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Kraftfahrzeug zum Andocken an ein zweites gleichartiges Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Wegen der steigenden und hohen Dichte des Straßenverkehrs und vor allem des Personenverkehrs, insbesondere in städtischen Ballungsräumen, sowie wegen des hohen bestehenden Mangels an Parkplätzen wird viel Zeit und Kraftstoff im Straßenverkehr oder bei der Parkplatzsuche, vergeudet und die Abgasbelastung allgemein verstärkt.
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Bei Anwendung von elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen könnte der Umfang der Belastung verringert werden, besonders wenn dieser mit einer Verbesserung der Verkehrslage verbunden werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung ergibt sich daraus, die vorhandene Verkehrsfläche der Straßen und möglichst auch jene der Parkplätze durch eine größere Zahl von am Straßenverkehr teilnehmenden Kraftfahrzeugen bei gleichzeitig geringerem Flächenbedarf zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird mit der Herstellung eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst, wenn deren vorgesehene Gestaltung normiert und damit eine Mehrzahl von Fahrzeugen betrifft.
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Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung.
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Es ist zwar bekannt, ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkabine zum Transport von Personen oder Gütern, zum seitlichen Andocken von einem Kraftfahrzeug an ein zweites Kraftfahrzeug gleichen Aufbaus vorzunehmen, bei dem eine für die Fahrt belastbare Kopplung hergestellt wird, jedoch war die Andockung gleich und/oder angepasster Kraftfahrzeuge aneinander nicht möglich oder sehr erschwert.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kraftfahrzeugkabine eines Kraftfahrzeuges dreiteilig aufgebaut ist und einen vorderen Teil einen hinteren Teil in breiter Ausführung aufweist, die mit einem mittleren Teil in schmaler Ausführung verbunden sind, der beiderseits Ausnehmungen bildet, deren Länge wenigstens der Länge des vorderen und des hinteren Teiles der Kraftfahrzeugkabine des Kraftfahrzeuges und damit auch des zweiten Kraftfahrzeuges entspricht.
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Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist vorzugsweise einen Rahmen auf, der vorzugsweise eine vordere und eine hintere Achse mit vorzugsweise zwei Rädern aufweist, die eine vordere und eine hintere Fahrwerkeinrichtung bilden. Beide Fahrwerkeinrichtung sind seitlich, also im rechten Winkel zur Längsachse des Rahmens verschiebbar, also nach rechts oder links.
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Zwischen diesen beiden Fahrwerkeinrichtungen ist in einer bevorzugten Ausführungsform der mittlere Teil in der Länge veränderbar, indem ein kürzerer oder längerer mittlerer Teil eingebaut ist, vorzugsweise wird die Länge aber teleskopartig verändert, so dass zum Parken, der vorder Teil und der hintere Teil des Kraftfahrzeugs zusammen geschoben werden können, um das Kraftfahrzeug um die Länge des mittleren sonst freien Teils zu verkürzen.
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Mittlerer Teil bedeutet eine obere und eine untere Führungseinrichtung, wobei die untere Führungseinrichtung für die Fahrwerkeinrichtung, also die Achsen mit den Rädern und die obere Führungseinheit für die Kraftfahrzeugkabinen zuständig ist, also aufnimmt. Der mittlere Teil ist ein variabler Raum, der vorzugsweise leer, offen, frei sein kann und damit als einzelnes Fahrzeug links oder rechts eine zusätzliche Kraftfahrzeugkabine aufnehmen kann oder der mittlere Teil kann auch links und rechts gleichzeitig eine Kraftfahrzeugkabine aufnehmen. Durch verschieben der Spur, indem vorne und hinten die Fahrwerkeinrichtung seitlich vorzugsweise nach links verschoben wird, kann im mittleren Teil auch eine doppelt so breite Kraftfahrzeugkabine wie sonst üblich eingesetzt werden, zusätzlich können bei dieser verbreiterten Spur auch sowohl vorne als auch hinten noch eine Kraftfahrzeugkabine üblicher Breite aufgenommen werden. Des Weiteren können bei dieser Spur auch beide hinteren Kraftfahrzeugkabinen entfernt werden und der nun freie Raum im mittleren und hinteren Teil durch eine Wohnmobileinheit oder Transportfläche besetzt werden.
