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Anpassung an unterschiedlich breite Skier die Halterung der Skibremse in der Längsrichtung des Skis geteilt ausgeführt und dadurch im rechten Winkel zur Längsachse des Skis entlang der Skioberseite verstellbar und in der gewünschten Lage auf der Oberseite des Skis z.
B. mittels Schrauben befestigbar ist, dass auch der Halteteil für die einzelnen Schutzblenden zur Anpassung an unterschiedlich breite Skier in der Längsrichtung des Skis geteilt ausgeführt und dadurch im rechten Winkel zur Längsachse des Skis entlang der Skioberseite verstellbar und in der gewünschten
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Halterung der Skibremse und/oder die beiden Halteteile der einzelnen Schutzblenden im Bereich der zur Befestigung dienenden Schrauben im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Langlöcher aufweisen, und dass vorzugsweise und wie an sich bekannt, bezogen auf die Längsrichtung des Skis auch das Pedal zweiteilig ausgebildet ist, welche Teile, wie ebenfalls bekannt, im rechten Winkel zur Längsachse des Skis zu-bzw. ineinander verschiebbar sind.
Durch die erfindungsgemässe Lösung wird auch bei grossen Beanspruchungen ein Verhängen der Bremsflügel an aus dem Boden herausragenden Hindernissen unterbunden und gleichzeitig ein Schneeabweiser für die Bremsflügel erstellt. Der Erfindungsgegenstand kann einfach und kostensparend erzeugt werden. Die erfindungsgemässe Massnahme ermöglicht durch die Anpassung der Skibremse an unterschiedlich breite Skier gleichzeitig auch eine entsprechende Anpassung der Schutzblenden an diese, so dass hiefür keine gesonderte Handhabung erforderlich ist.
Bei einer bekannten Ausführung von geteilt ausgebildeten Skibremsen nach der US-PS Nr. 3, 083, 078 stehen die beiden Bremsflügelenden frei ; es ist keine Massnahme getroffen worden, die freien Endbereiche der Bremsflügel im Sinne der eingangs genannten CH-PS Nr. 546079 abzu-
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reits erwähnten Nachteile der bekannten Abdeckung entstehen. Die geteilte Ausführung des Halteteils für die Schutzblenden ist für sich nicht bekannt ; die als eine Einheit ausgebildete Halterung für Skibremse und Schutzblendel n) ist sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch bezüglich der Montage (Einfachheit) gunstig.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Halterung
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vorderen Endbereiche der beiden Bremsflügel hinaus erstrecken und gleichzeitig als Halteteil für die einzelnen Schutzblenden ausgebildet sind, wobei hiefür jedes Winkelstück an seinem die einzelnen Bremsflügel in Richtung zur Skispitze hin überragenden Endbereich je eine Ausnehmung zur Aufnahme von einzelnen einsetzbaren Schutzblenden aufweist, welche Schutzblenden vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehen und in der zugehörigen Ausnehmung des diese Ausnehmung beinhaltenden Winkelstücks austauschbar fest eingesetzt sind.
Die Ausbildung der Halterung aus zwei Winkelstücken, welche Ausnehmungen zur Aufnahme von einzelnen einsetzbaren Schutzblenden aufweisen, ermöglicht eine gleichzeitige Anpassung der Halterung der Skibremse und der Halteteile der Schutzblenden an unterschiedlich breite Skier.
Die Austauschbarkeit der Schutzblenden ermöglicht eine einfache und kostensparende Erneuerung derselben. Bestehen weiters die Schutzblenden aus einem elastischen Material, so kann sowohl das Einsetzen als auch der Austausch der Schutzblenden in einfacher Weise erfolgen, darüber hinaus stehen auch keine, etwaige Beschädigungen (z. B. Kratzer) des andern Skis eines Skipaares verursachende Metallteile von der Skiseite weg.
Ein anderer Erfindungsgedanke besteht darin, dass, wie an sich bekannt, der den einschiebbaren Teil aufnehmende Teil des Pedals zur Anpassung der Skibremse an unterschiedlich breite
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einfacher und doch sicherer Halt des einschiebbaren Teils am Pedal gewährleistet.
Ein noch weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass der die Führung für den einschiebbaren Teil aufweisende Teil des Pedals eine in der Bremsstellung der Skibremse an der Oberseite der die Halterung der Skibremse und die einzelnen als Halteteil der Schutzblenden wirksamen Ausnehmungen beinhaltenden Winkelstücke anliegende Schulter aufweist, wobei diese Oberseite in dieser Lage der Skibremse ein die auf die Oberseite des Skis bezogene Winkelgrösse der Bremsflügel bestimmender Anschlag ist. Dadurch, dass die Oberseite der Winkelstücke als ein Anschlag für die
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Schulter der Führung des Pedals ist, kann die gewünschte Lage der Skibremse für die Bremsstellung ohne Anwendung von zusätzlichen Bauteilen bestimmt werden.
