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Verriegelung zwischen Schaltern und Schutzkästen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Schalter allein oder in Verbindung mit anderen Vorrichtungen in ein Gehäuse oder einen Schutzkasten beliebiger Art in der Weise einzuschliessen, dass der Schalter nur geöffnet werden kann. wenn der Kasten geschlossen ist, und dass bei geöffnetem Schalter derselbe nur geschlossen werden kann, wenn vorher der Kasten wieder geschloen wurde, so dass also die Reihenfolge der Bewegungen :
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bleibt. Eine Lösung der obigen Aufgabe mittelst Kraftschlüssigel, also nicht paaarsclüssiger Mechanismen, ist in der deutschen Patentschrift 108387 gegeben.
Die Sperrung, welche dort verwendet ist, wird durch Hebel, Klinken, Nocken, Schieber oder dgl. betätigt und weist die karaliteristischü Eigenschaft auf, dass zwischen den zu verriegelnden Teilen,
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welcher von der Schallwelle bzw. den) Decke ! des Schaltkastens nur am Ende der in Frage kommenden Bewegung betätigt wird. Dieser Übertragungskörper muss also durch Federn oder durch Reibung in seiner jeweiligen t jage festgehalten sein. und die Bewegungsübertragung erfolgt somit kraftschlüssig.
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richtung je nach Anbringen oder Fortlassen aller oder eines Teiles der den Paarschluss bewirkenden Organe als Schaltkasten mit doppelter Verriegelung oder ohne Verriegelung auszubildon.
Im Folgenden ist eine Ausührungsform der doppelten Verriegelung an Hand der
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des Schaltkastens, also die Drehachse des Deckeis oder einer besonderen Klappe ; der Mittelpunkt des zweiten Kreisbogens liegt, wenn der Kasten geschlossen ist, in einer Achse, welche zur Hetiitigul1g des Schalters benutzt, wird.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform, und zwar in den drei charakteristischen Störungen, nämlich Fig. 1, Schalter und Kasten geschlossen. Fig. 2 Schalter offen, Kasten geschlossen, Fig. 3 Schalter und Kasten offen.
An dem Handgriff h ist ein Zapfen z angebracht, welcher in einem Kreisbogen um die Drehachse d des Handhebels bewegt wird. Die Klappe k des Sehutzkastens, welche im Betriebe zu öffnen ist, trägt nun eine Kurvenscheibe c, welche die beiden oben erwähnten Kreisbögen als Ausschnitte enthält. Solange die Klappe geschlossen ist (Fig. 1 und 2) liegt der Kreisbogen a so, dass sein Mittelpunkt in die Drehachse d fällt und der Zapfen z beim Öffnen und Schliessen des Schalters den Kreisbogen a bestreicht. Dagegen kann die
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bewegt werden kann, so ist eine Weiterbewegung des Zapfens z und damit des Schalters im Sinne des Öffnens unmöglich.
Wohl aber kann jetzt der Bogen b und mit ihm die Klappe k bewegt werden, wobei sich Bogen fiber dem feststehenden Zapfen z verschiebt.
Sobald Bogen b und damit Klappe k auch nur'um ein Geringes bewegt wurde, ist eine Rückbewegung des Zapfens und damit des Schalters im Sinne der Schliessung verhindert, d. h. solange die Klappe ganz oder teilweise geöffnet ist, ist der Schalter in der Offenstellung festgehalten.
Die Kurvenführung bann in beliebiger Art ausgebildet sein. Sie kann am Handgriff bzw. einem anderen mit dem Schalter bewegten Teil befestigt sein. Dann ist der Zapfen an der zu öffnenden Klappe anzubringen. Oder es kann die Kurve an der Klappe angebracht sein, und der Zapfen an einem mit dem Schalter bewegten Teile. Anstelle des Schlitzes und des in ihn eingreifenden Zapfens kann eine erhabene Kurve mit einem oder zwei umgreifenden Zapfen treten. Anstatt die Kreisbogenbewegungen durch Schubkurvon- getriebe herzustellen, kann man sie auch durch zwei Kurbeln bewirken, welche um die entsprechenden Punkte sich drehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verriegelung zwischen Schaltern und Schutzkästen zur Herbeiführung der gegenseitigen Bewegungen in der Reihenfolge : Schalter öffnen, Deckel öffnen, Deckel schliessen, Schalter schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass Schalter und Kastendeckel dureh einen paarschlüssigen Sperrmechanismus derart miteinander verbunden sind, dass ein Schliessen des Schalters bei geöffnetem oder selbst nur teilweise geöffnetem Deckel, auch durch vorschriftswidrige Manipulationen unmöglich ist.