AT34932B - Kettenschermaschine. - Google Patents

Kettenschermaschine.

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AT34932B
AT34932B AT34932DA AT34932B AT 34932 B AT34932 B AT 34932B AT 34932D A AT34932D A AT 34932DA AT 34932 B AT34932 B AT 34932B
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Austria
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rod
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Friedrich Schorn
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Friedrich Schorn
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kettenschermaschine. 



   Bei den gebräuchlichen Scherrieten laufen die Kettenfäden stets in ein und derselben Höhe über einen festgelagerten Glasstab. Durch die stetige Reibung der Kettenfäden an derselben Stelle der Rietstäbe entstehen, obgleich diese aus Stahl gebildet sind, in Kürze scharfe Einschnitte. 



  Diese werden besonders stark von den äusseren Fäden, die vom Riet zum Haspel des Scherrahmens hin stark auseinandergehen, gebildet. Diese scharfen Einschnitte haben einen starken   Verschleiss   der Kettenfäden zur Folge, sie rufen die meisten   Kettenfadenbriiche   hervor und bilden auch gleichzeitig die Ursache streifiger Gewebe. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung beseitigt diese Mängel vollständig. 



   Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass der in bekannter Weise beweglich an-   geordnete Führungsglasstab mit   einer Bewegungsvorrichtung verbunden ist, die ein fortwährendes langsames Auf-und Abbewegen desselben mit den darauf gleitenden Kettenfäden bewirkt. Die   Auf-und Abbewegung   wird von den zur Hin-und Herbewegung des bei Konuskettenscher-   maschinen   in der einen und anderen Richtung quer über die Maschine bewegten Rietes dienenden Mitteln bzw. von der Hin- und Herbewegung selbst abgeleitet. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt. 
 EMI1.1 
 verteilt, um auf den   Scherhaspel aufgewunden   zu werden. Ebenso wird in bekannter Weise beim Scheren der Support mit dem Riet durch eine   Schraubenspindel verschoben. Der Führungs-   stab 1 aus Glas oder anderem glatten harten Material ist nun   bei allen Ausführungsformen   auf 
 EMI1.2 
 werden. 



   Bei der in den Fig. I   und   2 dargestellten Maschine ist die übliche Schraubenspindel   8,   die das   Hin-und Herbewegen d-'s Supports   mit dem Rietrahmen bewirkt, seitlich mit Exzentern 9 versehen, welche durch Exzenterrillge 13 und kleine Stangen mit einer Querstange 12 verbunden sind. Diese befindet sich über einem Arme eines zweiarmigen Hebels   14,   der mit der Stange 6 ver- bunden ist. Bei jeder Umdrehung der Spindel 8 wird die Stange 12 durch die Exzenter 9 einmal niederbewegt und schiebt vermittelst des Hebels 14 die Stange 6 der Platte 4 und den Führungs- stab 1 nach oben und lässt ihn wieder sinken. 



   Die Fig. 3 und 4 stellen eine andere Ausführungsform dar. Bei dieser treibt die Spindel 34 ausser der Schraubenspindel 8 vermittelst eines Kegelräderpaares 15 noch eine Welle 16 an, die exzentrisch gelagert ist und bei ihrer Umdrehung abwechselnd den einen Arm des Hebels   14     @ niederdrückt und wieder heben   lässt, dessen anderer Arm ebenso wie vorbeschrieben mit der
Stange 6 verbunden ist. 



   Bei der   Ausführungsform   der Fig. 5 bis 7 wird die Bewegung des Führungsstabes 1 durch eine Reibungsrolle 18 bewirkt. Diese ist durch einen Hebel 17 mit dem Support 3 verbunden 

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 und wird durch eine Feder 19 gegen die gerade   Längsseite   des Maschinengestells oder gegen eine besondere Schiene gedrückt. Die Rolle 18 trägt einen Kurbelzapfen   20,   der vermittelst einer Stange 21 einen Winkelhebel 22 bewegt, der mit der Stange 6 verbunden ist und die Bewegung auf diese und den Führungsstab 1 überträgt. 



   Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten   Ausführungsform   erfolgt das Auf-und Abbewegen der Stange   ± mit   dem Führungsstabe   1   durch eine vermittelst eines Seiles oder einer Kette 25 angetriebene Scheibe 28. Das Seil oder die Kette 25 ist mit je einem Ende an den Seitenteilen des Maschinengestells befestigt. Weiters ist es zwischen zwei an dem Maschinengestell befindlichen Rollen 27 hindurchgeführt und über eine Scheibe 28 geleitet, die in dem nach unten hängenden Teile des Seiles liegt. Diese Scheibe ist durch einen exzentrisch an ihr sitzenden Zapfen 29 mit einem Bügel 33 verbunden, der an der Stange 6 angreift. Durch das Gewicht der Platte 4, der Scheibe 28 usw. wird das Seil 25 gespannt gehalten.

   Wenn nun bei der Hin-und Herbewegung des Supports und dem Anziehen und Nachlassen des einen und anderen Seiltrums die Drehung der Scheibe 28 erfolgt, so muss sich, da diese durch den exzentrisch liegenden Zapfen mit dem Bügel 33 verbunden ist, dieser und damit auch die Stange 6 usw. auf und ab bewegen. 



   Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsfonn erfolgt die Auf-und Abbewegung durch das gleiche an beiden Enden am Maschinengestell befestigte Seil oder Kette 25. 



  Das Seil ist über eine am Support auf der Achse 11 gelagerte Schnur-oder Kettenrolle 23 geführt, die bei der Hin-und Herbewegung des Supports in Umdrehung versetzt wird. An der Achse 11 befindet sich ein Kurbelzapfen 24, der mit der Stange 6 verbunden ist und diese auf und ab bewegt. 



  Um die Rolle 23 ist das Seil 25 gewunden. Bei dem   Hin-und Herschieben   des Supports wird die Schnurrolle 23 mit ihrer Achse 11 durch das Seil 25 gedreht und bewegt durch den Kurbelzapfen 24 die Stange 6 mit dem Führungsstabe 1. 



   Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform erfolgt das Auf-und Abschieben des Führungsstabes durch eine wellen-oder zickzackförmige Schiene 26. An dieser gleitet ein, gegebenenfalls mit einer Rolle versehener Hebel   30,   der bei 31 an einem Bocke des einen Armes 32 des   Rietträgers   drehbar gelagert ist und unmittelbar an die Stange 6 angreift. 



    PATENT-ANSPRÜCHE.   



   1. Kettenschermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kettenfäden beim Eintritt 
 EMI2.1 
 und ab bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstab (1) durch die die Hin-und Herbewegung des Rietes (2) bewirkenden Mittel bzw. durch die Hin-und Herbewegung selbstständig auf und ab bewegt wird.
    3. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der zur Verschiebung des Rietsupports (3) dienenden Spindel (8) angeordnetes Exzenter (9) eine Stange (12) beeinflusst, die einen mit dem Führungsstab (1) in Verbindung stehenden Hebel (14) bewegt.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Getriebe (15) eine exzentrisch gelagerte Welle (16) gedreht wird. die den auf den Führungsstab (1) wirkenden Hebel (14) betätigt.
    5. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass am Support (3) eine Reibungsrolle (18) gelagert ist, die federnd gegen eine Fläche des Maschinengestelles gedrückt wird und vermittelst eines Kurbelzapfens (20) sowie eines Hebels (22) die Auf-und Abbewegung des Führungsstabes (1) hervorbringt. EMI2.2 das Auf-und Abbewegen des Führungsstabes (1) bewirkt.
    7. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschine eine zickzack-oder wellenförmige Schiene (26) angeordnet ist, durch die ein den Führungsstab (1) auf und ab bewegender, am Support (3) gelagerter Hebel (30) verdreht wird.
AT34932D 1906-09-05 1906-09-05 Kettenschermaschine. AT34932B (de)

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AT34932B true AT34932B (de) 1908-10-26

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