AT361993B - Videorecorderanordnung - Google Patents

Videorecorderanordnung

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AT361993B
AT361993B AT726677A AT726677A AT361993B AT 361993 B AT361993 B AT 361993B AT 726677 A AT726677 A AT 726677A AT 726677 A AT726677 A AT 726677A AT 361993 B AT361993 B AT 361993B
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AT
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video recorder
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output
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flop
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Otto Ing Cerveny
Yuri Dr Konnov
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Psychotronic Elektronische Ger
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind. 



   Die bekannten Videorecorder, bei welchen   Kopftrommel- und   Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, beispielsweise bei den sogenannten"Time lapse"Videorecordern, kann die auf Grund der möglichen Bandlängen pro Spule gegebene Aufzeichnungszeit auf n Stunden erhöht werden, indem man die Aufzeichnungsgeschwindigkeit 1/n-tel der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit wählt. 



   Nachteilig bei diesen Geräten ist, dass sie ständig eingeschaltet bleiben müssen, was zu hohen Standzeiten führt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Videorecorderanordnung zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist. 



   Ausgehend von einer Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist, welche wenigstens eine erste, eine zweite und eine dritte Zeitsteuerstufe aufweist, wobei die erste Zeitsteuerstufe den Videorecorder samt Kopftrommelantrieb entweder direkt oder über eine nachgeschaltete vierte Zeitsteuerstufe an die Betriebsversorgungsspannung legt, an der zweiten Zeitsteuerstufe eine (zweite) Zeitdauer einstellbar ist, nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb sowie die dritte Zeitsteuerstufe schaltbar ist, an der dritten Zeitsteuerstufe eine dritte Zeitdauer einstellbar ist,

   nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb zusammen mit der zweiten Zeitsteuerstufe stillsetzbar und die erste Zeitsteuerstufe in Gang setzbar ist. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Videorecorderanordnung, Fig. 2 schematisch und in Blockform eine Ausführungsform einer Zeitsteuerschaltung der   Videorecorderanordnung nach Fig. 1, Fig. 3   eine weitere mögliche Ausführungsform der Zeitsteuerschaltung gemäss Fig. l und Fig. 4 eine mögliche weitere Ausgestaltung der Schaltung nach Fig. 2. 



   In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Videorecorder, bei welchem die Betriebsspannungsvorsorgung samt Kopftrommelantrieb getrennt vom Bandtransport,   i. e. Capstanantrieb. schaltbar ist.   mit dem Bezugszeichen-l-bezeichnet. Die Videosignale für den   Videorecorder-l-liefert   eine Video-   kamera --2--, z. B.   ein   Vidicon,   die Versorgung derselben mit den Horizontal- und Vertikalabtastsignalen erfolgt   vom Impulsgenererator --3--.   Obwohl hier nur eine Kamera dargestellt ist, ist die erfindungsgemässe Videorecorderanordnung nicht auf die Verwendung von einer einzigen Kamera beschränkt. Als besonders zweckmässig hat sich   z.

   B.   eine Ausführungsform von zwei Kameras erwiesen, wobei durch Verwendung einer Bildteilerschaltung das obere halbe Bild von einer Kamera und das untere halbe Bild von der andern Kamera aufgezeichnet wird ; bei der Wiedergabe werden dann die beiden halben Bilder gemeinsam auf dem Bildschirm dargestellt. 



   Für den Fall. dass die Kamera dauernd eingeschaltet ist. also über den Schalter --12-- mit einer Versorgungsspannungsquelle --13-- verbunden ist. ist der Kamera --2-- ein an sich bekannter   Bewegungsdetektor-4-nachgeordnet,   welcher in Fig. 1 strichliert dargestellt ist. Dieser Bewegungsdetektor gibt dann. wenn innerhalb eines oder mehrerer Bildteile Bewegungsänderungen auftreten, längs der Leitung --5-- ein Steuersignal ab. 



   Das Videosignal durchläuft ferner eine schematisch mit --6-- bezeichnete Schaltungsanordnung zur Einblendung von Zusatzinformationen, wie z. B. Datum. Uhrzeit, Gerätenummer   od. dgl.   Die Uhrzeit liefernde Schaltung --7-- ist gesondert dargestellt und wird vom Generator --3-- getaktet. 



