AT361978B - Wagen fuer eine fahrbahn mit stark unter- schiedlicher steigung - Google Patents

Wagen fuer eine fahrbahn mit stark unter- schiedlicher steigung

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AT361978B
AT361978B AT501479A AT501479A AT361978B AT 361978 B AT361978 B AT 361978B AT 501479 A AT501479 A AT 501479A AT 501479 A AT501479 A AT 501479A AT 361978 B AT361978 B AT 361978B
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AT
Austria
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AT501479A
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ATA501479A (de
Inventor
Bruno Dipl Ing Dr Tech Groesel
Anton Reiter
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/04Wagons or vans with movable floors, e.g. rotatable or floors which can be raised or lowered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Wagen für eine Fahrbahn mit stark unterschiedlicher Steigung, insbesondere für eine Standseilbahn oder Zahnradbahn, bei dem der Boden der Fahrgastkabine oder der einzelnen Fahrgastabteile bzw. die ganze Fahrgastkabine gegenüber der Ebene der Fahrbahn um je eine zur Fahrtrichtung normal vorgesehene, im wesentlichen horizontale Achse, die unterschiedliche Steigung ausgleichend, neigbar angeordnet und vorzugsweise horizontal einstellbar ist. 



   Die Trassenführung einer Bergbahn muss im allgemeinen so beschaffen sein, dass während des gesamten Fahrbereiches keine zu grossen Neigungsunterschiede entstehen, um keine zu grossen Abweichungen der Neigung des Bodens in den Fahrgastkabinen zu erhalten, der im Falle einer Standseilbahn den Fahrgästen als Standfläche dient. Dadurch ergeben sich oft wesentliche Beschränkungen in der Trassenführung bzw. erhebliche Mehrkosten für Kunstbauten, um ungünstige geographische und geologische Gegebenheiten ausgleichen zu können. Um diesen Nachteil zu beheben ist es bereits vorgeschlagen worden, mittels einer zusätzlichen Schiene den beweglich angeordneten Kabinenboden in horizontaler Lage (DE-PS Nr. 300915) zu halten oder die Fahrgastkabine pendelnd (CH-PS Nr. 147650) aufzuhängen.

   Diese Lösungsvorschläge sind nicht wirtschaftlich, da sie eine Vergrösserung des Trassenaufwandes beinhalten bzw. ein Pendeln der Fahrgastkabine verlangen, wobei letzteres vom Fahrgast abgelehnt wird. 



   Die Erfindung vermeidet die angeführten Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellvorrichtung für den Boden der Fahrgastkabine bzw. der Fahrgastabteile je ein oder mehrere hydraulische oder pneumatische Zylinder bzw. elektrische Stellantriebe vorgesehen sind. 
 EMI1.1 
 variante zu Fig. 3 und Fig. 5 einen Wagen mit mehreren schwenkbar angeordneten Fahrgastabteilen. 



   In Fig. l ist der Wagen einer Standseilbahn auf einem Streckenabschnitt mit geringer Neigung dargestellt. Die Fahrgastkabine --2-- besteht aus zwei stufenförmig angeordneten Fahrgastabteilen   - -3--,   die einen im wesentlichen horizontalen Boden-l-aufweisen, auf welchem die Fahrgäste stehen. Der Rahmen des Wagens umfasst einen Fahrwerksrahmen --6-- und einen schwenkbaren Ober-   rahmen-7-,   wobei die Drehachse am bergseitigen Ende des Wagens angeordnet ist. Am talseitigen Ende ist eine Verstellvorrichtung --10-- in Form eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders vorgesehen, der die Relativbewegung bzw. Schwenkung des Oberrahmens --7-- in bezug auf den Fahrwerksrahmen --6-- bewirkt. Die Fahrbahn des Wagens ist mit --4-- bezeichnet. 



   In Fig. 2 befindet sich der Wagen nach   Fig. 1   auf einer steileren Fahrbahn --4--, wobei die Verstellvorrichtung --10-- entsprechend ausgefahren ist, so dass der   Boden --1-- auch   bei geänderter Neigung der Fahrbahn --4-- im wesentlichen horizontal ist. 



   Fig. 3 offenbart eine Steuerung der Verstellvorrichtung --10--, indem an den Stellen mit Änderung der Fahrbahnneigung Schaltlineale --8-- vorgesehen sind, die über einen   Fühler --12--   ein Regelorgan, wie z. B. Ventil-13-, steuern, welches den Fluss vom Speicher --9-- zur Verstellvorrichtung --10-- regelt. Der   Speicher -9-- kann   hiebei als Flüssigkeitsspeicher für Drucköl oder als Gasspeicher für Druckluft oder auch als elektrische Batterie ausgebildet sein, wobei im letzteren Fall die Verstellvorrichtung von einem elektrischen Stellmotor gebildet ist. Die Ladung des Speichers --9-- kann in der Bergstation oder auch in der Talstation erfolgen. Die Verstellvorrichtung kann aber auch vom Führerstand aus mittels einer Handpumpe betätigt werden.

