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in der Querrichtung mitmacht. Neben der Bewegung in der Querrichtung erfährt die Achse 32 bekanntlich noch eine Verschiebung in der Längsrichtung, welche, wie in dem ersten ZusatzPatent Nr. 30194 beschrieben, von einer gleichfalls auf der Welle 1 sitzenden Kurvenscheibe a dadurch veranlasst wird, dass durch die Nut dieser Kurvenscheibe ein Hebel b in schwingende Bewegung versetzt wird und diese mittels eines Gelenkes c auf den am Schlitten 6 drehbar befestigten Hebel d übertragen wird, dessen freies Ende mittels einer Gabel das hintere Ende der Welle 32 umfasst (Fig. 1).
So weit bietet die Konstruktion der Vorrichtung somit nichts Neues.
Um nun die während der Verschiebung der Achse 32 in der Querrichtung notwendige Verdrehung derselben herbeizuführen, ist gemäss verliegender Erfindung auf dem Drehzapfen B, mit welchem der Hebel 8 in dem Bock 9 gelagert ist, auf dem entgegengesetzten Ende ein Gehäuse C angeordnet, welches einerseits ein Zahnrad D aufnimmt, das von aussen mittels Scheibe E nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, andererseits eine Zahnstange F trägt, deren Zähne mit dem Zahnrade D in Eingriff stehen, so dass durch Verdrehen des Zahnrades D mittels der Scheibe E die Zahnstange F gehoben oder gesenkt werden kann. Durch einen Federzapfen G, der durch eine Öffnung des Gehäuses C hindurchreicht und teilweise in die Zähne der Zahnstange F eingreift, wird letztere in ihrer jeweils gegebenen Lage festgehalten.
Die Verstellung der Zahnstange F mittels des Zahnrades D erfolgt somit bezüglich des Drehzapfens B in dia-
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durch den Hebel d vermittelte Verschiebung in der Längsrichtung ausführen kann, ohne dass der Eingriff des Zahnsegmentes V mit der Zahnung 0 unterbrochen wird, d. h. also, die Achse 32 kann von dem Zahnsegment trotz ihrer Längsverschiebung in dem einen oder anderen Sinne stets die notwendige Verdrehung erfahren.
Wird daher bei der beschriebenen Ausgestaltung der Vorrichtung der Schlitten 6 von der Stange aus in der Querrichtung hin und her verschoben, so wird die Achse 32 in Umdrehung versetzt, u. zw. ist diese Umdrehung einerseits von der Verschiebung des Schlittens 6 in der Querrichtung, andererseits von der jeweiligen exzentrischen Lage des Zapfens H an dem Drehzapfen B des Hebels 8 abhängig. Je nachdem der Zapfen H mehr oder weniger exzentrisch zum Zapfen B steht, um so grösser oder kleiner wird die der Welle 32 übermittelte Drehbewegung sein.
Durch die Scheibe E bzw. durch das Zahnrad D lässt sich nun die jeweilige exzentrische Lage des Zapfens// auch während des Betriebes leicht regulieren und verändern, so dass mithin die Umstellung der Vorrichtung zum vollständigen Decken der Hülsennaht mit der Schneidkante des Mundstückes keinerlei Schwierigkeiten macht.
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spindel zugeführte Hülse aufnimmt, um sie in der üblichen Weise nach dem Mundstückschieber zu befördern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für Zigarettenhülsenmaschinen nach Patent Nr. 19325, um ein Decken der Hülsenl1aht mit der Schneidkante des Mundstückes zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, dass von einem exzentrischen Punkt des Drehzapfens (B), der sich zusammen mit dem den Schlitten/ in der Querrichtung hin und her schiebenden Hebel (8) dreht, ein auf dem Schlitten (6) sitzendes Zahnsegment A" in Drehung versetzt wird, um der Achse (32) die zum Decken der Falznaht mit der Schneidkante des Mundstückes notwendige Verdrehung zu erteilen.