   Ferner wird vom Generator --3-- auch noch eine   Zeitsteuerschaltung-8-getaktet,   welche auf Schalter-9. 10 und 11-- arbeitet. Bei letzteren Schaltern handelt es sich beispielsweise um Relais. Triacs, Thyristoren   od. dgl.   Der Schalter --9-- dient dem Ein-bzw. Abschalten der Kame-   rats) --2-- und   ist für den Betriebsfall vorgesehen, dass die Kamera nicht ständig in Betrieb ist, sondern pro Aufzeichnung ein-und abgeschaltet wird. Der Schalter --10-- dient dem Zu- bzw. Abschalten der Betriebsspannungsversorgung (Netz) für den   Videorecorder-l-und   demgemäss dem Ein-bzw.

   Abschalten des Kopftrommelantriebs desselben und der   Schalter --11-- dem Ein- bzw.   Abschalten des   Capstan-Bandantriebes. --14.   15 und   16-- sind Verbindungsleitungen, --14-- führt   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zur Kamera, --15, 16-- zum Videorecorder. Über die Leitung --17-- wird für jedes vom Bewegungsdetektor gelieferte Signal dem Videorecorder ein NF-Signal zugeführt, das bei der Wiedergabe verstärkt durch den Verstärker --18- über den Lautsprecher --19-- zur Wiedergabe gelangt,   u. zw.   unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit das Band abgespielt wird. 



   Prinzipiell gesprochen arbeitet die Zeitsteuerschaltung --8-- so, dass der gesamte Videorecorder samt Kopftrommelantrieb und Capstan-Bandantrieb zwischen den Aufnahmen abgeschaltet ist und nach einer einstellbaren Zeitdauer   Tl   die Kamera und/oder der Videorecorder eingeschaltet wird. 



   Von besonderem Interesse sind drei   Betriebsfälle, u. zw. :  
I) die Kamera(s) bleibt ständig eingeschaltet, sie ist es also auch dann, wenn der Videorecorder abgeschaltet ist
II) ist der Videorecorder abgeschaltet, ist auch die Kamera abgeschaltet und
III) die Kamera bleibt für eine kürzere Zeitdauer abgeschaltet als der Videorecorder. 



   Die Betriebsfälle I und II sind nachstehend insbesondere an Hand der Fig. 2, der Betriebsfall III insbesondere an Hand der Fig. 3 nachstehend näher erläutert. 



   Bei dem Betriebsfall I ist die Kamera ständig über den Schalter --12-- mit der Versorgungs- spannungsquelle --13-- verbunden. Bei dem Betriebsfall II wird die Kamera (s) von einem von der Zeitsteuerschaltung gesteuerten Schalter --9-- geschaltet. In beiden Fällen wird an den Videorecorder-l-die Betriebsversorgungsspannung über einen Schalter --10-- zu- bzw. abgeschaltet, u. zw. im Betriebsfall II so, dass die Schalter-9 und 11-- gleichzeitig geschaltet werden. Der Schalter --10-- legt die Betriebsversorgungsspannung an den Videorecorder, der Kopftrommelantrieb desselben wird in Gang gesetzt.

   Nach Ablauf einer "zweiten" Zeitdauer T2. welche ausreicht, dass die Kopftrommel ihre Normdrehzahl erreicht hat oder die Kamera aufgeheizt ist (zirka 22s), je nachdem, welche der beiden Zeiten die längere ist, schaltet der   Schalter-11- (und   der Schalter 9), und es wird der Capstan-Bandantrieb des Videorecorders eingeschaltet, die Aufzeichnung beginnt.   u. zw.   für eine vorbestimmbare dritte Zeitdauer   T3.   nach deren Ablauf die Schalter-9, 10 und   II-,     und hiemit   Kamera und Videorecorder abgeschaltet werden. Nach Ablauf der ersten Zeitdauer Tl wiederholen sich dann die oben erläuterten Schaltvorgänge. 



   Für die Einstellung jener Zeit   Tl.   während welcher der Videorecorder samt Kamera Betriebsfall II bzw. lediglich der Videorecorder Betriebsfall I von der Betriebsversorgungsspannung getrennt ist. ist ein voreinstellbarer   Vor-Rückwärtszähler-20-- vorgesehen,   der mit der gewünschten Zeit T1, nachstehend erste Zeitdauer genannt, voreingestellt werden kann. An den Ausgang 
 EMI2.1 
 des Zählers-20-- istVoreinstellung erfolgt mit der gewünschten Zeit T2. Dem   Zähler --30-- ist   ein Flip-Flop --34-nachgeschaltet, dessen Ausgang --37-- mit einer Treiberstufe --39-- für den, dem Capstan-Bandantrieb zugehörigen Schalter --11-- verbunden ist. Der   Stelleingang --32-- des Zählers --30-- ist   mit dem Ausgang --27-- des Flip-Flops --24-- verbunden. 



