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Die Erfindung bezieht sich auf eine Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind.
Die bekannten Videorecorder, bei welchen Kopftrommel- und Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, beispielsweise bei den sogenannten"Time lapse"Videorecordern, kann die auf Grund der möglichen Bandlängen pro Spule gegebene Aufzeichnungszeit auf n Stunden erhöht werden, indem man die Aufzeichnungsgeschwindigkeit 1/n-tel der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit wählt.
Nachteilig bei diesen Geräten ist, dass sie ständig eingeschaltet bleiben müssen, was zu hohen Standzeiten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Videorecorderanordnung zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist.
Ausgehend von einer Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist, welche wenigstens eine erste, eine zweite und eine dritte Zeitsteuerstufe aufweist, wobei die erste Zeitsteuerstufe den Videorecorder samt Kopftrommelantrieb entweder direkt oder über eine nachgeschaltete vierte Zeitsteuerstufe an die Betriebsversorgungsspannung legt, an der zweiten Zeitsteuerstufe eine (zweite) Zeitdauer einstellbar ist, nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb sowie die dritte Zeitsteuerstufe schaltbar ist, an der dritten Zeitsteuerstufe eine dritte Zeitdauer einstellbar ist,
nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb zusammen mit der zweiten Zeitsteuerstufe stillsetzbar und die erste Zeitsteuerstufe in Gang setzbar ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Videorecorderanordnung, Fig. 2 schematisch und in Blockform eine Ausführungsform einer Zeitsteuerschaltung der Videorecorderanordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform der Zeitsteuerschaltung gemäss Fig. l und Fig. 4 eine mögliche weitere Ausgestaltung der Schaltung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Videorecorder, bei welchem die Betriebsspannungsvorsorgung samt Kopftrommelantrieb getrennt vom Bandtransport, i. e. Capstanantrieb. schaltbar ist. mit dem Bezugszeichen-l-bezeichnet. Die Videosignale für den Videorecorder-l-liefert eine Video- kamera --2--, z. B. ein Vidicon, die Versorgung derselben mit den Horizontal- und Vertikalabtastsignalen erfolgt vom Impulsgenererator --3--. Obwohl hier nur eine Kamera dargestellt ist, ist die erfindungsgemässe Videorecorderanordnung nicht auf die Verwendung von einer einzigen Kamera beschränkt. Als besonders zweckmässig hat sich z.
B. eine Ausführungsform von zwei Kameras erwiesen, wobei durch Verwendung einer Bildteilerschaltung das obere halbe Bild von einer Kamera und das untere halbe Bild von der andern Kamera aufgezeichnet wird ; bei der Wiedergabe werden dann die beiden halben Bilder gemeinsam auf dem Bildschirm dargestellt.
Für den Fall. dass die Kamera dauernd eingeschaltet ist. also über den Schalter --12-- mit einer Versorgungsspannungsquelle --13-- verbunden ist. ist der Kamera --2-- ein an sich bekannter Bewegungsdetektor-4-nachgeordnet, welcher in Fig. 1 strichliert dargestellt ist. Dieser Bewegungsdetektor gibt dann. wenn innerhalb eines oder mehrerer Bildteile Bewegungsänderungen auftreten, längs der Leitung --5-- ein Steuersignal ab.
Das Videosignal durchläuft ferner eine schematisch mit --6-- bezeichnete Schaltungsanordnung zur Einblendung von Zusatzinformationen, wie z. B. Datum. Uhrzeit, Gerätenummer od. dgl. Die Uhrzeit liefernde Schaltung --7-- ist gesondert dargestellt und wird vom Generator --3-- getaktet.
