AT346724B - Entleerungsvorrichtung an einem bearbeitungs- behaelter einer gleitschliffvorrichtung - Google Patents

Entleerungsvorrichtung an einem bearbeitungs- behaelter einer gleitschliffvorrichtung

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AT346724B
AT346724B AT56177A AT56177A AT346724B AT 346724 B AT346724 B AT 346724B AT 56177 A AT56177 A AT 56177A AT 56177 A AT56177 A AT 56177A AT 346724 B AT346724 B AT 346724B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleerungsvorrichtung an einem Bearbeitungsbehälter einer Gleitschliffvorrichtung, die eine im unteren Bereich des Behälters angeordnete, sich nach aussen erweiternde Auslauföffnung aufweist, die durch einen konisch geformten Zapfen verschliessbar ist, dessen inneres Ende der Kontur der Innenwand des Behälters angepasst ist. 



   Bei Vorrichtungen dieser Art stellt sich das Problem, wie man nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges die Werkstücke aus dem Behälter herausnehmen kann. Eine bekannte Lösung besteht darin, den Bearbeitungsbehälter als Ganzes abnehmbar zu gestalten. Dies ist allerdings nur bei relativ kleinen Behältern möglich und hat zudem den Nachteil, dass danach die Zuschlagstoffe, bestehend aus Schleifkörpern und gegebenenfalls einer Flüssigkeit, von den bearbeitenden Werkstücken getrennt werden müssen. 



   Eine andere bekannte Lösung macht davon Gebrauch, dass der Inhalt des Bearbeitungsbehälters beim Betrieb der Rüttelbewegung sich im muldenförmigen Bearbeitungsbehälter ständig fortbewegt. Ist die eigentliche Bearbeitung beendet, wird eine der Form des Behälters angepasste Rampe in den Behälter eingesetzt. Die Masse schiebt sich dann allmählich an dieser Rampe bis zu deren Rand hoch und verlässt so den Behälter. 



   Eine weitere Verbesserung ist möglich, wenn der letzte Teil der Rampe zugleich als Siebstrecke ausgebildet ist, durch welche die kleineren Schleifkörper wieder in den Behälter zurückfallen, wogegen die grösseren, fertig bearbeiteten Werkstücke den Behälter am Ende der Siebstrecke verlassen. 



  Voraussetzung dazu ist natürlich, dass die Werkstücke grösser sind als die Schleifkörper, weil andernfalls die Werkstücke in den Behälter zurückfallen, während die Schleifkörper den Behälter verlassen. 



   Ferner ist ein Behälter bekannt, welcher eine in seinem unteren Bereich angeordnet, sich nach aussen erweiternde Auslauföffnung aufweist, die durch einen konisch geformten Zapfen verschliessbar ist. 



  Das innere Ende dieses Zapfens ist der Kontur der Innenwand des Bearbeitungsbehälters angepasst. Eine genaue Dosierung ist mit dieser Anordnung jedoch nicht möglich. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entleerungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche es gestattet, die pro Zeiteinheit austretende Menge zu dosieren. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass das äussere Ende des konisch geformten Zapfens an einem Halter befestigt ist, der zwecks Regulierung des Durchlassquerschnittes der Auslauföffnung auf einer parallel zur Achse des Zapfens verlaufenden, an der Behälterwand befestigten Führungsstange gleitend verschiebbar, schwenkbar und feststellbar gehalten ist. 



   Durch diese konstruktive Ausgestaltung kann eine nachgeschaltete Siebvorrichtung die Schleifkörper von den bearbeitenden Werkstücken mit Sicherheit trennen. Durch die   erfindungsgemässen Massnahmen   ist nämlich eine exakte Dosierung der austretenden Menge möglich, da der Zapfen nicht nur verschiebbar, sondern auch verschwenkbar und in einer bestimmten Stellung feststellbar gehalten ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Bearbeitungsbehälters mit der Auslauföffnung und einem diese verschliessenden Zapfen ; Fig. 2 eine Ansicht des Zapfens von vorne in halb geöffneter Lage und Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, wobei der Zapfen geschwenkt ist, jeweils mit einer Schnittdarstellung des Zapfens in bezug auf die Auslauföffnung. 



