AT398033B - Spreizwindel - Google Patents

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AT398033B
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

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Description

AT 398 033 B
Die Erfindung richtet sich auf eine Spreizwindel, insbes. für Neugeborene, mit einer rückseitigen Versteifungsfolie, im Bereich von deren Oberkante ein umlaufender Brustgurt und an deren seitlichen Außenkanten keilförmige Polster angeordnet sind.
Solche Spreizwindel dienen der Behandlung der weit verbreiteten Hüftdysplasie, bei welcher seit 5 geraumer Zeit der Trend erkennbar ist, von der extremen sog. Lorenzstellung mit Einstellung der Oberschenkel in der Frontalebene des Körpers zu Gunsten der sogenannten gemäßigten Lorenzstellung mit stärkerer Anbeugung der Oberschenkel abzugehen, um dadurch Hüftkopfschäden zu vermeiden, deren Ursache im Abklemmen der am Schenkelhals zum Hüftkopf verlaufenden Blutgefäße im Bereich des hinteren Pfannenrandes zu suchen ist. Aufgrund ungenügender Vorsorgeuntersuchungen bei Neugeborenen io setzte die Behandlung der Hüftdysplasie im allgemeinen erst mit einem Lebensalter von drei bis neun Monaten ein, also zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Säugling bereits eine Strecksteilung der Beine angenommen hat. Es mußten also die Beine möglichst schonend unter Berücksichtigung der aktiven Strampelbewegungen des Kindes in die therapeutische Spreizstellung überführt werden. Dies wird bei einer vorbekannten Spreizhose (DBP 32 16 141) durch die anfängliche Rückführung zur pränatal physiologischen 15 Beugestellung mit mäßiger Abspreizung und gleichzeitiger Umwandlung der Strampel-Extensionsbewegun-gen in die Spreizstellung in hervorragender Weise erreicht. Heute bemüht man sich zunehmend um eine Frühesterfassung der Hüftdysplasie im Neugeborenenalter, nachdem inzwischen die hierzu erforderlichen Diagnosemittel zur Verfügung stehen. Dies geht selbstverständlich auch mit einer Vorverlagerung der Behandlung bereits beim Neugeborenen einher. Hierzu eignen sich aber aus den vorgenannten Erwägun-20 gen die bisher bekannten Spreizhöschen, selbst wenn sie in der Größe angepaßt würden, nicht. Ihre Gestaltung muß vielmehr der Erzielung eines optimalen Behandlungsprinzips angepaßt werden. Unmittelbar nach der Geburt nimmt der Säugling größtenteils die pränatale starke Beugestellung unter mäßiger Spreizung und Außendrehung ein, die an sich für die Entwicklung de'r Hüfte als günstig angesehen wird. Erst die nachfolgende physiologische Streckung der Hüften im postnatalen Zeitraum führt infolge der 25 umgestellten Muskelkräfte den Hüftkopf in einer ungünstigen Weise gegen das unterentwickelte Pfannendach, was zu einer Verformung des Wachstumsknorpels, einer Behinderung der Verknöcherung und einer Gelenkdislocation führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Spreizwindel zu entwickeln, die sich für die Behandlung vor allem von Neugeborenen bevorzugt eignet, indem sie die pränatale, relativ starke Beugestellung mit 30 mäßiger Abspreizung anfänglich aufrechterhält und den allmählichen Übergang in eine mäßigere Beugestellung mit etwas stärkerer, jedoch noch nicht extremer Abspreizung gestattet. Die Verhältnisse beim Neugeborenen mit relativ zarten Geweben und weichen Knorpelverhältnissen verlangen eine besonders schonende Behandlung.