Ferner wird vom Generator --3-- auch noch eine Zeitsteuerschaltung-8-getaktet, welche auf Schalter-9. 10 und 11-- arbeitet. Bei letzteren Schaltern handelt es sich beispielsweise um Relais. Triacs, Thyristoren od. dgl. Der Schalter --9-- dient dem Ein-bzw. Abschalten der Kame- rats) --2-- und ist für den Betriebsfall vorgesehen, dass die Kamera nicht ständig in Betrieb ist, sondern pro Aufzeichnung ein-und abgeschaltet wird. Der Schalter --10-- dient dem Zu- bzw. Abschalten der Betriebsspannungsversorgung (Netz) für den Videorecorder-l-und demgemäss dem Ein-bzw.
Abschalten des Kopftrommelantriebs desselben und der Schalter --11-- dem Ein- bzw. Abschalten des Capstan-Bandantriebes. --14. 15 und 16-- sind Verbindungsleitungen, --14-- führt
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zur Kamera, --15, 16-- zum Videorecorder. Über die Leitung --17-- wird für jedes vom Bewegungsdetektor gelieferte Signal dem Videorecorder ein NF-Signal zugeführt, das bei der Wiedergabe verstärkt durch den Verstärker --18- über den Lautsprecher --19-- zur Wiedergabe gelangt, u. zw. unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit das Band abgespielt wird.
Prinzipiell gesprochen arbeitet die Zeitsteuerschaltung --8-- so, dass der gesamte Videorecorder samt Kopftrommelantrieb und Capstan-Bandantrieb zwischen den Aufnahmen abgeschaltet ist und nach einer einstellbaren Zeitdauer Tl die Kamera und/oder der Videorecorder eingeschaltet wird.
Von besonderem Interesse sind drei Betriebsfälle, u. zw. :
I) die Kamera(s) bleibt ständig eingeschaltet, sie ist es also auch dann, wenn der Videorecorder abgeschaltet ist
II) ist der Videorecorder abgeschaltet, ist auch die Kamera abgeschaltet und
III) die Kamera bleibt für eine kürzere Zeitdauer abgeschaltet als der Videorecorder.
Die Betriebsfälle I und II sind nachstehend insbesondere an Hand der Fig. 2, der Betriebsfall III insbesondere an Hand der Fig. 3 nachstehend näher erläutert.
Bei dem Betriebsfall I ist die Kamera ständig über den Schalter --12-- mit der Versorgungs- spannungsquelle --13-- verbunden. Bei dem Betriebsfall II wird die Kamera (s) von einem von der Zeitsteuerschaltung gesteuerten Schalter --9-- geschaltet. In beiden Fällen wird an den Videorecorder-l-die Betriebsversorgungsspannung über einen Schalter --10-- zu- bzw. abgeschaltet, u. zw. im Betriebsfall II so, dass die Schalter-9 und 11-- gleichzeitig geschaltet werden. Der Schalter --10-- legt die Betriebsversorgungsspannung an den Videorecorder, der Kopftrommelantrieb desselben wird in Gang gesetzt.
Nach Ablauf einer "zweiten" Zeitdauer T2. welche ausreicht, dass die Kopftrommel ihre Normdrehzahl erreicht hat oder die Kamera aufgeheizt ist (zirka 22s), je nachdem, welche der beiden Zeiten die längere ist, schaltet der Schalter-11- (und der Schalter 9), und es wird der Capstan-Bandantrieb des Videorecorders eingeschaltet, die Aufzeichnung beginnt. u. zw. für eine vorbestimmbare dritte Zeitdauer T3. nach deren Ablauf die Schalter-9, 10 und II-, und hiemit Kamera und Videorecorder abgeschaltet werden. Nach Ablauf der ersten Zeitdauer Tl wiederholen sich dann die oben erläuterten Schaltvorgänge.