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Der mittlere Teil kann auch erfindungsgemäß ein gleiches Kraftfahrzeug aufnehmen, wobei die beide Kraftfahrzeuge einen freien, offenen, leeren mittleren Teil aufweisen. Dabei nimmt das Kraftfahrzeug, das das andere Kraftfahrzeug aufnimmt, also das Führungskraftfahrzeug, in seinem mittleren Teil, der auf rechten Seite in Fahrtrichtung liegt, den vorderen Teil des Kraftfahrzeuges auf, das mitgenommen werden soll, also das Transportkraftfahrzeug auf, wobei der hintere Teil des Führungskraftfahrzeuges im mittleren Teil des Transportkraftfahrzeuges aufgenommen wird.
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Das Transportkraftfahrzeug wird im angehobenen Zustand im Führungskraftfahrzeug aufgenommen, so dass die Räder des Transportkraftfahrzeug den Boden nicht berühren.
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Die vordere und hintere Fahrwerkeinrichtungen des Führungskraftfahrzeuges werden in Fahrtrichtung seitlich nach rechts verschoben. Die vordere und hintere Fahrwerkeinrichtungen des Transportkraftfahrzeug werden in Fahrtrichtung seitlich nach links verschoben. So ist eine einheitliche Spurbreite des Konvois aus den beiden Kraftfahrzeugen gegeben.
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Dieser Konvoi weist in mittleren Teil des Führungskraftfahrzeuges rechts einen freien Raum auf, in dem eine zusätzliche Kraftfahrzeugkabine angeordnet werden kann, wobei bei dem aufgenommenen Transportkraftfahrzeug in mittleren Teil ebenfalls ein freier Raum links ist, in den vorzugsweise eine weitere Kraftfahrzeugkabine aufgenommen werden kann.
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Des Weiteren kann bei diesem Konvoi auch der linke Teil des in Längsrichtung zweigeteilten Teils des hinteren Teils des Führungskraftfahrzeuges in der Mitte des Führungskraftfahrzeuges angeordnet werden, so dass er auf der Höhe mit dem linken vorderen Teils des Transportkraftfahrzeug liegt, so dass die Insassen des linken hinteren Teils des Führungskraftfahrzeuges mit dem linken vorderen Teils des Transportkraftfahrzeug kommunizieren können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug einen vorderen Teil, der vorzugsweise die Lenkung, Steuerung aufweist und einen hinteren Teil, der vorzugsweise eine Transporteinrichtung aufweist, wobei diese beiden Teile, also der vordere und der hintere Teil auch in Längsrichtung geteilt sein können und sich die beiden hinteren Teile an der Längsachse des mittleren Teil, unabhängig von einander in Fahrtrichtung verschiebbar und wieder zurück schiebbar bzw. entfernbar sind.
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Eine Transporteinrichtung, weist vorzugsweise eine, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn Kraftfahrzeugkabinen auf, in denen vorzugsweise jeweils eine Person befördert werden kann oder auch leer ist und zum Transport von Gütern geeignet ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die hintere Kraftfahrzeugkabine in Längsrichtung zweigeteilt und läßt sich einzeln nach vorn und hinten im mittleren Teil verschieben, so dass die beiden Teile der hinteren Kraftfahrzeugkabine auch versetzt zueinander angeordnet sein können und sich auch aushängen lassen und an die vordere Kraftfahrzeugkabine einzeln oder getrennt heran geschoben werden können und auch die hintere Fahrwerkeinrichtung ist in Längsrichtung verschiebbar.
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Des Weiteren sind an jedem Kraftfahrzeug eine vordere und eine hintere Fahrwerkeinrichtung nach beiden Seiten verschiebbar angeordnet, um das Andocken und die Verbindung und Abstützung der beiden Kraftfahrzeuge zu gestatten.
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Um die Andockung vornehmen zu können, ist eine untere Ausnehmung an der Kraftfahrzeugkabine vorhanden, die für die Aufnahme einer Fahrwerkeinrichtung beim Andocken von einem zweiten Kraftfahrzeug und an einem zweiten Kraftfahrzeug an der Kraftfahrzeugkabine für eine Fahrwerkeinrichtung beim Andocken vorgesehen.
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Dazu ist erforderlich, dass die Kraftfahrzeugkabinen der Kraftfahrzeuge auf deren vorderen und hinteren Fahrwerkeinrichtungen jeweils seitlich verschiebbar gelagert sind.
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Mit der Erfindung wird die Andockung und damit die Verringerung der Fahrzeugbreite ohne Verringerung der Transportkapazität und ohne übermäßige Vergrößerung der Gesamtlänge einer Kombination von zwei Kraftfahrzeugen möglich, wodurch auch die Ausnutzung der Parkplatzfläche verbessert wird.
