AT375762B - Warm- bzw. heisswasserspeicher - Google Patents

Warm- bzw. heisswasserspeicher

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AT375762B
AT375762B AT324581A AT324581A AT375762B AT 375762 B AT375762 B AT 375762B AT 324581 A AT324581 A AT 324581A AT 324581 A AT324581 A AT 324581A AT 375762 B AT375762 B AT 375762B
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AT324581A
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Franz Ing Koch
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Tirolia Werke Heiss J & Co Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Warm- bzw. Heisswasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise, mit mindestens einem in Wärmeisoliermaterial, insbesondere Polyurethanschaum, eingebetteten, lotrecht angeordneten, einwandigen, etwa zylindrischen Wasserbehälter mit Kaltwasserzufluss bzw. Warmwasserabfluss sowie gegebenenfalls einer Schutz- bzw. Opferanode, mit mindestens einem Gasbrenner, und mit einem Abgasraum, welcher Abgasraum neben dem sowie im wesentlichen parallel zu dem einwandigen Wasserbehälter und lotrecht angeordnet ist. 



   Bekanntlich wurden bisher Warm- bzw. Heisswasserbereiter nach zwei Grundprinzipien gestaltet, wobei in beiden Fällen sowohl eine Beheizung durch elektrischen Strom als auch eine solche durch Gas praktiziert wurde. Beim Prinzip des Durchlauferhitzers kann zwar dauernd Warm- bzw. Heisswasser entnommen werden, dessen in der Zeiteinheit zur Verfügung stehende Menge und dessen Temperatur ist jedoch verhältnismässig begrenzt, hängt also von der Grösse des Durchlauferhitzers und der zur Verfügung stehenden Leistung ab. Die Warm- bzw. Heisswasserspeicher können zwar je nach Grösse verhältnismässig grosse Wassermengen mit ausreichend hoher Temperatur liefern, vorausgesetzt allerdings, dass die Zeitabstände zwischen den einzelnen Wasserentnahmen gross genug sind. 



   Bei einem bekannten Heisswasserspeicher der eingangs genannten Art wird der Abgasraum auf zwei Seiten jeweils von etwa der Hälfte der Mantelfläche eines Wasserbehälters begrenzt. Die Abgase strömen an diesen Teilflächen der Mantelflächen vorbei und erwärmen dabei das Wasser in den Heizbehältern. Ein gesonderter Wärmetauscher ist im Abgasraum nicht vorhanden und das Wasser wird auch nicht in Zweigströme unterteilt. Diese bekannte Ausführung ist unwirtschaftlich und hat einen geringen Wirkungsgrad (DE-AS 1903588). 



   Bei einem andern bekannten Heisswasserbereiter bzw. -speicher ist der aus einem Lamellen- - Rohrpaket bestehende Wärmeaustauscher oberhalb der beiden Wasserbehälter angeordnet (DE-OS 2227754). Dadurch ist die Wärmeübertragung ungünstig. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen gasbeheizten Warm- bzw. Heisswasserbereiter zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet und die Vorteile beider eingangs geschilderter Grundprinzipien weitestgehend vereinigt und dabei eine raumsparende Bauweise, insbesondere Flachbauweise, ermöglicht. 



   Dies wird erfindungsgemäss bei einem Warm- bzw. Heisswasserspeicher der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass der in an sich bekannter Weise etwa zylindrisch ausgebildete Abgasraum im Mantelbereich von einem gesonderten Wassermantel umgeben ist, der mit mindestens einem Wasserbehälter in Verbindung steht, und dass in dem Abgasraum ein, zweckmässigerweise aus einem Glühgitter gebildeter, gesonderter Wärmeaustauscher vorgesehen ist, der mit mindestens einem Zweigstrom des Wassers mindestens eines Wasserbehälters in gut wärmeleitendem Kontakt steht. 



   Bei dieser Anordnung des Wärmeaustauschers im Abgasraum lässt sich die erzeugte Wärme besonders schnell auf das Wasser übertragen ; dieser Effekt lässt sich dadurch besonders steigern, dass der Abgasraum in an sich bekannter Weise ein hohler Metallzylinder ist, der im Mantelbereich von einem Wassermantel umgeben ist, der mit dem bzw. den Wasserbehältern in Verbindung steht. 



   Dadurch wird eine wesentlich bessere Wärmeübertragung und ein wesentlich besserer Wirkungsgrad erreicht. 



   Eine besonders günstige Wärmeübertragung ergibt sich dann, wenn das Glühgitter sich über die ganze Höhe des Abgasraumes erstreckt. 



   Damit die erzeugte heisse Abgassäule nicht zu schnell in den Kamin abströmt, geht zweckmässigerweise die zylindrische Wand des Abgasraumes oben in ein kuppelartiges Ende über, das zentral mit einem Abgasanschluss versehen ist. 



   Bei Anordnung von zwei Wasserbehältern ist es vorteilhaft, dass der eine Wasserbehälter unten mit dem Kaltwasseranschluss versehen ist, wogegen der Warmwasseranschluss am zweiten Wasserbehälter vorgesehen ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen gasbeheizten Flachspeicher. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der dargestellte   Speicher --1-- besteht   aus drei röhrenförmigen   Wasserbehältern --2   bis 4--. Der mittlere   Behälter --3-- wird   durch einen Gasbrenner --5-- beheizt, dem Gas über die Armatur --6-- zugeleitet wird. Der Gasbrenner --5-- erhitzt das aus gut leitendem Material, insbesondere Metall, bestehende   Glühgitter-7-od. dgl.,   an dem die Verbrennungsgase im vorwiegend zylindrischen, ebenfalls aus gut wärmeleitendem Material, insbesondere Metall, hergestellten Abgasraum --8-- nach oben strömen.

