174583 A AT174583 A AT 174583A AT 377557 B AT377557 B AT 377557B
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AT
Austria
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suction hose
cleaning vehicle
boom
hose
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AT174583A
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ATA174583A (de
Inventor
Otto Ing Keiml
Original Assignee
Mut Masch & Transport
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit einem Transportkessel zur Abgabe von Spülflüssigkeit über einen Spülschlauch und zur Aufnahme von Schlamm   od. dgl.   mittels eines
Saugschlauches, wobei der Spülschlauch auf einer oder zwei auf einem Auslegearm in gegebenen- falls schwenkbaren Gabeln drehbaren Schlauchhaspeln und der Saugschlauch auf einem Saug- schlauchausleger vorgesehen sind und der Auslegerarm und der Saugschlauchausleger auf dem
Transportkessel drehbar gelagert sind. Die Ausleger eines bekannten Kanalreinigungsfahrzeuges sind auf dem Transportkessel in getrennten Drehlagern nebeneinander angeordnet. Wird beispielswei- se seitlich rechts neben dem Fahrzeug gearbeitet, dann werden beide Ausleger nach rechts ge- schwenkt.

   Anzustreben ist es, dass sowohl die Schlauchhaspeln mit dem Spülschlauch als auch der
Saugschlauch möglichst genau über dem zu reinigenden Kanal oder Schacht stehen. Besonders bei
Arbeiten über Leitplanken oder Grünflächen hinweg, dort wo mit dem Fahrzeug nicht unmittelbar zugefahren werden kann, sollten die Arbeitsgeräte weit ausladen und genau eingerichtet werden können. Diese Forderungen können zumeist nicht ideal erfüllt werden, da sich durch die auf den
Transportkesseln hintereinander liegenden Drehlager der beiden Ausleger und deren unterschiedliche
Länge nur in den seltensten Fällen für Ideallage zum Schacht einstellen lässt.

   Die unterschiedliche
Länge der Ausleger für die Schlauchhaspeln und für den Saugschlauch oder Saugrüssel ergibt sich dadurch, dass die Ausleger im Ruhezustand zum Fahrzeugheck geschwenkt sind und Haspeln wie auch Saugrüssel möglichst knapp hinter dem Kessel liegen, um eine kompakte Bauform des Fahr- zeuges im Hinblick auf seine Verkehrssicherheit zu garantieren. Ferner wird für beide Ausleger ein möglichst grosser Drehbereich angestrebt, damit auch über Hindernisse hinweg gearbeitet werden kann. 



   Die Nachteile bekannter Kanalspülfahrzeuge der eingangs beschriebenen Art können erfindungsgemäss dadurch beseitigt werden, dass der Auslegerarm und der Saugschlauchausleger in einem gemeinsamen Drehlager, vorzugsweise in einem Drehkranz mit Kugellagerung, auf dem Transportkessel gelagert und miteinander verdrehbar sind. Die nunmehr gemeinsame Drehachse ermöglicht die Ausbildung der Ausleger mit jeweils maximaler Reichweite, da der Drehkranz des Drehlagers in Fahrtrichtung gesehen weit vorne am Fahrzeug, insbesondere am Transportkessel, gelagert werden kann. Besonders zweckmässig ist jedoch die gemeinsame Verschwenkbarkeit des Auslegerarmes und des Saugschlauchauslegers in den Arbeitsbereich in einem Arbeitsgang. Die erfindungsgemässe Ausbildung gestattet daher ein rascheres Arbeiten in einem grösseren Aktionsradius um das Fahrzeug herum.

   Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten und durch mindestens einen Steg miteinander verbundenen Trägern besteht und dass der Saugschlauchausleger zwischen den Trägern des Auslegerarmes vorgesehen ist. Es ergibt sich dadurch eine reduzierte Bauhöhe des Kanalreinigungsfahrzeuges, so dass auch niedere Unterführungen und Einfahrten passiert werden können, um zu einem Einsatzort zu gelangen. Für die stabile Halterung von einer oder von zwei Haspeln am heckseitigen Ende des Auslegearmes ist die konstruktive Teilung des Auslegearmes in zwei Träger, die durch mindestens einen Steg, beispielsweise dem   Haspel tragstück,   verbunden sind, besonders zweckmässig.

   Von Vorteil ist es auch, wenn der Steg als Auflager für den Saugschlauchausleger ausgebildet ist. Der Saugschlauchausleger ruht auf diese Weise zwischen den parallelen Trägern des Auslegerarmes auf einem oder mehreren Stegen auf, wodurch eine Dämpfung des Schwingungsverhaltens der Ausleger beim Fahren erfolgt. Der hydraulisch oder pneumatisch ein-und ausfahrbare Saugschlauchausleger kann einen hakenförmigen Anschlag aufweisen, der beim Einziehen gegen einen Steg des Auslegerarmes gedrückt und vorgespannt werden, so dass sich eine Lagefixierung ergibt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig.   l   zeigt eine Seitenansicht eines Kanalreinigungsfahrzeuges, Fig. 2 eine Ansicht des Fahrzeughecks, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 ein Detail aus Fig. 3 in einer veränderten Drehstellung. 



