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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufbereitung von an einer Zeitmultiplexvorrich- tung parallel anliegenden seriellen asynchronen Start-Stop-Zeichen-Informationen zur taktsynchronen
Weitergabe an nachgeschaltete Vorrichtungen, z. B. Speicher, bei der die serielle asynchrone Start-
Stop-Zeichen-Informationen liefernden Datenquellen an den Eingängen der Zeitmultiplexvorrichtung angeschlossen sind, die zeitlich nacheinander, während einer Zyklusdauer leitende Verbindungen der Eingänge mit dem Ausgang der Zeitmultiplexvorrichtung herstellt, wobei die einzelnen Bits der Start-Stop-Zeichen mit Hilfe eines Zeitmultiplexsignals taktsynchron an die nachgeschalteten
Vorrichtungen weitergeschaltet werden.
Eine derartige Einrichtung ist durch die DE-OS 2512271 bekannt geworden, die jedoch den
Nachteil aufweist, dass sowohl die Zeichengeschwindigkeit als auch die Länge der Start-Stop-Zeichen-
Informationen an allen Eingängen der Multiplexvorrichtung gleich sein müssen.
Bei der Übertragung mehrerer codegebundener Start-Stop-Kanäle, zum Teil auch unterschiedlicher Geschwindigkeit mittels Datenmultiplexern, wurden bisher die zur Ermittlung der Start-Stop-
Information erforderlichen Abtastzeitpunkte durch digitale Zeitkreise und nachgeschaltete Decodierer realisiert, wobei für alle Zeitkreise gleicher Übertragungsgeschwindigkeit ein eigener Versorgungstakt erforderlich war. Die hiefür erforderlichen Rangierungen mussten für jeden Kanal einzeln durchgeführt werden bzw. es wurde bei fester Zuordnung zu gewissen Kanalplätzen die Freizügigkeit der Kanalbelegung sehr wesentlich eingeschränkt.
Für unterschiedliche Codes waren naturgemäss auch unterschiedlicher Decoder erforderlich, so dass sich eine grosse Vielfalt an Kanalkarten ergab, die untereinander nicht unmittelbar austauschbar waren undauch die Lagerhaltung erschwerten.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die vielen unterschiedlichen dezentralisierten Funktionen mit einem einzigen Netzwerk für alle möglichen Kanäle zu realisieren, um den hohen Aufwand an Bauteilen und die oben geschilderten Nachteile der dezentralen Lösung zu vermeiden.
Erfindungsgemäss ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ein Festwertspeicher vorgesehen, an dessen Eingängen zyklisch codierte Zählwerte eines von einem Taktgenerator gesteuerten Modulo-Zählers zu liegen kommen und dessen Ausgänge an Adresseingänge des Multiplexers angeschlossen sind, an dessen Dateneingängen die seriellen asynchronen Start-Stop-Zeichen-Informationen parallel anliegen und an dessen Ausgang die vom Festwertspeicher adressierte Information entnehmbar ist, wobei die vom Festwertspeicher gelieferte Adresse in Abhängigkeit von der Übertragungsgeschwindigkeit des jeweiligen seriellen Dateneinganges während eines Zählzyklus des Modulo-Zählers umso öfter in jeweils gleichen Abständen an den Multiplexer angelegt wird,
je grösser die Zeichengeschwindigkeit der jeweiligen Start-Stop-Zeichen-Information gegenüber der Zyklus-Zeit des Modulo-Zählers ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung liegt darin, dass weder die Zeichengeschwindigkeit noch die Länge der Start-Stop-Zeichen-Informationen jeweils gleich sein müssen.
Für Datenmultiplexer mit z. B. bis zu 46 Kanälen und Geschwindigkeiten von 50,75, 100, 150, 200 und 300 Baud werden alle Kanäle an den Multiplexer angeschaltet, der über den Festwertspeicher adressiert wird. Der Festwertspeicher kann z. B. von einem 1 : 96 Teiler (Modulo-Zähler) angesteuert werden. Durch Wahl einer geeignet hohen Taktfrequenz wird z. B. bei Beschaltung mit 46 Kanälen zu 50 Baud der Reihe nach jeder Kanal mit 5%-Raster abgetastet.
