AT3740U2 - Stahlrammverpresspfahl - Google Patents

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AT3740U2
AT3740U2 AT0021400U AT2142000U AT3740U2 AT 3740 U2 AT3740 U2 AT 3740U2 AT 0021400 U AT0021400 U AT 0021400U AT 2142000 U AT2142000 U AT 2142000U AT 3740 U2 AT3740 U2 AT 3740U2
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steel
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AT0021400U
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Inventor
Josef Ing Roth
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Gk Construction Bau Ges M B H
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Abstract

Bei einem auf Zug und Druck belastbarem Pfahlsystem soll die Verbindung der Pfahlabschnitte (5) untereinander in einfacher Weise hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist für die Verbindung der Pfahlabschnitte (5) ein Kupplungsstück (1) vorgesehen, welches aus einer Doppelinnenkonusmuffe (1) besteht, in welches die Pfahlabschnitte (5) beim Rammen eingepresst werden.

Description


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  Die Erfindung betrifft ein auf Druck   und / oder   Zug belastbares Pfahlsystem, bei welchem die einzelnen Pfahlabschnitt durch ein Kupplungsstück untereinander zu einem Endlos-Pfahl verbunden werden und der unterste Pfahlabschnitt einen Rammschuh mit oder ohne Spitze trägt. 



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Endlospfahlsystems, bei welchem die einzelnen Pfahlabschnitt in einer einfachen und raschen Weise verbunden werden können. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Kupplungsstück als Doppelinnenkonusmuffe mit mittigem Steg ausgebildet ist. 



  Die einzelnen Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Kupplungsstück mit angesetztem Pfahl vor dem Rammen im Querschnitt, Fig. 2 das Kupplungsstück nach dem Rammen, Fig. 3 bis Fig. 4 verschiedene Ausführungsbeispiele von Rammschuhen gemäss der Erfindung im Querschnitt. 



  Das   Kupplungsstück- Muffe   nach Fig. 1 und Fig. 2 ist als Doppelkonus --1- mit einem mittigen   Steg -- 2 - ausgebildet,   sodass zwei   Anschlagflächen - 4 - für   die Enden der Pfahlabschnitte -- 5 -- entstehen. Die Steigung des Konus beträgt vorzugsweise zwischen 1 : 10 und 1 : 25. 



  Als Material für die Herstellung der Pfähle und des Kupplungsstückes dient vorzugsweise Stahl oder Duktiles Gusseisen. 



  Für die Herstellung der Pfähle wird eine Einheit bestehend aus Hydraulikbagger, Schnellschlaghammer, Schlagstück und Betonpumpe, Betonvorratsbehälter,   Verpressschläuchen   verwendet. 



  Der Pfahl wird mittels Hydraulikschnellschlaghammer über ein Sonderformstück in den Boden gerammt und dadurch der Boden aufgerissen und verdrängt. Dadurch ergibt sich eine Tragfähikeitsvergünstigende Verzahnung im Boden. 



  Hierbei wird gleichzeitig über das Schlagstück Betonmörtel durch den Pfahl in den durch das Fussstück freigeschnittenen Boden gepresst, wodurch die Bodenschichten gestützt und gleichzeitig abgedichtet werden (Fig. 6). Es entsteht hierdurch ein Verbundpfahl, dessen Pfahldurchmesser mindestens den Durchmesser des dafür vorgesehen Fussstücks (Fig. 3 + 4), bestehend aus einer runden Blechplatte -7-- mit aufgeschweisstem Rohr-6-mit/ohne Spitz-8--, aufweist. 



  Nach Einrammen eines Pfahischusses wird mittels Doppelinnenkonusmuffe (Fig. 1) der Verbund zum nächsten   Pfahischuss   hergestellt. 



  Nach Erreichen der statisch erforderlichen Länge wird der Pfahl auf der erforderlichen Höhe über dem Gelände abgeschnitten und das Reststück als Anfangsstück für den nächsten Pfahl verwendet. 



  Die Ausbildung des Pfahl kopfes erfolgt mittels quadratischer Stahlplatte (Dimension je nach statischer Erfordernis) und Stahldorn. (Fig. 5)

Claims (8)

  1. Ansprüche : 1. Endlospfahlsystem, welches auf Druck und bzw. Zug belastbar ist, dadurch gekennzeinet dass die einzelnen Pfahischüsse durch ein Kupplungsstück bestehend aus einer Doppelinnenkonusmuffe verbunden werden und bei der Rammung gleichzeitig Betonmörtel verpresst wird.
  2. 2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er rohrförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (nach Fig. 1 und Fig. 2) als Doppelkonusinnenmuffe --1-- mit einem mittigen Steg - 2 - ausgebildet ist.
  4. 4. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück mit zwei Anschlagflächen -- 4 -- für die Enden der Pfahlabschnitte - 5 - ausgebildet ist.
  5. 5. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück mit einer Steigung des Konus von vorzugsweise zwischen 1 : 10 und 1 : 25 ausgebildet ist.
  6. 6. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück, die Fussstücke, die Pfahlabschnitt und Lastverteilungsplatten aus Stahl oder Duktilem Guss hergestellt sind.
  7. 7. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück, die Fussstücke, die Pfahlabschnitt und Lastverteilungsplatten aus Stahl oder Duktilem Guss hergestellt sind.
  8. 8. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschichten während der Rammung gleichzeitig abgedichtet werden.
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AT3740U3 (de) 2001-07-25

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