AT34983B - Stoßdämpfvorrichtung für Fahrzeuge. - Google Patents

Stoßdämpfvorrichtung für Fahrzeuge.

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AT34983B
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Austria
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housing
vehicles
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shock absorbing
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Richard Henry Stevens
Timothy Hall
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Richard Henry Stevens
Timothy Hall
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    Stossdämpfvorrichtung   für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft   Stossaufnehmer,   die besonders für   Strassenfahrzeuge bestimmt sind     und   zu jener Art solcher Vorrichtungen gehören, bei welchen eine Metallfeder und eine pneumatische Feder   übereinander   oder in Reihe miteinander angeordnet sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine   pneumatische Wagenfeder in   Form eines zusammenschiebbaren Gehäuses herzustellen, das in der   Längsrichtung   des Fahrzeuges verläuft und in welchem der Luftsack untergebracht ist. Ferner ist ein Luftsack in zylindrische teleskopartig angeordnete Hülsen eingelegt worden, die ein zusammenschiebbares Gehäuse bilden.

   Diese Anordnungen haben sich   jedoch nicht bewährt,   und zwar wegen der Reibung, welche zwischen den Teilen des zusammen-   schiebbaren Gehäuses   entsteht, wenn diese Teile beim Antrieb des Fahrzeuges gegeneinander gepresst werden, wobei die Reibung die freie   Bewegung der T'ule   des zusammenschiebbaren Ge- 
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   Gemäss vorliegender Erfindung ist nun das zusammenschiebbare Gehäuse, welches die Luftkissen   einschliesst,   aus zwei in der Längsrichtung liegenden, teleskopartig angeordneten Hülsen hergestellt, zwischen welchen zwei oder mehr   Reibungsrollen übereinander und in einem Alt-   stande voneinander sowohl am vorderen als auch am   hinteren Ende des erwähnten Gehäuses   
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 werden von der Achse auf den Fahrzeugkörper wirksam übertragen, wobei all das ohne ungebührliche Erhöhung des Gewichtes des Fahrzeuges erfolgt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes,   und   zwar ist Fig. 1 ein   Längsschnitt   durch das teleskopartige Gehäuse mit seinem Luftkissen, Fig. 2 ein Querschnitt nach X-X in Fig. 1. 



   Die Metallfeder A ist an der Büchse oder dem Gehäuse B, das das Luftkissen ('enthält, mittels Bolzen befestigt. Innerhalb von B liegt ein gleitender Teil D, der sich in dem Gehäuse frei verschieben kann; B, D bilden zusammen das teleskopartige Gehäuse, welches das Luftkissen C vollständig umschliesst. Um die   Bewegungen   des Teiles D zu erleichtern, ist letztere ! mit Rollen E, E versehen, die auf den   Endwandungen   des Gehäuses B rollen und jene Bewegung 
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 die an dem Teil D nahe an seinen oberen Kanten oder Ecken anliegen. An dem gleitenden Teil D des teleskopartigen Gehäuses ist die Radachse F mittels Bolzen befestigt. Die Büchse B liegt seitlich auf den Querstangen G, G auf.

   Das obere Querstangenpaar begrenzt auch die Ausdehnung des teleskopartigen   Gehäuses.   Die Endwandung b der Büchse B kann abgenommen werden, damit man gewünschtenfalls das Luftkissen herausnehmen und wieder einschieben   kann,   ohne das Fahrzeug zu stören. Das Ventil H des Luftkissens durchsetzt den gleitenden Teil D des teleskop-   artigen Gehäuses,   so dass es leicht zugänglich ist, um das Luftkissen wieder aufzublasen. Um das Luftkissen besser zu schützen, macht man die Seitenwandungen von D gegen ihr Ende hin   dünner.   



   In manchen Fälle wird das Luftkissen oder der Sack C aus geschmeidigem, aber nicht 
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 nahe an die Kante des inneren Teiles des Gehäuses reicht, mit Bezug auf welche der äussere Teil des Gehäuses bewegt wird ; hiedurch wird Abnützung des Kissens oder Sackes durch die relative Bewegung des Gehäuses vermieden. 



   Zu jeder Feder des Fahrzeuges gehört eine Vorrichtung, wie sie eben beschrieben wurde und es kann diese von jeder anderen unabhängig und gesondert aufblasbar sein. 



   Wenn jedoch gewünscht, können sämtliche, an einem Fahrzeuge benutzten Luftsäcke miteinander durch ein Rohr oder mehrere solche in Verbindung stehen und auf einmal aufgepumpt werden. 



   Die Erfindung ermöglicht Verwendung elastischer Vollreifen oder sonstiger Radreifen, ohne dass ungehörige Erschütterungen auf den Wagenkörper übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stossdämpfvorrichtung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (D) der beiden das Luftkissen einschliessenden Gehäuseteile (B, D) gegenüber dem anderen Gehäuseteil (B) mittels Rollen (E) geführt ist, um ein Ecken dieser Teile beim Spiele der Federung und hiedurch eine Verletzung des eingeschlossenen Luftkissens zu verhindern.
AT34983D 1907-01-28 1907-01-28 Stoßdämpfvorrichtung für Fahrzeuge. AT34983B (de)

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AT34983B true AT34983B (de) 1908-11-10

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