Die Anpassung an andere Tastgeschwindigkeiten, z. B. 100 Baud, kann dabei durch zweimalige Adressierung erfolgen, so dass die Abtastung innerhalb eines 48-Adressen-Durchlaufes erfolgt. Da auch im Multiplexsignal des Datenmultiplexers die Bitrate konstant ist, ergibt sich die
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Kanälen zu realisieren. So werden z. B. für 200 Baud vier Kanäle zu 50 Baud benötigt.
Vorteilhafterweise ist die Dauer eines vom Modulo-Zähler gelieferten Zählzyklus mindestens gleich der Dauer des langsamsten, an einem der Eingänge des Multiplexers liegenden Zeichenschrittes geteilt durch die Anzahl der erforderlichen, in Abhängigkeit von der gewünschten Auflösegenauigkeit stehenden Abtastungen je Zeichenschritt, wobei das Teilerverhältnis des Modu1o-Zählers durch mindestens die maximale Anzahl der seriellen Eingänge langsamster Geschwindigkeit bestimmt ist.
Zweckmässigerweise werden jeder der langsamsten seriellen Datenkanäle mindestens einmal
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je Zählzyklus, Datenkanäle mit höherer Geschwindigkeit jedoch ein Mehrfaches davon, z. B. mit gegenüber der langsamsten Geschwindigkeit doppelten oder dreifachen Geschwindigkeit, doppelt oder dreimal so oft wie der Kanal langsamster Geschwindigkeit adressiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Adressausgang des Festwertspeichers an den Adresseingang eines Schreib-Lese-Speichers angeschlossen, in dem für jeden Datenkanal eine Zählzelle mit zusätzlichen Steuerinformationen reserviert ist, die über einen nachgeschalteten weiteren Festwertspeicher, insbesondere einen PLA (Programmable Logic Array), die für den betreffenden Code, der ebenfalls vom erstgenannten Festwertspeicher bestimmt wird, zum jeweiligen Abtastzeitpunkt eine Weitergabe der vom Multiplexer kommenden Informationen mit zugehöriger Kanaladresse bewirkt.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung liegt in der Tatsache, dass durch einen einzigen Festwertspeicher jeder beliebige Kanaleingang auf jede der möglichen Frequenzen programmiert werden kann und ihm zusätzlich auch jeder der verwendeten Codes (Schrittanzahl 7, 5 ; 9,10, 11) zugeordnet werden kann. Neben der Kostenersparnis durch Verwendung eines billigen Datenspeichers (Random Access Memory, RAM) für alle Kanäle gemeinsam, ergibt sich bei grö- sseren Produktionsstückzahlen der Vorteil der elektronischen Diplizierbarkeit von Anlagenrangierungen und die Möglichkeit rechnergestützter Anlagenprojektierung, Programmierung und Dokumentation.
Überraschenderweise kann die gleiche Einrichtung durch einen geringfügigen Zusatz gemeinsam für die Sende- und Empfangsrichtung eines Vollduplex-Multiplexers verwendet werden, was eine zusätzliche Kostenreduzierung ergibt und eine logische Verknüpfung der zusammengehörigen Kanäle ermöglicht, so dass auch die Übertragung von Nummernschalterimpulsen für den Wahlvorgang unter Berücksichtigung der Wahlaufforderungs-Signalisierung aus der Gegenrichtung möglich wird. Weiters können auch sehr einfach, abgeleitet vom Stand der Zählzelle, ab einem gewissen Zeitpunkt des Start-Stop-Zeichens Steuerinformationen für den Datenmultiplexer gegeben werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Einrichtung für den Sendeteil eines Datenmultiplexers, Fig. 2 ein Impulsdiagramm hiezu und Fig. 3 eine auf einen Empfangsteil des Datenmultiplexers erweiterte erfindungsgemässe Einrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an einen Taktgenerator-l-ein Modulo-Zähler --2-- und an diesen ein Festwertspeicher --3-- angeschlossen. Die Adressausgänge --ADR-- des Festwertspeichers-3-- führen an die Adresseingänge --ADR-- eines Multiplexers --4--
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Stop-Zeichen-Informationen parallel an. Dem Informationsausgang --INF-- des Multiplexers --4-sind die in Abhängigkeit von der an ihm anliegenden Adresse die an den Dateneingängen stehenden Informationen entnehmbar und beispielsweise dem Informationseingang --INF-- eines Silospei- chers --6-- zuführbar, der seinerseits über den Adresseingang --ADR-- ebenfalls vom Festwertspeicher --3-- adressierbar ist.
