AT351452B - Teleskopfuellrohr fuer dickfluessige substanzen - Google Patents

Teleskopfuellrohr fuer dickfluessige substanzen

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AT351452B
AT351452B AT558877A AT558877A AT351452B AT 351452 B AT351452 B AT 351452B AT 558877 A AT558877 A AT 558877A AT 558877 A AT558877 A AT 558877A AT 351452 B AT351452 B AT 351452B
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AT
Austria
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filling pipe
piston
telescopic
filling
cone
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AT558877A
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ATA558877A (de
Inventor
Ernst Ing Doblinger
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/12Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers movable towards or away from container or wrapper during filling or depositing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Teleskopfüllrohr für dickflüssige Substanzen, insbesondere für die
Verladung von Bitumen in Tankwagen, welches an seinem oberen Ende mit einem Füllrohrträger verbunden ist und an seinem unteren Ende einen steuerbar angeordneten Verschlusskegel aufweist. 



   Für die Verladung von dickflüssigen Substanzen sind Füllrohre bekannt, die jedoch handbetätigt werden. Diese händische Verladung ist sehr zeitaufwendig. Für die Abfüllung von breiigen Lebens- oder
Genussmittel sind ventilgesteuerte Ein- oder Mehrstoffdüsen bekannt, die keine Vertikalverstellung aufweisen. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, dickflüssige Substanzen, wie z. B. Bitumen, ähnlich wie dünnflüssige Substanzen mittels eines Teleskopfüllrohres zu verladen. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr am Füllrohrträger mittels einer hydraulischen Verstelleinrichtung gehalten und mechanisch angetrieben ist, an welcher über ein
Zwischenglied und eine Stange der Verschlusskegel angeschlossen ist. Insbesondere umfasst die hydraulische Verstelleinrichtung einen Hohlkolben, in dessen Hohlraum ein weiterer Kolben geführt ist, an welchem die Stange des Verschlusskegels angeschlossen ist. Vorzugsweise wird der Kolben durch zwei federbelastete Ventile gesteuert, die in der Endlage des Hohlkolbens den Zugang zum jeweiligen
Unterdruckraum freigeben und die Relativbewegung des Verschlusskegels steuern. Insbesondere ist der
Kolben federbelastet.

   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Verschlusskegel mit einem
Domabsetzstück und dieses mit dem unteren Ende des Füllrohres dichtend verbunden und ist vorzugsweise am unteren Ende des Füllrohres und am unteren Ende des Füllrohrträgers die Lagerung einer unterhalb des Verschlusskegels horizontal verschwenkbaren Abtropftasse vorgesehen, die entsprechend der
Relativlage des unteren Endes des Füllrohres und des Füllrohrträgers unter dem Füllrohr oder dieses freigebend angeordnet ist. Insbesondere erfolgt die Steuerung der Abtropftasse über eine am Füllrohrträger verschiebbare Spindel, die am unteren Ende des Füllrohres mittels einer verschiebbaren Führung schwenkbar gelagert ist und die über einen Teil ihrer Länge eine Nut aufweist, welche in der Umgebung der Führung in eine steile Schraubenlinie übergeführt ist. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. 



   Das in der Zeichnung dargestellte   Teleskopfüllrohr-l-weist   an seinem unteren Ende einen steuerbaren Verschlusskegel --3-- auf und ist an seinem oberen Ende --4--, an welchem eine hydraulische Verstelleinrichtung --5-- angreift, in einem   Füllrohrträger --11-- gehalten,   durch welchen über die   Öffnung --19-- das   zu füllende Gut eingebracht und dem   Füllrohr-l-zugebracht   wird. Die hydraulische Verstelleinrichtung --5-- wird von einem doppelt wirkenden Hohlkolben --6-- gebildet, der abwechselnd vom Raum --14-- in den Raum --15-- und umgekehrt bewegt wird. Im Hohlkolben --6-- ist ein weiterer   Kolben --7-- geführt,   der über eine Stange --10-- mit dem Verschlusskegel --3-- verbunden ist.

   Die Verbindung des Hohlraumes des Hohlkolbens --6-- mit den Räumen --14 und 15-- erfolgt über die Ventile --8 und 9--, die bei der Verwendung des Raumes --14 bzw.   15-- als Druckraum   den Durchgang ermöglichen und die den Durchgang zum Niederdruckraum --14 bzw. 15-- erst dann ermöglichen, sobald der Hohlkolben --6-- seine Endlagen erreicht, so dass die Ventile --8 und 9-- mit ihren aus dem Hohlkolben --6-- herausragenden Betätigungsstangen an die Abschlusswandung anstossen. Durch das Anstossen kann sich der Druck im Hohlkolben zwischen dem Kolben --7-- und dem Unterdruckraum --15 bzw.   14-- ausgleichen,   so dass der Kolben --7-- im Hohlkolben --6-- eine Relativbewegung ausübt, die eine Relativbewegung des   Verschlusskegels --3-- relativ   zum unteren Ende des   Füllrohres-l-bewirkt.   



