AT353284B - Verfahren zur herstellung neuer derivate des n- phosphonomethylglycins - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer derivate des n- phosphonomethylglycins

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AT353284B
AT353284B AT142378A AT142378A AT353284B AT 353284 B AT353284 B AT 353284B AT 142378 A AT142378 A AT 142378A AT 142378 A AT142378 A AT 142378A AT 353284 B AT353284 B AT 353284B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Derivate des N-Phosphonomethylglycins. 



  Diese Verbindungen sind als Nachauflauf-Herbizide brauchbar. 



   Die   US-PS   Nr. 3,   799, 758 und Nr. 3, 868, 407   beschreiben die Verwendung von   N-Phosphonomethylglycin   und gewisser Ester, Amide und Salze dieser Verbindung als Phytotoxikantien oder Herbizide zur Vernichtung unerwünschter Pflanzen. Eine sehr ähnliche Klasse von Verbindungen, die auch gewisse einfache N-Acylderivate umfasst, wird in der US-PS Nr. 3, 858, 530 als brauchbar für die nicht-letale Regulierung des natürlichen Wachstums oder der Entwicklung von erwünschten Pflanzen, wie beispielsweise Kultur- bzw. Nutzpflanzen, erwähnt. Ausserdem beschreiben die US-PS   Nr. 3, 888, 915, Nr. 3, 910, 969   und Nr. 3, 933, 946 viele andere N-substituierte Derivate von   N-Phosphonomethylglycin   für eine oder beide der vorerwähnten Verwendungsmöglichkeiten.

   Die besonderen beschriebenen Substituenten sind die   Nitroso-,   Phenylsulfonamidobzw. die Hydroxygruppe. 



   Die erfindungsgemäss hergestellten neuen Verbindungen besitzen die allgemeine Formel : 
 EMI1.1 
 worin der Rest Y Wasserstoff, niederes Alkyl und Alkalimetall, der Rest Z Wasserstoff oder Alkalimetall bedeuten und der Rest R Vinylen, Methylvinylen, Alkylen mit einer Kettenlänge von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den freien Valenzen und einer Gesamtzahl von bis zu 8 Kohlenstoffatomen, die Monochlor-Derivate eines solchen Vinylens und Alkylens, Phenylen, Carboxyphenylen, 3-Nitrophenylen, Tolylen, Cyclohexenylen, Methyleyelohexenylen, Cycloalkylen, mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Dicarboxycycloalkylen mit 4 bis 6 Ringkohlenstoffatomen,   Dicarboxybenzoylphenylen,   Norbornenylen, Norbornyliden, N-Methylpyrrolyliden, Pyridyliden, Picolyliden und Thienyliden ist, unter der Voraussetzung,

   dass die freien Valenzen an den   cyclische   Resten in ortho-Beziehung mit Bezug auf die   Ringkohlenstoffatome   stehen müssen. Der Ausdruck"niederes Alkyl", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bedeutet die geradund verzweigtkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffreste mit bis 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. 



   Bevorzugte Verbindungen innerhalb des Rahmens der obigen Formel sind solche, in denen B Phenylen, Cyclohexenylen, oder Alkylen mit einer Kettenlänge von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den freien Valenzen und einer Gesamtanzahl von bis zu 5 Kohlenstoffatomen ist. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht nun darin, dass man ein   Di- (alkalimetall)-salz   von N-Phosphonomethylglycin, oder ein   Mono- (alkalimetall)-salz von Niederalkyl-N-phosphonomethylglycinatmiteinemAn-   hydrid der allgemeinen Formel : 
 EMI1.2 
 worin der Rest R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt und der pH-Wert der Reaktionsmischung in einem Bereich von etwa 6 bis 10 gehalten wird, umsetzt. 



   Die durch R dargestellten Alkylenreste sind solche, in denen die Kette von   Bernsteinsäure- oder   Glutarsäureanhydrid erhalten wird, und sie schliessen die substituierten Ketten, wie beispielsweise diejenigen von 3, 3-Dimethylglutarsäure-, 2,4-Diäthylglutarsäure- und 2, 2-Dipropylbernsteinsäureanhydriden ein. Die durch R dargestellten   cyclische   Reste sind solche, in denen der Ring aus Anhydriden, wie beispielsweise aus solchen der Phthalsäure, der isomeren Tetrahydrophthalsäuren,   Tri-undHemimelllthsäure, Pyridin-,     Thiophen-und Norbornandicarbonsäure,   den Cycloalkandicarbonsäuren, u. dgl., erhalten wird.

