AT345188B - Abgabevorrichtung fuer ein material von besonders geringer dichte - Google Patents

Abgabevorrichtung fuer ein material von besonders geringer dichte

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/36Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein Material von besonders geringer Dichte, mit einem Einfüllbehälter, mit dessen Auslass ein an beiden Enden offener, perforierter Zylinder verbunden ist, welcher unter Bildung einer ihn umgebenden Unterdruckkammer von einem Gehäuse in Abstand umschlossen ist, welches Gehäuse einen mit der Unterdruckkammer verbundenen Unterdruckanschluss aufweist, über den die Unterdruckkammer mit einer Unterdruckeinrichtung verbindbar ist, wobei ein zum Öffnen oder Schliessen des Abgabe-Endes des Zylinders beweglich angeordneter Sperrteil vorgesehen ist. 



   Mit der Zunahme der Herstellung und des Verkaufs von Werkzeugen zur Herstellung von daunenge-   füllten   Hüllen und Schlafsäcken stieg das Bedürfnis nach einer wirtschaftlichen und preiswerten Vorrichtung zur Abgabe der Daunen in   Päckchen     od. dgl.   in genau bestimmten Mengen. In der Regel ist die Qualität der Daunen umso hesser, je kleiner die einzelnen Federn sind, was jedoch den Nachteil mit sich bringt, dass diese kleinen Federn leicht in den Zwischenraum gelangen, der sich zwischen den Kolben und den Zylinderwandungen herkömmlicher Kolbenfüllmaschinen befindet, so dass Scher-oder Streifkräfte in die Daunen eingeleitet werden, wenn sich diese Teile relativ zueinander hin-und herbewegen.

   Die Federkiele, von denen die Federn entfernt worden sind, wirken nicht mehr isolierend und haben darüber hinaus den Nachteil, dass sie steif und scharf sind. Das hat zur Folge, dass die Vorrichtung schnell verstopft und verklemmt. 



   Aus der US-PS Nr. 3, 788, 368 ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Füllen eines Behälters mit verdichtetem Staub-Material vorgesehen ist. Ein solches Staub-Material ist jedoch, unter anderem hinsichtlich seiner Förderung und Abgabe, wesentlich verschieden von Daunen, und demgemäss eignet sich auch die bekannte Vorrichtung nicht zur Abgabe von Daunen in bestimmten Mengen. Insbesondere weist diese bekannte Vorrichtung bloss einen ventilgesteuerten Einlass für den perforierten Zylinder auf, wobei es unter anderem im Falle der Abgabe von Daunen leicht zu Verstopfungen käme. 



   Es ist somit Ziel der Erfindung, eine Abgabevorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich zur Abgabe des Materials, insbesondere von Daunen in genau bestimmten Mengen eignet, wobei die oben angeführten Nachteile der bekannten Vorrichtungen, wie insbesondere Verstopfungen, weiters vermieden sind. 



   Die erfindungsgemässe Abgabevorrichtung   der eingangs angeführten   Art ist gekennzeichnet durch eine   Mengenmesseinrichtung   für das in den Zylinder gesaugte Material, insbesondere Daunen, mit der die Länge des perforierten Zylinders, auf der der Unterdruck wirkt, veränderbar ist. Bei dieser Vorrichtung wird zur Abgabe von Daunen in bestimmten abgemessenen Mengen aus dem Einfüllbehälter eine Daunenfüllung in das eine offene Ende des perforierten Zylinders gesaugt, während dessen anderes Ende verschlossen bleibt ; hiezu wird in der Unterdruckkammer ein Unterdruck erzeugt. Anschliessend wird der Unterdruck abgeschaltet, das geschlossene Abgabe-Ende des Zylinders geöffnet und die Daunenfüllung durch das offene Abgabe-Ende des Zylinders aus diesem Zylinder herausbewegt.

   Die Menge der abzugebenden Daunen kann dabei bei jedem Abgabezyklus eingestellt werden, indem mit der Mengenmesseinrichtung die Länge des Zylinders, auf der der Unterdruck wirkt, verändert wird, wobei dann die eingestellte Abgabemenge mit grosser Genauigkeit eingehalten wird. 