Es ist ersichtlich, dass gemäss der vom Festwertspeicher --3-- gelieferten Adresse die Information, u. zw. jeweils 1 bit, des dieser Adresse zugeordneten Datengebers an den Silospeicher abgegeben wird.
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der Multiplexadresse angesteuert wird.
Der Informationsausgang --INF-- des Multiplexers --4-- ist mit dem Dateneingang --DE,--
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--5-- verbunden.einen an einen dritten Ausgang des Taktgenerators --1-- angeschlossenen Zwischenspeicher --7-an Eingänge--DE,, DE 2, DE 3--eines weiteren Festwertspeichers wobei am Eingang-DE,des Festwertspeichers --8-- das Kriterium "Information alt" und am Eingang-DEa-das Kriterium "Zeichen läuft alt" liegt. Die an die Dateneingänge --DE2-- des Festwertspeichers --8-- angeschlossenen Ausgänge des Zwischenspeichers --7-- sind ferner über einen vom Festwertspeicher - durch die Ausgänge --ST-- steuerbaren Inorementierer --9-- zurück an Eingänge-DE 2-
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des Schreib-Lese-Speichers --5-- geführt und legen an diese das Rriterium "Sendezählzelleninformation".
Der Ausgang --DA1-- des Festwertspeichers --8- liefert ein Kriterium "Zeichen läuft neu"
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jeweiligen Abtastzeitpunkt eine Weitergabe der vom Multiplexer kommenden Information mit der zugehörigen Kanaladresse an den Silospeicher-6-. Der mit dem Informationseingang-INF--an den Informationsausgang--INF--desMultiplexers--4--angeschlosseneFestwertspeicher--8--liefert über Anschlussleitungen --STI bzw. 0- Steuerinformationen bzw. Übernahmebefehle an den Silo- speicher-6-.
Der Taktgenerator-l-liefert an den Modulo-Zähler --2--, den Schreib-Lese-Speicher-5-
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liegende, von diesem gespeicherte Sendezählzelleninformation dem Festwertspeicher --8-- und dem Incrementierer --9-- zugeführt. der vom Festwertspeicher --8-- über die Ausgänge-ST-- steuer- bar ist und von diesem das Signal erhält, ob er incrementieren, auf Null setzen oder nur durch-
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für den betreffenden Code veranlasst. Stellt der Vergleich ungleiche Zeichen fest, so wird der Incrementierer auf 0 gesetzt, wenn der Maximalwert für den betreffenden Code erreicht war.
Mit dem Taktimpuls #3 werden die unveränderten, im Schreib-Lese-Speicher-5-- gespeicherten Zeichen übernommen.
Erfolgt also am betreffenden Dateneingang des Multiplexers-4-keine Änderung, so wird der serielle Dateneingang z. B. mit der zwanzigfachen Geschwindigkeit der Schrittgeschwindigkeit des am seriellen Dateneingang zu erwartenden Zeichens abgetastet und der durch die Taktimpule
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bzw 03- Ü-- des Festwertspeichers --8-- liegt das Kriterium "keine Übernahme".
Erfolgt am bezüglichen Dateneingang des Multiplexers --4-- ein Zeichenwechsel (Startimpuls),
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des Festwertspeichers --8-- liegenden "Information alt" and der am Eingang --INF-- des Festwertspeichers -8-- liegenden neuen Information erkannt wird. Demzufolge wird im Incrementierer --9-die anstehende Sendezählzelleninformation über die Ausgänge-ST-- des Festwertspeichers-8--
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abgegeben. Mit dem Taktimpuls°, werden die an den Eingängen --DE1, DE2 und DE3- des SchreibLese-Speichers --5- liegenden Zeichen von diesem übernommen.