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Zum gesteuerten Verschieben der vorderen Fahrwerkeinrichtung und der hinteren Fahrwerkeinrichtung ist an der Kraftfahrzeugkabine jeweils eine Führungsvorrichtung angebracht, mit der die Fahrwerkeinrichtungen von der mittigen Lage zum Andocken gegenüber der Kraftfahrzeugkabine in eine rechte oder auch linke seitliche Stellung gebracht wird.
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Auf einer Querachse zur Fahrtrichtung befinden sich Fahrwerkeinrichtungen, die sowohl vorne an der Kraftfahrzeugkabine als auch hinten am mittleren Teil angebracht sind und sich entlang einer Führungseinrichtung, wie vorzugsweise einer Schiene verschieben lassen, wobei die Fahrwerkeinrichtung sich nach rechts oder links verschieben läßt.
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Für die Beförderung von Gütern auf einer Ladefläche oder in einem dafür angepassten Behälter oder eines Wohnwagenteiles ist eine Mitnahme-Transporteinrichtung, zum Andocken an das Kraftfahrzeug, angepasst an die Kraftfahrzeugkabine, vorgesehen.
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Damit ein Kraftfahrzeug oder eine Mitnahme-Transporteinrichtung an der Kraftfahrzeugkabine eines anderen Kraftfahrzeuges zum Andocken oder zum Abstellen verfahren werden kann, sind am vorderen und hinteren Teil der Kraftfahrzeugkabine und an der Mitnahme-Transporteinrichtung wenigstens eine vorne und eine hinten unten angeordnete Rollvorrichtung zum Heben, Drehen und Verschieben angebracht, die günstigerweise antreibbar ist, um den Vorgang zu erleichtern, wobei das Heben vorzugsweise durch eine Hydraulik, eine Spindel einen Zahnstangenantrieb erfolgen kann.
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Am vorderen Teil der Kraftfahrzeugkabine ist eine einschwenk- oder einziehbare Rückspiegelvorrichtung angebracht, um die vergrößerte Fahrzeugbreite zu überblicken.
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Die seitlichen Ausnehmungen der Kraftfahrzeugkabine sind mit Seitenwänden abgedeckt.
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Die seitlichen Ausnehmungen der Kraftfahrzeugkabine sind bei nicht angedocktem zweiten Kraftfahrzeug mit abnehmbaren oder verschiebbaren Abdeckungen verschlossen.
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Zur Unterbringung von Gepäck ist an der Hinterseite des hinteren Teiles der Kraftfahrzeugkabine ein Kofferraumkasten angebracht, der an der Außenkante um eine Hochachse zur Seite verschwenkbar angelenkt ist und mit seiner Längenseite an dem hinteren Teil der Kraftfahrzeugkabine anliegend festgelegt ist, wobei dessen Länge um die Tiefe einer Ausnehmung kürzer ist als die Breite der Kraftfahrzeugkabine. Dadurch ist es möglich die Kofferraumkästen miteinander gekoppelten Kraftfahrzeuge hintereinander anzuordnen.
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Die Anordnung dieses Kraftfahrzeuges ist wegen der raumsparenden Bauweise eines Elektoantriebes für den Einbau von Elektromotor/en in das Fahrwerk der Fahrwerkeinrichtungen mit Speisung über Batterie oder mit direkter Stromzuleitung geeignet.
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Für die Stromzuleitung ist es am günstigsten, wenn an den äußeren beiden Enden oder wenigstens an einem Ende zumindest einer der beiden Fahrwerkeinrichtungen des Kraftfahrzeuges ein Stromabnehmer für den Betriebs- und/oder Ladestrom des Fahrwerkes angebracht ist/sind.
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Für die Bereitstellung des Stromes ist vorgesehen, wenigstens einen Stromabnehmer des Kraftfahrzeuges mit einem Stromgeber einer seitlich am Fahrweg angeordneten Straßenleitschiene in Kontakt zu halten.
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Es ist auch möglich in einer oder beiden Fahrtrichtungen Kraftfahrzeuge mit den Fahrwerkeinrichtungen auf Fahrspureinrichtungen zu führen, die auf einem Fahrspurtragbalken liegen und mit einem entlang laufenden Fluchtweg ausgestattet sind, wobei der Fahrspurtragbalken bei Anordnung über dem Boden von einer Stütze getragen ist. Dadurch können Fahrwege über anderen angeordnet und die Verkehrsfläche damit vergrößert werden.
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Bei dieser Einrichtung von Fahrspuren ist es besonders günstig für Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb Stromabnehmer mit einem Stromgeber der seitlich an der Fahrspureinrichtung entlang angebracht ist, in Kontakt zu bringen.