   Mit --40-- ist ein weiterer voreinstellbarer Vorwärts-Rückwärtszähler bezeichnet, wobei die Voreinstellung mit der dritten Zeitdauer T3 erfolgt, welche jener Zeit entspricht, während welcher der Capstan-Bandantrieb eingeschaltet ist. Der   Ausgang --43-- dieses Zählers --40-- ist   mit den Rücksetzeingängen --36 und 26-der Flip-Flops-24 und   34-verbunden,   der   Stelleingang--42--   des   Zählers --40-- ist   mit dem Ausgang --37-- des Flip-Flops --34-- verbunden. 



   Statt voreinstellbaren Vorwärts-Rückwärtszählern können auch andere Zähler, wie   z. B.   dezimale   PCT-Zähler   mit Komparatorschaltung. Verwendung finden. 



   An den   Eingängen-21.   31 und 41-- liegen Taktsignale an. die von einer Impulszentrale   (Fre-   quenzvervielfacher bzw. Teilerschaltung) geliefert werden, die im einzelnen nicht dargestellt ist und welche ihrerseits vom Generator --3-- getaktet wird. Zweckmässig ist die Taktfrequenz der den   Zähler-20-- ansteuernden Impulse   grösser als die Taktfrequenz der an den Takteingängen   - 31   und 41-- anliegenden Signale. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Beispielsweise haben die Taktsignale an --21-- eine Taktfrequenz von 1 min und jene an den Eingängen --31 und 41-- eine solche von 1 s. 



   Die Funktion der Schaltung gemäss Fig. 2 (Betriebsfall II) ist folgende. 



   Vorausgesetzt sei zunächst, dass Videorecorder samt Kamera abgeschaltet ist und der Zähler - getaktet durch die Impulse an seinem Eingang --21-- entsprechend seiner Voreinstellung, i. e. entsprechend der voreinstellbaren Zeit Tl. auf Null zählt. Während dieser Phase ist sein Ausgang --23-- high, sein Stelleingang --22-- gleichfalls high. Wird nun beim Zählen Null durchlaufen, so wird der Ausgang des   Zählers --20-- low,   das Flip-Flop --24-- kippt, dessen Ausgang - wird high, dadurch spricht die Treiberstufe --29-- an, und die Schalter --9 und 10-- werden geschaltet. Hiedurch wird   über --9-- die   Kamera bzw. die Kameras, eingeschaltet und   über--10--   die Betriebsversorgungsspannung an den Videorecorder gelegt und der Kopftrommelantrieb desselben in Gang gesetzt.

   Der Ausgang --28-- des Flip-Flops wird low und somit auch der hiemit verbundene   Stelleingang --22-- des Zählers --20--.   Der   Zähler --20-- kommt   zum Stillstand, er übernimmt die Voreinstellung. Gleichzeitig wird aber der mit dem Ausgang --27-- des Flip-Flops --24-- verbundene   Stelleingang --32-- des Zählers --30-- high,   der   Zähler --30-- zählt,   beginnend von seiner Voreinstellung gemäss der zweiten Zeitdauer T2 auf Null. Während dieser Zeit   ist --35-- high und --37--   low. Zählt der Zähler durch Null. kippt das Flip-Flop-34-, sein Ausgang --37-- wird high, die Treiberstufe --39-- spricht an und schaltet den Schalter welcher den Capstan-Bandantrieb in Gang setzt, die Aufzeichnung beginnt.

   Die Zeit T2 wird beispielsweise derart gewählt, dass nach deren Ablauf die Kopftrommel sicher ihre Normumdrehungszahl erreicht hat. Diese Zeit betrug bei einem praktischen Ausführungsbeispiel 22 s. 



