AT349413B - Ziehdorn - Google Patents

Ziehdorn

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AT349413B
AT349413B AT807377A AT807377A AT349413B AT 349413 B AT349413 B AT 349413B AT 807377 A AT807377 A AT 807377A AT 807377 A AT807377 A AT 807377A AT 349413 B AT349413 B AT 349413B
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Graenges Nyby Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/16Mandrels; Mounting or adjusting same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einem zwischen   Ziehteil --1-- und Schulterteil --2-- ausgebildeten Zwischenraum --14-- kann   sich
Schmiermittel ansammeln, wobei die elastische Verschiebung des   Schulterteiles-2-zu einer   Pumpwirkung führt, die dazu beiträgt, dass Schmiermittel dem   Trag-bzw. Ziehteil-l-zugeführt   und ein Schmier- mittelfilm kontinuierlich aufrechterhalten wird. 



   Die Art der Stärke der   Feder --4-- wird : in Abhängigkeit   von den beim Zug auftretenden Kräften, der Ziehgeschwindigkeit, der Zähigkeit des Materials des zu ziehenden Rohres usw. gewählt. 



   Statt des Sprengringes --6-- kann als Haltemittel für den   Schulterteil --2-- auf   dem Tragbolzen - eine nicht dargestellte Haltemutter verwendet werden, die auf das dem   Ziehteil-l-abgewandte  
Ende des Tragbolzens --3-- aufschraubbar ist. Um ein selbständiges Loslösen der Haltemutter während des Ziehvorganges zu vermeiden, kann diese mittels einer zweiten Mutter gekontert werden. 



   Die Verwendung einer Haltemutter bringt den Vorteil, dass durch mehr oder weniger weites
Einschrauben dieser Mutter die axiale Breite des   Zwischenraumes-14-und/oder   die Vorspannung der   Feder --4-- einstellbar   ist. 



   Der in Fig. 1 dargestellte   Ziehteil-l-weist   eine zylindrische Form auf und besitzt an seinem freien
Ende eine herkömmliche kreisförmige Schneide --16--, an die sich eine   Fase --7a-- anschliesst.   Um die bei einer derartigen Schneide nachteilige Kerbwirkung zu vermeiden, wird die Schneide erfindungsgemäss so ausgebildet, dass sie am Umfang des Ziehteiles eine Kurve beschreibt, die wenigstens in einem Abschnitt geneigt zur   Ziehdornachse --25-- verläuft.   Die Schneide kann auf diese Weise den jeweiligen Ziehbe- dingungen optimal angepasst werden. Eine Ausführungsform mit einer wellenförmigen Schneide --18-- und einer entsprechend angepassten Fase --7b-- ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Um die Kerbwirkung noch sicherer hintanzuhalten, empfiehlt es sich, die Fase --7b-- relativ flach auszubilden. Für den Winkel zwischen der Fase --7b-- und der Ziehdornachse --25-- haben sich Werte zwischen 5 und   300   bewährt. Aus diesem Intervall haben sich Winkelwerte im Bereich von 10 bis 200 als besonders günstig erwiesen. 



   Der Schulterteil --2-- ist mit genauer Passung auf den Tragbolzen --3-- aufgeschoben, so dass zwischen   Tragbolzen --3-- und Schulterteil --2-- ein   dichtender Gleitsitz vorhanden ist und kein Schmiermittel zwischen   Tragbolzen --3-- und Schulterteil --2-- entweichen   kann. Dies ist für den Aufbau eines genügend hohen Schmiermitteldruckes im Zwischenraum --14-- wichtig. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schulterteil --2-- austauschbar, wodurch ein Universaldorn geschaffen ist. Ziehteil --1-- und Tragbolzen --3-- sind für eine grosse Anzahl von Zügen anwendbar, wobei in einfacher Weise der Schulterteil --2-- den Ausgangsdimensionen der Matrize --10-- sowie dem Innendurchmesser und der Wandstärke des zu ziehenden   Rohres --12-- angepasst   werden kann. Die zweiteilige Ausbildung des Ziehdornes ermöglicht, dass der Schulterteil --2-- aus weniger wertvollem Material hergestellt wird als der   Ziehteil-l-,   da er geringer belastet wird als letzterer. Bisher war es allerdings üblich, auch den Schulterteil aus hochwertigem Material herzustellen. 



   Der in Fig. 1 dargestellte, jedoch mit einer   erfindungsgemässen   Schneide (beispielsweise Schneide   - -18--)   versehene Ziehdorn kann natürlich vielen Modifikationen unterworfen werden. Dadurch, dass der Schulterteil --2-- spiegelsymmetrisch zu einer seine Axialausdehnung halbierenden Mittelebene --28-ausgebildet ist und daher die Teile --2a und 2b-gleich sind, ist die Möglichkeit gegeben, durch einfaches Wenden die doppelte Lebensdauer zu erreichen, da jeweils nur die vordere Hälfte belastet wird. 



   Der Schulterteil --2-- kann auch aus mehreren ringförmigen Abschnitten bestehen, wobei an speziell belasteten Stellen, insbesondere an der Stelle, an der sich die Rohrinnenwand am Schulterteil abstützt, der sogenannten Arbeitszone --22-- des Schulterteiles, hochwertiges Material und an den weniger belasteten Stellen billiges oder einfaches Material verwendet wird. Dies gilt speziell bei grossen Dorndurchmessern. Ein ganz besonderer Vorteil liegt noch darin, dass mindestens für Teilabschnitte derartiger Schulterteile Werkstoffe zur Anwendung gelangen können, die bisher für Ziehdorne als unanwendbar galten, wie z. B. Kunststoffkörper, Hartgummi, Hartholz, Kunststoffschichtmaterial,   Hartporzellan,   u. a. m. Von besonderem Vorteil ist ein Material, das bei der Anwendung die Schmierung unterstützt, was   z.

   B.   bei Sintermaterial der Fall ist.

Claims (1)

  1. EMI3.1 PATENTANSPRÜCHE :zeichnet, dass die Schneide (18) am Umfang des Ziehteiles (1) eine Kurve beschreibt, die wenigstens in einem Abschnitt geneigt zur Ziehdornachse (25) verläuft. EMI3.2 eine wellenförmige Kurve beschreibt.
    3. Ziehdorn nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die die Schneide (18) bildende Fase (7b) mit der Ziehdornachse (25) einen Winkel zwischen 5 und 30 , vorzugsweise zwischen 10 und 20 einschliesst.
AT807377A 1976-04-28 1976-04-28 Ziehdorn AT349413B (de)

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AT349413B true AT349413B (de) 1979-04-10

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