   Im Hinblick auf die bei Daunen erwünschte Vermeidung einer zu Verstopfungen neigenden Ventilsteuerung,   d. h.   eines Einlassventils, am Eingang des perforierten Zylinders ist es erfindungsgemäss weiters von Vorteil, wenn koaxial zum perforierten Zylinder an dessen einem Ende ein erster KolbenServomotor angeordnet ist, mit welchem ein Kolben verbunden ist, welcher beim Betrieb des ersten Servomotors in ein Ende des perforierten Zylinders einfahrbar ist, und das darin enthaltene Material am andern Ende herausdrückt, wenn ein zweiter Servomotor vorgesehen ist, welcher zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, und an welchen der Sperrteil angeschlossen ist, der den Unterdruckanschluss in der ersten Stellung des zweiten Servomotors öffnet und das andere Ende des perforierten Zylinders verschliesst,

   während er in der zweiten Stellung des zweiten Servomotors den   Unterdruckanschluss   verschliesst und das andere Ende des perforierten Zylinders öffnet, wenn die Unterdruckeinrichtung in der ersten Stellung des zweiten Servomotors anspricht, um Material vom Einfüllbehälter in den perforierten Zylinder zu saugen, wenn ein permanent offener Strömungsweg zwischen dem Einfüllbehälter und dem perforierten Zylinder vorgesehen ist, und wenn ein Rückblassystem an einer dem Auslass des Einfüllbehälters gegenüberliegender Stelle angeschlossen ist, um bei seiner Betätigung einen Luftstrahl gegen den Behälterauslass zu richten und das Material im Einfüllbehälter zu halten. 

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   Dabei ist es auch günstig, wenn der Kolben nach dem Ausschieben entlang einer Bewegungsbahn zwischen dem Auslass des Behälters und dem Rückblassystem bewegbar ist, und wenn das Rückblassystem nach dem Ausschieben des Kolbens einschaltbar ist, um wenigstens einen Teil des hinter den Kolben gefallenen Materials in den Einfüllbehälter zurückzublasen. 



   Eine besonders einfache Ausbildung der   Mengenmesseinrichtung,   mit der die wirksame Länge des perforierten Zylinders variiert werden kann, wird   erfindungsgemäss   vorzugsweise dadurch erzielt, dass in der Unterdruckkammer ein einstellbares Leitblech vorgesehen ist, welches den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem perforierten Zylinder verschliesst, und dass das Leitblech in Längsrichtung des perforierten Zylinders verstellbar ist, um die Menge des in den Zylinder eingesaugten Materials zu verändern. 



   Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein T-Anschluss mit einem Schaftteil vorgesehen ist, welcher mit dem Auslass des Einfüllbehälters zur Aufnahme von Material in Verbindung steht und das Material zur Mitte eines Quersteges leitet, der einen Abschnitt, welcher das Material zu einem Ende des perforierten Zylinders leitet, und einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher mit dem ersten Kolben-Servomotor verbunden ist, um den Kolben in den perforierten Zylinder zu führen. 



   Weiters ist es günstig, wenn eine Düse vorgesehen ist, welche einen Luftstrom zwischen den Kolben und den zugeordneten Servomotor leitet, um einen dazwischen befindlichen Materialklumpen wegzublasen. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist schliesslich dadurch gekennzeichnet, dass das   Rückblassystem   ein normalerweise geschlossenes Steuerventil, welches mit dem ersten Servomotor verbunden ist und in eine Öffnungsstellung bewegt wird, wenn der Servomotor seine ganz zurückgezogene Stellung einnimmt, ein Magnetventil, welches an eine Druckluftquelle und eine elektrische Energiequelle anschliessbar ist, wenn es betätigt wird, um Luft in das Rückblassystem einzuleiten, und einen normalerweise geschlossenen luftbetätigten Schalter aufweist, der derart schaltbar ist, dass er über das Steuerventil von einer Druckluftquelle mit Luft versorgt wird, wobei der Schalter in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, wenn er durch das geöffnete Steuerventil Luft erhält, und in eine Schliessstellung bewegbar ist,

   um das Magnetventil nach dem Ausschieben des ersten Servomotors zu erregen, damit das Steuerventil in seine normale Schliessstellung   zurückkehrt.   



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert. Es zeigen   : Fig. 1   eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Abgabevorrichtung, zur Zuteilung von Daunen in Päckchen, wobei Teile der Vorrichtung schematisch angedeutet und weitere Teile weggebrochen bzw. im Schnitt dargestellt sind und der Betriebszustand der Vorrichtung dem Augenblick vor dem Beginn des Abgabezyklus entspricht ; und Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der   Fig. l,   wobei die Vorrichtung den Abgabezyklus beendet hat. 