  Durch diese Massnahme wird somit beim Absenken des Füllrohres in seine tiefste Lage das untere Ende -   2-des Füllrohres-l-geöffnet,   so dass die dickflüssige Substanz, wie z. B. Bitumen, in den Tankwagen abfliessen kann. Wird hingegen das   Füllrohr-l-aus   dem Tankwagen herausgezogen und bewegt sich dadurch aufwärts, wird beim Erreichen der oberen Totlage das   Ventil --8-- betätigt,   wodurch es zu einem Verschluss des Füllrohres an seinem unteren Ende mittels des Verschlusskegels kommt. 



   Um darüberhinaus die Schliessung des Füllrohres schon beim Abheben vom Dom des zu füllenden Tanks zu bewirken, ist ein   Domabsetzstück --12-- vorgesehen,   welches am unteren Ende --2-- des Füllrohres --1-- gleitbar, also in Richtung des Füllrohres verschiebbar, angeordnet ist. Ferner ist unterhalb des   Verschlusskegels --3-- eine Abtropftasse --16-- vorgesehen,   die um die Achse der Spindel - schwenkbar gelagert ist. Die Spindel --13-- ist dabei sowohl im feststehenden Teil, das ist der   Füllrohrträger --11--,   mittels des Lagers --20-- als auch am bewegbaren   Füllrohrende --2-- mittels   eines Lagers --17-- gehalten.

   Zur Durchführung der Drehbewegung der Abtropftasse --16-- weist die Spindel 

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 EMI2.1 
 der   Führung --20-- angeordnet   werden muss und auch der schraubenlinienförmige Teil dann am anderen Ende der Spindel --13-- vorzusehen ist. 



   Zur hydraulischen Steuerung der   Verstelleinrichtung --5-- sind Druckmittelanschlüsse --21   und 22-vorgesehen, durch welche das Druckmittel zugeführt bzw. das verdrängte Druckmittel abgeführt wird. 



  Die beiden Bewegungsrichtungen sind durch Doppelpfeile dargestellt. 



   Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Beheizung des   Füllrohres --1-- sowie   dessen Isolation nicht dargestellt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Teleskopfüllrohr für dickflüssige Substanzen, insbesondere für die Verladung von Bitumen in Tankwagen, welches an seinem oberen Ende mit einem Füllrohrträger verbunden ist und an seinem unteren Ende einen steuerbar angeordneten Verschlusskegel aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -   n e t,   dass das Füllrohr   (1)   am Füllrohrträger (11) mittels einer hydraulischen Verstelleinrichtung (5) gehalten und mechanisch angetrieben ist, an welcher über ein Zwischenglied und eine Stange (10) der Verschlusskegel (3) angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Teleskopfüllrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die hydraulische Verstelleinrichtung (5) einen Hohlkolben (6) umfasst, in dessen Hohlraum ein weiterer Kolben (7) geführt ist, an welchem die Stange (10) des Verschlusskegels (3) angeschlossen ist.
    3. Teleskopfüllrohr nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kolben (7) durch zwei federbelastete Ventile (8,9) gesteuert wird, die in der Endlage des Hohlkolbens (6) den Zugang zum jeweiligen Unterdruckraum (14 bzw. 15) freigeben und die Relativbewegung des Verschlusskegels (3) steuern.
    4. Teleskopfüllrohr nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kolben (7) federbelastet ist.
    5. Teleskopfülirohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Verschlusskegel (3) mit dem Domabsetzstück (12) und dieses mit dem unteren Ende des Füllrohres (1) dichtend verbunden ist.
    6. Teleskopfüllrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am unteren Ende des Füllrohres (1) und am unteren Ende des Füllrohrträgers (11) die Lagerung einer unterhalb des Verschlusskegels (3) horizontal verschwenkbaren Abtropftasse (16) vorgesehen ist, die entsprechend der Relativlage des unteren Endes (2) des Füllrohres (1) und des Füllrohrträgers (11) unter dem Füllrohr oder dieses freigebend angeordnet ist.
    EMI2.2 Steuerung der Abtropftasse (16) über eine Spindel (13) erfolgt, die am Füllrohrträger (11) verschiebbar, am unteren Ende des Füllrohres (1) mittels einer verschiebbaren Führung (17) schwenkbar gelagert ist und die eine Nut (18) über einen Teil ihrer Länge aufweist, welche in der Umgebung der Führung (17) in eine steile Schraubenlinie übergeführt ist.
AT558877A 1977-07-29 1977-07-29 Teleskopfuellrohr fuer dickfluessige substanzen AT351452B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071758A2 (de) * 1981-08-01 1983-02-16 Robert Bosch Gmbh Abfüllvorrichtung für viskose Füllgüter
DE102013011305A1 (de) * 2013-07-02 2015-01-08 Dürr Somac GmbH Befülladapter

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EP0071758A2 (de) * 1981-08-01 1983-02-16 Robert Bosch Gmbh Abfüllvorrichtung für viskose Füllgüter
EP0071758A3 (en) * 1981-08-01 1983-07-06 Robert Bosch Gmbh Filling device for viscous products
DE102013011305A1 (de) * 2013-07-02 2015-01-08 Dürr Somac GmbH Befülladapter

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