AT37458B - Stoßdämpfvorrichtung mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen. - Google Patents

Stoßdämpfvorrichtung mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen.

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AT37458B
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Edmond Lantz
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Edmond Lantz
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  Stossdämpfvorrichtung mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Dämpfen der Stösse von Wagenfedern mit auf schrägen Flächen, die durch eine am freien Ende angebrachte Schraubenfeder in gespreizter Lage gegeneinander gehalten werden, bewegten Bremsschuhen, wie eine solche   z.   B. im französischen Patent   Nr.   371849 beschrieben ist. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Stossdämpfer dieser Art dadurch zu verbessern, dass man 1. eine Spannvorrichtung für die Feder der Spreizvorrichtung vorsieht,   um   die Kraft dieser Feder im Verhältnis zu jener der Aufhiingefeder, d. h.   zum Gewichte   des Wagens, auf welchem   der Stossdämpfer angebracht   ist, regeln zu können, was den Vorteil hat, dass man den Stossfänger auf jeden beliebigen Wagen anordnen kann, ohne dass die Feder der Spreizvorrichtung ausgewechselt werden müsste ; 2. darin, dass man An- 
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 dazu dienen, die Axen zu verstärken, auf welchen die Bremsschuhe montiert sind, so dass letztere an einem Drehen nach rückwärts oder am Umstülpen verhindert werden. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die beigegebene Zeichnung : Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht.   Der gewöhnliche Stossfänger   besteht im wesentlichen aus zwei, zweckmässig hohlen   Längsteilen B, die   bei b, Fig. 2, geschlitzt sind, aus einem   Kardangelenk 0,   und einem Stelläufer D mit aus   künstlichem,   rotem Fasermaterial bestehenden   Bremsschuhen G,   sowie einer Spreizvorrichtung E.   Der Stossfänger   ist mit dem   Wagengestelt   durch die Achse des   Kardangelenkes C   und mit der Aufhängofeder des Wagens durch die Achse d des Stellläufers D fest verbunden.

   
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   Bohrungen   der Stange e2 und der Hülse e1 hindurchgehen. Die Feder e hat dauernd das   13bestreben,   den Winkel, welchen die Längsteile B miteinander bilden, zu vergrössern ; dip aus Fasermaterial bestehenden Gleitsehuhe C legen sich gegen die Längsteile Ban. 



   Der   Stellänfer   D, der vier Gleitstücke oder Schuhe. C besitzt (auf jeder Seite zwei), trägt ausserdem zwei   Hebel 1, von   denen der eine mit einer Gabelung versehen ist, welche zur Aufnahme des anderen Teiles dient ; die   Hebelarme   sind auf einer Achse d angelenkt und werden durch eine Feder i, die in Haken gl an den Enden der Hebe) eingreift, gegen einander gezogen. Durch die äusseren Enden der Hebel I geht je ein Zapfen g, der zugleich je zwei der Schuhe G trägt ; diese sind derart exzentrisch angebracht, dass sie sich mit Keilwirkung gegen die   ütugsteile B anlegen können ;   die   Achsen y   sind unter sich durch   Bänder.

   H,   die bei bogenförmig ausgeschnitten sind, verbunden ; die Löcher in den Flachrisen   oder Bändern 77, durch weiche   die Achsen   9   gehen, besitzen längliche Gestalt, um 
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   Ein grosser Nachteil dieses Stossfängers besteht darin, dass man für jeden Wagen eine besondere Feder e auswählen muss, die im richtigen Verhältnis zu den Aufhängefedern des 

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 Wagens steht. In Fig. 1 ist eine   Spann Vorrichtung für   die Feder e zur Darstellung gebracht, welche es ermöglicht, die Stärke der Feder entsprechend der Stärke der Aufhängefeder, d. h. also entsprechend dem Gewicht des Fahrzeuges, an welchem der Stossfänger angebracht ist, zu regeln ; diese Anordnung bietet den Vorteil, den Stossfänger in Verbindung mit jedem beliebigen Fahrzeug benutzen zu können, ohne die Feder auswechseln zu müssen. 



   Um die Spannung der Feder e regeln zu können, ersetzt man die   gewöhnliche   volle Führungsstange e2 durch eine hohle Stange   e2,   die bei es mit Gewinde versehen ist, in das eine Schraube e4 eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube hält eine   Metall scheibe e5   fest, gegen welche sich das Ende einer Hülse e6 anlegt ; in der Hülse e6 sind zwei Führungen e7 angebracht, innerhalb welcher der   Zapfen/   sich befindet. Das eine Ende der Feder e legt sich gegen den   Zapfen f1, während   das andere auf einer Schulter e8 der Hülse e6 aufruht.

   Um die Spannung der Feder e zu ändern, genügt es, die Schraube e4 in die hohle Stange es mehr oder weniger hineinzuschrauben, wobei die Regelung durch Vermittlung der Scheibe et und der Hülse e6, gegen welche sich die Feder anlegt, erzielt wird. 



   Andererseits ist es wichtig, die Bremsschuhe an ihrem Kippen zu verhindern und zu diesem Zwecke kann man Anschläge anbringen, die durch Umbördelung eines Teiles der Bänder   H   gebildet werden ; diese   Anschläge,   die das Umkippen der Schuhe G verhindern, sind an den Bändern H auf geeigneter Höhe angebracht, indem deren obere Enden rechtwinkelig nach innen bei   h2 umgebogen   sind ; sie greifen etwas über die Schuhe G, sodass diesen ein gewisser Spielraum bleibt. 



   Um eine Erhitzung der Längsteile zu vermeiden, kann man für jede der Gleitflächen eine Schmiervorrichtung vorsehen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Stossdämpfvorrichtung mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen, dadurch gekennzeichnet, dass von den am Ende der beiden Längsteile   (B)   vorgesehenen Widerlagern für die die   Längstei1e   auseinander spreizende Feder (e) mindestens eines ver- stellbar angeordnet ist, um die Federspannung verändern zu können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Stossfängers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (e) sich einerseits gegen eine Hülse ) stützt, die entgegen der Federkraft durch Vermittlung einer Scheibe (e5) verstellt werden kann, welche von einer Schraube (e4) durchsetzt wird, die in einer auf dem einen Längsteil gelagerten hohlen Stange (e2) ihr Muttergewinde besitzt, und andererseits gegen einen festen Zapfen 3.
    Stossfänger mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bremsschuhe (G) mit Anschlägen () versehen sind, die durch Um- bördelung eines Teiles der die Achsen (g) der Bremsschuhe verbindenden Bänder (H) ge- bildet sind, zu dem Zwecke, das Umkippen der Bremsschuhe auf den Längsteilen zu ver- hindern.
AT37458D 1907-08-13 1907-08-13 Stoßdämpfvorrichtung mit auf schrägen Längsteilen bewegten Bremsschuhen. AT37458B (de)

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