   Der Aufbau eines   Kanalreinigungsfahrzeuges --1-- gemäss   Fig.   l   bis 3 umfasst einen Transportkessel --2--, auf welchem in einem gemeinsamen Drehlager --3-- sowohl ein Auslegerarm --4-für zwei   Haspeln --5, 6-- eines Spülschlauches --7-- als   auch ein Saugschlauchausleger--8-drehbar angeordnet ist. Das Lager --3-- weist einen Drehkranz --9-- mit Kugellagerung der Aus-   leger --4   und 8-- sowie einen Hydraulikantrieb mit Ritzel und eine Bremse auf. Ferner können 

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 noch Hydraulikzylinder zum Anheben und Aus- und Einfahren des Saugschlauchauslegers--8-sowie zum Heben und Senken des Auslegearmes --4-- vorgesehen sein. 



   Der Auslegearm --4-- besteht aus zwei parallel zueinander liegenden   Trägern --10, 11--,   die mit einer drehbaren Lagerplatte --12-- des Drehlagers --3-- an einem Ende und mit einem   Tragstück --13-- am andern (heckseitigen)   Ende verbunden sind. Im   Tragstück --13-- sind   zwei   Gabeln--14, 15--für   die Schlauchhaspeln--5, 6--drehbar gelagert. Es ist durchaus möglich, lediglich eine Schlauchhaspel mit einer Lagerung der Gabel im   Tragstück --13-- zwischen   den Schenkeln --10, 11-- vorzusehen. 



   Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, liegt der Saugschlauchausleger --8-- zwischen den Trägern --10, 11-- des Auslegearmes --4--. Der Saugschlauchausleger --8-- wird in einem Arbeitsgang gemeinsam mit dem Auslegearm --4-- in die Arbeitsposition gedreht und kann gegebenenfalls in die in Fig. l strichpunktiert dargestellte   te Lage --8'-- angehoben   werden. Wenn zwischen den 
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 lung auf diesem aufgelegt werden. Da der Saugschlauchausleger wie in Fig. l angedeutet, teleskopierbar ist, kann ein unterhalb des Saugschlauchauslegers auf seinen ein- und ausfahrbaren Teil vorgesehener Haken beim Einfahren des Auslegers den Steg des   Auslegearmes --4-- untergreifen,   so dass eine Lagefixierung (Verriegelung) erreicht ist. Das Auflager des Steges für den Saug- 
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   --8-- kannFig. l lässt erkennen, dass sowohl der   Spülschlauch --7-- als   auch der Saugschlauch --16-- unmittelbar in einen Schlauch --17-- einführbar sind. Dies ist gemäss der Erfindung jedoch nicht nur beim Arbeiten im Heckbereich des Fahrzeuges, sondern auch bei seitlich neben dem Fahrzeug befindlichen Schächten der Fall. Also auch bei um 900 verschwenkten Auslegern --4 und 8-- kön- nen die   Schläuche --7   und 16-- ohne Krümmungen direkt in einen Schacht geführt werden. 



   Fig. 4 zeigt die beiden Gabeln --14, 15--, in welchen die Haspeln --5, 6-- gelagert sind, in einer gegenüber Fig. 3 verdrehten Lage. Sie sind nicht mehr gleichachsig zueinander ausgerichtet, sondern schliessen einen Winkel ein. Diese zusätzliche Einstellmöglichkeit ist vorteilhaft, wenn der Spülschlauch in einen   Schacht --17'-- eingeführt   wird, da dann die Drehachsen der Haspeln senkrecht auf die Abrollrichtung stehen und der Schlauch in gerader Richtung von den Haspeln abgezogen werden kann.

   Durch das Zusammenlegen der   Ausleger --4, 8-- in   das Drehlager-3kommen   Spülschläuche --7-- und Saugschlauch --16-- in   zweckmässiger Weise so nahe aneinander, dass das Ausrichten der   Haspeln --5, 6-- zur   Erzielung eines reibungsfreien Ablaufes unter Vermeidung von Schlauchkrümmungen von besonderem Vorteil ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kanalreinigungsfahrzeug mit einem Transportkessel zur Abgabe von Spülflüssigkeit über einen Spülschlauch und zur Aufnahme von Schlamm   od. dgl   mittels eines Saugschlauches, wobei der Spülschlauch auf einer oder zwei auf einem Auslegearm in gegebenenfalls schwenkbaren Gabeln drehbaren Schlauchhaspeln und der Saugschlauch auf einem Saugschlauchausleger vorgesehen sind und der Auslegearm und der Saugschlauchausleger auf dem Transportkessel drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegearm (4) und der Saugschlauchausleger (8) in einem gemeinsamen Drehlager (3), vorzugsweise in einem Drehkranz (9) mit Kugellagerung, auf dem Transportkessel (2) gelagert und miteinander verdrehbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegearm (4) aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten und durch mindestens einen Steg miteinander verbundenen Trägern (10,11) besteht und dass der Saugschlauchausleger (8) zwischen den Trägern (10,11) des Auslegearmes (4) vorgesehen ist.
    3. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg als Auflager für den Saugschlauchausleger (8) ausgebildet ist.
    4. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauchausleger (8), wie bekannt, teleskopartig ein- und ausfahrbar ist und dass auf einen beweglichen <Desc/Clms Page number 3> Teil des Saugschlauchauslegers (8) ein Haken zum Untergreifen des Steges des Auslegearmes (4) in der eingefahrenen Stellung der teleskopierbaren Teile des Saugschlauchauslegers (8) vorgesehen ist.
    5. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am heckseitigen Ende der Träger (10, 11) vorgesehene Steg als Tragstück (13) für zwei um je eine vertikale Achse im Tragstück (13) verdrehbare Gabeln (14, 15) zur Aufnahme der Haspeln (5,6) ausgebildet ist.
AT174583A 1983-05-11 1983-05-11 Kanalreinigungsfahrzeug AT377557B (de)

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