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Schienenneigungsmesser.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Apparat, mit welchem in Gemeinschaft mit dem Spurmcssen die Neigung der Fahrschiene in den Bahngeleisen auf das Genaueste geprüft werden kann. Nachdem der Neigungsmesser behufs seiner gänzlichen Ausnützung nur in Gemeinschaft mit dem Spurmasse und dem Überböhungsmesser Verwendung finden kann, so werden an dieser Stelle auch diese Gegenstände wenigstens teilweise behandelt.
Der Apparat ist in der Zeichnung abgebildet und es zeigt : Fig. 1 die Vorderseite des mit Überhöhungs- und Neigungsmesser versehenen Spurmasses und Fig. 2 den Schienenneigungs- messer am rückwärtigen Ende des Spurmasses.
Behufs Aufnahme der Schienenneigung im Bahngeleise wird das Spurmass über die beiden
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angeptcsst. Auf dem rückwärtigen Ende des Spurmasses bezw. am Plateau des Greifarmes D (Fig. I, 3) ist ein Schienenneigungsmesser angeordnet, welcher aus drei Hauptbestandteilen be-
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in der Längenrichtung richtig gestellten Zeigers, dient der Stellring T2 mit seiner Fixierschraube T3. Zur Befestigung der Fundamentplatte D'dient die Schraube R. Am unteren Teile des Zeigers T sind mehrere Schraubenmutterlöcher zur Aufnahme der parallelen Schrauben T4 und T5 angeordnet.
Zur Sicherstellung der bestehenden Schienenneigung im Geleise, muss vor Allem das Spurmass auf beide Schienenstränge senkrecht gelegt und müssen die beiden Greifarme E und D an
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(Fig. 2), je nach dem Systeme der Fahrschiene so gestellt, dass sie die gezeichneten Parallelen x-x und x1-x1 bilden können. Darauf wird der Zeiger auch im Stellringe T2 verstellt und mit der Schraube T3 fixiert.
Auf dem auf diese Art vorbereiteten Neigungsmesser wird die Schraube 7 etwas nachgelassen, worauf das Instrument auf das Plateau Dl (Fig. 2) so aufgeschoben wird, dass die beiden Schrauben T4 und T mit ihren Spitzen den Schienensteg gleichmässig berühren, wobei der Zeiger T die bestehende Schienenneigung an der mit Gradeinteilung verschenen Skala C1
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zeichnung der Verhältnisse 1 : 16 und 1 : 20 versehen. Die vorgefundene und durch den Zeiger dargestellte Neigung der Fahrschiche kann sonach erforderlichen FAlles durch die Schraube T' fixiert werden (Fig, 2).
Damit der Zeiger T bei Aufnahme der Spurweite bezw. der Überhöhung keine Beschädigung erleide, wird er an seiner Achsen. schrau e Tl (Fig. 1) so weit umgelegt, dass er auf seiner Fundamentplatte D1 aufruht und in dieser Lage durch dieselbe Schraube y fest gehalten wird, wobei die Schrauben T4, T5 emporgeschraubt werden. Bei Regulierung der mangelhaften Schienenneigung, was grosstenteils am inneren Schienenstrange vorzukonmen pflegt, wird der Schiene, durch Nach-
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inneren Geleiseseite mit Hilfe des Überhöhungsmessers geordnet werden. Falls auch der äussere Schicncnstrang mangelhafte Neigung zeigen sollte, so wird auch dieser, nach Regulierung des inneren Schienenstranges, auf dieselbe Art geordnet.
Auch können beide Schienenstränge, wenn es die Zeitverhältnisse gestatten, gleichzeitig reguliert, werden. Zu den vorbesprochenen Aufnahmen und Regulierungen sind unausweichlich Spurmass, Überhöhungsmesser und Schienenneigungsmessererforderlich.
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