DE3002557C2 - Fahrzeug zur Aufnahme und zum Transport von aufsaugbarem Abfall - Google Patents

Fahrzeug zur Aufnahme und zum Transport von aufsaugbarem Abfall

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DE3002557C2
DE3002557C2 DE19803002557 DE3002557A DE3002557C2 DE 3002557 C2 DE3002557 C2 DE 3002557C2 DE 19803002557 DE19803002557 DE 19803002557 DE 3002557 A DE3002557 A DE 3002557A DE 3002557 C2 DE3002557 C2 DE 3002557C2
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Karl 8901 Welden Wiedemann
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WIEDEMANN, KARL, 8901 WELDEN, DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

angeordnet ist Zum Aufsaugen des aufzunehmenden Schlamms oder dergleichen ist ein Saugschlauch 4 vorgesehen. Der spezielle Aufbau und die Wirkungsweise von Fahrzeugen dieser Art sind an sich bekannt, so daß an dieser Stelle auf eine detaillierte Schilderung verziehtet werden kann. In den Behälter 2 mündet ein Einwurfstutzen 5, an den der Saugschlauch 4 angeschlossen ist Zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb wird der Behälter 2 in der Rege! einfach mittels eines hier nicht näher dargestellten Kompressors evakuiert Bei Anordnungen mit einer dem Behälter 2 vorgeordneten Schlammpumpe ist der Saugschlauch selbstverständlich an den Saugstutzen der Schlammpumpe angeschlossen, die ihrerseits mit dem Druckstutzer, am Behälter 2 liegt
Der hier in die bei 6 angedeutete zu entleerende Grube absenkbare Saugschlauch 4 besteht aus einem verhältnismäßig langen, über seine Länge nicht unterteilten Schlauchabschnitt entsprechender Festigkeit Zur Aufnahme dieses einteiligen Saugschlauchs ist eine auf den Behälter aufgesetzte Haspel 7 vorgesehen. Diese Haspe! ist mit stehender d. h. zum Fahrzeügaufstellungsort etwa lotrechter Achse 8 angeordnet, so daß sich liegende Saugschlauchwindungen 9 ergeben. Dadurch kann auch dann durch den Saugschlauch 4 einwandfrei hindurchgesaugt bzw. dieser anstandslos leergesaugt werden, wenn nicht alle Windungen 9 von der Haspel 7 abgewickelt sind. Der Durchmesser der Haspel 7 kann verhältnismäßig groß gewählt werden, so daß vorteilhaft nur eine verhältnismäßig geringe Haspelbreite in Richtung der Achse 8 benötigt wird, wodurch die Steigung innerhalb der Haspel 7 in engen Grenzen gehalten werden kann. Das in Fig. 1 nicht sichtbare Ende der letzten Windung 9 des Saugschlauchs 4 kann einfach mittels einer die Drehlagerung der Haspel X durchsetzenden, hier nicht näher dargestellten Drehverbindung direkt an den Einwurfstutzen 5 angeschlossen sein. Hierbei ist ohne vorhergehende Kupplungsarbeiten jederzeit Einsatzbereitschaft gewährleistet Zur Einstellung einer vor der Neigung des Fahrzeugaufstellungsorts unabhärjigen, genau lotrechten Ausrichtung der Achse 8 der Haspel 7 könnte die Haspel 7 schwenkbar gegenüber dem Fahrzeugchassis 1 bzw. dem hierauf angeordneten Behälter 2 angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Drehverbindungsunterteil 10 der Haspeldrehlagerung einfach fest mit dem Behälter 2 verbunden, was für die meisten E'nsatzfälle genügt, da auch bei einer leichten Steigung der Windungen ein Durchsaugen bzw. Leersaugen ohne weiteres möglich ist
Neben der Haspel 7 ist sin als Ganzes mit 11 bezeichneter, mi>: einem Arm 12 und einem Drehkranz 13 versehener Ausleger vorgesehen, über den der Saugschlauch 4 geführt ist Der Auslegerarm 12 ist zur Schonung des ab- bzw. aufziehbaren Saugschlauchs 4 mit Rollen 14 besetzt. Da der Saugschlauch 4 beim Absenken in die zu entleerende Grube bzw. den zu reinigenden Kanal oder dergleichen einfach von der Haspel 7 abgezogen bzw. anschließend wieder auf die Haspel 7 aufgewickelt wird, kann eine Hub- bzw. Senkbewegung des Auslegerarms 12 entfallen, was eine einfache Auslegerkonstruktion ergibt. Die Haspel 7 kann zum Auf- bzw. Abwickeln des Saugschlauchs 4 zweckmäßig mittels eines hier nicht dargestellten Motors angetrieben sein.
