AT3650U1 - Programmlogik und vorrichtung zur erfassung von einschenkvorgängen schäumender flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in einen Trinkbehälter (1), z.B. ein Trinkglas, wobei eine Meßeinheit (2) zur Messung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Trinkbehälter (1), zur Messung der Höhe der oberen Trinkbehälterberandung und zur Messung der Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung vorgesehen ist.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten. insbesondere Bier, in einen Trinkbehälter, z. B. ein Trinkglas. 



   Der Schaumentstehung beim Ausschenken von bestimmten Getränken, wie z. B. Bier, Getränken, Mixgetränken od. dgl. wird in der Gastronomie besondere Bedeutung beigemessen, da die richtige Form und Zusammensetzung der Schaumhaube als Beweis für die richtige Lagerung, Kühlung und Abgabe des Biers angesehen wird. Die Schaumhaube soll eine bestimmte Mindesthöhe überschreiten, der Schaum soll möglichst feinporig und lange beständig sein. Neben den passenden physikalischen Bedingungen, wie Luftdruck, Luftfeuchte und Temperatur müssen weitere Anforderungen für eine hohe Schaumgüte, wie Sauberkeit der Flüssigkeitszuleitungen, der Transportbehältnisse und der Schankanlage sowie die richtige Lagertemperatur der Flüssigkeit erfüllt sein. 



   Bisher konnte die Schaumentstehung nur mit Hilfe wissenschaftlicher Geräte in Labors beobachtet und beurteilt werden. Es besteht aber ein hoher Bedarf dafür, die Bewertung der Schaumbildung vor Ort in einem Ausschanklokal vornehmen zu können, damit ständig überprüft werden kann, ob alle Qualitätsstandards bei der Getränkeabgabe erfüllt sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Programmlogik und eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglichen, die Einschenk- bzw. Zapfvorgänge schäumender Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in ein Trinkglas unmittelbar nach dem Einschenken aus der Flasche bzw. nach dem Zapfen aus einem Zapfhahn bzw. einer Zapfsäule messtechnisch zu erfassen und zu bewerten. 



   Weitere Aufgabe ist es, die Güte einer Bierzapfung hinsichtlich der gezapften Biermenge, der Schaummenge und der Schaumstabilität zu überprüfen und durch ein entsprechendes Bewertungssystem quantitativ anzuzeigen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass eine Messeinheit zur Messung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Trinkbehälter, zur Messung der Höhe der oberen Trinkbehälterberandung und zur Messung der Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung vorgesehen ist. 



   Aus den dabei ermittelten Höhenwerten kann die Qualität des auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumes einer automatischen Bewertung zugeführt werden, da der zeitliche Verlauf der Schaumober- und-untergrenze dafür ein Mass ist. Über die ermittelte Trinkbehälterhöhe und gespeicherte Behälterkonstanten kann automatisch die Trinkbehältergrösse erkannt werden, sodass die Bewertung der gemessenen Schaumhöhe auf die Trinkbehältergrösse abgestimmt werden kann, um einen objektiven Vergleich mit anderen Schaumhöhen zu ermöglichen. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die Geschicklichkeit beim Bierzapfen gesteigert und trainiert werden.

   Daher ist es auch möglich, unter Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung Wettbewerbe durchzuführen, die das Erzielen einer möglichst hochqualitativen Bierzapfung zum Gegenstand haben, die mit Hilfe von Messergebnissen auf ihre Qualität überprüft werden kann. 

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   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Messeinheit aus mehreren Sensorelementen zusammengesetzt ist, welche zueinander höhenversetzt angeordnet sind. Damit kann je nach Anzahl der Sensorelemente eine durch die Gesamtanzahl dieser Sensorelemente aufgelöste Höhenmessung durchgefiihrt werden. Je nach Gütegrad werden Punkte errechnet und diese auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Sensorelemente optische Sensorelemente sein, mit welchen eine technisch einfache Höhenmessung vorgenommen werden kann. Es können aber auch andere bekannte Messsysteme für die Höhenmessung Anwendung finden. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, dass die Sensorelemente gleichmässig voneinander beabstandet angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine über die gesamte Höhe mit gleicher Genauigkeit durchführbare Höhenmessung vorgenommen werden. 



   Zur Vereinfachung des Bewertungsvorganges kann weiters der Ausgang der Messeinheit an den Eingang einer zentralen Rechnereinheit, insbesondere einen Mikrocomputer mit Messprogrammspeicher, angeschlossen sein. Die von der Messeinheit erfassten Höhenwerte werden dabei der Rechnereinheit übermittelt, welche zu bestimmten Zeitpunkten einer Berechnung zugeführt werden. 



   Weiters betrifft die Erfindung eine Programmlogik zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in einen Trinkbehälter, z. B. ein Trinkglas. 