Zum Herabsetzen der einen Auslösevorgang der Skibindung nachteilig beeinflussenden Reibungskräfte ist weiters erfindungsgemäss vorgesehen, dass der die Führung für den einschiebbaren Teil aufweisende Teil des Pedals, wie an sich bekannt, eine Ein- oder Auflage aus einem reibungsarmen Material, z. B. einer Platte aus Tetrafluorpolyäthylen (Teflon), aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen, die verschie-
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Hiebeifindungsgemässe Skibremse mit an die Skibreite anpassbarem Bremskörper in einander zugeordneten Rissen, wobei die Fig. 1 eine Draufsicht und die Fig. 2 ein Aufriss sind, und die Fig. 3 bis 5 eine weitere Ausführung einer Skibremse mit an die Skibreite anpassbarem Bremskörper, wobei die Fig. 3 eine Draufsicht auf die Skibremse mit in der Bereitschaftsstellung liegenden Bremsflügeln, die Fig. 4
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Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3 sind.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 zeigt eine an unterschiedlich breite Skier --1-anpassbare bekannte Skibreffise --2a--, welche aus zwei in der Richtung der Längsachse des Skis - geteilten Hälften besteht. Dabei ist jede Hälfte der Ski bremse --2a-- mittels je einer Halterung --3-- auf der Oberseite des Skis --1-- durch Schrauben --7-- befestigt, welche jeweils in ein Langloch --12, 13-- der Skibremse --2a-- eingreifen. Die beiden Hälften der Skibremse --2a-sind somit im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis --1-- relativ zueinander verstellbar.
Jede Halterung --3-- trägt ein Lager --8--, welches je einen Schenkel --9-- eines Bremsflügels-4-aufnimmt. Die beiden Bremsflügel --4-- sind in den einzelnen Lagern --8-- um ihre als eine Schwenkachse dienenden Schenkel --9-- gegen die Kraft von Schenkelfedern --16-mittels eines Pedals -10-- in die Bereitschaftsstellung verschwenkbar gelagert. Das Pedal --10-besteht aus zwei Teilen, wobei die beiden Teile relativ zueinander im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis-l-hin verschiebbar sind.
Bei einem Verstellen der beiden Hälften der Skibremse --2a-- werden auch die Schenkel --9-- der Bremsflügel --4-- in den Lagern - und die beiden Teile des Pedals -10-- relativ zueinander verstellt, wodurch die Anpassung
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--4-- an- -6--, der von der Skibremse --2a-- als eine gesonderte Einheit ausgebildet ist, unabhängig von den übrigen Teilen der Skibremse --2a-- verstellbar. Die beiden Halterungen-3-- der Skibremse - und die an der Oberseite --la-- des Skis --1-- liegenden Bereiche des Schutzkörpers --6-- sind mittels einer gemeinsamen Abdeckung --14-- abgedeckt.
Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. 3 bis 5, wobei die Fig. 3 den Bremskörper - -2a'-- in der Bereitschaftsstellung in der Draufsicht und die Fig. 4 denselben in der Bremslage im Aufriss zeigen. Die Bremswirkung erfolgt durch Abkröpfungen eines Federstahldrahtes --16'--.
Diese Ausführung ist gleichfalls auf unterschiedlich breite Skier montierbar. Zu diesem Zweck weist die Skibremse --2a'-- als Halterung --3'-- dienende winkelstücke --17-- auf. Im vorderen Bereich der Winkelstücke --17-- sind zur Aufnahme von Schutzblenden --6a', 6b'-- Ausnehmungen - vorgesehen. Diese Schutzblenden --6a', 6b, -- können aus einem elastischen Material bestehen, so dass sie in den Ausnehmungen --18-- festsitzen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass
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len (Teflon), zu erkennen. Diese Ein- oder Auflage --23-- ist auf dem in die Führung --20-- ein- schiebbaren Teil --21'-- des --21'-- des Pedals --10, -- befestigt.
Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können verschiedene Abweichungen vorgenommen werden, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise kann der Querschnitt der Schutzblende einen unerheblichen Teil der Bremsflügel
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freilassen. Oder es können auch dreieckige Querschnitte verwendet werden, insbesondere, wenn die Bremsflügel, im Querschnitt betrachtet, abgewinkelt sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibremse mit zwei um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse schwenkbar gelagerten Bremsflügeln, welche mittels eines Pedals od. dgl. gegen eine Federkraft betätigbar sind, welche Bremsflügel in der Bremsstellung der Skibremse einen Winkel mit der Lauffläche des Skis einschliessen und in der Bereitschaftsstellung im wesentlichen neben den beiden Seitenflächen des Skis liegen, und die beiden Bremsflügel mit der Schwenkachse mittels einer Halterung auf der Skioberseite befestigt sind, wobei am Ski - in Richtung Skispitze betrachtet-vor den freien Enden der Bremsflügel mittels je eines skifesten Halteteils je eine Schutzblende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, zur Anpassung an unterschiedlich breite Skier die Halterung l3, 3')
der Skibremse (2a, 2a') in der Längsrichtung des Skis H) geteilt ausgeführt und dadurch im rechten Winkel zur Längsachse des Skis l1) entlang der Skioberseite (la) verstellbar und in der gewünschten Lage auf der Oberseite (la) des Skis H) z.
B. mittels Schrauben (7) befestigbar ist, dass auch der Halteteil (6 ; 17, 18) für die einzelnen Schutzblenden (6a, 6b ; 6a', 6b') zur Anpassung an unterschiedlich breite Skier in der Längsrichtung des Skis H) geteilt ausgeführt und dadurch im rechten Winkel zur Längsachse des Skis l1) entlang der Skioberseite Ha) verstellbar und in der gewünschten Lage auf der Oberseite (la)
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achse des Skis (1) zu-bzw. ineinander verschiebbar sind.