   In dem spe- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zifischen Fall, wo R einen Tolylenrest bedeutet, ist zu erkennen, dass dieser die aus den isomeren Methylphthalsäureanhydriden und ebenso auch aus dem Homophthalsäureanhydrid (dem   Q !, 2-Tolylenrest)   erhaltenen Ringe einschliesst. 
 EMI2.1 
 eyeloaliphatisehen Tetraearbon-säuredianhydride ein. Wie in einigen der nachfolgenden Beispiele erläutert, findet die Reaktion an einer der Anhydridgruppen statt, während die zweite Anhydridgruppe zur Bildung der   ortho-Dicarboxysubstituentenge-   öffnet wird. 



   Die neuen Verbindungen werden, wie erwähnt, erfindungsgemäss durch Kondensation des geeigneten cy- clischen Anhydrids mit einem   Di- (alkalimetall)-salz   des   N-Phosphonomethylglycins   oder mit einem Mono-   (alkalimetall)-salz   eines niederen Alkylglycinats hergestellt. Die Salze werden durch Zugabe von Alkalimetallhydroxyd zu dem N-Phosphonomethylglycin oder   dem-glycinat in herkömmlicher Weise   erhalten, wobei es selbstverständlich ist, dass das Produkt einer derartigen Addition ein, an das Phosphoratom gebundene Hydroxylgruppe enthalten wird. Das Anhydrid und das Salz können in etwa äquimolaren Mengen verwendet werden, obwohl es bevorzugt wird, einen Überschuss des Anhydrids einzusetzen, um die Vervollständigung der Reaktion zu unterstützen. 



   Diese Reaktion wird gewöhnlich bei etwa Raumtemperatur durchgeführt, und es kann gekühlt werden, wenn ein exothermer Anstieg auftritt. Während dieser Reaktion sollte der pH-Wert in dem Bereich von etwa 6 bis 10, vorzugsweise von etwa 7 bis 9 gehalten werden, und es kann dieser   pH-Wertbereich   leicht durch periodische Zugaben von Alkali nach Bedarf aufrecht erhalten werden. 



   Das Produkt dieser Reaktion ist ein Trisalz der obigen Formel (worin der Rest Y und jeder Rest Z Al- kalimetall bedeuten) oder ein   Glycinat-disalz   (worin der Rest Y niederes Alkyl und jeder Rest Z Al- kalimetall ist). Wie nachfolgend beschrieben, kann das Produkt in dieser Form ohne Isolierung oder Reinigung eingesetzt, oder es kann zur Entfernung des Alkalimetalls angesäuert werden. Das Ansäuern des Reaktionsproduktes kann in manchen Fällen durch Behandlung mit Chlorwasserstoffsäure erfolgen, obwohl diese Verfahrensweise eine partielle oder vollständige Umkehrreaktion bewirken kann. Es wird daher eher vorgezogen, das Salzprodukt über eine Ionenaustausch-Chromatographie unter Verwendung eines   Ionenaustau-   scherharzes in der Säureform anzusäuern. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern dem Fachmann, auf welche Weise spezifische Verbindungen gemäss der Erfindung hergestellt werden können. Die NMR-Daten wurden in   D, 0   aufgenommen, mit Tetramethylsilan als Standard. 



     Beispiel l :   Eine Aufschlämmung von 16,9 g (0, 10 Mol) N-Phosphonomethylglycin in 30 ml Wasser wird auf einmal mit 16 g (0,20 Mol) einer 50%igen wässerigen   Natriumhydroxyd-Lösung   behandelt. Diese Lösung wird gerührt und auf 5 bis   150C   abgekühlt und so das Dinatriumsalz des Glycins erhalten. 18,5 g (0, 125 Mol) Phthalsäureanhydrid, das vorher in einem Mörser zu einem feinen Pulver zerstossenworden war, wird unter heftigem Rühren bei 20 bis   250C   zu der Salzlösung zugegeben.   Periodischwird50%iges   wässeriges Natriumhydroxyd zugesetzt, um einen pH-Wert von etwa 6 aufrecht zu erhalten.

