AT34652B - Suspensorium. - Google Patents

Suspensorium.

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AT34652B
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Austria
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scrotum
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penis
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Wilhelm Julius Teufel
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Wilhelm Julius Teufel
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Suspensorium. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Suspensorium, in dessen Leibgürtel vorne ein besonderes, geeigneterweise   dreieckförmiges     Leibstück eingeschaltet ist, welches   die Verbindung zwischen Leibgurt und Schenkelriemen herstellt, mit einer Durchstecköffnung für Skrotum und Penis versehen ist und an welchem dann fest oder aufklappbar, oder auch ganz abnehmbar, der eigentliche beliebig gestaltete Träger für Skrotum oder für Skrotum und Penis angebracht sein kann. 



   Durch dieses Suspensorium kann zunächst das Skrotum vom Körper vollständig isoliert und dadurch lästige   Schweissabsonderung, Wundlaufen, Scheuern   u. dgl. vermieden werden. Ferner ist bei der Behandlung von gewissen Haut- oder Geschlechtsrankheiten eine zweckmässige Isolierung des Skrotums von grossem Wert.

   Bei Wunden und Ausschlägen am   Skrotum   lässt sich durch Absonderung desselben ein vorzüglicher und haltbarer Verband anlegen, wodurch der Krankheitsherd vor Ausdehnung und   die Umgebung vor Übertragung mit   Erfolg geschützt werden kann. 
 EMI1.1 
 träger und gleichzeitig Verbindungsstück zwsichen Leibugurt und Schenkelriemen ist.

   sondern nur noch Skrotumträger allein,   indem   durch die Einschaltung des weiteren   Leibstückes   in den   Leibgürtel   das   Suspensorium   in zwei   selbständig wirkende und für   sich einzeln regulierbare Teile geteilt wird, nämlich den   Leibgirtel   mit seinem   Leibstück   und den   Skrotumträger.   
 EMI1.2 
 gürtel bildete und ein mehr oder weniger festes   Anspannen   der Schenkel riemen oder des Leibgürtels naturgemäss auch ein mehr oder weniger festes Anliegen des   Skrotumträgers   am Leib bedingte.

   Das eingeschaltete   Leibstück ermöglicht,   dass der Leibgürtel und die   Schenkelriemen   
 EMI1.3 
 träger vollständig   unabhängig   hievon ganz nach Wunsch und Bedürfnis mehr oder weniger lose eingestellt werden kann. Ferner wird die mehr oder weniger leichte Zerrung, welche bei den seitherigell
Suspensorien an den Skrotumträger bei der Verwendung von Schenkelriemen an den Befestigungs- stellen an dem   unteren   Ende des Skrotumträgers beim Gehen, Laufen, Aufstehen und Sitzen,   bei sportlichen Übungen usf. unvermeidlich ist, naturgemäss aber möglichst vermieden weren soll. vollständig beseitigt.

   Die Zerrung kann nur das Leibstück treffen, jedoch sich nicht auf den   jetzt selbständig wirkenden und selbständig verstelbaren Skrotumträger ausdehnen. 
 EMI1.4 
 beispielsweisen Ausführungsarten dargestellt. 



     In der   aus beliebigem Material, am geeignetsten in dreieckiger Form hergestellten. in Fig. 1 bis 3 für sich dargestellten Mittel- oder Letstück des Leibgürtels ist eine   önnung J von   solcher   Grösse angebracht,   dass Skrotum und Penis bequem   durchgesteckt werden können.   
 EMI1.5 
 so kann das Mittelstück innen noch mehr ausgeschnitten sein oder aber auch nur aus Gurten. 



    Bändern u. dgl. gebildet sein (Fig. 3).   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Wenn   nur das Skrotum getragen werden soll, so geniigt hiezu der niedere, klappenartige Skrotumträger 8 (Fig. 4) und kann diese Klappe fest, abklappbar oder auch ganz abnehmbar am Mittel- oder Verbindungsstück 1 angebracht sein. 



   Zur Aufnahme von Skrotum und Penis in demselben Träger genügt eine etwas höhere   Ausführung   des Trägers 8 (siehe Träger 9 der Fig. 5). Auch dieser Träger 9 kann fest, abklappbar oder ganz "abnehmbar am   Mittel- oder Verbindungsstück 1   angeordnet sein. 



   Ist für den Penis eine gesonderte Aufnahme in demselben Träger 10 erwünscht, so wird dieser vorteilhafterweise mit einer in entsprechender Höhe angeordneten Naht 11, Band oder dgl. versehen (Fig. 6 und 7), durch deren geringe Dehnbarkeit der Träger an dieser Stelle in zwei Teile geteilt wird, von welchem der untere Teil dann zur Aufnahme   des Skrotums,   der obere zur Aufnahme des Penis dient (Fig. 7) und beide Räume mittels einer durch die Naht 11 oder dgl. be- wirkten Verengerung voneinander getrennt sind. Alle Träger 8, 9 und 10 sind auf einer Seite mit elastischen   Strupfen   b versehen, mittels welchen sie in an dem Leib-oder Mittelstück angebrachte   Knöpfe 7 eingehängt werden,   eventuell können Strupfen und Knöpfe auch auf beiden Seiten angebracht werden. 



   Bei Erkrankungen der Geschlechtsteile wird zweckmässigerweise die in Fig. 8 dargestellte
Anordnung verwendet. Daselbst ist vor dem Träger 13 noch eine besondere, zur getrennten Auf-   nahme   des Penis dienende Tasche 14 angebracht und wird dieser Träger, wie auch die Tasche mittels je eines Strupfen b in je einen der beiden am Leibstück 1 für diesen Teil vorgesehenen
Knöpfe 7 eingehängt. Das erkrankte Glied findet hier bequeme und zweckentsprechende Auf- nahme und kann mittels Verbandwatte oder dgl. sorgfältig eingebettet werden. Gleichzeitig ist das Skrotum vom Glied und vom Leib isoliert. Für diese Ausführung kann sowohl ein Leib- stück mit   Durchstecköffnung   nach Fig. 1 als auch ein solches nach Fig. 2 und 3 verwendet werden. 



   Die Form und Ausführungsart des Mittel-bzw. Verbindungsstückes sowohl wie das dazu verwendete Material kann ganz beliebig sein. Dasselbe gilt von den Trägern und von den Klappen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Suspensorium, gekennzeichnet durch ein beliebig gestaltetes, den Leibgurt mit dem Schenkel- riemen verbindendes Mittelstück (Mittel- oder Leibstück 1) und einen. am Mittelstück ganz oder EMI2.1
AT34652D 1904-04-21 1907-09-21 Suspensorium. AT34652B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1904188855D DE188855C (de) 1904-04-21

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AT34652B true AT34652B (de) 1908-10-10

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ID=5721055

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AT34652D AT34652B (de) 1904-04-21 1907-09-21 Suspensorium.

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