AT359466B - Einrichtung zum einbringen von gasen in fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum einbringen von gasen in fluessigkeiten

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/20Activated sludge processes using diffusers
    • C02F3/205Moving, e.g. rotary, diffusers; Stationary diffusers with moving, e.g. rotary, distributors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/233Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids using driven stirrers with completely immersed stirring elements
    • B01F23/2332Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids using driven stirrers with completely immersed stirring elements the stirrer rotating about a horizontal axis; Stirrers therefor
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten mittels eines Rotors. Derartige bekannte Einrichtungen zielen darauf ab, beim Durchtritt der Rotorschaufeln durch die Flüssigkeit Saugwirbel zu erzeugen, wodurch Luft in die Flüssigkeit in Form von Bläschen eingebracht wird. 



   Es wurden bereits zahlreiche Vorschläge gemacht, eine ausreichende Tiefenwirkung des Rotors zu erzielen, sei es, dass man die Geschwindigkeit der Rotorbewegung erhöhte, oder tief eintauchende Schaufeln verwendete. Es liegt aber auf der Hand, dass die Geschwindigkeit des Rotors begrenzt ist und dass auch die Eintauchtiefe nicht beliebig gewählt werden kann, weil Rotorwelle und Lagerung zweckmässig oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet sein müssen, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Wird die Rotorwelle mit ihren Schaufeln jedoch tiefer,   d. h.   über ihre Achse in die Flüssigkeit eingetaucht, tritt eine Verminderung der Menge der einzubringenden Gase, gegebenenfalls bis auf Null, ein. 



   Es wurde ferner schon ein zylindrischer Rotor mit horizontaler Drehachse vorgeschlagen, dessen Mantel mit Durchbrechungen versehen ist, dem der Vorteil zugeschrieben wird, an Stelle einer kraftzehrenden und gegen Dauerbelastungen empfindlichen Beschaufelung eine sehr grosse Oberfläche für den Luftsauerstoff-Kontakt aufzuweisen, die bei geringem hydraulischen Widerstand einen aus feinsten Tröpfchen bestehenden, nebelartigen   Wurfstrahl   ermöglichen. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diese Vorteile noch zu verbessern   u. zw.   durch eine besondere Ausbildung des Rotors selbst die Tiefenwirkung beträchtlich zu erhöhen. Es wurde nämlich erkannt, dass es durch eine Schräganströmung der äusseren Rotorfläche zu einem tieferen Eindringen des eingebrachten Gases in das Medium kommt, gleichzeitig mit dem Entstehen einer starken Verwirbelung des Mediums, wobei gleichzeitig in erwünschter Weise zahlreiche feine Bläschen entstehen.

   Die angestrebte Verwirbelung des Mediums hängt in erheblichem Masse von der wirksamen Gesamtfläche des Rotors ab, und wird entscheidend erhöht, wenn die Aussenfläche des Rotors in zahlreiche kleine Flächen aufgelöst wird und erfährt noch eine weitere erhebliche Verstärkung, wenn die Flächen schräg zur Umdrehungsrichtung angestellt werden, vorzugsweise unter einem Winkel von 5 bis   30    gegen eine Radiale. 



   Ausgehend nun von einer Einrichtung zum Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten der oben erwähnten Art, besteht das Besondere dieser Einrichtung nach der Erfindung darin, dass die Durchbrechungen schräge Flächen mit einem Anstellwinkel von 5 bis   50    aufweisen, und dass der Mantel aus Gittermetall, vorzugsweise Streckmetall, besteht. Ein solcher Mantel aus Gitter- bzw. Streckmetall kann mittels Stege gegen die übliche Rotorwelle abgestützt werden. Zweckmässig ordnet man eine diese Stege tragende zylindrische Hülse an, wodurch eine Trommel entsteht, die als Baueinheit verwendet werden kann. Entsprechend der jeweils erforderlichen Länge bzw. erforderlichen wirksamen Aussenfläche, kann man mehrere solcher Trommeln auf die Rotorwelle aufschieben.

   Hiebei ordnet man, im Querschnitt gesehen, konisch ausgebildete Distanzringe zwischen Rotorwelle und der zylindrischen Hülse der Trommeln an und erreicht eine ausreichende feste Drehverbindung durch Aufschieben der zylindrischen Hülse auf die konische Aussenfläche der Distanzringe mit einem Haftsitz. 



   Nachstehend soll ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung näher geschildert werden. Fig. 1 veranschaulicht schematisch im Schnitt einen Teil der erfindungsgemässen Einrichtung. 



  Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. l ; in Fig. 3 ist ein Detail "A" der Einrichtung nach Fig. 1 in grösserem Massstab veranschaulicht. Fig. 4 ist die perspektivische Darstellung eines Teiles des äusseren Rotormantel. Schliesslich zeigt Fig. 5 die Wirkung der erfindungsgemässen Einrichtung beim Einbringen von Gasen (Luft) in Flüssigkeiten. 



   Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die erfindungsgemässe Einrichtung aus einer angetriebenen Rotorwelle --4--, auf der zwei-oder mehr Trommeln aufgeschoben sind. Diese Trommeln bestehen aus einem Mantel --1-- aus Streckmetall mit zahlreichen kleinen schrägen   Flächen --8--,   die unter einem Anstellwinkel a von 5 bis 300 gegen eine Radiale geneigt angeordnet sind, wobei der Mantel-l-mit seinen seitlichen Stegen --2-- gegen eine innere   Hülse --3-- abgestützt   ist.

   An beiden Enden der Trommel sind geschlitzte Distanzringe --5-- auf die Rotorwelle aufgeschoben, die eine äussere, gegen die radiale Symmetrieebene konisch verlaufende   Fläche --6-- aufweisen.   Zwischen diesen beiden konisch verlaufenden   Flächen --6-- ist   ein   Ansatz --7--'vorgesehen,   gegen den sich die   Hülsen --3-- zweier   benachbarter Trommeln legen. Die Innendurchmesser der   Hülsen --3-- sind   so gewählt, dass sich beim Aufschieben der 

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 Trommeln auf die Distanzringe --5-- ein Haftsitz ergibt, der das vom der Rotorwelle --4-- ausgehende Drehmoment auf die Trommeln überträgt. 
 EMI2.1 
 Flüssigkeit befindliche Gas mitreisst.

   Die zahlreichen kleinen   Flächen --8-- erteilen   der Flüssigkeit einen Impuls, der bis in grössere Tiefen der Flüssigkeit wirksam ist. Hiedurch gelangen auch die zahlreichen kleinen Gasbläschen in die Tiefe mit einer   nunmehr grösseren   Verweilzeit gegenüber bisherigen Oberflächen-Begasungseinrichtungen. Dies zeitigt den Effekt, dass die Einwirkung des Gases auf die Flüssigkeit erheblich intensiviert wird.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zum Einbringen von Gasen in Flüssigkeiten mittels eines zylindrischen Rotors, mit EMI2.2 mehreren, auf die Rotorwelle (4) aufgeschobenen Trommeln besteht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Trommeln auf Klemm- bzw. Distanzringen (5) der Rotorwelle (4) gelagert sind.
AT740177A 1977-10-17 1977-10-17 Einrichtung zum einbringen von gasen in fluessigkeiten AT359466B (de)

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ATA740177A ATA740177A (de) 1980-04-15
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