Für die Einstellung jener Zeit Tl. während welcher der Videorecorder samt Kamera Betriebsfall II bzw. lediglich der Videorecorder Betriebsfall I von der Betriebsversorgungsspannung getrennt ist. ist ein voreinstellbarer Vor-Rückwärtszähler-20-- vorgesehen, der mit der gewünschten Zeit T1, nachstehend erste Zeitdauer genannt, voreingestellt werden kann. An den Ausgang
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des Zählers-20-- istVoreinstellung erfolgt mit der gewünschten Zeit T2. Dem Zähler --30-- ist ein Flip-Flop --34-nachgeschaltet, dessen Ausgang --37-- mit einer Treiberstufe --39-- für den, dem Capstan-Bandantrieb zugehörigen Schalter --11-- verbunden ist. Der Stelleingang --32-- des Zählers --30-- ist mit dem Ausgang --27-- des Flip-Flops --24-- verbunden.
Mit --40-- ist ein weiterer voreinstellbarer Vorwärts-Rückwärtszähler bezeichnet, wobei die Voreinstellung mit der dritten Zeitdauer T3 erfolgt, welche jener Zeit entspricht, während welcher der Capstan-Bandantrieb eingeschaltet ist. Der Ausgang --43-- dieses Zählers --40-- ist mit den Rücksetzeingängen --36 und 26-der Flip-Flops-24 und 34-verbunden, der Stelleingang--42-- des Zählers --40-- ist mit dem Ausgang --37-- des Flip-Flops --34-- verbunden.
Statt voreinstellbaren Vorwärts-Rückwärtszählern können auch andere Zähler, wie z. B. dezimale PCT-Zähler mit Komparatorschaltung. Verwendung finden.
An den Eingängen-21. 31 und 41-- liegen Taktsignale an. die von einer Impulszentrale (Fre- quenzvervielfacher bzw. Teilerschaltung) geliefert werden, die im einzelnen nicht dargestellt ist und welche ihrerseits vom Generator --3-- getaktet wird. Zweckmässig ist die Taktfrequenz der den Zähler-20-- ansteuernden Impulse grösser als die Taktfrequenz der an den Takteingängen - 31 und 41-- anliegenden Signale.
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Beispielsweise haben die Taktsignale an --21-- eine Taktfrequenz von 1 min und jene an den Eingängen --31 und 41-- eine solche von 1 s.
Die Funktion der Schaltung gemäss Fig. 2 (Betriebsfall II) ist folgende.
Vorausgesetzt sei zunächst, dass Videorecorder samt Kamera abgeschaltet ist und der Zähler - getaktet durch die Impulse an seinem Eingang --21-- entsprechend seiner Voreinstellung, i. e. entsprechend der voreinstellbaren Zeit Tl. auf Null zählt. Während dieser Phase ist sein Ausgang --23-- high, sein Stelleingang --22-- gleichfalls high. Wird nun beim Zählen Null durchlaufen, so wird der Ausgang des Zählers --20-- low, das Flip-Flop --24-- kippt, dessen Ausgang - wird high, dadurch spricht die Treiberstufe --29-- an, und die Schalter --9 und 10-- werden geschaltet. Hiedurch wird über --9-- die Kamera bzw. die Kameras, eingeschaltet und über--10-- die Betriebsversorgungsspannung an den Videorecorder gelegt und der Kopftrommelantrieb desselben in Gang gesetzt.
Der Ausgang --28-- des Flip-Flops wird low und somit auch der hiemit verbundene Stelleingang --22-- des Zählers --20--. Der Zähler --20-- kommt zum Stillstand, er übernimmt die Voreinstellung. Gleichzeitig wird aber der mit dem Ausgang --27-- des Flip-Flops --24-- verbundene Stelleingang --32-- des Zählers --30-- high, der Zähler --30-- zählt, beginnend von seiner Voreinstellung gemäss der zweiten Zeitdauer T2 auf Null. Während dieser Zeit ist --35-- high und --37-- low. Zählt der Zähler durch Null. kippt das Flip-Flop-34-, sein Ausgang --37-- wird high, die Treiberstufe --39-- spricht an und schaltet den Schalter welcher den Capstan-Bandantrieb in Gang setzt, die Aufzeichnung beginnt.
Die Zeit T2 wird beispielsweise derart gewählt, dass nach deren Ablauf die Kopftrommel sicher ihre Normumdrehungszahl erreicht hat. Diese Zeit betrug bei einem praktischen Ausführungsbeispiel 22 s.