Bei dem in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haspel 7 zur Aufnahme des Saugschlauchs 4 am Heck des auf dem Fahrzeugchassis montierten Behälters 2 angeordnet. In der in F i g. 2 angedeuteten Fahrstellung veriäuft die Achse 8 der Haspel 7 in Fahrzeuglängsrichtung, so daß sich die Fahrzeuglange durch die Haspel 7 nicht wesentlich veriängert Die Haspel 7 ist von der in F i g. 2 dargestellten Fahrstellung in die in Fig.3 dargestellte Saugstellung kippbar, in welcher ihre Achse 8 etwa lotrecht steht und die Saugschlauchwindungen 9 etwa waagerecht liegen, so daß ein Abreißen der Strömung bei Saugbetrieb nicht zu befürchten und ein Leersaugen des Saugschlauchs ohne weiteres möglich ist Zum Kippen der Haspel 7 ist zweckmäßig ein direkt oder indirekt hieran angreifendes Stellorgan 15 vorgesehen. Die Haspel 7 ist auf einem Kipparm 16 aufgenommen, der an einem am Fahrzeugchassis, z. B. -an dessen Seitenflanke, bzw. an dem auf dem Fahrzeugchassis montierten Behälter 2 befestigten Träger 17 schwenkbar gelagert ist Die Haspel 7 wird in der Fahrstellung vom Träger 17 Untergriffen, so daß die Haspel 7 in ihrer in die Saugstellung gekippten Stellung durch Schwerkraft an einem zweckmäßig vergesehenen Endanschlag in Anlage gehalten wird. Der Kipparm 16 und der Träger 17 sind als Rahmenkonstruktionen ausgebildet Der Kipparm 16 ist mit eine»- senkrecht hierzu angeordneten Lasche 18 versehen, an wdcher das als Hubzylinder ausgebildete Stellorgan 15 angreift das andererseits am Fahrzeugchassis oder am Chassis feit angeordneten Träger 17 angelenkt ist.
Die Einstellungen des Kipparms 16 sind zur Entlastung des Stellorgans 15 durch um etwa 90° gegeneinander versetzte Endanschläge definiert und die Fahrstellung der Haspel 7 ist durch einen zusätzlichen, als Steckbolzen ausgebildeten Riegel gesichert Die Haspel 7 kann auch bei der vorliegenden Ausführungsform in einer oder beiden Drehrichtungen angetrieben sein.
Zur Verbindung des haspelseitigen Endes des Saugschlauchs mit dem bei 19 angedeuteten Saugstutzen des Behälters 2 ist ein kurzes, bewegliches Zwischenstück 20 vorgesehen, das einerseits am Saugstutzen 19 und andererseits an dem bei 21 angedeuteten Stutzen einer die Haspeldrehlagerung durchsetzenden Drehverbindung gekuppelt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Zwischenstück 20 nur bei Saugbetrieb angesetzt Das Zwischenstück 20 könnte jedoch auch bleibend festgelegt sein, sofern es ausreichend Beweglichkeit besitzt, um der Kippbewegung der Haspel 7 zu folgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
In der Praxis werden daher in der Regel kürzere
Patentansprüche: SaugschJauchabschnitte verwendet, die nach Bedarf zu
einer längeren Saugleitung zusammengekuppelt wer-
1. Fahrzeug mit einem Behälter (2) zur Aufnahme den. Hierbei handelt es sich jedoch um eine vergleichs- und zum Transport von aufsaugbarem Abfall, wie 5 weise harte Arbeit, für die in der Regel zwei Arbeits-Schlamm oder dergleichen, und mit einer Haspel (7) kräfte benötigt werden.
zur Aufnahme eines bei Saugbetrieb an den Behälter Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
(2) angeschlossenen Saugschlauchs (4), dadurch eine Anordnung eingangs erwähnter Art so zu verbes-
gekennzeichnet, daß die Haspel (7) zur Auf- sern, daß kein Abreißen der Strömung im Saugschlauch
nähme des Saugschlauchs (4) zumindest bei Saugbe- 10 zu befürchten ist.
