DE1537886B2 - Schaltungsanordnung für in der Art der Wahlinformationsabgabe sich unterscheidende Teilnehmergruppen in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung - Google Patents

Schaltungsanordnung für in der Art der Wahlinformationsabgabe sich unterscheidende Teilnehmergruppen in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung

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DE1537886B2
DE1537886B2 DE19671537886 DE1537886A DE1537886B2 DE 1537886 B2 DE1537886 B2 DE 1537886B2 DE 19671537886 DE19671537886 DE 19671537886 DE 1537886 A DE1537886 A DE 1537886A DE 1537886 B2 DE1537886 B2 DE 1537886B2
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Herbert 6000 Prankfurt Bauernfeind
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

Bei Femmeldeanlagen mit zentraler Steuerung ist es bekannt, zur Ermittlung des augenblicklichen Betriebszustandes der einzelnen Teilnehmer alle Teilnehmerschaltungen periodisch abzutasten und den hierbei festgestellten Zustand jeder Teilnehmerleitung mit dem in einem Speicher vorübergehend festgehaltenen, bei der vorhergehenden Abtastung ermittelten Zustand zu vergleichen. Ergibt sich hierbei die Änderung des bisherigen Freizustandes in einen Besetztzustand, dann zeigt dies, daß der gerade abgetastete Teilnehmer die Herstellung einer Verbindung wünscht, und es muß ein Register zugeteilt werden,: welches die Wahlinformation des Teilnehmers aufnimmt. .·.·.■'· \ ·']■-·. .'', ".·. ;
Für die Übertragung von Wahlinformation in eine zentrale Vermittlungsstelle bestehen verschiedene Möglichkeiten; es können Gleichstromimpulse in dezimaler Ordnung nacheinander über eine .Anschlußleitung übertragen werden; es können mittels Tasten Kombinationen verschiedener Tonfrequenzen zur Kennzeichnung eines Ziffernwertes übertragen werden, und es können über mehrere Eingabeleitungen Informationen in binär codierter Form zur Darstellung des gewünschten Ziffernwertes übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung die Vermittlung von Teilnehmern zu ermöglichen, die sich in der Art der Übertragung der Wahlinformation unterscheiden. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Schaltungsanordung für in der Art der Wahlinformationsabgabe sich unterscheidende Teilnehmergruppen in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung und einem die Teilnehmerschaltungen zur Ermittlung ihres augenblicklichen Betriebszustandes periodisch abtastenden Diskriminators, welcher mit einem den bei der vorhergehenden Abtastung ermittelten Zustand für die Dauer einer Abtastperiode festhaltenden Speicher zur Ermittlung einer Zustandsänderung zusammenarbeitet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein während eines Abtasttaktes einer ihren Zustand ändernden Teilnehmerschaltung auftretendes, diese Zustandsänderung kennzeichnendes Signal neben der Speicherung der Adresse dieses Teilnehmers in einem Zwischenspeicher in Zusammenwirkung mit einem die Art des Teilnehmers kennzeichnenden Signal die Belegung eines freien Registers innerhalb der dieser Teilnehmerart zugeordneten Gruppe von Registern bewirkt. Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind somit so viele verschiedene Gruppen von Registern vorgesehen, wie unterschiedliche Verfahren zur Übertragung der Wahlinformation bei den einzelnen Teilnehmern angewendet werden. Dadurch ist es möglich, die Ausbildung der einzelnen Register zu vereinfachen. Innerhalb einer Gruppe von Registern ist jedes Register nur mit einem solchen Wahlempfänger ausgerüstet, welcher der zugeordneten Art der Übertragung von Wahlinformation entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt ein Blockschaltbild der für die Anschaltung eines Registers an eine Teilnehmerleitung erforderlichen Baugruppen.
Ein Abtaster ZA hat Zugang zu allen Teilnehmerschaltungen TS. Unter dem Einfluß von Taktimpulsen, die auf der Leitung tt auftreten, wird der Abtaster ZA einzeln nacheinander mit jeder der Teilnehmerschaltungen TS verbunden. Hat im Augenblick der Anschaltung der Teilnehmer seinen Hörer aufgelegt, dann erscheint an dem Ausgang/ des Abtasters ZA ein Potential; hat der Teilnehmer hingegen seinen Hörer ausgehängt, dann erscheint an dem Ausgang b ein Potential.
Der Ausgang b ist mit einem Registerzuordner RG-ZU verbunden, welcher ein etwa auf der Leitung b auftretendes Signal mit einem auf der Leitung ρ auftretenden Signal vergleicht. Die Leitung ρ
ίο kommt von einem Umlaufspeicher FBSP, welcher an die Ausgänge / und b des Abtasters ZA angeschlossen ist und die jeweils auftretenden Signale verzögert an seinen Ausgang ρ überträgt. Die Verzögerung ist so gewählt, daß ein dem Eingang zugeführtes Signal genau nach der Dauer einer Abtastperiode des Abtasters ZA an der Leitung ρ erscheint. In dem Registerzuordner RG-ZU treffen somit auf der Leitung b ein den momentanen Abtastzustand kennzeichnendes Signal mit einem den Abtastzustand eine Periode vorher kennzeichnenden Signal auf der Leitung ρ zusammen. Weichen beide Signale voneinander ab, dann ist dies ein Zeichen, daß der gerade abgetastete Teilnehmer seinen Zustand geändert hat und z. B. eine Verbindung herzustellen wünscht. Der Registerzuteiler RG-ZU gibt in diesem Falle auf seinen Ausgang sb ein Signal,, welches an eine Wahleinrichtung sb-SEL und ari έίη UND-Gatter Gl gelangt. Die Wahleinrichtung sb-SEL ist mit einer Einrichtung WT verbunden, welche entsprechend der Art, wie die einzelnen Teilnehmer Wahlinformationen abgeben, programmiert ist. Auch an die Programmeinrichtüng WT