   NachRühren über Nacht wird eine   zusätzliche Menge   von 2, 9 g Phthalsäureanhydrid zugegeben, zusammen mit Natriumhydroxyd, um einen pH-Wert von etwa 8 aufrecht zu erhalten. Die Reaktionsmischung wird unterhalb von   600C   eingeengt und liefert nach dem Trocknen ein sprödes geschäumtes Glas.   Ein Anteil von 10 g des Pro-   duktes in 40 ml Wasser wird dann auf eine Säule von Dowex 50-Ionenaustauscherharz in der Säureform aufgegeben und es werden Fraktionen zu 50 ml abgenommen. Die zweite Fraktion wird zweimal getrocknet und liefert   N-Carboxymethyl-N- (phosphonomethyl)-phthalamidsäure   als farbloses Glas. 



   Analyse für   Cil     HNOP :   
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 41, <SEP> 65% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 81% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 77% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 40, <SEP> 97% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 25% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 34%. <SEP> 
<tb> 
 NMR-Daten   :'19- 4, 12   (13,0 Hz) und 3,60 (13,0 Hz) für    P-CH2'   Dublett,     > 4, 50 ;      4, 15 für CH2-COO   (Singulett),   - 80   7,4 bis 8,3 (Multiplett). 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Beispiel 2 : Eine Lösung des Dinatriumsalzes von N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, und es werden 11,0 g (0, 11 Mol) fein gemahlenes Maleinsäureanhydrid unter Rühren zugesetzt. Etwas Natriumhydroxyd wird zugesetzt, um den pH-Wert auf nahezu 9 zu halten, und ein kleiner Anteil Äther wird zugegeben, um die Auflösung der Anhydrid-Teilchen zu unterstützen. Das Rühren wird mehrere Tage fortgesetzt und Portionen von 2,0 g oder 4,0 g Maleinsäureanhydrid werden zugegeben, bis kein weiteres N-Phosphonomethylglycin in der Reaktionsmischung vorhanden ist. Während dieses Zeitraumes werden nach Bedarf kleine Anteile an Natriumhydroxyd zur Aufrechterhaltung eines PH-Wertes von etwa 8 zugesetzt. Wenn die Reaktion beendet ist, wird die Mischung filtriert, mit Wasser gewaschen, eingeengt und dann getrocknet.

   Das Produkt, welches Dinatriummaleat als Nebenprodukt enthält, fällt in Form eines farblosen Glases an und wurde mittels   NMR-Spektroskopie   als das Trinatriumsalz der   N-Carboxyme-   thyl-N- (phosphonomethyl)-maleinamidsäure identifiziert. 



     NMR-Daten : 3, 44   (11,5 Hz) und 3,37 (10,0 Hz) Dublett für   P-CH,     Dublett, -- 4, 40 ;    
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 dung von 8, 5 g des Glycins in 15 ml Wasser und etwa 8, 1 g des Natriumhydroxyds hergestellt. Die Salzlosung wird abgekühlt und gerührt, während 5,5 g Bernsteinsäureanhydrid in Portionen im Verlaufe eines Zeitraumes von etwa 2 h zugegeben werden. Zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes in dem gewünschten Be- 
 EMI3.5 
 zugesetzt undmischung wird auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben und zu einem farblosen Gummi getrocknet. Dieses Produkt wird in Wasser gelöst und erneut durch die Säule geschickt.

   Die ersten zwei 50 ml-Fraktionen werden getrocknet, erneut aufgelöst und wieder getrocknet, und man erhält   N-Carboxymethyl-N- (phosphonomefhyl)-suocinamidsäure (Inder   Monohydrat-Form) als farbloses Glas. 



   Analyse für   C H NO P. HO :   
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 29,28% <SEP> H <SEP> 4,91% <SEP> P <SEP> 10, <SEP> 79% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 29,46% <SEP> H <SEP> 4,57% <SEP> P <SEP> 10,58%
<tb> 
   NMR-Daten :    3,67 (breit, 12,0 Hz) Dublett überlappend für P-CH2 ; e 4,   15 ;  
4,08 für   CH2 -COO (Singulett) ;     #     2, 4   bis 2,9 (Multiplett). 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 



    Beispiel 4 : Das DinatriumsalzvonN-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 3 beschrieben her-    gestellt. Zu der gerührten Salzlösung werden 8,5 g 3,4, 5, 6-Tetrahydrophalsäureanhydrid zusammen mit Natriumhydroxyd zurAufrechterhaltung eines PH-Wertes von über 8 zugegeben. Die Reaktionsmischung wird über Nacht gerührt, dann wird nochmals 1, 0 g Anhydrid zugesetzt und die Reaktionsmischung bis zur Beendigung gerührt. Die Mischung wird filtriert und man erhält eine rosafarbene Lösung, die etwas Dinatriumtetrahydrophthalat als Nebenprodukt enthält. Das Reaktionsprodukt wurde durch NMR-Spektroskopie als das Trinatriumsalz von N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-3,4, 5,   6-tetrahydrophthalamidsäure   identifiziert. 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 drid in kleinen Portionen zugegeben.