   Die zuvor bereits genannten Aufgaben der Erfindung können dadurch gelöst werden, dass Messdaten über die Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Trinkbehälter, die Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung und gegebenenfalls die Höhe der oberen Trinkbehälterberandung zumindest zu einem Anfangszeitpunkt und nach Ablauf einer vorbestimmbaren Messzeit zu einem Endzeitpunkt erfasst werden, und dass über die erfassten Messdaten eine Bewertung des Einschenkvorganges vorgenommen wird. 



   Die über die Messdaten ermittelte Veränderung der auf dem Trinkbehälter ausgebildeten Schaumkrone in Abhängigkeit von der Zeit lässt eindeutige Rückschlüsse auf deren Zusammensetzung und deren Beständigkeit zu. Aus der Höhe der Trinkbehälterberandung kann auf die Behältergrösse rückgeschlossen werden, welche einen direkten Einfluss auf die Schaumkrone hat und daher bei der Beurteilung der Schaumkrone berücksichtigt werden muss. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Messdaten der Füllstandhöhe und der Schaumerhebung zwischen dem Anfangszeitpunkt und dem Endzeitpunkt laufend erfasst werden, wodurch eine noch exaktere Bestimmung der Schaumqualität möglich ist. 



   Zur Anpassung der Beurteilung an unterschiedliche Umgebungsbedingungen kann vorgesehen sein, dass die Bewertung des Einschenkvorganges mit Hilfe eines Messprogrammes durchgeführt wird, mit dem die Messdaten nach einem vorbestimmbaren Berechnungsvorgang gewichtet werden. 



   Gemäss einer weiteren Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bewertung durch ein Punkte-Rangsystem erfolgt und die Ausgabe der erreichten 

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 Punkteanzahl auf einer Anzeigevomchtung, z.B. einem Display oder einem Drucker erfolgt, und dass die Anzahl der Punkte, z. B. auf einer Magnet- oder Chipkarte, gespeichert wird. 



   Auf diese Weise wird die Bewertung objektiv vergleichbar, welche von der bedienenden Person sehr rasch überprüft werden kann. 



   Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei   Fig.l   ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung; 
Fig. 2 eine Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Programmlogik; 
Fig.3ein gefülltes Trinkglas zum Anfangszeitpunkt 
Fig.4 ein gefülltes Trinkglas zum Endzeitpunkt. 



     Fig.l  zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Bier, in einen Trinkbehälter, hier ein Trinkglas 1. 



   Erfindungsgemäss ist eine Messeinheit 2 zur Messung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Trinkbehälter, zur Messung der Höhe der oberen Trinkbehälterberandung und zur Messung der Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung vorgesehen. Der Trinkbehälter kann in beliebiger Form ausgebildet sein, bei optischer Höhenvermessung ist ein durchsichtiges Trinkglas Voraussetzung. Da aber die Höhenmessung auch durch andere Methoden vorgenommen werden kann, muss die Durchsichtigkeit des Trinkglases nicht immer gegeben sein, z. B. wenn   Bierkrüge   für die Ermittlung verwendet werden sollen. Dann könnten akustische Verfahren, z.B. 



  Ultraschallmessung, oder andere eingesetzt werden. 



   Das frisch mit Bier oder einem anderen schäumenden Getränk gefüllte Trinkglas 1 wird neben oder in die Messeinheit 2 gestellt. Diese ist aus mehreren, vorzugsweise optischen, Sensorelementen zusammengesetzt, welche zueinander höhenversetzt angeordnet und vorzugsweise gleichmässig voneinander beabstandet angeordnet sind. Der Ausgang der Messeinheit 2 ist an den Eingang einer zentralen Rechnereinheit, eines Mikrocomputers 3 mit Messprogrammspeicher 8, angeschlossen. Weitere zur Rechnereinheit zugehörige periphere Einheiten, wie eine Anzeige 6, ein Messwertspeicher 5 und eine Datenausgabeeinheit 7 sind vorgesehen. 



   Mit Hilfe des elektronischen Sensorsystems 2 wird die Füllstandhöhe hu (Schaumuntergrenze) der Flüssigkeit im Glas 1 und die Höhe ho (Schaumobergrenze) der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung zumindest zu einem Anfangszeitpunkt und zu einem Endzeitpunkt gemessen. Dazu werden die Anfangswerte des Füllstandes huf und der höchsten Schaumerhebung hol erfasst und in dem Messwertspeicher 5 zwischengespeichert. Eine im Mikrocomputer 3 integrierte Uhr überwacht die vorgewählte Messzeit. Die Höhe der oberen Tnnkglasberandung hR wird entweder zusammen mit den Anfangswerten des Füllstandes und der höchsten Schaumerhebung oder zu einem anderen Zeitpunkt gemessen oder falls diese bekannt ist, über eine Tastatur eingegeben.

