AT35497B - Verfahren zur Herstellung von Rüsseln für Hochofenwindformen. - Google Patents

Description

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 verfahren, das bekanntlich die Verwendung von nur   besteni Elektrolytkupfer   als erste Bedingung   hat, können   bei vorliegendem Verfahren auch geringere Marken Kupfer, sogar legierte Metalle in Verwendung genommen werden, die dem Elektrolytkupfer insofern noch vorzuziehen sind, als sie gegen die mechanische   Abnutzung im Hochofen widerstandsfähiger sind   ; das Elektrolytkupfer ist bekanntlich sehr weich und verschleisst daher rasch. 



   Sowohl die Wandungen des oberen Tellers   3,   der nachher das äussere Rohr darstellt, als   mulch   des inneren   Rohres 4 könnn nun selbstverständlich   beliebig stark genommen werden, was von grösster Wichtigkeit ist, da die Rüssel je nach ihrer Inanspruchnahme mit mehr oder weniger starken Wandungen versehen sein sollen, In der Regel   muss   der Boden des Rüssels aber 
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 sprechend starken Dorn : denn es ist von grösster Bedeutung, dass gerade das sogenannte "Mund-   loch" besonders zusammengepresst   und dadurch widerstandsfähig wird.

   Der dem alten Verfahren als der wuudeste Punkt anhaftende Fehler tritt hier nicht zu Tage, weil das innere Rohr von vorneherein vorgesehen ist, und das Kupfer an dieser Stelle durch das Stanzen überall gleichmässig   beigetrieben wird. Ist daa innere   Rohr soweit fertig gestellt, so wird es (wie Fig. 3 zeigt) auf   einem   entgegengesetzten Dorn 7 wieder etwas auseinander getrieben, damit es seine richtige Form erhält. Es bleibt jetzt noch die Fertigstellung des äusseren Rohres übrig, die dadurch geschieht, dass der äussere Teller 3 unter dem Dampfhammer 5 (Fig. 4) ausgereckt wird. Nach dieser Arbeit wird der Teller 3 auf einer Coquille in Gestalt eines abgestumpften Kegels 8 (Fig. 5) herumgeholt und zum Schlusse (Fig. 6) auf einem Horn 9 parallel zum inneren Rohr gebracht.   womit   der Rüssel fertig ist. 



   Die ganze Herstellungsweise eines Rüssels nach vorliegendem Verfahren ist also eine wesentlich einfachere. infolgedessen billigere und was nicht   zu unterschätzen ist,   für das Erzeugnis. wesentlich vervollkommneter, weil das Kupfer nicht mehr so oft gewärmt zu werden braucht, wodurch ihm seine guten Eigenschaften natürlich viel mehr erhalten bleiben. Hiezu 
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 Anzahl fertig zu stellen möglich ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.4