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Für sehr starke Steigungen der Fahrspur ist es möglich ein Kraftfahrzeug an wenigstens einer oder beiden Fahrwerkeinrichtungen ein- oder beidseitig mit einer Zahnradeinrichtung für deren Zahnradvortrieb anzubringen, die in eine Zahnstangenvorrichtung an der Fahrspureinrichtung eingreift.
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Einige wesentliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
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Es zeigt:
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1 ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkabine, in Schrägansicht, schematisch;
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2 zwei Kraftfahrzeuge während des Andockens, in Schrägansicht, schematisch;
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3 die beiden Kraftfahrzeuge angedockt, mit den beiden Kraftfahrzeugkabinen 1 ineinander geschoben, in Schrägansicht, schematisch;
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4 das Kraftfahrzeug allein, mit Abdeckungen 10 an den seitlichen Ausnehmungen 2 der Kraftfahrzeugkabine 1 und einem Kofferraumkasten 11, in Schrägansicht, schematisch;
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5 die beiden Kraftfahrzeuge angedockt mit den beiden Kraftfahrzeugkabinen 1 ineinander geschoben, die verbleibenden freien Ausnehmungen 10 der beiden beiden Kraftfahrzeugkabinen 1 mit Abdeckungen versehen und den beiden Kofferraumkästen 11, in Schrägansicht, schematisch;
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6 das Kraftfahrzeug allein, mit einer angedockten Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als Gütercontainer, in Schrägansicht, schematisch;
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7 das Kraftfahrzeug allein, mit einer angedockten Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als offene Transportfläche, in Schrägansicht, schematisch;
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8 das Kraftfahrzeug allein, mit einer angedockten Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als Wohnwagen oder Wohnmobil, in Schrägansicht, schematisch;
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9 das Kraftfahrzeug allein auf einem Fahrweg mit einer seitlich am Fahrweg angeordneten Straßenleitschiene 13 für die Übertragung von Strom bei Elektroantrieb, in Schrägansicht, schematisch;
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10 zeigt in Gegenrichtung zueinander, auf zwei nebeneinander angeordneten Fahrspureinrichtungen 16, fahrende Kraftfahrzeuge, in Schrägansicht, schematisch.
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Das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug weist eine dreiteilige Kraftfahrzeugkabine 1 auf, mit einer vorderen und einer hinteren unteren Ausnehmung von 0,5 m jeweils, in denen eine vordere Fahrwerkeinrichtung 4 mit der frontseitigen Beleuchtung 7 und eine hintere Fahrwerkeinrichtung 5 mit der heckseitigen Beleuchtung 7 (in 10) und mit einer Breite von 0,7 m und einer Spurweite von 2,0 m, die in Führungsvorrichtungen 6 im rechten Winkel zur Längsrichtung, gegenüber der aufgesattelten Kraftfahrzeugkabine 1, verschiebbar mit motorischem oder hydraulischem Antrieb, angebracht sind; in der Darstellung in mittlerer Lage zur Kraftfahrzeugkabine 1. Für die Gestaltung als Personenkraftfahrzeug weist die Kraftfahrzeugkabine 1 eine Gesamtlänge von 3,9 m auf, mit drei Teilen von jeweils 1,3 m und einer variablen Höhe von 1,6 m.
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Der mittlere Teil der Kraftfahrzeugkabine 1 ist beiderseits mit von oben nach unten durchgehenden Ausnehmungen 2 von 0,4 m Tiefe versehen und diese sind mit Seitenwänden 9 verkleidet.
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Der mittlere Teil der Kraftfahrzeugkabine 1 ist mit einer unteren durchgehenden Ausnehmung 3 versehen, die für die Aufnahme einer Fahrwerkeinrichtung 4 oder 5 beim Andocken dient.
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An beiden Seiten der Kraftfahrzeugkabine 1 am vorderen und am hinteren Teil (in 2 sind beide sichtbar) sind Rollvorrichtungen 8 angebracht und dienen zum Heben, Drehen und Verfahren, sowie Abstützen der Kraftfahrzeugkabinen 1 beim Andocken zweier Kraftfahrzeuge und sind insbesondere motorisch antreibbar eingerichtet.
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An der Vorderseite des vorderen Teiles der Kraftfahrzeug-kabine 1 ist die ausgefahrene Rückspiegelvorrichtung 23 wiedergegeben.
