AT350970B - Schwimmdach - Google Patents

Schwimmdach

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AT350970B
AT350970B AT485477A AT485477A AT350970B AT 350970 B AT350970 B AT 350970B AT 485477 A AT485477 A AT 485477A AT 485477 A AT485477 A AT 485477A AT 350970 B AT350970 B AT 350970B
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Arpal Floating Covers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
    • B65D88/42Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
    • B65D88/46Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with mechanical means acting on the seal

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmdach für einen Flüssigkeitslagertank, mit einem entlang seines Umfangs vorgesehenen Dichtrand zur Anlage an der Tankwand der aus einer Reihe einander überlappender flexibler Lappen besteht, die unter Bildung einer Schleife im Randbereich des Schwimmdachs angeordnet sind. 



   Es ist ein Behälterdeckel bekannt geworden, bei dem ein Abdichtungswulst durch verhältnismässig steife Lagen von imprägniertem Asbestfilz od. dgl. gegen den Behälterrand abgestützt ist. Diese Ausbildung ist nicht in der Lage, ein dichtes Anliegen über eine gewisse Gebrauchsperiode zu gewährleisten. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmdach zu schaffen, das eine verbesserte Randabdichtung aufweist, die mit der Tankwand zusammenwirkt und sich den Hebe- und Senkbewegungen des Dachs sowie Verformungen der Tankwand besser anpasst um insbesondere bei Erdöl oder andern hochflüchtigen Flüssigkeiten, Verluste durch Verdampfung zu vermeiden. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Lappen in an sich bekannter Weise von mehreren vom Schwimmdach auswärts vorstehenden Blattfedern gehalten sowie nachgiebig gegen die Tankwand gepresst sind, dass die Blattfedern schleifenförmig gestaltet sind und dass die Lappen mit übereinanderliegenden Rändern und die Blattfedern an am Rand des Schwimmdachs vorgesehenen Montagebügeln befestigt sind. 



   Sowohl die Lappen als auch die Blattfedern bestehen vorzugsweise aus Nylon oder ähnlichem Kunststoff mit geringer elektrischer Empfindlichkeit. 



   Vorzugsweise sind jedem Lappen wenigstens zwei Blattfedern zugeordnet, wobei sie zweckmässigerweise jeweils im Überlappungsbereich benachbarter Lappen angeordnet sind. Hiebei kann jede Blattfeder einen flesiblen an einem Ende befestigten Streifen aufweisen, der im wesentlichen zur selben Schleifenform wie der darüberliegende Lappen gebogen und dessen anderes Ende eingerollt sowie mit dem Streifen entweder unmittelbar oder mit Hilfe eines zweiten gebogenen Streifens verbunden ist, wobei eine kleinere Schleife gebildet ist. Es ist auch vorteilhaft, wenn der am Schwimmdach befestigte Montagebügel einen horizontalen umfänglich verlaufenden Steg aufweist, an dem die den Dichtrand bildenden Lappen befestigt sind.

   Eine vorzugsweise Ausgestaltung ergibt sich, wenn die gegenüberliegenden Ränder der Lappen und zumindest ein Ende einer der Blattfedern zwischen dem Steg und einer Leiste eingeklemmt sind. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist ; in dieser zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch den Randbereich des erfindungsgemässen Schwimmdachs und Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht, wobei ein Zwischenschnitt bei der Herstellung des Dichtrandes gezeigt ist.

   
 EMI1.1 
 Winkelprofils, ist an der Deckplatte angenietet, angeschraubt oder angeschweisst und weist einen horizontalen umfänglich verlaufenden Steg --2a-- auf, der in geringem Abstand über der Deckplatte des   Sehwimmdaehs-l-liegt.   Der Dichtrand besteht aus einer Reihe   Lappen --3-- aus   Nylon oder ähnlichem Kunststoff, wobei die Lappen einander überlappend entlang des Dachrands angeordnet und mit ihren gegenüberliegenden Rändern an dem Umfangssteg --2a-- derart befestigt sind, dass die Dichtung die Gestalt einer geschlossenen Schleife annimmt, die sich von dem   Montagebügel --2-- auswärts   erstreckt. Die Lappen --3-- sind in dieser Schleifenformation durch mehrere   Blattfedern --4a, 4b-- aus   Nylon oder ähnlichem Kunststoff gehalten.