   Gegebenenfalls kann der Antrieb der Verstellvorrichtung auch über eine eigene Stromschiene erfolgen, die jedoch nicht dargestellt ist. 



   In Fig. 4 ist eine Konstruktionsvariante zu Fig. 3 dargestellt, wobei die Verstellvorrichtung von einem System von Führungsschienen gebildet ist, die seitlich der Fahrbahn --4-- angeordnet sind und auf welchen der Oberrahmen durch Rollen geführt ist. Dieser Antrieb hat den Vorteil der Einfachheit und den weiteren Vorteil, dass für die Verstellbewegung keine zusätzliche Energiequelle notwendig ist, bedingt aber einen höheren Aufwand für die Trassenführung. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entfällt der Oberrahmen. Die   Stirnflächen-5-der Fahrgastabteile-3-sind   aneinander ge- führt, wodurch die Stabilität des Wagens erhöht wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sie kann auch für Fahrgast- kabinen mit sitzenden Passagieren, wie   z. B.   in Zahnradbahnen, angewendet werden. Im Sinne der
Erfindung ist es nicht notwendig, dass über die gesamte Fahrbahnlänge Schaltlineale --8-- oder   Führungsschienen --11-- gelegt   werden. Es genügt, dass dieselben im Bereich der Neigungsänderung der Fahrbahn --4-- vorgesehen sind, wie dies beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist, oder dass die Schaltlineale --8--, wie beispielsweise in Fig. 3, nur während der Überfahrzeit den Kraftfluss vom Speicher --9-- zur Verstellvorrichtung erlauben, wodurch der Investitionsaufwand bedeutend verringert wird. Die Schaltimpulse können auch über das Zugseil vom Kopierwerk, welches in der Antriebsstation angeordnet ist, erfolgen.

   Durch die stufenförmige Anordnung der Fahrgastabteile in den   Fig.1, 2   und 5 wird eine Verbesserung der Schwerpunktsanlage und gleichzeitig eine Gewichtsverminderung des Wagens erreicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wagen für eine Fahrbahn mit stark unterschiedlicher Steigung, insbesondere für eine Standseilbahn oder Zahnradbahn, bei dem der Boden der Fahrgastkabine oder der einzelnen Fahrgastabteile bzw. die ganze Fahrgastkabine gegenüber der Ebene der Fahrbahn um je eine zur Fahrtrichtung normal vorgesehene, im wesentlichen horizontale Achse, die unterschiedliche Steigung ausgleichend, neigbar angeordnet und vorzugsweise horizontal einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellvorrichtung (10) für den Boden   (1)   der Fahrgastkabine (2) bzw. der Fahrgastabteile (3) je ein oder mehrere hydraulische oder pneumatische Zylinder bzw. elektrische Stellantriebe vorgesehen sind   (Fig. 1   bis 3,5).

Claims (1)

  1. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Neigung der Fahrgastkabine bzw. der Fahrgastkabinen im Bereich der Fahrbahn (4) Schaltlineale (8) vorgesehen sind, mittels welchen ein am darüberfahrenden Fahrzeug befindliches Regelorgan (13) betätigbar ist, das den Energiefluss von einem Energiespeicher (9) zum Verstellmechanismus (10) regelt (Fig. 3). EMI2.1
    4. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Bodens der Fahrgastkabine (2) bzw. der Fahrgastabteile (3) von der Antriebsstation aus regelbar ist, indem die Schaltimpulse vom Kopierwerk abgenommen und über das Zugseil an das Regelorgan (13) für die Verstellvorrichtung (10) weitergeleitet werden.
AT501479A 1979-07-20 1979-07-20 Wagen fuer eine fahrbahn mit stark unter- schiedlicher steigung AT361978B (de)

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ATA501479A ATA501479A (de) 1980-09-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5277538A (en) * 1991-03-26 1994-01-11 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Loading car for bulk material
FR2743044A1 (fr) * 1996-01-03 1997-07-04 Valmet Corp Dispositif pour transporter des rouleaux de papier
WO2014133432A1 (en) * 2013-03-01 2014-09-04 Lifeng Wang Gravity-train system

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WO2014133432A1 (en) * 2013-03-01 2014-09-04 Lifeng Wang Gravity-train system

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