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2 gibt den Vorgang des Andockens zweier gleich ausgebildeter Kraftfahrzeuge wieder. Beim ersten Kraftfahrzeug ist ersichtlich die vordere Fahrwerkeinrichtung 4 nach rechts verschoben und links auf Anschlag eingefahren und beim zweiten Kraftfahrzeug ist die vordere Fahrwerkeinrichtung 4 nach links ausgefahren und rechts auf Anschlag eingeschoben; dasselbe geschieht, hier nicht ersichtlich, mit den hinteren Fahrwerkeinrichtungen 5 der beiden Kraftfahrzeuge. Es ist gezeigt, wie die vordere Fahrwerkeinrichtung 4 des zweiten andockenden Kraftfahrzeuges in die untere Ausnehmung 3 der Kraftfahrzeugkabine 1 des ersten Kraftfahrzeuges geschoben wird.
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3 zeigt den abgeschlossenen Vorgang des Andocken, bei dem der vordere Teil der Kraftfahrzeugkabine 1 des andockenden Kraftfahrzeuges in die Ausnehmung 2 des mittleren Teiles eingeschoben ist und umgekehrt der hintere Teil in die Ausnehmung im mittleren Teil der Kraftfahrzeugkabine 1 des andockenden Kraftfahrzeuges.
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In 4 sind die Abdeckungen 10 der seitlichen Ausnehmungen 2 der Kraftfahrzeugkabine 1 des Kraftfahrzeuges und die Anordnung des Kofferraumkastens 11 quer an der Hinterseite des hinteren Teiles der Kraftfahrzeugkabine 1, an deren Außenkante dieser um eine Hochachse verschwenkbar gelagert ist.
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5 zeigt zwei gleiche Kraftfahrzeuge aneinander angedockt, wobei die andockseitige Abdeckung 10 entfernt ist und die Lage der Kofferraumkästen 11 der beiden Kraftfahrzeuge hintereinander hinter dem hinteren Teil der Kraftfahrzeugekabine 1 des ersten Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
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Die Andockung einer Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als Gütercontainer ist in 6 dargestellt, der an die Kontur der Kraftfahrzeugkabine 1 angepasst geformt ist und mit einer Rollvorrichtung 8 vorne und hinten versehen ist.
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7 zeigt eine Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als offene Transportfläche, die ebenfalls an die Kontur der Kraftfahrzeugkabine 1 angepasst geformt ist.
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In 8 wird eine Mitnahme-Transporteinrichtung 12 als Wohnwagen oder Wohnmobil wiedergegeben, ersichtlich ebenfalls für das Andocken geformt ist.
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In 9 wird die Ausführungsform mit Zufuhr elektrischen Stromes während der Fahrt, bei einem Kraftfahrzeug mit elektrischem Antrieb wiedergegeben. Das Kraftfahrzeug fährt auf der rechten Straßenseite, die Fahrwerkeinrichtung 4 ist in der Mittelstellung zur Kraftfahrzeugkabine 1. An der Straßenseite ist eine Straßenleitschiene 13 vorhanden, bei der in einer Rohrleitung 20 ein Stromkabel liegt, das mit einem über den Verlauf der Straßenleitschiene 13 ein Stromgeber 14 angeordnet, der gegen Wettereinfluss abgeschirmt ist. An den seitlichen Enden der Fahrwerkeinrichtung 4 sind beiderseits Stromabnehmer 15 angebracht, von denen der eine mit dem Stromgeber 14 in Kontakt ist und den elektrischen Antrieb und/oder die Batterie speist. Es ist auch in gleicher Weise möglich eine solche elektrische Verbindung mit der anderen Fahrwerkeinrichtung 5 herzustellen.
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In 10 wird eine Anordnung mit einem Fahrweg für besondere Anwendungsbereiche, bei Führung über anderen Fahrwegen oder bei starken Steigungen. Es sind Fahrwege für beide Fahrtrichtungen vorgesehen, bei denen die Fahrspureinrichtungen 16 dafür auf einem Fahrspurtragbalken 24 liegen, bei dem mittig ein Fluchtweg angeordnet ist und dort die Zuleitungen für den elektrischen Strom in Rohrleitungen 20 angebracht sind, sowie die Stromgeber 17 für die Stromabnehmer der Kraftfahrzeuge, von denen zwei in entgegengesetzte Richtungen fahrend gezeigt sind.
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Für die Steigungsfahrt sind seitlich an den Fahrspureinrichtungen 16 Zahnstangenvorrichtungen 22 angeordnet, in die Zahnradeinrichtungen 21 der Fahrwerkeinrichtungen 4 und/oder 5 eingreifen.