   Nach Rühren über Nacht werden drei weitere 0, 5 g Portionen Anhydrid periodisch zugesetzt, zusammen mit Natriumhydroxyd zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes von über 8. 



  Die Reaktionsmischung wird dann eingeengt, getrocknet, erneut in Wasser gelöst und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben. Die zweite 50   ml-Fraktion   wird getrocknet und man erhält N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-1, 2,3,   6-tetrahydrophthalamidsäure   (in der Monohydrat-Form) als farbloses, bröckeliges Glas. 



    Analyse für C@H@NO@P#H2O: 11 16 8   
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 38, <SEP> 95% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 35% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 13% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 40, <SEP> 15% <SEP> H <SEP> 5,31% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 94%.
<tb> 
 



    NMR-Daten: #   3,93 (11,5 Hz) und 3,99 (10,8 Hz) Dublett für   P-CH2 ;     " 4, 32 ;    4, 61 CH 2-COO (Singulett)   -- 5, 9   (breit), 2,3 bis 2,   7 ;   2, 9 bis 3, 3 (Multiplett). 

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 EMI5.1 
 



   Beispiel 6: Eine Lösung von etwa 0, 042 Mol   desDinatriumsalzesvonN-Phosphonomethylglycin   wird, wie oben beschrieben, hergestellt und es werden 8,67 g (0,045 Mol) 3-Nitrophthalsäureanhydrid unter Rühren und Kühlen zugegeben. Es werden kleine Mengen an 50igem wässerigem Natriumhydroxyd periodisch 
 EMI5.2 
 gung der Reaktion zugegeben. Die getrocknete und wiederaufgelöste Reaktionsmischung wird auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben. Die zweite 50 ml-Fraktion wird zweimal getrocknet und man erhält N-Carboxymethyl-N-Phosphonomethyl- (3- und 6-nitro)-phthalamidsäure (in der Dihydrat-Form) als cremefarbenes sprödes Glas.

   Das Produkt    sintert bei 800C   und zersetzt sich bei 1650C. 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> P. <SEP> 2HBerechnet <SEP> : <SEP> N <SEP> 7,03% <SEP> P <SEP> 7, <SEP> 78% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 10% <SEP> P <SEP> 7, <SEP> 59%. <SEP> 
<tb> 
 
 EMI5.5 
 : 8, 5 bis 8, 8. 
 EMI5.6 
 



   Beispiel 7: Das Dinatriumsalz von   N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel   3 beschrieben, hergestellt und es werden 9,0 g   5-Norbornen-2,   3-dicarbonsäureanhydrid unter Rühren   und Kühlen zugege-   ben. Nach Rühren über Nacht werden weitere 3 g des Anhydrids zugesetzt und mehrere Stunden später wird 
 EMI5.7 
 
Vervollständigung.NMR-Spektroskopie als das Trinatriumsalz der N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-4-norbornen-2,   3-di-     carboxamidsäure   identifiziert. 



     NMR-Daten: #   3,37 bis 3,52 (Multiplett) und 3,60 bis 3,75 (Multiplett) für P-CH2   ;     - - 4, 28   (Singulett) für   CH2-COO ;     1, 6 bis 1, 7 ;   
6,5 bis 6,7 (Multiplett). 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 



   B e i s p i e l 8: Das Dinatriumsalz von N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, und es werden 8, 1 g Homophthalsäureanhydrid unter Rühren zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion werden mehrere kleine Anteile von 1, 0 und 1, 5 g des Anhydrids sowie wässeriges Natriumhydroxyd periodisch zugesetzt, um den pH-Wert in dem gewünschten Bereich zu halten. Die Resktionslösung wird mit Wasser verdünnt, zur Entfernung von Feststoffen filtriert und dann auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben.