Die Zeit T3 entspricht jener Zeit während welcher die Aufzeichnung erfolgen soll. Auch diese
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low ist. Kippt aber das Flip-Flop --34--, und wird der Ausgang --37-- high. so wird dies auch der mit diesem verbundene Stelleingang --42-- des Zählers --40--. Letzterer beginnt, ausgehend von seiner Voreinstellung, auf Null zu zählen. Zählt er nach der voreingestellten Zeit T3 durch Null, so wird sein Ausgang high, und die mit diesem Ausgang verbundenen Flip-Flops --24 und 34-- werden rückgesetzt ; deren Ausgänge werden low, Treiber --29, 39-- und Schalter --9, 10 und 11-- fallen ab, der Videorecorder samt Kameras ist abgeschaltet.
Wird das Flip-Flop --24-- wie beschrieben rückgesetzt, so wird sein Ausgang --28-- und somit der Stelleingang --22-- des Zählers - high, und der Zähler beginnt für die voreingestellte Zeit Tl zu zählen ; der oben beschriebene Zählzyklus ist in Gang gesetzt.
Fig. 3 zeigt eine Zeitsteuerschaltung für den Betriebsfall III. Der Schalter --9-- und der Schalter --10-- weden jeweils von einer gesonderten Treiberstufe --80 bzw. 90-geschaltet, die ihrerseits jeweils von einem eigenen Zähler --20 bzw. 60-- angesteuert werden. Diese Ausführungsform empfiehlt sich dann, wenn die Anlaufzeit der Kamera grösser ist als die Anlaufzeit des Kopftrommelantriebs. Um diese Zeitdifferenz, um welche die Kamera länger braucht, um ihren Norm-Betriebszustand zu erreichen, als der Kopftrommelantrieb, wird der Kopftrommelantrieb samt Betriebsspannungsversorgung später eingeschaltet. Hiezu ist die Schaltungsanordnung so getroffen, dass direkt nach dem Pausenzähler-20-ein die Treiberstufe --80-- des Kameraschalters --9-- steuerndes Flip-Flop --70-- angeordnet ist.
Der Ausgang --73-- dieses Flip-Flops ist an den Stelleingang
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eingestellte Zeit entspricht der vorstehend erwähnten Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen des Betriebszustandes Kamera-Kopftrommelantrieb.
Der Ausgang --63-- dieses Zählers --24'-- ist mit einem Eingang eines Flip-Flops --24'-- verbunden, an dessen Ausgang --27-- eine Schaltstufe --90-- für den Schalter --10-- zur Anlegung der Betriebsversorgungsspannung und der Ingangsetzung des Kopftrommelantriebes angeschlossen ist. Die andern Eingänge --72 bzw. 26'-- der Flip-Flops --70 bzw. 24'-- sind ebenso wie der Eingang --36-- des Flip-Flops --34-- an den Ausgang des Zählers --40-- geführt.
Im übrigen entspricht die Zeitsteuerschaltung dieser Fig. 3 jener nach Fig. 2, und es sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Auch in diesem Fall werden die Taktsignale für die Ansteuerung der Takteingänge --21, 61, 31 und 41-- der Zähler --20, 60,32 und 42--
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von einer vom Generator --3-- angesteuerten Impulszentrale erzeugt. Zweckmässig stimmt die Taktfrequenz der Taktsignale für den Zähler --60-- mit jener der Taktsignale für die Zähler --30 und 40-- überein.
Die Funktionsweise der Schaltung gemäss Fig. 3 ist mit Bezug auf die von Fig. 2 abweichenden Schaltungsteile folgende.
Zählt der Zähler --20-- durch Null. so wird sein Ausgang --23-- low. das Flip-Flop--70-- kippt, --73-- wird high. die Treiberstufe --80-- spricht an, der Schalter --9-- schaltet die Kamera bzw. Kameras ein. Gleichzeitig mit --73-- wird auch der Stelleingang --62 von 60-- high, der Zähler --60-- beginnt zu zählen, der Ausgang von --74-- ist low. der Zähler --20-- übernimmt die Voreinstellung und ist stillgesetzt.