   Das   Glühgitter --7-- gibt   die Wärme an die Wand dieses Abgasraumes --8-- und diese wieder an das im   Wassermantel --9-- des   Wasserbehälters - befindliche Wasser ab, das in natürlichem Umlauf über die Rohre --10 bis 13-- mit dem Wasser in den beiden seitlichen   Wasserbehältern --2   und 4-- in Verbindung steht. Bevor die Abgase bei --14-- oben in den Hauskamin abgeleitet werden, gelangen sie vorteilhaft, kurz nach dem Verlassen des   Glühgitters --7--,   in einen verengten, kuppelartigen Raum --15--, der durch das obere Ende der zylindrischen Wand des Abgasraumes --8-- gebildet wird. Auf diese Weise wird ein Anstauen der heissen Abgasströmung und damit eine verbesserte Ausnutzung der erzeugten Wärme erreicht. 



   Die Kaltwasserzufuhr und die Warm- bzw. Heisswasserentnahme erfolgen an den beiden Was-   serbehältern --2   und 4--. Der Kaltwasseranschluss --16-- sitzt am   Wasserbehälter --2-- unten,   während die Warm- bzw. Heisswasserentnahme aus dem   Wasserbehälter --4-- über   einen Warmwas-   seranschluss --17-- durchgeführt   wird, der den   Wasserbehälter --4-- von   unten her bis nahe an sein oberes Ende durchsetzt und dort ausmündet. 



   Die   Wasserbehälter --2   bis 4-- und ihre Verbindungen sind innerhalb des, insbesondere metallischen, vorzugsweise emaillierten,   Gehäuses --18-- in   Kunststoff, vorteilhaft geschäumtem Kunststoff, bevorzugt Polyurethanschaum --19-- eingebettet, insbesondere eingeschäumt. Auf diese Weise können die Bereitschaftsverluste dieses Speichers besonders niedrig gehalten werden. In den   Wasserbehältern --2   und 4-- sind noch die üblichen   Schutz- bzw. Opferanoden --20, 21--   vorgesehen. 



   Durch die geschilderte Bauweise mit drei nebeneinander angeordneten röhrenförmigen Was-   serbehältern --2   bis 4-- ist eine raumsparende Flachbauweise sowie ein verhältnismässig hoher Speicherinhalt verwirklicht. Dabei steht ausserdem bei verhältnismässig geringem Leistungsaufwand eine verhältnismässig grosse   Heiss- bzw.   Warmwassermenge innerhalb 24 h zur Verfügung. 



   Der erfindungsgemässe Warm- bzw. Heisswasserspeicher lässt sich bei beachtlicher Leistung verhältnismässig flach ausführen, wenn der Abgasraum dem Wärmeaustauscher zwischen zwei Wasserbehältern angeordnet ist. Hiebei ist zweckmässigerweise der den Abgasraum umgebende Wassermantel am oberen und am unteren Ende mit beiden Wasserbehältern verbunden. Die Speicherfähigkeit und die Effektivität lassen sich besonders hoch halten, wenn sowohl die Wasserbehälter als auch der Wassermantel sowie die Verbindung zwischen den Wasserbehältern und dem Wassermantel in Wärmeisoliermaterial, insbesondere Polyurethanschaum, eingebettet sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Warm- bzw. Heisswasserspeicher, insbesondere in Flachbauweise, mit mindestens einem in Wärmeisoliermaterial, insbesondere Polyurethanschaum, eingebetteten, lotrecht angeordneten, einwandigen, etwa zylindrischen Wasserbehälter mit Kaltwasserzufluss bzw. Warmwasserabfluss sowie gegebenenfalls einer Schutz- bzw.

   Opferanode, mit mindestens einem Gasbrenner, und mit einem Abgasraum, welcher Abgasraum neben dem sowie im wesentlichen parallel zu dem einwandigen Wasserbehälter und lotrecht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in an sich bekannter Weise etwa zylindrisch ausgebildete Abgasraum (8) im Mantelbereich von einem gesonderten Wassermantel (9) umgeben ist, der mit mindestens einem Wasserbehälter (2,4) in Verbindung steht, und dass in dem Abgasraum (8) ein, zweckmässigerweise aus einem Glühgitter (7) gebildeter, gesonderter Wärmeaustauscher vorgesehen ist, der mit mindestens einem Zweigstrom des Wassers mindestens eines Wasserbehälters in gut wärmeleitendem Kontakt steht.

Claims (1)

  1. 2. Warm- bzw. Heisswasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glühgitter (7) sich über die ganze Höhe des Abgasraumes (8) erstreckt. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Warm- bzw. Heisswasserspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wand des Abgasraumes (8) oben in ein kuppelartiges Ende übergeht, das zentral mit einem Abgasanschluss (14) versehen ist.
    4. Warm- bzw. Heisswasserspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Wasserbehälter (2) unten mit dem Kaltwasseranschluss (16) versehen ist, wogegen der Warmwasseranschluss (17) am zweiten Wasserbehälter (4) vorgesehen ist.
AT324581A 1981-07-23 1981-07-23 Warm- bzw. heisswasserspeicher AT375762B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388993B (de) * 1986-12-01 1989-09-25 Vaillant Gmbh Heisswasserspeicher

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