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Gewinde der Schraube f in Eingriff ist. Die Schraube f ist an ihrem unteren Teile mit einem Kopf oder einer Handhabe f1 verschen, die gerauht oder gerieft ist, um ein besseres Fassen zu ermöglichen.
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ausgestattet.
Zu der Vorrichtung gehört ferner eine Unterlage oder Platte A aus Holz, die eine quer zur Gcwehracbse gerichtete Nut hl für die Führung der Rolle g2 hat und in dieser Weise sowohl zur Unterstützung der Richtvorrichtung, als auch zu ihrer Quierführung dient.
Pur die Handhabung der Vorrichtung genügt es, nach erfolgter Einstellung der Schrauben/, g den Kolben a entlang der Nut hl in einer oder der anderen Richtung zu verschieben ; die rechte Hand am Abzug haltend, kann man mit der linken Hand den Kopfs der Schraube entsprechend drehen, um die Höhenrichtung nach Wunsch einzustellen.
Auch die Schraube y kann bei Bedarf selbst benutzt werden, in welchem Falle die Rolle g3 aus der Nut der Unterlage h ausgehoben werden kann, wobei ein rasches Heben oder Senken der Schraube f möglich ist, wenn sie, wie vorbeschrieben, zunächst mit dem Gewinde der Platte c ausser Eingriff gebracht worden ist.
Wenn das Richten unter grossen Winkeln zu erfolgen hat, in welchem Falle der Kolben nicht leicht gegen die Schulter des Zielenden gehalten werden kann, da er sich dem Boden zu nahe befindet, ist die Waffe nichtsdestweniger genügend durch die Richtsdchrauben f g und die Unterlage A abgestützt, sodass nicht leicht eine unbeabsichtigte Verschiebung in der Höhenrichtungerfolgenkann.
Es ist leicht ersichtlich, dass die Richtvorrichtung ohne Schwierigkeit aus dem Kolben (t ht'niusgezogen werden kann, wenn die Waffe m gewöhnlicher Weise gehandhabt werden soll.
Die Schraube f müsse nicht notwendiger Weise mit Aussengewinde versehen sein, sie könnte vielmehr nur mit kreisförmigen Rippen versehen werden, in welchem Falle die Mutter c3 mit entsprechend gestaltett'u Nuten versehen wäre. Auch ist es nicht notwendig, dass die Rolle g3 gerade auf einer Unterlage A der beschriebenen Art abgestützt würde, denn sie könnte ebenso leicht auf dem Boden selbst aufruhen.
Auch könnte man ohne Weiteres die in Fig. 6-8 dargestellte Ausführungsform verwenden, in der die innere Richtschraube g an ihrem unteren Ende mit einem Auge g4 ausgebildet ist, mittelst dessen sie suf einen Bügel oder Steg i herabgleiten kann. Letzterer besteht vorteilhaft aus einem an seinen Enden Rechtwinklig abgesetzten Rohrstück, an dessen Enden il Stütz- platten j aufgeschraubt sind, an deren Unterseiten Verankerungsspitzen j1 vorgeschen werdeu. Um das Zusammensetzen zu vereinfachen, kann das Auge g4, wie in Fig. 6 ersichtlich, an seiner unteren Tragfläche halbkreisförmig oder sonst so gestaltet sein, dass nach Abnahme der Stützplatten j der Bügel i ohne Schwierigkeit herausgezogen werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Höhenrichtvorrichtung für Maschinenwaffen, die ohne Verwendung einer besonderen Lafette beim Schiessen vorne auf eine Stützgabel gelegt und mit ihrem Kolben gegen die Schulter des Schützen angeschlagen werden, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch ineinander liegende
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Führungshülse (b) geführt ist und mit einer unterhalb des Kolbens vorgesehenen Mutter (c3) in Eingriff steht, während die innere Schraube (g) mit ihrem unteren Ende auf dem Boden oder einer geeigneten Unterlage aufruht.
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