Der in Fig. 1 dargestellte Sendeteil eines Datenmultiplexers kann beispielsweise zur Abtastung und Bewertung von 46 Kanälen zu je 50 Baud ausgebildet sein, wobei innerhalb eines "Abtastrahmens", der, um eine äquidistante Abtastung zu ermöglichen, zweckmässigerweise mit 48 bit gewählt
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Kanal, vier 50 Baud-Kanäle für einen 200 Baud-Kanal und sechs 50 Baud-Kanäle für einen 300-BaudKanal bzw. innerhalb von zwei "Abtastrahmen" drei 50-Baud-Kanäle für zwei 75-Baud-Kanäle verwendet werden können. Die möglichen Kanalbelegungen können nachstehender Tabelle entnommen werden.
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<tb>
<tb>
Rahmen-Rahmenadresse <SEP> adresse <SEP> Kanalgeschwindigkeit <SEP> (Baud)
<tb> (l. <SEP> Rahmen) <SEP> (2. <SEP> Rahmen) <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200 <SEP> 300 <SEP> 150 <SEP> 75/1. <SEP> 75/2.
<tb>
1 <SEP> 49 <SEP> XXXXXXX
<tb> 2 <SEP> 50 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 16
<tb> 3 <SEP> 51 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 17
<tb> 4 <SEP> 52 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 18
<tb> 5 <SEP> 53 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 19
<tb> 6 <SEP> 54 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 20
<tb> 7 <SEP> 55 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 21
<tb> 8 <SEP> 56 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 22
<tb> 9 <SEP> 57 <SEP> 8 <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 23
<tb> 10 <SEP> 58 <SEP> 9 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 9 <SEP> 9 <SEP> 24
<tb> 11 <SEP> 59 <SEP> 10 <SEP> 9 <SEP> 9 <SEP> 2 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 25
<tb> 12 <SEP> 60 <SEP> 11 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 3 <SEP> 11 <SEP> 11 <SEP> 26
<tb> 13 <SEP> 61 <SEP> 12 <SEP> 11 <SEP> X <SEP> 4
<SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 27
<tb> 14 <SEP> 62 <SEP> 13 <SEP> 12 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 13 <SEP> 13 <SEP> 28
<tb> 15 <SEP> 63 <SEP> 14 <SEP> 13 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 14 <SEP> 14 <SEP> 29
<tb> 16 <SEP> 64 <SEP> 15 <SEP> 14 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb> 17 <SEP> 65 <SEP> 16 <SEP> 15 <SEP> 4 <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> 18 <SEP> 66 <SEP> 17 <SEP> 16 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 16 <SEP> 1 <SEP>
<tb> 19 <SEP> 67 <SEP> 18 <SEP> 17 <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 17 <SEP> 2
<tb> 20 <SEP> 68 <SEP> 19 <SEP> 18 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 18 <SEP> 3
<tb> 21 <SEP> 69 <SEP> 20 <SEP> 19 <SEP> X <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 19 <SEP> 4
<tb> 22 <SEP> 70 <SEP> 21 <SEP> 20 <SEP> 8 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 20 <SEP> 5
<tb> 23 <SEP> 71 <SEP> 22 <SEP> 21 <SEP> 9 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 21 <SEP> 6
<tb> 24 <SEP> 72 <SEP> 23 <SEP> 22 <SEP> 10 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 22 <SEP> 7
<tb> 25 <SEP> 73
<SEP> 24 <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> 8 <SEP> 23 <SEP> 8
<tb> 26 <SEP> 74 <SEP> 25 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 9 <SEP> 24 <SEP> 9
<tb>
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Fortsetung
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<tb>
<tb> Rahmen-Rahmenadresse <SEP> adresse <SEP> Kanalgeschwindigkeit <SEP> (Baud)
<tb> (l. <SEP> Rahmen) <SEP> (2. <SEP> Rahmen) <SEP> 50 <SEP> 100 <SEP> 200 <SEP> 300 <SEP> 150 <SEP> 75/1.75/2.
