AT34594B - Signalvorrichtung für Fahrzeuge. - Google Patents

Signalvorrichtung für Fahrzeuge.

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AT34594B
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Miller Reese Hutchison
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Miller Reese Hutchison
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  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Vorrichtung zur Hervorbringung der   Mcmbranschwingungen   besteht aus einer Wicklung 31 zwischen   Hajtgummischeiben 32,   33, deren aus Drähten oder Lamellen zusammengesetzter Kern 29 durch itie Öffnung 30 der   Wand   hindurchragt. Die Wicklung ist auf einer Brücke 34 befestigt, die in das Muttergewinde des Zylinders 13 eingeschraubt ist. An der Brücke ist ferner der schwingende Stromunterbrecher befestigt, der aus einer Hauptblattfeder 35, die den   Anker 36   des Magneten trägt, und einer Kontaktfeder 37 besteht, an der ein Kontakt-   plättchen   38 aus Platin oder Platiniridium befestigt ist.

   Dieses trifft bei den Schwingungen des Unterbrechers gegen die Kontaktschraube 39, welche mittels des Halters   40   und der Schraube   41   an der Brücke 34 angebracht ist. Durch eine Klemmschraube 43 kann die Kontaktschraube 39 in ihrer Stellung gesichert werden. Die Feder 35 ist durch Vermittlung einer Schraube 44 und eines Isolierblocks 43 an der Brücke 34 befestigt und die Ruhestellung des freien Endes der Feder kann durch eine gegen einen Isolicrblock 46 treffende Schraube   1. 5   geregelt werden. Mit Hilfe der Schrauben 45 und 39 wird die Schwingungszahl des Unterbrechers geregelt. Die. Verstellung der letzteren kann mittels einer biegsamen Welle 47 eines Handgriffes 48 erfolgen.

   Die normale Einstellung der Schraube 39 ist diejenige, bei welcher die Schwingungsdauer des Unterbrechers einem der Eigentöne des Schallrohres 1 entspricht. Die Zuleitung des elektrischen Stromes zu dem Magneten 31 bzw. zum Unterbrecher erfolgt durch Klemmschrauben   49, 50, 51,   52, die in Isoliermuffen 53,54 sitzen und an der Kappe 20 angebracht sind. 



   Die Abstimmung der Erregervorrichtung für ein gegebenes Schallrohr 1 erfolgt dadurch, dass zunächst die Brücke 34 so weit eingeschraubt wird, bis der Elektromagnetkern ganz dicht an der Membran liegt. Nunmehr wird der Strom geschlossen und die Schwingungszahl des Stromunterbrechers mittels der Schraube 39 so lange verändert, bis man einen der Eigentöne des Hornes getroffen hat. Man erkennt dies daran, dass die Stärke des Tones plötzlich beträchtlich steigt und dass die Membran gegen den Kern des Elektromagneten anschlägt. Diese Einstellung der Schraube 39 wird dann mittels der Klemmschraube 42 gesichert, worauf die   Brücke   34 so weit zurückgesetzt wird, dass die Membran auch bei ihren stärksten Schwingungen nicht mehr gegen den Kern trifft.

   Nunmehr wird die Resonatorwand 24 mittels eines Schraubenziehers, der in die Kerben 56 eingesetzt wird, so weit als möglich rechts herumgedreht. Man schraubt dann, während das Horn in Tätigkeit bleibt, die Wand ein wenig durch Linksdrehung zurück, bis die Resonanzkammer auf den Ton des Schallrohres abgestimmt ist, was sich durch Ansteigen der Tonstärke bemerkbar macht. 



   Die Wirkung der Resonatorwand bei richtiger Einstellung besteht darin, dass infolge der Wellenbildullg in den Luftsäulen gleichzeitig eine   Luftverdünnung   hinter der Membran und eine Luftverdichtung vor der Membran entsteht bzw. umgekehrt. Dadurch wird die Schwingungs- weite der Membran erheblich vergrössert. Es ist   zweckmässig,   die Resonanzkammer so dicht 
 EMI2.1 
   PATENT. ANSPRÜCHE :     i.

   Signalvorrichtung   für Fahrzeuge, bei welcher eine Luftsäule durch eine elektromagnetisch mittels eines Unterbrechers in Schwingung versetzte Membran zum Tönen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder   (23)   an mehreren Stellen auf die Membran   (22)   drückt, so dass diese in mehreren Teilen schwingt und jeder Stromunterbrechung mehrere Schwingungen der Sektoren entsprechen.

Claims (1)

  1. 2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Membran zu eine einstellbare Resonatorwend (24) angebracht ist, die der Membran parallel ist und mit ihr zusammen eine Resonanzkammer bildet und deren Länge so bemessen ist, dass die Luftsäule der Resonanzkammer mit der Luftsäule des Schallrohres (1) in Resonanz steht.
AT34594D 1905-12-04 1905-12-04 Signalvorrichtung für Fahrzeuge. AT34594B (de)

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AT34594T 1905-12-04

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AT34594B true AT34594B (de) 1908-09-25

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ID=3550806

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