   Die ersten beiden 50 ml-Fraktionen werden getrocknet, erneut in Wasser gelöst und wieder getrocknet, wodurch man N-Carboxymethyl-N-(phosphonomethyl)-homophthalamidsäure als stark hellgelbes sprödes Glas erhält, das bei   800C   sintert und sich bei 1550C zersetzt. 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> H <SEP> NO, <SEP> P <SEP> :Berechnet: <SEP> C43,52% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 26% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 35% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 43, <SEP> 49% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 22% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 77%.
<tb> 
   NMR-Daten     :   3,8 bis 4,7 (Multiplett),   # 7,   2 bis 8, 2 (Multiplett). 
 EMI6.4 
 



   Beispiel 9 : Das Dinatriumsalz von   N-Phosphonomethylglycin   wird wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt und es werden 6, 3 g Cyclobutan-l, 2-dicarbonsäureanhydrid unter Rühren zugegeben. Einigewenige Tropfen wässeriges Natriumhydroxyd wird periodisch zugesetzt, um den pH-Wert auf etwa 8 zu halten, und ein weiterer Anteil von 0,6 g Anhydrid wird zur Vervollständigung der Reaktion zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird getrocknet, in Wasser wieder aufgelöst, und anschliessend auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben. Die zweite 50   ml-Fraktion   wird zweimal getrocknet und man erhält N-Carboxymethyl-N-Phosphonomethyl-2-carboxycyclobutancarboxamid als weisses sprödes Glas, das bei etwa 870C sintert und sich bei 172 C zersetzt. 



   Analyse für C H14   N0 P :   
 EMI6.5 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 36, <SEP> 62% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 78% <SEP> P <SEP> 10, <SEP> 49%;
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 35, <SEP> 64% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 69% <SEP> P <SEP> 10, <SEP> 07%.
<tb> 
 



    N : MR-Daten : ".   3,0 bis 4,2 (Multiplett)   fui 1,   8 bis 2,4. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 



     Beispiel 10 :   Das Dinatriumsalz   von N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel   3 beschrieben, hergestellt und unter Rühren werden 6,0 g Methylbernsteinsäureanhydrid zugegeben. Die Mischung wird gekühlt und 50%iges wässeriges Natriumhydroxyd zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes von etwa 8 zugesetzt. Zur Vervollständigung der Reaktion werden zwei weitere Anteile zu je 1, 0 g Anhydrid, zusammen mit Alkali, zugegeben. Der pH-Wert wird dann auf unterhalb 8 mit Essigsäure erniedrigt, wonach die Reaktion mischung mit Wasser verdünnt und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben wird.

   Die zweite 50 ml-Fraktion wird zweimal getrocknet und man erhält   N-Carboxymethyl-N-phospho-   nomethyl-2-methylbernsteinamidsäure (in der Monohydrat-Form) als ein schaumiges Glas. 
 EMI7.2 
 
 EMI7.3 
 
<tb> 
<tb> H <SEP> NO <SEP> P'H, <SEP> 0 <SEP> :Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 31, <SEP> 90% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 35% <SEP> P <SEP> 10, <SEP> 28% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 032, <SEP> 77% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 10% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 97%. <SEP> 
<tb> 
 



    NMR-Daten     µ 2,1 bits   2,   9 ;   3,3 bis 3,   9 ;   4, 1 bis 4,9 (breite Peaks,   Multiplett; #1,   0 bis 1, 3 Multiplett). 
 EMI7.4 
 



   Beispiel 11: Das   Dinatriumsalzvon N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 3 beschrieben,   hergestellt und es werden 8, 5 g Cyclohexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid unter Rühren zugegeben. Das Anhydrid löst sich langsam und es wird periodisch in kleinen Mengen zur Aufrechterhaltung eines PH-Wertes von etwa 8 Natriumhydroxyd zugesetzt. Zur Vervollständigung der Reaktion wird dann ein weiterer Anteil von 1, 0 g Anhydrid zugegeben und die Reaktionsmischung filtriert. Man erhält ein Produkt in Form einer farblosen Lösung, das als Nebenprodukt Dinatrium-cyclohexan-1,2-dicarboxylat enthält. enthält. Dieses Produkt wird durch NMR-Spektroskopie als das Trinatriumsalz von N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-2-carboxycyclohexanearboxamidsäure identifiziert. 