<tb>
27 <SEP> 75 <SEP> 26 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 10 <SEP> 25 <SEP> 10
<tb> 28 <SEP> 76 <SEP> 27 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 11 <SEP> 26 <SEP> 11
<tb> 29 <SEP> 77 <SEP> 28 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 12 <SEP> 27 <SEP> 12
<tb> 30 <SEP> 78 <SEP> 29 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 13 <SEP> 28 <SEP> 13
<tb> 31 <SEP> 79 <SEP> 30 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 14 <SEP> 29 <SEP> 14
<tb> 32 <SEP> 80 <SEP> 31 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> 30 <SEP> 15
<tb> 33 <SEP> 81 <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> X <SEP> X
<tb> 34 <SEP> 82 <SEP> 32 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 16
<tb> 35 <SEP> 83 <SEP> 33 <SEP> 9 <SEP> 9 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 17
<tb> 36 <SEP> 84 <SEP> 34 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 18
<tb> 37 <SEP> 85 <SEP> 35 <SEP> 11 <SEP> X <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 19
<tb> 38 <SEP> 86 <SEP> 36 <SEP> 12 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 5
<SEP> 5 <SEP> 20
<tb> 39 <SEP> 87 <SEP> 37 <SEP> 13 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 21
<tb> 40 <SEP> 88 <SEP> 38 <SEP> 14 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 22
<tb> 41 <SEP> 89 <SEP> 39 <SEP> 15 <SEP> 4 <SEP> X <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 23
<tb> 42 <SEP> 90 <SEP> 40 <SEP> 16 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 9 <SEP> 9 <SEP> 24
<tb> 43 <SEP> 91 <SEP> 41 <SEP> 17 <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 25
<tb> 44 <SEP> 92 <SEP> 42 <SEP> 18 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 11 <SEP> 11 <SEP> 26
<tb> 45 <SEP> 93 <SEP> 43 <SEP> 19 <SEP> X <SEP> 4 <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 27
<tb> 46 <SEP> 94 <SEP> 44 <SEP> 20 <SEP> 8 <SEP> 5 <SEP> 13 <SEP> 13 <SEP> 28
<tb> 47 <SEP> 95 <SEP> 45 <SEP> 21 <SEP> 9 <SEP> 6 <SEP> 14 <SEP> 14 <SEP> 29
<tb> 48 <SEP> 96 <SEP> 46 <SEP> 22 <SEP> 10 <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb>
Besondere Beachtung ist dabei dem immer gleichbleibenden Abstand zwischen den Abtastungen jedes
einzelnen Kanals zu schenken.
Der Taktgenerator-l-nach Fig. l liefert Taktimpulse #1 mit einer Frequenz, die sich aus der Zeichendauer von 20 ms für 50 Baud geteilt durch 48 (48 bit Rahmen) x 20 (5% Abtastung) ergibt.
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zur Unterscheidung von zwei aufeinanderfolgenden Rahmen (für 75 Baud erforderlich).
Der Festwertspeicher --3-- liefert nun seinerseits der Rahmenadresse entsprechend die 6-bit Adresse des abzutastenden Kanals an den Multiplexer -4-- und auch an den Adresseingang des SChreib-Lese-Speichers -5-. Im SChreib-Lese-Speicher -5-- ist für jeden Kanal eine 10-bit-Zelle vorgesehen, von der acht bit als Zählzelle bis 255 benutzt werden, ein bit den letzten Informations- zustand"Information alt"speichert und ein bit den Lauf einer Start-Stop-Zeichen-Information "Zeichen läuft" anzeigt. Der dem Scheib-Lese-speicher --5-- nachgeschaltete Zwischenspeicher --7-- übernimmt, wie erwähnt, mit dem Taktimpuls #2 die ausgelesenen Daten des Schreib-Lese-Speichers - 5-,
wobei der Taktimpuls #2 zeitlich versetzt nach jedem Taktimpuls o, kommt. Die Zählzelle wird über den Incrementierer --9-- jeder Abfrage des betreffenden Einganges, wenn die Start-Stop-Zeichen-Information läuft, um eins erhöht und zählt somit die Anzahl der 5%-Abtastungen. Der Fest-
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wertspeicher --8--, der zweckmässigerweise als PLA (Programmable Logic Array) ausgebildet ist und z. B. mit 16 Eingängen, 48 Produkten und 8 Ausgängen ausgestattet ist, erlaubt es, zu den diskreten Zeitpunkten für die Mittenabtastung der Start-Stop-Zeichen-Information ein Übernahmesignal für den nachgeschalteten Silospeicher bzw. einen Datenmultiplexer od. dgl. abzuleiten.