Eine diesem Zweck dienende Spreizhose (DE-Gm 82.12.476) bedient sich zur Veränderung der 35 Beugung eines in den Randbereich eingezogenen Gummibandes. Durch Verstärkung oder Nachlassen des Zuges dieses Gummibandes läßt sich die Beugestellung in der gewünschten Weise verändern. Allerdings besteht die Gefahr, daß unter Umständen die Gummizüge in die Oberschenkelweichteile einschneiden. Auch der fehlende Einbau einer Vorhaltung für die Oberschenkel hat sich als Nachteil dieser Spreizhöschen für die Frühestbehandlung erwiesen. 40 Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, von den bisherigen Spreizwindeln oder Spreizhöschen ausgehend, eine Gestaltung zu finden, die der physiologischen Neugeborenen-Stellung mit starker Beugung und mäßiger Abspreizung entspricht, die darüber hinaus einer zunehmenden Streckung der Beine bei gleichzeitig stärkerer Abspreizung angepaßt werden kann, zugleich aber einer extremen Abspreizung vorbeugt und der zunehmenden Schrittbreite des Säuglings Rechnung trägt, ohne daß die Gefahr von Einschnürungen 45 auftritt.
Diese Aufgabe wird bei einer Spreizwindel der eingangs bezeichneten Art gelöst durch einen Zuschnitt aus zwei langgestreckten Seitenteilen mit sich im Winkel von etwa 90° über der Mittelachse der Versteifungsfolie schneidenden Längsachsen, deren freie Enden an der Innenseite des Zuschnitts oder an dem Brustgurt zu befestigen sind und zwischen denen und der Versteifungsfolie von der Winkelhalbierenden so beidseitig zur Außenkante ansteigende Poisterkeile angeordnet sind. Der Rückenteil mit der Versteifungsfolie dient, wie bei den bekannten Spreizhöschen, der Formgebung und Formerhaltung. Die Versteifungsfolie besteht aus einem physiologisch verträglichen Kunststoff, insbes. Polyäthylen. Sie hat eine Dicke in der Größenordnung von etwa 2 mm, um auch bei Bauchlage des Säuglings einen gewissen Widerstand zu geben, so daß die Oberschenkel unter der Gewichtsbelastung des Körpers und unter Überwindung des von 55 der Spreizwindel ausgehenden Widerstandes nicht in die volle Frontalebene gelangen. Es kommt darauf an, daß auch in Bauchlage des Säuglings die gemäßigte Lorenzstellung der Oberschenkel mit entsprechender Vorhalte der Beine erhalten bleibt. Diesem Zweck dienen die langgestreckten Seitenteile, die um die Oberschenkel des Säuglings geführt und in einer der jeweiligen Beugestellung entsprechenden Position 2
AT 398 033 B befestigt werden. Hierzu eignet sich zum einen der Brustgurt der Spreizwindel, zum anderen aber auch die Seitenteile selbst. Die Polsterkeile der Spreizwindel gewährleisten eine gute Einbettung des Rückens des Säuglings und den gewünschten Vorhaitewinkel, der Voraussetzung für die angestrebte Beugung der Oberschenkel ist. 5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Unterkante der Versteifungsfolie quer zu den Längsachsen der beiden Schenkelteile, und die Polsterkeile überragen diese Unterkanten. Die Versteifungsfolie kann ein angenähertes Sechseck mit längerer Oberkante und kürzerer Unterkante im Bereich des Schrittes sein. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Unterkante etwa kreisbogenförmig zu gestalten, indem die der Unterseite zugekehrten drei Sechseckflächen einen angenäherten Kreisbogen bilden. Es liegt io im Rahmen dieses Gedankens, daß die Polsterkeile die Unterkante der Versteifungsfolie soweit übergreifen, daß sie an der inneren Unterseite der Oberschenkel enden. Damit erfüllen sie ausreichend ihren Zweck als Vorhalte für die zu beugenden Oberschenkel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Winkel zwischen den beiden Polsterkeilen etwa ein rechter bis ein leicht stumpfer Winkel. Ggf. können die beiden Polsterkeile einen gewissen Abstand von der 75 Mittelachse der Versteifungsfolie haben, so daß der Scheitel abgeflacht ist.
