AT365347B - Skibrille - Google Patents

Skibrille

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AT365347B
AT365347B AT0803279A AT803279A AT365347B AT 365347 B AT365347 B AT 365347B AT 0803279 A AT0803279 A AT 0803279A AT 803279 A AT803279 A AT 803279A AT 365347 B AT365347 B AT 365347B
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Lindpointner Ludwig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/028Ventilation means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Skibrille, deren Sichtscheibe bzw. Schichtscheiben mit der Fassung einen bzw. je einen gegen die zur formschlüssigen Anlage am Gesicht bestimmte Seite zu offenen, schalenartigen Hohlraum einschliessen, der über mindestens eine Belüftungsöffnung mit der Aussenluft verbunden ist. 



   Skibrillen können mit einer durchgehenden schildartigen Sichtscheibe ober mit einer eigenen Sichtscheibe für jedes Auge ausgestattet sein. Die Fassung weist meist eine gepolsterte Auflageseite zur formschlüssigen Anlage am Gesicht auf. Um ein Beschlagen der Sichtscheibe bzw. Sichtscheiben von innen her zu verhindern, ist es bekannt, den schalenartigen Hohlraum über Belüftungsöffnungen zu belüften, die in der Fassung, meist unmittelbar hinter der Sichtscheibenhalterung angebracht sind. Es ist auch bekannt, im Bereich der Auflageseite der Fassung Vertiefungen oder Auslassungen anzubringen, die ebenfalls der Belüftung des schalenartigen Hohlraumes und der zum Gesicht weisenden Sichtscheibenseite dienen.

   Sorgt man für eine kräftige Belüftung durch entsprechend grosse Belüftungsöffnungen, dann entsteht schon durch den Fahrtwind eine kräftige Luftbewegung im Inneren des Hohlraumes, so dass der am Hohlraum liegende Gesichtsteil einer Zugwirkung ausgesetzt ist, die unangenehm ist und die Augen reizen kann. Trotz dieser Massnahmen kann die Sicht durch äussere Verunreinigungen, beispielsweise durch unmittelbar im Durchblickbereich auf einer Sichtscheibe haften bleibende Schneeflocken, Wassertröpfchen u. dgl. beeinträchtigt werden. 



   Es sind mit einem einfachen Rahmengestell ausgestattete Blendschutzbrillen bekannt, die für jedes Auge ein in einer Blendschutzfarbe eingefärbtes Glas aufweisen, das in der Höhe jeder Pupille eine runde oder längliche Öffnung aufweist, die entweder offen bleibt oder durch ein ungefärbtes klares Glas abgedeckt wird. Hier soll vor allem das Problem gelöst werden, das Auge durch die besondere Brillenkonstruktion vor einer Blendung durch Licht zu schützen, das nicht unmittelbar in Richtung der jeweiligen Augenachse, sondern unter einem Winkel zu dieser einfällt, wie dies beispielsweise bei den meisten Blendlichtern im Strassenverkehr der Fall ist, wobei trotzdem durch die Sichtöffnung eine ausreichende Sicht gewährleistet bleibt.

   Zusätzliche Sichtverbesserungen lassen sich dadurch erzielen, dass die Brillengläser in dem die Sichtöffnung umgebenden Bereich in einer Komplementärfarbe zur Farbe des am häufigsten erwarteten Blendlichtes eingefärbt werden. Derartige Brillen geben keinen ausreichenden Schutz gegen den Zutritt von Zugluft, Staub, Schnee und Regen zum Auge und sind auch von Haus aus nicht als derartige Schutzbrillen konzipiert. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Skibrille der genannten Art Massnahmen vorzusehen, die ein Beschlagen der Gläser weitgehend verhindern, wobei aber eine unangenehme Zugwirkung auf das Auge möglichst verhindert und auch dann noch eine Sichtmöglichkeit geschaffen werden soll, wenn die Sichtscheibe bzw. Sichtscheiben trotz aller gesetzten Massnahmen beschlagen sollten oder die Sicht durch Wassertropfen, Schneeflocken usw. auf der Aussenseite der Sichtscheiben behindert wird. Trotzdem soll ein Vordringen von Staub, Schneeflocken und Regentropfen zum Auge verhindert werden. 