   Die Federn bestehen jeweils aus einem oberen Federstreifen --4a--, der mit einem Ende am   Umfangs steg --2a-- befestigt   und im wesentlichen zur selben Schleifenform wie der hievon abgestützte darüberliegende Lappen --3-- gebogen ist, und aus einem unteren Federstreifen --4b--, der ebenfalls mit einem Ende am   Umfangs steg --2a-- befestigt   ist. Die freien Enden beider Federstreifen   - -4a, 4b-- sind   eingerollt und unter Bildung einer kleineren Schleife durch Nieten --5-- od. dgl. miteinander verbunden.

   Die Schleife liegt am   Montagebügel --2-- an   und vermittelt den Lappen --3-- ein gewisses Mass an Steifigkeit, so dass die inneren Spannungen dieser Konstruktion die Aussenseite der Lappen --3-- in dichte Anlage an die Innenfläche der   Tankwand --6-- drücken.   Anderseits besitzt die Schleife eine ausreichende Nachgiebigkeit um ein gewisses Mass an Verformungen zu gestatten, wenn sich das Schwimmdach im Tank auf-und abbewegt. Hiedurch folgen die Lappen --3-- genau der Innenfläche der Tankwand --6--, ohne den dichten Kontakt mit ihr zu verlieren. Wenn sich das Schwimmdach 

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 EMI2.1 
 



   Der untere Federstreifen --4b-- kann weggelassen werden, wobei dann das freie Ende des oberen   Streifens --4a-- selbst   eingerollt und vorteilhafterweise durch den   Niet --5-- am   Hauptteil dieses Federstreifens befestigt ist, um die erwünschte Abstützung und Spannung der Blattfeder zu erzielen. Bei jeder Ausführungsform kann vorzugsweise die Feder- und Lappenanordnung zwischen dem Umfangsteg - und einer darüber vorgesehenen   Leiste --7-- z. B.   aus Polyurethan eingeklemmt sein, wobei gegebenenfalls eine weitere derartige Leiste zwischen der Anordnung und dem   Umfangs steg --2a--   vorgesehen ist. 



   Fig. 2 zeigt die Anordnung der   Blattfedern --4a, 4b-- jeweils   an den Überlappungsbereichen der Lappen --3-- zur Bildung des Dichtrandes, jedoch versteht sich, dass zwischen diesen Bereichen zusätzliche Blattfedern angebracht sein können. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Schwimmdach für einen Flüssigkeitslagertank, mit einem entlang seines Umfangs vorgesehenen Dichtrand zur Anlage an der Tankwand, der aus einer Reihe einander überlappender flexibler Lappen besteht, die unter Bildung einer Schleife im Randbereich des Schwimmdachs angeordnet sind, da- 
 EMI2.2 
 Tankwand (6) gepresst sind, dass die Blattfedern (4a, 4b) schleifenförmig gestaltet sind und dass die Lappen (3) mit übereinanderliegenden Rändern und die Blattfedern (4a, 4b) an am Rand des Schwimm- 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Blattfedern (4a, 4b) jeweils im Überlappungsbereich benachbarter Lappen (3) angeordnet sind.
    4. Schwimmdach nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jede Blattfeder (4a, 4b) einen flexiblen an einem Ende befestigten Streifen (4a) aufweist, der im wesentlichen zur selben Schleifenform wie der darüberliegende Lappen (3) gebogen und dessen anderes Ende eingerollt sowie mit dem Streifen (4a) entweder unmittelbar oder mit Hilfe eines zweiten gebogenen Steifens (4b) verbunden ist, wobei eine kleinere Schleife gebildet ist.
    5. Schwimmdach nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der am Schwimmdach befestigte Montagebügel (2) einen horizontalen umfänglich verlaufenden Steg (2a) aufweist, an dem die dem Dichtrand bildenden Lappen (3) befestigt ist.
    6. Schwimmdach nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gegenüberliegenden Ränder der Lappen und zumindest ein Ende einer der Blattfedern zwischen dem Steg (2a) und einer Leiste (7) eingeklemmt sind.
AT485477A 1977-07-06 1977-07-06 Schwimmdach AT350970B (de)

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