Die Polsterkeile geben im allgemeinen einen Vorhaltewinkel von etwa 40°, so daß die einwandfreie Einbettung des Rückens voll gewährleistet ist.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Enden der Schenkelteile über dem Leib gekreuzt an dem Brustgurt befestigt sind. Eine andere Alternative sieht vor, daß das Ende der Schenkelteile in Abstand 20 nebeneinander an dem Brustgurt befestigt ist. Diese verschiedenen Möglichkeiten gewährleisten ein hohes Maß an Verstellbarkeit, um die erfindungsgemäße Spreizwindel den jeweiligen Erfordernissen und dem Altersfortschritt des zu behandelnden Säuglings anzupassen.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Spreizwindel gestattet aber auch eine andere Alternative in der Form, daß die Enden der Schenkelteile um den jeweiligen Oberschenkel herumgeführt und an dem 25 dorsalen Bereich des jeweiligen Schenkelteils befestigt sind. Auch bei dieser Ausführungsform kann die von den Schenkelteilen des Zuschnitts auf die Oberschenkel des Säuglings ausgeübte Zugwirkung in gewissen Grenzen verändert werden. Für diese Ausführungsform empfiehlt sich ein Klettverschluß zwischen Schenkelteil und seinem Ende. Dieser ist leicht zu handhaben und beeinträchtigt andererseits nicht die erforderliche Polsterwirkung einer solchen Spreizwindel. Diese besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 30 aus einem weichelastischen Gummi- oder Kunststoff, einem Moosgummi od. dgl., und dieser hat, wie die Erfindung außerdem vorsieht, einen Überzug aus einem feuchtigkeitsdichten oder abweisenden textilen Werkstoff. Ggf. kann der Überzug eine mit einem Reißverschluß versehene Öffnung aufweisen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: 35 Fig. 1 die Spreizwindel in Gebrauchsstellung und Fig. 2 in ausgebreiteter Stellung; Fig. 3 eine erste Ausführungsform; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V - V in Fig. 3; 40 Fig. 6 die angelegte Spreizwindel in einem besonders frühen Behandlungsstadium sowie Fig. 7 in einem fortgeschrittenen Behandlungsstadium; Fig. 8 eine weitere Ausführungsform; Fig. 9 ein Detail dieser Ausführungsform; Fig.10 die angelegte Spreizwindel nach Fig. 8 und 45 Fig.11 eine weitere Darstellung der angelegten Spreizwindel.
Die Spreizwindel besteht aus zwei zu ihrem freien Ende 1 hin leicht verjüngt zulaufenden langgestreckten Seitenteilen 2, deren Längsachse 3 in einem Winkel α von etwas weniger als 90° zueinander verlaufen. An der Oberkante 4 sind zwei Träger 5 befestigt, deren anderes Ende an einem Brustgurt 6 angreift, der bei der wiedergegebenen Ausführungsform die Teile 7 eines Klettverschlusses erkennen läßt, dessen 50· Gegenstück im Bereich der Oberkante 4 des Zuschnitts bei 8 angedeutet ist. Der Zuschnitt der Spreizwindel besteht aus einer Versteifungsfolie 10 mit der Oberkante 11, den beiden Seitenkarrten 12 und der einem Kreisbogen entsprechenden Unterkante 13, die bei der in Ftg. 3 wiedergegebenen Ausführungsform den Scheitelpunkt des Schrittwinkels 14 tangiert. Beiderseits der Mittelachse 15 der Versteifungsfolie 10 ist je ein Polsterkeil 16 angeordnet der beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff bestehen kann und 55 ggf. eine verschlossene Oberfläche 17 aufweist. Aus Fig. 3 geht hervor, daß diese Polsterkeile 16 in Richtung der beiden Seitenteile 2 über die Unterkante 13 der Folie 10 hinausreichen. Sie enden etwa im Bereich der Linie 18. Die Potsterkeile 16 steigen nicht nur nach beiden Seiten von der Mittelachse 15 aus an, sondern auch von der Oberkante 11 der Folie 1Q zur Unterkante 18 hin, wie durch den Schnitt V - V 3

Claims (11)