   Die Zeichnungen zeigen Details der Auslauföffnung und des diese verschliessenden Zapfens für einen Bearbeitungsbehälter einer Gleitschliffvorrichtung. Die   Auslauföffnung --11-- hat   die Form einer die Wand des Behälters in dessen unteren Bereich durchsetzenden, konischen, sich nach aussen erweiternden Bohrung. Das innere untere Ende der sich nach aussen erweiternden   Auslauföffnung --11-- befindet   sich mindestens annähernd auf dem Niveau des Bodens des   Bearbeitungsbehälters --1--.   Das gesamte, aus der   Auslauföffnung --11-- und   einem Zapfen --61-- gebildete Verschlussorgan ist mit --6-- bezeichnet. In geschlossenem Zustand verschliesst der konische Zapfen --61-- diese Öffnung.

   Das innere Ende des Zapfens --62-- ist der Kontur der Innenwand des Behälters angepasst, und seine Basis ist an einem Halter - befestigt. 



   Der Halter --63-- ist gleitend verschiebbar, schwenkbar und feststellbar an einer am Bearbeitungsbehälter befestigten horizontal verlaufenden   Führungsstange --64-- gehalten.   Der Halter --63-- kann mit Hilfe einer auf einer Stange befestigten   Griffstange --65-- auf   der Führungsstange verschoben und geschwenkt werden. Eine Klemmschraube --66-- erlaubt das Festklemmen auf der   Führungsstange --64--   in jeder Lage, da der Halter --63-- mit einem Schlitz --67-- versehen ist. Das äussere Ende der   Führungsstange --64-- ist   mit einem Gewinde versehen, auf das eine   Rändelmutter --68-- aufgeschraubt   

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 ist, mit deren Hilfe der Halter --63-- und damit auch der Zapfen --61-- in die Schliess stellung gebracht und gehalten werden können.

   Er kann auch auf eine bestimmte Öffnung fixiert werden. 



   In Fig. 1 ist die Vorrichtung während eines Entleerungsvorganges dargestellt, wobei die Auslauf- öffnung teilweise geöffnet ist. Es ist wichtig, die Grösse der Auslauföffnung einstellen zu können, damit die auslaufende Materialmenge von der nachfolgenden Siebvorrichtung verarbeitet werden kann. Die Öffnung ist im Querschnitt ringförmig, wenn der Zapfen bzw. der Halter --63-- gradlinig auf der   Führungsstange --64-- verschoben   wird, wie dies in Fig. 2 unten angedeutet ist. Wird der   Halter--63--   zusätzlich geschwenkt, wie in Fig. 3, wird die Auslauföffnung im Querschnitt mondförmig und lässt grössere Teile durch. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Entleerungsvorrichtung an einem Bearbeitungsbehälter einer Gleitschliffvorrichtung, die eine im unteren Bereich des Behälters angeordnete, sich nach aussen erweiternde Auslauföffnung aufweist, die durch einen konisch geformten Zapfen verschliessbar ist, dessen inneres Ende der Kontur der Innenwand 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. die Führungsstange (64) an ihrem äusseren Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Rändelmutter (68) od. dgl. aufgeschraubt ist, mit deren Hilfe der Zapfen (61) in Schliessstellung gebracht und gehalten werden kann.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Halter (63) eine in einer Normalebene zur Führungsstange (64) verlaufende Griffstange (65) angebracht ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (63) mit einem parallel zur Bohrung für die Führungsstange (64) verlaufenden Schlitz (67) versehen ist, der mit Hilfe einer Klemmschraube (66) zwecks Feststellen des Halters auf der Führungsstange (64) verengbar ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange horizontal verläuft und dass das innere, untere Ende der sich nach aussen erweiternden Auslauföffnung sich mindestens annähernd auf dem Niveau des Bodens des Bearbeitungsbehälters befindet.
AT56177A 1977-01-31 1977-01-31 Entleerungsvorrichtung an einem bearbeitungs- behaelter einer gleitschliffvorrichtung AT346724B (de)

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