   Die Zeit T3 entspricht jener Zeit während welcher die Aufzeichnung erfolgen soll. Auch diese 
 EMI3.1 
 low ist. Kippt aber das Flip-Flop --34--, und wird der   Ausgang --37-- high.   so wird dies auch der mit diesem verbundene   Stelleingang --42-- des Zählers --40--.   Letzterer beginnt, ausgehend von seiner Voreinstellung, auf Null zu zählen. Zählt er nach der voreingestellten Zeit T3 durch Null, so wird sein Ausgang high, und die mit diesem Ausgang verbundenen   Flip-Flops --24   und   34-- werden rückgesetzt ;   deren Ausgänge werden low, Treiber --29, 39-- und Schalter --9, 10 und   11-- fallen ab,   der Videorecorder samt Kameras ist abgeschaltet.

   Wird das Flip-Flop --24-- wie beschrieben rückgesetzt, so wird sein Ausgang --28-- und somit der Stelleingang --22-- des Zählers - high, und der Zähler beginnt für die voreingestellte Zeit Tl zu zählen ; der oben beschriebene Zählzyklus ist in Gang gesetzt. 



   Fig. 3 zeigt eine Zeitsteuerschaltung für den Betriebsfall III. Der Schalter --9-- und der Schalter --10-- weden jeweils von einer gesonderten Treiberstufe --80 bzw. 90-geschaltet, die ihrerseits jeweils von einem eigenen Zähler --20 bzw. 60-- angesteuert werden. Diese Ausführungsform empfiehlt sich dann, wenn die Anlaufzeit der Kamera grösser ist als die Anlaufzeit des Kopftrommelantriebs. Um diese Zeitdifferenz, um welche die Kamera länger braucht, um ihren Norm-Betriebszustand zu erreichen, als der Kopftrommelantrieb, wird der Kopftrommelantrieb samt Betriebsspannungsversorgung später eingeschaltet. Hiezu ist die Schaltungsanordnung so getroffen, dass direkt nach dem   Pausenzähler-20-ein   die Treiberstufe --80-- des Kameraschalters --9-- steuerndes Flip-Flop --70-- angeordnet ist.

   Der Ausgang --73-- dieses Flip-Flops ist an den Stelleingang 
 EMI3.2 
 eingestellte Zeit entspricht der vorstehend erwähnten Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen des Betriebszustandes Kamera-Kopftrommelantrieb. 



   Der   Ausgang --63-- dieses Zählers --24'-- ist   mit einem Eingang eines   Flip-Flops --24'--   verbunden, an dessen   Ausgang --27-- eine Schaltstufe --90-- für   den Schalter --10-- zur Anlegung der Betriebsversorgungsspannung und der Ingangsetzung des Kopftrommelantriebes angeschlossen ist. Die andern Eingänge --72 bzw. 26'-- der Flip-Flops --70 bzw. 24'-- sind ebenso wie der Eingang --36-- des Flip-Flops --34-- an den Ausgang des Zählers --40-- geführt. 



   Im übrigen entspricht die Zeitsteuerschaltung dieser Fig. 3 jener nach Fig. 2, und es sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Auch in diesem Fall werden die Taktsignale für die Ansteuerung der   Takteingänge --21,   61, 31 und   41-- der Zähler --20,   60,32 und 42-- 

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 von einer vom Generator --3-- angesteuerten Impulszentrale erzeugt. Zweckmässig stimmt die Taktfrequenz der Taktsignale für den   Zähler --60-- mit   jener der Taktsignale für die   Zähler --30   und   40-- überein.    



   Die Funktionsweise der Schaltung gemäss Fig. 3 ist mit Bezug auf die von Fig. 2 abweichenden Schaltungsteile folgende. 



   Zählt der   Zähler --20-- durch Null.   so wird sein   Ausgang --23-- low.   das   Flip-Flop--70--     kippt, --73-- wird high.   die Treiberstufe --80-- spricht an, der Schalter --9-- schaltet die Kamera bzw. Kameras ein. Gleichzeitig mit --73-- wird auch der Stelleingang --62 von 60-- high, der   Zähler --60-- beginnt   zu zählen, der Ausgang   von --74-- ist low.   der   Zähler --20-- übernimmt   die Voreinstellung und ist stillgesetzt. 