Zählt der Zähler --60-- durch Null, so wird-25'-low.-27'-high. die Steuerstufe --90-- spricht an, --10-- schaltet. Mit --27-- high ist auch --32-- high, der Zähler --30-- beginnt zu zählen. Das weitere Schaltungsverhalten entspricht genau der Schaltung gemäss Fig. 2, wobei zu beachten ist, dass der Ausgang --43-- high auch die Flip-Flops--241 und 70--rückstellt, wodurch --20-- in Gang und --60-- stillgesetzt ist.
Fig. 4 zeigt ein Detail für eine Zeitsteuerschaltung nach Fig. 2. bei welcher die Kamera ständig eingeschaltet bleibt (Betriebsfall I) ; in diesem Fall wird lediglich der Schalter --10-- von der Treiberstufe --29-- geschaltet.
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welcher dann, wenn innerhalb eines l bzw. mehrerer) Bildteile Bewegungsänderungen auftreten. ein längs --5-- auftretendes Sensorsignal erzeugt.
Die Ausgangsleitung --5-- vom Bewegungsdetektor --4-- ist an dem einen Eingang --51-- des
Flip-Flops geführt. Der andere Ausgang ist bei A mit dem Ausgang --43-- des Zählers --40-- und der Ausgang --52-- mit einem NF-Generator-55-- verbunden, der an den Videorecorder angeschlossen ist. Der Ausgang des Flip-Flops ist bei B mit dem Eingang --25-- des Flip-
Flops --24-- verbunden. --60-- ist eine Sperrdiode.
Tritt nun während der Pausendauer Tl an der Leitung --5-- ein vom Bewegungsdetektor - geliefertes Signal auf, d. h. wird der Eingang des Flip-Flops --50-- low, so kippt dieses Flip-Flop, sein Ausgang --54-- und der mit ihm verbundene Eingang --25-- des Flip-Flops --24-wird low, das Flip-Flop --24-- kippt und ein Zeitsteuerzyklus wird wie vorstehend beschrieben ausgelöst. Mit dem Kippen des Flip-Flops --50-- wird auch ein Tongenerator eingeschaltet, welcher ein NF-Signal liefert, das dem Videorecorder zugeführt und dort aufgezeichnet wird. Beim Abspielen des Bandes, u. zw. unabhängig von der Bandgeschwindigkeit, wird dieses Signal akustisch über den NF-Verstärker --18-- und Lautsprecher --19-- zur Wiedergabe gegeben.
Dies hat den Vorteil, dass durch schnelles Abspielen des Bandes sofort festgestellt werden kann. ob auf dem Band von Detektorsignalen ausgelöste Aufzeichnungen vorhanden sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Videorecorderanordnung mit einem Videorecorder, bei welchem Netz mit Kopftrommelantrieb und Bandtransport-Capstanantrieb getrennt voneinander schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist, welche wenigstens eine erste (20), eine zweite (30) und eine dritte (40) Zeitsteuerstufe aufweist, wobei die erste Zeitsteuerstufe (20) den Videorecorder samt Kopftrommelantrieb entweder direkt oder über eine nachgeschaltete vierte Zeitsteuerstufe an die Betriebsversorgungsspannung legt, an der zweiten Zeitsteuerstufe (30) eine zweite Zeitdauer (T2) einstellbar ist, nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb sowie die dritte Zeitsteuerstufe schaltbar ist, an der dritten Zeitsteuerstufe eine dritte Zeitdauer (T3) einstellbar ist.
nach deren Ablauf der Bandtransport-Capstanantrieb zusammen mit der zweiten Zeitsteuerstufe stillsetzbar und die erste Zeitsteuerstufe wieder in Gang setzbar ist.