ist die Taktimpulse. der Teilnehmertakte führende Leitung if angeschlossen, so daß auf einer der drei Leitungen TPL und TTW und TNS jeweils ein Signal auftritt, das der Wählart der gerade abgetasteten Teil- : nehmerschaltung entspricht. Gehört die gerade abgetastete Teilnehmerschaltung TS zu einem Arbeitsplatz, -welcher Wahlinformationen mittels binär codierter Paralleleingabe überträgt, dann erscheint im Augenblick . der Abtastung dieser Teilnehmerschaltung auf der Leitung TPL ein Signal, worauf die .Wähleinrichtung sb-SEL innerhalb einer Gruppe von Registern RG-Pl ein freies Register auswählt und belegt.
Handelt es sich bei dem abgetasteten Teilnehmer andererseits um einen Teilnehmer für Tastenwahl, dann erscheint im Abtastzeitpunkt auf der Leitung TTW ein Signal, und die Wähleinrichtung sb-SEL belegt ein freies Register innerhalb der Gruppe RG-TW. In entsprechender Weise wird bei einem für Nummernscheibenwahl ausgerüsteten Teilnehmer auf der Leitung TNS ein Signal im Augenblick der Abtastung erzeugt, so daß von der Wähleinrichtung sb-SEL ein freies Register RG-NS innerhalb der Gruppe dieser Register belegt wird.
Die Wähleinrichtung sb-SEL dient somit dazu, bei Vorliegen eines Signals auf der Leitung sb, welches die Notwendigkeit kundtut, ein Register bereitzustellen, ein Register aus derjenigen Gruppe von Registern auszuwählen, welche der betreffenden Wählart des gerade abgetasteten Teilnehmers entspricht.
Die Auswahl eines freien Registers innerhalb jeder der Gruppen kann in Form einer Kettenschaltung vorgenommen werden, über die jeweils das erste freie Register in der Kette belegt wird.
Alle drei Gruppen von Registern RG-Pl, RG-TW und RG-NS sind über eine ODER-StufeGl mit einem Speicherplatz RK-A in einem Zwischenspei-
eher IEG verbunden, welcher die Ordnungsnummer oder Adresse des gerade belegten Registers aufnimmt.
Mit dem UND-Gatter G 2 ist eine Einrichtung RTA verbunden, welche die Adresse aller rufenden Teilnehmer enthält, deren Teilnehmerschaltungen TS von dem Abtaster ZA abgetastet werden. Dje Einrichtung RTA ist ebenfalls mit der Taktimpuls tier Teilnehmertakte führenden Leitung tt verbunden. Synchron mit der Fortschaltung des Abtasters ZA erscheint an dem Ausgang der Einrichtung RTA jeweils die Adresse desjenigen Teilnehmers, dessen Teilnehmerschaltung im gleichen Augenblick von dem Abtaster ZA abgetastet wird.
Ist in diesem Augenblick das UND-Gatter G 2 durch einen Impuls auf der Leitung sb aktiviert, dann wird diese Adresse in Speicherplätze RT-AS und GT-AS eines Zwischenspeichers IEG übertragen.
In einen weiteren Speicherplatz Ber, welcher mit dem Abtaster ZA verbunden ist, wird in dem gleichen Augenblick auch ein Kennzeichen über die Verkehrsberechtigung des gerade abgetasteten Teilnehmers übertragen.
Der Registerzuteiler RG-ZU kann über eine Leitung S gesperrt werden, solange die nachgeschalteten Einrichtungen zur Aufnahme einer Information nicht bereitstehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für in der Art der Wahlinformationsabgabe sich unterscheidende Teilnehmergruppe in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung und einem die Teilnehmerschaltungen zur Ermittlung ihres augenblicklichen Betriebszustandes periodisch abtastenden Diskriminator, welcher mit einem den bei der vorhergehenden Abtastung ermittelten Zustand für die Dauer einer Abtastperiode festhaltenden Speicher zur Ermittlung einer Zustandsänderung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein während eines Abtasttaktes einer ihren Zustand ändernden Teilnehmerschaltung auftretendes, diese Zustandsänderung kennzeichnendes Signal (sb) neben der Speicherung der Adresse dieses Teilnehmers in einem Zwischenspeicher (RT-AS des /EG) in Zusammenwirkung mit einem die Art des Teilnehmers kennzeichnenden Signal (WT) die Belegung eines freien Registers innerhalb der dieser Teilnehmerart zugeordneten Gruppe von Registern (RG-Pl; RG-TW; RG-NS) bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Belegung eines freien Registers der gewünschten Gruppe dessen Adresse in einen zugeordneten Speicherplatz (RK-A) des Zwischenspeichers (IEG) übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wahleinrichtung (sb-SEL) zur Auswahl zwischen mehreren Gruppen von Registern (RG-Pl; RG-TW; RG-NS) unter dem Einfluß entsprechender synchron mit dem Abtasttakt der jeweiligen ihren Zustand ändernden Teilnehmerschaltung auftretender Kennzeichnung ihrer Betriebsart und zur Belegung des ersten freien Registers der ausgewählten Gruppe befähigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671537886 1967-08-09 1967-08-09 Schaltungsanordnung für in der Art der Wahlinformationsabgabe sich unterscheidende Teilnehmergruppen in Fernmeldeanlagen mit zentraler Steuerung Pending DE1537886B2 (de)

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DE1537886A1 DE1537886A1 (de) 1969-09-11
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