   Sie kann bei 

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 der Bewertung Berücksichtigung finden, weil aus der Trinkglashöhe auf die Glasgrösse rückgeschlossen werden kann und diese einen Einfluss auf die Schaumhöhe hat. 



   Nach Ablauf der Messzeit werden die Endhöhe des Füllstandes hus und der höchsten Schaumerhebung how erfasst, mit den entsprechenden Anfangswerten verglichen und daraus eine Bewertung errechnet. Die Bewertung kann durch ein Punkte-Rangsystem und die Ausgabe der erreichten Punkteanzahl auf der Anzeigevorrichtung 6, z. B. einem Display oder einem Drucker erfolgen, wobei die Anzahl der Punkte, z. B. auf einer Magnet- oder Chipkarte, gespeichert wird. Dabei kann die Punkteanzahl P wie folgt definiert werden, um den Vergleich mit anderen Ergebnissen durchführen zu können. 
 EMI4.1 
 P.................... Punkteanzahl Z................... Maximal erreichbare Punkteanzahl A, B,C,D ........ Konstanten zur Gewichtung der   Bewertungskriterien   HO ..................Zu erreichende Füllstandhöhe Hl ................ Zu erreichende Schaumhöhe hi ...............

   Füllstandhöhe zum Anfangszeitpunkt hw Füllstandhöhe zum Endzeitpunkt hol ................Höhe der obersten Schaumerhebung zum Anfangszeitpunkt   ho2...............   Höhe der obersten Schaumerhebung zum Endzeitpunkt 
Weitere andere Berechnungsmethoden sind denkbar und durchführbar. 



   Aus Fig.3und 4 sind die mit der Messeinheit zu messenden Grössen für das Trinkglas im Anfangszeitpunkt (Fig. 3) und im Endzeitpunkt (Fig. 4) ersichtlich. 



   Über die ermittelten Messwerte wird eine Bewertung des Einschenkvorganges mit Hilfe eines Messprogrammes durchgeführt, mit dem die Messwerte nach einem vorbestimmbaren Berechnungsvorgang gewichtet werden, wobei die vorstehend angegebenen Gewichtungskonstanten frei wählbar sind. Eine graphische Darstellung der erfindungsgemässen Programmlogik ist in Fig. 2 gezeigt. 



   In einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemässen Programmlogik können die Messwerte der Füllstandhöhe und der Schaumerhebung zwischen dem Anfangszeitpunkt und dem Endzeitpunkt laufend gemessen werden, wobei die Messwerte im Messwertspeicher 5 zwischengespeichert werden. Der zeitliche Verlauf der Füllstandhöhe und der obersten Schaumhöhe liegt am Ende der Messung in Form einer Messdatenreihe vor und kann auf beliebige Weise zur weiteren Auswertung herangezogen werden.

Claims (9)

  1. NEUE ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in einen Trinkbehälter, z. B. ein Trinkglas, wobei eine Messeinheit zur Messung der Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Tnnkbehälter und zur Messung der Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Messeinheit (2) zusätzlich die Höhe der oberen Trinkbehälterberandung messbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) aus mehreren Sensorelementen zusammengesetzt ist, welche zueinander höhenversetzt angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelemente optische Sensorelemente sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelemente gleichmässig voneinander beabstandet angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Messeinheit (2) an den Eingang einer zentralen Rechnereinheit (3), insbesondere einen Mikrocomputer mit Messprogrammspeicher (8), angeschlossen ist.
  6. 6. Programmlogik zur Erfassung von Einschenkvorgängen schäumender Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in einen Trinkbehälter, z. B. ein Trinkglas, wobei Messdaten über die Füllstandhöhe der Flüssigkeit im Trinkbehälter, die Höhe der höchsten, auf der Flüssigkeit sich ausbildenden Schaumerhebung zumindest zu einem Anfangszeitpunkt und nach Ablauf einer vorbestimmbaren Messzeit zu einem Endzeitpunkt erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Höhe der oberen Trinkbehälterberandung erfasst wird, und dass über die erfassten Messdaten eine Bewertung des Einschenkvorganges vorgenommen wird. <Desc/Clms Page number 6>
  7. 7. Programmlogik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdaten der Füllstandhöhe und der Schaumerhebung zwischen dem Anfangszeitpunkt und dem Endzeitpunkt laufend erfasst werden.
  8. 8. Programmlogik nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertung des Einschenkvorganges mit Hilfe eines Messprogrammes durchgeführt wird, mit dem die Messdaten nach einem vorbestimmbaren Berechnungsvorgang gewichtet werden.
  9. 9. Programmlogik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertung durch ein Punkte-Rangsystem erfolgt und die Ausgabe der erreichten Punkteanzahl auf einer Anzeigevorrichtung, z.B. einem Display oder einem Drucker erfolgt, und dass die Anzahl der Punkte, z.B. auf einer Magnet- oder Chipkarte, gespeichert wird.
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