  1. AT 398 033 B wiedergegeben ist. Der auf der Oberfläche 17 der beiden Polsterkeile 16 beschriebene Winkel ß beträgt bei der wiedergegebenen Ausführungsform etwa 110°. Er ist hier im Bereich der Mittelachse 15 abgeflacht. Die Polsterkeile 16 sind mit einer Poisterauflage 19, z.B. aus einem Moosgummi oder wirkungsgleichem Werkstoff versehen, der sich über den gesamten Zuschnitt erstreckt. Ggf. ist dieser Zuschnitt mit einem Überzug 20 aus einem textilen Werkstoff versehen, der mit einem Reißverschluß 21 ausgestattet und infolgedessen leicht zu waschen ist. Die Versteifungsfolie 10 und die Polsterauflage 19 sind durch Steppnähte 22 miteinander verbunden, die Polsterkeile 16 können auch durch Verklebung mit der Polsterauflage 19 und/oder der Versteifungsfolie 10 verbunden sein. Die Fig. 6 läßt erkennen, daß die Schenkelteile 2 der Spreizwindel über dem Körper des Kindes gekreuzt angeordnet und an dem Brustgurt 6 befestigt, z.B. angeknöpft sind. Hierbei ist die Beugestellung der Oberschenkel des Kindes wesentlich stärker als in einem späteren Behandlungsstadium, welches in Fig. 7 wiedergegeben ist. Dort sind die beiden Schenkelteile 2 der Spreizwindel in Abstand nebeneinander mit dem Brustgurt 6 verbunden, ohne daß sie sich kreuzen. In dieser Stellung ist die Beugelage der Oberschenkel des Kindes, wie ersichtlich, wesentlich geringer. Die Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht im wesentlichen der vorbeschriebenen. Allerdings ist hier der Zuschnitt der Versteifungsfolie 10 etwa sechseckig. Die beiden unteren Kanten 25 verlaufen etwa quer zu den Schenkelteilen 2 des Zuschnitts. Am freien Ende 1 der Schenkelteile 2 sind Teile 26 eines Klettverschlusses vorgesehen, dessen Gegenstück 27 im dorsalen Bereich der Spreizwindel vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Schenkelteile 2 um die Oberschenkel des Kindes von unten herumgeschlagen und die freien Enden 1 mit Hilfe des Klettverschlusses 26, 27 am oberen Ende des jeweiligen Schenkelteils 2 befestigt. Patentansprüche 1. Spreizwindel, insbes. für Neugeborene, mit einer rückseitigen Versteifungsfolie, im Bereich von deren Oberkante ein umlaufender Brustgurt und an deren seitlichen Außenkanten keilförmige Polster angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt aus zwei langgestreckten Seitenteilen (2) mit sich im Winkel von etwa 90° über der Mittelachse (15) der Versteifungsfolie (10) schneidenden Längsachsen (3), deren die Oberschenkel umgreifenden freie Enden (1) an der Innenseite des Zuschnitts oder an dem Brustgurt (6) zu befestigen sind und zwischen denen und der Versteifungsfolie (10) von der Mittelachse (15) beidseitig zur Außenkante ansteigende Polsterkeile (16) angeordnet sind.
  2. 2. Spreizwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (13,25) der Versteifungsfolie (10) quer zu den Längsachsen (3) der beiden Schenkelteile (2) verläuft und die Polsterkeile (16) diese Unterkanten (13,25) überragen.
  3. 3. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterkeile (16) die Unterkante (13,25) der Versteifungsfolie (10) übergreifen und etwa an der inneren Unterseite der Oberschenkel enden.
  4. 4. Spreizwindel nach eindem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel a zwischen den Polsterkeilen (16) etwa ein rechter bis leicht stumpfer Winkel ist.
  5. 5. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polsterkeile (16) von der Mittelachse (15) einen Abstand aufweisen.
  6. 6. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) der Schenkelteile (2) über dem Leib gekreuzt an dem Brustgurt (6) befestigt ist.
  7. 7. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Ende (1) der Schenkeiteile (2) in Abstand nebeneinander an dem Brustgurt (6) befestigt ist
  8. 8. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Enden (1) der Schenkelteile (2) um den jeweiligen Oberschenkel herumgeführt und an dem dorsalen Bereich des Schenkelteils (2) befestigt sind.
  9. 9. Spreizwindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Schenkelteil (2) und seinem Ende (1) ein Klettverschluß (26,27) vorgesehen ist. 4 AT 398 033 B
  10. 10. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus einem weichelastischen Gummi- oder Kunststoff besteht.
  11. 11. Spreizwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Überzug (20) aus einem feuchtigkeitsdichten oder -abweisenden textilen Werkstoff aufweist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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