     NMR-Daten :    3,04 bis 4, 1 (Multiplett für P-CH2);   4, 28, 4, 47 für CH-COO, Singulett ;      - - 1,   2 bis 2,9 (Multiplett). 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 



     Beispiel 12 :   Das Dinatriumsalz von   N- Phosphonomethylglycin   wird wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt und es werden 7,8 g 2, 3-Pyridin-dicarbonsäureanhydrid unter Rühren zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion werden noch zwei weitere 2,0 g-Portionen des Anhydrids zugesetzt und kleine Mengen von 50% igem wässerigem Natriumhydroxyd periodisch zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes in dem gewünschten Bereich zugegeben. Die Reaktionsmischung wird auf eine Säule des Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben und die ersten einzelnen Fraktionenwerdenzweimal getrocknet. Man erhält N-Carboxymethyl-N-(phosphonomethyl)-chinolinamidsäure (in der Monohydrat-Form) als   bröckeligen weissen   Feststoff. 



   Analyse für C10H11N2O8P.H2O: 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 35, <SEP> 73% <SEP> H <SEP> 3,90% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 33% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 21% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 36, <SEP> 23% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 89% <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 38% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 24%. <SEP> 
<tb> 
   NMR-Daten   : 3, 3 bis 4,6   (Multiplett) 1}   7,5 bis 8,5 (Multiplett). 
 EMI8.3 
 



     Beispiel 13 :   Eine Lösung des Dinatriumsalzes von N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, dass 0,03 Mol des Glycins und 0,06 Mol des Hydroxyds verwendet werden. Zu dieser Lösung werden 6,4 g Trimellithsäureanhydrid unter Rühren und kleine Anteile von 50% igem wässerigem Natriumhydroxyd periodisch zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes von 7 bis 9 zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion werden schliesslich noch Anteile von 1, 0 und 2, 0 g des Anhydrids zugesetzt. Ein Teil der Reaktionsmischung wird auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben. Anschliessend werden mehrere Fraktionen vereinigt und leicht alkalisch gemacht.

   Zu der resultierenden Lösung wird eine zusätzliche Menge von 1, 0 g Anhydrid, zusammen mit Alkali gegeben, die Lösung dann eingeengt undauf eine andere Ionenaustauscher-Säule aufgegeben. Die ersten zwei 20 ml-Fraktionen werden zweimal getrocknet und man erhält N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-2,4-dicarboxybenzamid (in der Monohydrat-Form) als farbloses, bröckeliges Glas. 
 EMI8.4 
 
 EMI8.5 
 
<tb> 
<tb> NO, <SEP> P. <SEP> HO <SEP> :Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 38,00% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 72% <SEP> N <SEP> 3, <SEP> 69% <SEP> P <SEP> 8,16%;
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 38, <SEP> 30% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 26% <SEP> N <SEP> 3, <SEP> 82% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 15%. <SEP> 
<tb> 
 



    NMR-Daten : 19-   4,77 (11,5 Hz) für P-CH2 ;   e   4,07 für   CH2-COO, i 7,   3 bis 8,3 (Multiplett). 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 



   Beispiel 14: Eine Lösungsdes Dinatriumsalzes von N-Phosphonomethylglycin wird wie in Beispiel 13 beschrieben,   hergestellt und es werden 4, 7 g 3, 3-Dimethylglutarsäureanhydrid unter Rühren zugegeben.   Es werden periodische Zugaben von 50%igem wässerigem Natriumhydroxyd zur Aufrechterhaltung eines pHWertes von 8 bis 9 gemacht und weitere Anteile von 1,5 und 1,0 g Anhydrid zur Vervollständigung der Reaktion zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird dann auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben und die ersten drei 20   ml-Fraktionen   werden getrocknet, wodurch man N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-3,3-dimethylglutaramidsäure als farbloses Glas erhielt. 



   Analyse für C10H18NO8P: 
 EMI9.2 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 38,59% <SEP> H <SEP> 5,83% <SEP> N <SEP> 4,50% <SEP> P <SEP> 9,95% <SEP> ;
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 39, <SEP> 18% <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 06% <SEP> N <SEP> 3, <SEP> 84% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 38%. <SEP> 
<tb> 
 
 EMI9.3 
 
 EMI9.4 
 
 EMI9.5 
 form aufgegeben.