An den Festwertspeicher --8-- werden sowohl der im Schreib-Lese-Speicher-5-- bzw. dem Zwischen-
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--7- gespeicherte(Eingang --INF-- des Festwertspeichers --8--) angelegt, so dass in Verbindung mit dem ebenfalls vom Schreib-Lese-Speicher --5-- über den Zwischenspeicher --7-- kommende Kriterium "kein Zeichen läuft" (Eingang --DE3-- des Festwertspeichers --8--) der Startschritt eines neuen Zeichens erkannt werden kann. Das vor diesem Zeitpunkt nicht aktivierte Kriterium "Zeichen läuft" wird nun über den Ausgang --DA1-- des Festwertspeichers --8-- an den Schreib-Lese-Speicher --5-- gelegt und aktiviert.
Die Übernahme der rückgesetzten Zählzelle, der neuen Information vom Multiplexer --4-- und des Kriteriums "Zeichen läuft neu" erfolgt, wie erwähnt, mit dem vrm Taktgenerator-lgelieferten Taktimpuls D,, der zeitlich versetzt nach jedem Taktimpuls e, abgegeben wird. Weiters kann der Festwertspeicher --8-- zu bestimmten Zeitpunkten der Start-Stop-Zeichen-Information Steuerinformationen an den nachgeschalteten Silospeicher bzw. einen Datenmultiplexer od. dgl. geben, was z. B. dann erforderlich ist, wenn die Übertragung des Multiplexersignals schneller erfolgen soll als die Zeichen ankommen. Dann muss ein Pufferspeicher zwischengeschaltet werden, der erst ab einem gewissen Füllstand zum Auslesen freigegeben werden darf.
Fig. 2 zeigt Impulsdiagramme zur weiteren Erläuterung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
Das Diagramm I zeigt eine beispielsweise serielle Impulsfolge eines an einen der Eingänge - D. bis D n--angeschlossenen Datengebers, wobei zum Zeitpunkt t, die bezügliche Start-Stop-Zeichen-Information mit dem während der Zeit T, bis zum Zeitpunkt t2 währenden Startschritt beginnt, an den sich während der Zeit T eine vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t, währende 5-bit Information anschliesst und zum Zeitpunkt t" mit dem Ende eines während der Zeit T vom Zeitpunkt t 3 bis zum Zeitpunkt t4 währenden Stopschrittes endet, an den sich vom Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t für die Zeit T4 eine Pause anschliesst. Zum Zeitpunkt t 5 beginnt der Lauf einer neuen Start-Stop-Zeichen-Information mit einem neuen Startschritt.
Das Diagramm II zeigt ein am Ausgang --DA1-- des Festwertspeichers --8-- liegenden, vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t, währendes, mit einer logischen "1" gekennzeichneten Kriterium "Zeichen läuft neu".
Das Diagramm III zeigt eine vom Incrementierer --9-- an den Eingang --DE2 -- des SchreibLese-Speichers --5-- gelieferte Sendezählzelleninformation, die bis zum Zeitpunkt t, die Wertigkeit von 100% für den betreffenden Code aufweist, zu diesem Zeitpunkt auf 0% fällt und zufolge des durch den Festwertspeicher --8-- gesteuerten Incrementierers --9-- bis zum Zeitpunkt t2 schrittweise wieder auf 100% ansteigt und auf diesem Wert bis zum Zeitpunkt t 5 verbleibt, zu dem sie wieder auf 0% fällt.
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--DE,-- desT 5 und T6 vom Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t, und vom Zeitpunkt t, bis zum Zeitpunkt t 10 ansteht.
Mit den Zeitpunkten t, I bis t'7 sind die Abtastzeitpunkte für die Information INF eingetragen, wobei die Abtastung als Mittenabtastung während jedes bits der Information INF erfolgt. Zu diesen Abtastzeitpunkten liefert der Incrementierer --9-- an den Eingang --DE2 -- des Schreib-Lese-Speichers --5-- die in das Diagramm III strichpunktiert eingezeichneten Werte der Sendezählzelleninformation V.