trieb mit stehender Achse (8) und liegenden Windun- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
gen (9) angeordnet ist daß die Haspel zur Aufnahme des Saugschlauchs zumin-
Z Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dest bei Saugbetrieb mit stehender Achse und liegenden
zeichnet, daß die Haspel (7) schwenkbar gelagert ist Windungen angeordnet ist
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 15 Diese Maßnahmen stellen sicher, daß auch bei nicht zeichnet, daß die Achse (8) der Haspel (7) in der vollständig von der Haspel abgewickeltem Saug-Saugstellung unabhängig von der Geländeneigung schlauch durch diesen einwandfrei hindurchgesaugt lotrecht einstellbar ist bzw. dieser bei Beendigung der Arbeiten vollständig
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- leergesaugt werden kann, was z. B. bei der Aufnahme kennzeichisti, daß die Haspel (7) auf einem Kipparm 20 von giftigen oder bei Vermischung von anderen Stoffen (16) aufgenommen ist, der an einem chassisfest hefe- mit explosiven Abfällen oder dergleichen unbedingt erstigten Träger (17) schwenkbar gelagert ist forderlich ist
5. Fahrzeug nach wenigstens einem der vorherge- Gemäß einer ersten, besonders vorteilhaften Ausgehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet staltung der übergeordneten Maßnahmen kann die Hasdaß der die Haspel (7) aufnehmende Kipparm (16) 75 pel einfach schwenkbar gelagert sein. Hierbei ist es so-ZWRi um etwa 90° gegeneinander geneigte, durch mit ohne weiteres möglich, die Haspel von einer kom-Anschläge definierte Endstellungen aufweist pakten TransportsttiJung mit liegender Achse in eine
6. Fahrzeug nach wenigstens einem der vorherge- ausladende Saugstellung mit stehender Achse zu kiphenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die pen. In vorteilhafter Weiterbildung dieser Maßnahmen Haspel (7) im Bereich des Fahrzeughecks angeord- 30 kann die Schwenklagerung zweckmäßig so gewählt net und vor. einer Transportstellung mit in Fahr- werden, daß die Achse der Haspel in der Saugstellung zeuglängsrichtung sich erstreckender Achse (8) in unabhängig von der Geländeneigung losrecht einstelleine Saugstdlung mit stehender Achse (8) absenkbar bar ist Für die meisten Einsatzfälle ist es jedoch völlig ist ausreichend, wenn der die Haspel aufnehmende Kipp-
7. Fahrzeug nach wenigstens einem der vorherge- 35 arm zwei um etwa 90° gegeneinander geneigte, durch henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge definierte Endstellungen aufweist
Haspel (7) mittels eines Stellmotors verschwenkbar Zweckmäßig kann zum Verschwenken der Haspel ein
ist Stellmotor vorgesehen sein, wodurch das Bedienungs-
8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- personal entlastet wird.
zeichnet, daß die Haspel (7) mit stehender Achse (8) w Eine andere besonders einfache Ausgestaltung der
auf den Behälter (2) aufgesetzt ist. übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß
9. Fahrzeug nach Anspruch 8 mit einem Ausleger die Haspel mit stehender Achse auf den Behälter aufgeil 1), über welchen der Saugschlauch (4) geführt ist, setzt ist. Hierbei ist es in vorteilhafter Weise möglich, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (12) das Ende des Saugschlauchs mittels einer geeigneten mit Rollen (14) besetzt ist, auf welchen der Saug- 45 Drehverbindung direkt an einen in den Behälter einschlauch (4) bewegbar geführt ist. mündenden Einwurfstutzen anzuschließen. Zweckmäßig kann der Haspel dabei ein Ausleger zugeordnet sein,
über welchen der Saugschlauch geführt ist und der mit
Rollen besetzt ist, auf denen der Saugschlauch beweg-50 bar geführt ist und so schonend abrollen kann.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Behäl- Zur Bewerkstelligung einer weiteren Arbeitserleichter zur Aufnahme und zum Transport von aufsaugba- terung kann die Haspel zum Auf- und Abwickeln des rem Abfall, wie Schlamm oder dergleichen, und mit ei- Saugschlauches mittels eines Motors angetrieben sein, ner Haspel zur Aufnahme eines bei Saugbetrieb an den Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele Behälter angeschlossenen Saugschlauchs. 55 der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert In
ΕΪΛ Fahrzeug dieser Art ist aus der DE-OS 28 42 623 der Zeichnung zeigt
bekannt. Hierbei ist die Haspel zur Aufnahme des Saug- Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
schlauchs mit liegender Achse und somit stehenden Fahrzeugs mit auf den Behälter aufgesetzten Haspel in
Windungen am Fahrzeugchassis befestigt Die Erfah- schematischer Darstellung,
rung hat gezeigt, daß Anordnungen dieser Art nur dann 60 Fig. 2 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
zufriedenstellend arbeiten, wenn der Saugschlauch bei Fahrzeugs mit im Bereich des Fahrzeugshecks
Saugbetrieb vollständig von der Haspel abgewickelt ist. schwenkbar angeordneter, in die Transportstellung
Der Grund dafür wird darin gesehen, daß die Strömung hochgekippter Haspel und
beim Durchlaufen einer größeren Anzahl stehender Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit in die Saugstel-
Windungen im Scheitelbereich der Windungen abreißt. 65 lung abgekippter Haspel.
Das vollständige Abwickeln und anschließende Wieder- Das in F i g. I dargestellte Fahrzeug besteht aus ei-
aufwickeln bei jedem Einsatz erweist sich jedoch als nem Fahrzeugchassis 1, auf dem ein Behälter 2, hier in
umständlich und zeitaufwendig. Form eines um eine hintere Achse 3 kippbaren Fasses,
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