   Zählt der   Zähler --60-- durch Null,   so   wird-25'-low.-27'-high.   die Steuerstufe --90-- spricht an, --10-- schaltet. Mit --27-- high ist auch --32-- high, der   Zähler --30-- beginnt   zu zählen. Das weitere Schaltungsverhalten entspricht genau der Schaltung gemäss Fig. 2, wobei zu beachten ist, dass der Ausgang --43-- high auch die   Flip-Flops--241 und 70--rückstellt,   wodurch --20-- in Gang und --60-- stillgesetzt ist. 



   Fig. 4 zeigt ein Detail für eine Zeitsteuerschaltung nach Fig. 2. bei welcher die Kamera ständig eingeschaltet bleibt (Betriebsfall I) ; in diesem Fall wird lediglich der Schalter --10-- von der Treiberstufe --29-- geschaltet. 
 EMI4.1 
 welcher dann, wenn innerhalb eines l bzw. mehrerer) Bildteile Bewegungsänderungen auftreten. ein   längs --5-- auftretendes   Sensorsignal erzeugt. 



   Die Ausgangsleitung --5-- vom Bewegungsdetektor --4-- ist an dem einen Eingang --51-- des 
Flip-Flops geführt. Der andere   Ausgang ist   bei A mit dem Ausgang --43-- des Zählers --40-- und der Ausgang --52-- mit einem NF-Generator-55-- verbunden, der an den Videorecorder angeschlossen ist. Der Ausgang des   Flip-Flops ist   bei B mit dem Eingang --25-- des Flip-
Flops --24-- verbunden. --60-- ist eine Sperrdiode. 



   Tritt nun während der Pausendauer Tl an der Leitung --5-- ein vom Bewegungsdetektor - geliefertes Signal auf,   d. h.   wird der Eingang des Flip-Flops --50-- low, so kippt dieses Flip-Flop, sein Ausgang --54-- und der mit ihm verbundene Eingang --25-- des Flip-Flops --24-wird low, das Flip-Flop --24-- kippt und ein Zeitsteuerzyklus wird wie vorstehend beschrieben ausgelöst. Mit dem Kippen des Flip-Flops --50-- wird auch ein Tongenerator eingeschaltet, welcher ein NF-Signal liefert, das dem Videorecorder zugeführt und dort aufgezeichnet wird. Beim Abspielen des Bandes,   u. zw.   unabhängig von der Bandgeschwindigkeit, wird dieses Signal akustisch über den   NF-Verstärker --18-- und Lautsprecher --19-- zur   Wiedergabe gegeben.

   Dies hat den Vorteil, dass durch schnelles Abspielen des Bandes sofort festgestellt werden kann. ob auf dem Band von Detektorsignalen ausgelöste Aufzeichnungen vorhanden sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist, welche wenigstens eine erste (20), eine zweite (30) und eine dritte (40) Zeitsteuerstufe aufweist, wobei die erste Zeitsteuerstufe   (20)   den Videorecorder samt Kopftrommelantrieb entweder direkt oder über eine nachgeschaltete vierte Zeitsteuerstufe an die Betriebsversorgungsspannung legt, an der zweiten Zeitsteuerstufe (30) eine zweite Zeitdauer (T2) einstellbar ist, nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb sowie die dritte Zeitsteuerstufe schaltbar ist, an der dritten Zeitsteuerstufe eine dritte Zeitdauer (T3) einstellbar ist.