   Die zweite und dritte 20 ml-Fraktion werden miteinander vereinigt und getrocknet, wodurch man N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-2,2-dimethylglutaramidsäure als bernsteinfarbenes Glas erhält. 
 EMI9.6 
 
 EMI9.7 
 
<tb> 
<tb> BBerechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 38, <SEP> 59% <SEP> H <SEP> 5,83% <SEP> N <SEP> 4, <SEP> 50% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 95% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> 038, <SEP> 81% <SEP> H15, <SEP> 91% <SEP> N <SEP> 4, <SEP> 06% <SEP> P <SEP> 8,92%.
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 4, 30 für CH2-COO;   # 1,31 ;   1,   42 ;   1, 7 bis 1, 9 (Multiplett). 
 EMI10.2 
 



     Beispiel 16 :   Ein geeigneter Reaktionsbehälter wird mit 3,94 g (0,02 Mol)Äthyl-N-phosphonomethylglycinat in 15 ml Wasser beschickt. Während der Behälter in einem Eisbad auf unterhalb etwa   150C   gekühlt wird, gibt man   50% igues   wässeriges Natriumhydroxyd zur Erzielung eines pH-Wertes von etwa 8 hinzu. Es werden dann weiters 2,51 g (0,022 Mol) Methylbernsteinsäureanhydrid unter Rühren und fortgesetztem Kühlen zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion gibt man schliesslich zwei weitere 1, 0 g-Portionen des Anhydrids hinzu, und hält den pH-Wert mit zusätzlichem Alkali aufrecht. Die Reaktionsmischung wird mit Wasser verdünnt und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben.

   Die ersten sieben 20 ml-Fraktionen werden in 20 ml Wasser vereinigt und es wird eine weitere Portion von 1, 2 g Anhydrid zugesetzt. Die erhaltene Reaktionsmischung wird auf die Säule aufgegeben und die ersten vier 20 mlFraktionenwerden vereinigt und getrocknet. Das Produkt wird in Trockeneis gekühlt und man erhält N-Carb- äthoxymethyl-N-(phosphonomethyl)-2-methylbernsteinamidsäure (in der Monohydrat-Form) als klaren glasigen Gummi. 



   Analyse für C10H18NO8P.H2O: 
 EMI10.3 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> N <SEP> 4, <SEP> 25% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 40% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> N <SEP> 4,01% <SEP> P <SEP> 9,13%.
<tb> 
 



    N : MR-Daten : "'3,   3 bis 4,0 (Multiplett) für   P-CH ;     19- 4, 23 ;    4,   37 ;     4, 41 für CH2-COO ;      #   1, 1 bis 1, 5 (Multiplett)   #   2,2 bis 2,9 (Multiplett). 
 EMI10.4 
 



   B e i s p i e l 17: Äthyl-N-phosphonomethylglycinat in Wasser wird gekühlt und mit Natriumhydroxyd, wie in Beispiel 16 beschrieben, behandelt. Dann werden 3,0 g 2, 3-Pyridindicarbonsäureanhydrid unter Rüh- 

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 ren zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion gibt man weitere zwei Portionen von 1, 0 g Anhydrid zu und hält den pH-Wert mit zusätzlichem Alkali aufrecht. Die Reaktionsmischung wird mit Wasser verdünnt und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben.

   Die ersten sechs 20 ml-Fraktionen werden vereinigt und getrocknet, wodurch man N-Carbäthoxymethyl-N-(phosphonomethyl)-chinolinamidsäure als bröckeliges Glas erhält. 
 EMI11.1 
 
 EMI11.2 
 
<tb> 
<tb> H <SEP> N. <SEP> OP <SEP> :Berechnet <SEP> : <SEP> N <SEP> 8, <SEP> 09% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 95% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> N <SEP> 7, <SEP> 94% <SEP> P <SEP> 8, <SEP> 93%.
<tb> 
 



    NMR-Daten   :   "'3, 4   bis 4,   3 ;     # 4,61 für CH2-COOH ; i ?-l, 32 (Triplett), 7,0 (für OCB CHg), 7, 6 bis 8,5 (Multiplett).   
 EMI11.3 
 



  Beispiel   18 : EingeeignetesReaktionsgefässwirdmit 5, 47   g (0, 02 Mol) Äthyl-N-[hydroxy-phenoxy)- 
 EMI11.4 
 Alkali aufrecht erhalten, bis die Reaktion beendet ist. Die Reaktionsmischung wird mit Wasser verdünnt und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in Säureform aufgegeben. Die vierte und fünfte 20   ml-Fraktion   werden vereinigt, zu einem Schaum getrocknet und erneut getrocknet. Das erhaltene Produkt ist N-Carb- äthoxymethyl-N-(phosphonomethyl)-phthalamidsäure und fällt als hygroskopisches Glas an. 