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Belüftungsöffnung in an sich bekannter Weise in jeder Sichtscheibe in der Höhe jeder Pupille eine runde oder längliche Öffnung vorgesehen ist, und dass der Querschnitt jeder dieser Öffnungen wesentlich grösser als die Querschnitte allfälliger zusätzlich in der Fassung angeordneter Belüftungsöffnungen ist, so dass bei Anströmung der Skibrille in Richtung zur Sichtscheibe in jedem Hohlraum ein Staudruck aufgebaut wird. 



   Durch den Staudruck bei der Fahrt wird ein Eindringen von Staub, Wassertropfen und Schneeflocken in den schalenartigen Hohlraum verhindert, so dass sie das Auge nicht beeinträchtigen können. Selbst wenn die Sichtscheiben aussenseitig verschmutzen bzw. durch Schnee oder Regen undurchsichtig gemacht werden, bleibt über die Öffnungen der Sichtscheiben eine Durchblickmöglichkeit. Bei schnellen Bewegungsvorgängen, wie sie beim Skilauf zu beobachten sind, erfolgt die Einstellung der Blickrichtung vorwiegend durch Kopfbewegungen und kaum durch Augenbewegungen. 



  Die Sichtscheiben können gefärbt sein, so dass sich die auch bei den bekannten Schutzbrillen mit Sichtöffnungen vorhandene Verbesserung der Sicht, insbesondere ein Blendschutz gegenüber schräg zur Augenachse einfallendem Licht ergibt und Pistenunebenheiten im peripheren Sehen durch die 

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 gefärbten Sichtscheiben wahrgenommen werden können. Ebenso wie bei den erwähnten Schutzbrillen wird man einen Lochdurchmesser in der Grössenordnung von etwa 10 mm wählen und die Öffnungen vorzugsweise als liegende Langlöcher ausbilden. Die Lochgrösse soll in einem bestimmten Verhält- nis zur Sichtscheibengrösse stehen. Insbesondere soll die Lochfläche bzw. die Summe der Lochflä- chen bei durchgehender Sichtscheibe ein Zehntel der Scheibenfläche nicht übersteigen, wenn eine ausreichende Staudruckwirkung erhalten werden soll. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemässe Skibrille von vorne gese- hen dargestellt. 



   Die Skibrille besitzt eine Fassung --1--, deren gesichtseitiger Rand eine Polsterung aufweist. Es ist eine durchgehende Sichtscheibe --2-- vorgesehen, in der als Belüftungsöffnung in
Höhe jeder Pupille eine liegende längliche Öffnung --3-- angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Skibrille, deren Sichtscheibe bzw. Sichtscheiben mit der Fassung einen bzw. je einen gegen die zur formschlüssigen Anlage am Gesicht bestimmte Seite zu offenen, schalenartigen Hohlraum einschliessen, der über mindestens eine Belüftungsöffnung mit der Aussenluft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Belüftungsöffnung in an sich bekannter Weise in der bzw. jeder Sichtscheibe (2) in der Höhe jeder Pupille eine runde oder längliche Öffnung (3) vorgesehen ist und dass der Querschnitt jeder dieser Öffnungen wesentlich grösser als die Querschnitte allfälliger zusätzlich in der Fassung (1) angeordneter Belüftungsöffnungen ist, so dass bei Anströmung der Skibrille in Richtung zur Sichtscheibe in jedem Hohlraum ein Staudruck aufgebaut wird.
AT0803279A 1979-12-20 1979-12-20 Skibrille AT365347B (de)

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ATA803279A ATA803279A (de) 1981-05-15
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