AT34811B - Kugelhaltering für Kugelspurlager. - Google Patents

Kugelhaltering für Kugelspurlager.

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AT34811B AT34811DA AT34811B AT 34811 B AT34811 B AT 34811B AT 34811D A AT34811D A AT 34811DA AT 34811 B AT34811 B AT 34811B
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Denes & Friedmann Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei den bekannten Kugelhalteringen für Spurlager, wie solche in Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Draufsicht und Querschnitt dargestellt sind, werden die Kugeln a dadurch festgehalten, dass vorerst in den Ringen b in gleichen Abständen voneinander zylindrische, an derselben Seite mit Innenflanschen f versehene Bohrungen c eingearbeitet, um die   Ränder der weiteren Mündungen     Rillen 11   ausgefrässt und die hiedurch gebildeten rohrartigen Ansätze d nach dem Einsetzen der Kugeln a gegen letztere gestaucht werden. 



   Durch die oberwähnte Herstellungsweise, nach welcher alle von vornherein verengten   Mündungen   der zylindrischen Bohrungen an einer Seite, alle durch Stauchung eingezogenen   Mündungen   derselben an der anderen Seite des Ringes b gelegen sind, erhält   man   Kugellager.

   welche insoferne ungleiche Beschaffenheit aufweisen, als die   Bewegung   der Kugeln im Laufring gegen die die Flanschen   (I)   aufweisende Seite des Laufringes durch die auf gleiche Weise genau ausgefrästen   Höhlungen   der Flanschen begrenzt sind, während das Mass der Bewegung der Kugeln an jener Seite des Laufringes, an welcher die   ausgefrästen     Höhlungen   (h) liegen, nicht 
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 ausgeführt werden kann, wie das   Ausfräsen der Flanschen/.   



     Infolge dieses tnistandes   ist eine unbedingte Sicherheit gegen ein   derartiges Hineilltrcten   der Kugeln in den Laufring, dass die   Stirnseite desselben mit dem Gegenstücke, auf welchem die   Kugeln laufen, absolut nicht in Berührung kommt, nur an   jener Seite vorhanden, an welcher   die gestauchten   Ansätze (d)   liegen, während diese   Sicherheit an   der anderen Seite nicht vorhanden ist. 



   Infolge dieses   Umstandes müssen   die   nach Fig. 1   und 2 gearbeiteten Kugellaufringe stets derart   einmontiert   werden, dass die die gestauchten Ränder tragende Ringseite gegen den be-   wegten Teil.   die andere gegen den ruhenden Teil liege, und da bei   rascher Einmontierung sehr     häufig Übersehen unterlaufen,   so treten infolge der   geschilderten Ungleichartigkeiten der beiden   
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 Maschinenteile zur Folge haben. 



   Um die Ungleichheit dieser Kugellager zu beseitigen und beide Seiten derselben gleich zu 
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  Der so hergestellte Laufring unterscheidet sich von den bischer hergestellten demgemäss dadurch, dass die aufeinanderfolgenden Kugeln a an jeder Seite des Ringes b abwechselnd von den Flanschen/ 
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   Infolge der beschriebenen Einmontierung der Kugeln wird die betrachtete Verschiebung   dps Laufringes b   auf den Kugeln   nach beiden Seiten hin   präzise begrenzt und ein Hineintreten der Kugeln in den Laufring in solchem Masse, dass eine seiner Stirnseiten mit den Gegenflächen in Berührung komme, ausgeschlossen. 



   Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, dass es infolge der zu beiden 
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 ist. eine grössere Anzahl von Kugeln im Laufringe unterzubringen, wie bei der Anordnung nach Fig. 1   und 2. bei welcher   die Anzahl der Kugeln durch die grossen   Durchmesser der Rillen/'   bedingt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kugelhaltering für Kugelspurlager, bei welchem die Kugeln in dem Ringe einerseits durch von vorneherein angeordnete Verengungen (f) der Bohrungen, andererseits durch Umstauchen der durch eine ringförmige Einfräsung freigelegten Bohrungsmündung (d) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die gestauchten Bohrung8mül1dungen bei den aufeinanderfolgenden Kugeln abwechselnd zu beiden Seiten des Ringes liegen, zum Zwecke, ein beiderseits gleichförmig gestaltetes Kugellager zu erhalten. EMI2.1
AT34811D 1907-02-12 1907-02-12 Kugelhaltering für Kugelspurlager. AT34811B (de)

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AT34811B true AT34811B (de) 1908-10-26

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AT34811D AT34811B (de) 1907-02-12 1907-02-12 Kugelhaltering für Kugelspurlager.

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