   Analyse für C13H18NO8P: 
 EMI11.5 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C43,25% <SEP> H <SEP> 4,84% <SEP> P <SEP> 9,29%;
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 43, <SEP> 72% <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 76% <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 20%.
<tb> 
 
 EMI11.6 
 
 EMI11.7 
 
 EMI11.8 
    : MR-Daten : 1} 3, 2lufrecht   erhalten und weiteres Anhydrid, in 4,2   g-und l,   0 g-Portionen zur Vervollständigung der Reaktion   zugesetzte   Die Reaktionsmischurg wird mit Wasser verdünnt und auf eine Säule aus einem Ionenaustauschersarz in der Säureform aufgegeben. Die zweite bis vierte 20 ml-Fraktion wird gesammelt und getrocknet, 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 wodurch man N-Carboxymethyl-N-phosphonomethyl-2,3,4-tricarboxycyclobutancarboxamid (in der Monohydrat-Form) als cremefarbenen, spröden Schaum erhielt. 



   Analyse   für C H   NO 12P.H2O: 
 EMI12.1 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 32, <SEP> 93% <SEP> H <SEP> 4,02% <SEP> N <SEP> 3, <SEP> 49% <SEP> P <SEP> 7, <SEP> 72% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 33, <SEP> 38% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 94% <SEP> N <SEP> 3, <SEP> 27% <SEP> P <SEP> 7, <SEP> 31%. <SEP> 
<tb> 
 



    NMR-Daten : 3, 0   bis 4, 2 (Multiplett). 
 EMI12.2 
 



     Beispiel 20 : Zu   0,02 Mol Dinatriumsalz von N-Phosphonomethylglycin,hergestellt wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, werden 3,2 g (0,01 Mol) 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid zugegeben. Durch periodische Zugaben von Alkali wird ein pH-Wert von etwa 8 aufrecht erhalten und-weiteres Anhydrid, in Portionen von   3,     2 g   und 1, 0 g zur Vervollständigung der Reaktion zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird mit Wasser verdünnt und auf eine Säule eines Ionenaustauscherharzes in der Säureform aufgegeben. Die zweite und dritte 20 ml-Fraktion wird vereinigt und getrocknet, wodurch man   4- (3',   4-Dicarboxybenzoyl)-N-carboxymethyl-N-(phosphonomethyl)-phthalamidsäure (in der Monohydrat-Form) als gelbbraunes Glas erhält. 



   AnalysefürC20H16NO13P.H2O : 
 EMI12.3 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> : <SEP> C45, <SEP> 55% <SEP> H <SEP> 3,44% <SEP> N2,66% <SEP> P <SEP> 5, <SEP> 87% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 44, <SEP> 18% <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 47% <SEP> N <SEP> 2, <SEP> 77% <SEP> P <SEP> 6, <SEP> 12%. <SEP> 
<tb> 
   NMR-Daten : T ?-   3, 82 (breit, 12,0 Hz)   #   4,   26 ;   4,60 für CH2-COO;   #   7,6 bis 8,5 (Multiplett). 
 EMI12.4 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung neuer Derivate des N-Phosphonomethylglycins der allgemeinen Formel EMI13.1 worin der Rest Y Wasserstoff, niederes Alkyl oder Alkalimetall, jeder Rest Z Wasserstoff oderAlkalimetall bedeutet und der Rest R Vinylen, Methylvinylen, Alkylen mit einer Kettenlänge von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zwischen den freien Valenzen und einer Gesamtzahl von bis zu 8 Kohlenstoffatomen, die Monochlor- EMI13.2 eines solchen Vinylens oder Alkylens,kalimetall)-salz von Niedrigalkyl-N-phosphonomethylglycinat mit einem Anhydrid der allgemeinenFormel EMI13.3 worin der Rest R die gleiche Bedeutung wie oben besitzt und der PH-Wert der Reaktionsmischung in einem Bereich von etwa 6 bis 10 gehalten wird, umsetzt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zumindest eine äquimolare Menge des Anhydrids bezüglich des Glycins einsetzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass man den pH-Wert der Reakionsmischung in dem Bereich von etwa 7 bis 9 hält.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man einen molaren Überschuss des Anhydrids bezüglich des Glycins einsetzt.
    5. Verfahren nachAnspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktionsmischung durch ein Ionenaustauscherharz in der Säureform führt.
AT142378A 1976-05-03 1978-02-28 Verfahren zur herstellung neuer derivate des n- phosphonomethylglycins AT353284B (de)

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