Das Diagramm VI zeigt die am Ausgang --Ü-- des Festwertspeichers --8-- zu den Zeitpunkten t 11 bis t, 7 auftretenden Übernahmeimpulse und das Diagramm VII eine zum Zeitpunkt t 13 am Ausgang --STI-- des Festwertspeichers --8-- auftretende Steuerinformation für den Silospeicher --6-- (z. B."Lesefreigabe").
Das Diagramm VIII zeigt die Taktimpulse "'2'wobei nur jeder fünfte Taktimpuls zeichnerisch dargestellt ist.
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In Fig. 3 ist eine auf einen Empfangsteil eines Datenmultiplexers erweiterte erfindungsgemässe Einrichtung dargestellt, wobei der Sendeteil dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht und hiebei für die gleichen Bauteile auch die gleichen Bezugsziffern verwendet wurden.
Die vom Datenmultiplexer einer Gegenstation-10-an den Eingang eines Empfangsspeichers - gelieferten und an dessen Ausgängen anliegenden Daten sind ausser an die bezüglichen Neh-
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-12-- geführt,- 8-- zugeführt. Der Eingang --DE4-- des Schreib-Lese-Speichers --5-- führt über den Zwischenspeicher --7-- an den Eingang -DE6- des Festwertspeichers -8--. Der Ausgang --DA4-- des Schreib- Lese-Speichers-5-führt um Zwischenspeicher-7-, an dessen Ausgang --DA4 - ein weiterer Incrementierer-13-und der Eingang --DE4-- des Festwertspeichers --8-- angeschlossen sind, von dem der Incrementierer --13-- über die Ausgänge-ST'-gesteuert wird.
In einer Empfangszählzelle des Schreib-Lese-Speichers-5-- wird die Dauer des empfangenen Zeichens über den Eingang --DE5-- des Schreib-Lese-Speichers --5-- unter Verwendung des Incrementierers --13-- und gegebenenfalls über einen weiteren Ausgang-DA ;- die Umschaltung von Zeichen auf Wahlinformation (Eingang --DE6-- des Schreib-Lese-Speichers --5--) gegeben, die am Ausgang-DA,-des
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gebbar ist. Mit dem Taktimpuls t g wird gegebenenfalls die vom Ausgang-DA-des Festwertspei- chers -8-- an den Eingang --DE6-- des Schreib-Lese-Speichers --5-- gelieferts Information zur Umschaltung von Zeichen- auf Wahlinformation oder umgekehrt vom Schreib-Lese-Speicher -5-- übernommen.
Die Funktion der empfangsseitigen Anordnung entspricht der an Hand der Fig. 1 erläuterten Funktion des Sendeteils.
PATENTANSPRÜCHE :
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liefernden Datenquellen an den Eingängen der Zeitmultiplexvorrichtung angeschlossen sind, die zeitlich nacheinander, während einer Zyklusdauer leitende Verbindungen der Eingänge mit dem Ausgang der Zeitmultiplexvorrichtung herstellt, wobei die einzelnen Bits der Start-Stop-Zeichen mit Hilfe eines Zeitmultiplexsignals taktsynchron an die nachgeschalteten Vorrichtungen weitergeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Festwertspeicher (3) vorgesehen ist, an dessen Eingängen zyklisch codierte Zählwerte eines von einem Taktgenerator (1) gesteuerten Modulo-Zählers (2) zu liegen kommen und dessen Ausgänge an Adresseingänge eines Multiplexers (4) angeschlossen sind, an dessen Dateneingängen (D 1 bis D n) die seriellen asynchronen Start-Stop-ZeichenInformationen parallel anliegen und an dessen Ausgang (INF)
die vom Festwertspeicher (3) adressierte Information entnehmbar ist, wobei die vom Festwertspeicher (3) gelieferte Adresse in Abhängigkeit von der Übertragungsgeschwindigkeit des jeweiligen seriellen Dateneinganges (D 1 bis Dn) während eines Zählzyklus des Modulo-Zählers (2) umso öfter in jeweils gleichen Abständen an den Multiplexer (4) angelegt wird, je grösser die Zeichengeschwindigkeit der jeweiligen Start-Stop-Zeichen-Information gegenüber der Zyklus-Zeit des Modulo-Zählers (2) ist.