   nach deren Ablauf der   Bandtransport-Capstanantrieb   zusammen mit der zweiten Zeitsteuerstufe stillsetzbar und die erste Zeitsteuerstufe wieder in Gang setzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Videorecorderanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Zeitsteuerstufe (20) eine erste Zeitdauer (T1) einstellbar ist, während welcher der Videorecorder samt Kopftrommelantrieb von der Betriebsversorgungsspannung getrennt ist, und die erste Zeit- <Desc/Clms Page number 5> steuerstufe l20) nach Ablauf dieser ersten Zeitdauer den Videorecorder direkt an die Betriebsver- sorgungsspannung legt und gleichzeitig die zweite Zeitsteuerstufe in Gang setzt.
    3. Videorecorderanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeitsteuer- stufe nach Ablauf der einstellbaren Zeitdauer gleichzeitig mit dem Anlegen der Betriebsversorgungs- spannung an den Videorecorder diese auch an die Kamera legt.
    4. Videorecorderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera dauernd mit der Betriebsversorgungsspannung verbunden ist.
    5. Videorecorderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und dritte Zeitsteuerstufe durch voreinstellbare Vorwärts-Rückwärtszähler gebildet sind, dem ersten l20) und zweiten (30) Vorwärts-Rückwärtszähler jeweils eine bistabile Kippstufe l24 bzw.
    34) nachgeschaltet ist, wobei ein Ausgang der dem ersten Zähler l20) zugeordneten Kipp- stufe sowohl mit einer Treiberstufe für wenigstens den Schalter (9) für die Betriebsversorgungsspan- nung des Videorecorders, gegebenenfalls auch mit dem Schalter für die Betriebsversorgungsspannung der Kameras), als auch mit dem Stelleingang l32) des zweiten Zählers l30) und ein Ausgang des zweiten Zählers sowohl mit einer Treiberstufe für den Schalter (11) zur Steuerung des CapstanBandantriebes als auch mit dem Stelleingang des dritten Zählers l40) verbunden ist, wobei der Ausgang des dritten Zählers l40) mit dem Rücksetzeingang jeder der beiden Kippstufen l24. 34) verbunden ist.
    6. Videorecorderanordnung nach den Ansprüchen l, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang der dem ersten Zähler zugeordneten Kippstufe l24) sowohl der Schalter (9) für die Betriebsspannungsversorgung der Kamera als auch einen Schalter (10) für die Betriebsspannungsversorgung des Videorecorders samt Kopftrommelantrieb angeschlossen ist.
    7. Videorecorderanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Zeitsteuerstufe (20) eine Zeitdauer einstellbar ist, während welcher die Kamera (s) von der Betriebsversorgungsspannung getrennt ist (sind), und die erste Zeitsteuerstufe l20) nach Ablauf dieser ersten Zeitdauer die Kamera (s) und eine vierte Zeitsteuerstufe in Betrieb setzt, an der vierten Zeitsteuerstufe nach Ablauf dieser Zeitdauer den Videorecorder samt Kopftrommelantrieb an Betriebsversorgungsspannung legt und die zweite Zeitsteuerstufe anstösst.
    8. Videorecorderanordnung nach Anspruch 1 oder 7. dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite, dritte und vierte Zeitsteuerstufe durch voreinstellbare Vorwärts-Rückwärtszähler gebildet sind, der ersten l20). vierten l60) und zweiten (30) Zeitsteuerstufe jeweils eine bistabile Kippstufe l70. 24. 34) nachgeschaltet ist.
    wobei ein Ausgang l73) der dem ersten Zähler l20) nachgeschalteten Kippstufe l70) sowohl mit einer Treiberstufe l80) für einen Schalter (9) für die Betriebsversorgungsspannung der Kamera (s) als auch mit dem Stelleingang l62) des vierten Zählers l60) und ein zweiter Ausgang l74) der Kippstufe l70) mit dem Stelleingang l22) des ersten Zählers verbunden ist und der Ausgang des vierten Zählers mit einem Eingang einer demselben nachgeschalteten bistabilen Kippstufe l24') angeschlossen ist, der Ausgang dieser bistabilen Kippstufe l24') sowohl an eine Treiberstufe (90) für einen Schalter l10)
    für die Betriebsversorgungsspannung des Videorecorders samt Kopftrommelantfieb als auch mit dem Stelleingang l32) des zweiten Zählers l30) und ein Ausgang l37) des zweiten Zählers sowohl mit einer Treiberstufe l34) für den Schalter (11) EMI5.1 Kippstufen (70, 24 " 34) verbunden ist.
    9. Videorecorderanordnung nach Anspruch 4, bei welcher ein Bewegungsdetektor zur Erzeugung von Detektorsignalen in Abhängigkeit von Bewegungsänderungen in Bildteilen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsignal an einen Eingang (51) einer bistabilen Kippstufe (50) geführt ist, deren anderer Eingang (53) mit dem Ausgang des dritten Zählers (40) und dessen Eingang mit dem Ausgang (23) des ersten Zählers verbunden ist und dass an einen weiteren Eingang ein Steuereingang eines Tonsignalgenerators angeschlossen ist. dessen Ausgang zum Videorecorder geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066776A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-15 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur Steuerung aufeinanderfolgender Aufzeichnung von Videoinformationssignalen aus einer Videokamera

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EP0066776A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-15 Hitachi, Ltd. Vorrichtung zur Steuerung aufeinanderfolgender Aufzeichnung von Videoinformationssignalen aus einer Videokamera

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