   Die dargestellte Abgabevorrichtung weist einen   Einfüllbehälter --10-- auf,   in welchen ein Haufen Daunen eingefüllt wird, wobei die Daunen in bestimmten Mengen in einzelne   Päckchen--12--abgegeben   werden soll, die mit strichpunktierten Linien in den Zeichnungen eingezeichnet sind. Im unteren Teil des   Einfüllbehälters --10-- befindet   sich eine teilzylindrische   Trennwand --14--,   an welcher sich die Schaufeln - eines angetriebenen   Schaufelrades --18-- entlangbewegen,   das sich in Richtung der Pfeile langsam entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.

   Dieses   Schaufelrad --18-- dreht   sich mit einer Geschwindigkeit, die ausreichend ist, um die Daunen locker nach oben zu bewegen und in der Schwebe zu halten, so dass sie leicht durch die nach unten führende Austrittsleitung --20-- gesaugt werden können. Das Schaufelrad - ist mittels einer Welle --22--, an welcher die   Schaufeln --16-- befestigt   sind, um eine Querachse drehbar gelagert. 



   Die Austrittsleitung --20-- ist durch den Schaftteil eines   T-Anschlusses-24-- gebildet.   Der   Quersteg --26-- des T-Anschlusses --24-- erstreckt   sich in senkrechter Richtung und ist in einen oberen 
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 --26U-- bzw.motor --28-- gelagert, der einen Kolben --30-- aufweist, welcher sich in einem   Zylinder --32-- hin- und   herbewegen kann. Die Kolbenstange --34-- erstreckt sich bis über das untere Ende des Zylinders --32-hinaus, in welchem sie mit einem zylindrischen, scheibenförmigen Kolben --36-- gelagert ist. 



   Aus Fig. l ist zu erkennen, dass der Kolben --36-- bis in den oberen   Querstegabsehnitt-26U-des     T-Anschlusses-24-- zurückgezogen   ist, wenn sich der Kolben --30-- des Kolben-Servomotors --28-- in seiner ganz zurückgezogenen Stellung befindet, wodurch eine Sperre erzeugt wird, die den Eingang in 

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 den oberen Querstegabschnitt --26U-- des T-Anschlusses --24-- blockiert.

   Wenn der Kolben --36-- diese Stellung einnimmt, dann wird nicht nur verhindert, dass die den Einfüllbehälter --10-- durch die Austrittsleitung --20-- verlassenden Daunen in diesen oberen   Abschnitt-26U-des T-Anschlusses-24-   eindringen, sondern, was viel wichtiger ist, es wird dafür gesorgt, dass dieser Kolben --36-- in der oberen Stellung gehalten wird und sich nicht in der Bewegungsbahn der Daunen befindet, die sich andernfalls auf dem Kolben --36-- ansammeln könnten, wenn sich diese im rechten Winkel nach unten in den unteren Querstegabschnitt-26L-- bewegen. 



   Aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist zu entnehmen, dass an den unteren Abschnitt --26L-- des 
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 ein-   verlängert   wird. Dieser perforierte Zylinder --38-- ist koaxial zum Zylinder --32-- des Servomotors - angeordnet, und der Kolben --36-- greift während des Arbeits- oder Ausschubhubes des Kolbens --30-- des Servomotors --28-- in diesen Zylinder --38-- ein. Die Löcher des perforierten Zylinders-38sind annähernd 1, 6 mm im Durchmesser und klein genug, um zu verhindern, dass die   Daunenfloeken   unter dem Einfluss eines an den Wandungen des Zylinders --38-- herrschenden Druckunterschiedes durch die Löcher hindurchgehen. 



   Der Kolben --36-- ist wesentlich unterdimensioniert gegenüber den Innenabmessungen des perforierten   Zylinders-38-, insbesondere   etwa um 6, 4 mm kleiner. Infolgedessen entsteht zwischen den Seitenflächen des   Kolbens --36-- und   des   Zylinders --38-- keine   Reibung, so dass sich keine elektrostatische Aufladung ausbilden kann. Da darüber hinaus ein wesentlicher Anteil der Daunenfüllung des perforierten   Zylinders --38-- mfolge des   ausserhalb des Zylinders herrschenden Unterdruckes gegen die Wandungen gesaugt wird, würde ein an den Wandungen anliegender Kolben --36-- die Federn zerstören.

   Durch das Vorsehen eines etwa 3, 2 mm breiten, den Kolben-36-- umgebenden Spaltes werden diese unerwünschten Folgeerscheinungen eines eingepassten Kolbens vermieden, während die Wirkung des Kolbens-36-- gleichzeitig erhalten bleibt, dass er die Daunen in perforierten   Zylindern-36-   
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2 mm Kolben--36--vorwärtsbewegtwerden. 



   Der perforierte   Zylinder --38-- ibt   in einem   Gehäuse --40-- mit geschlossenen Wandungen   angeordnet, welches den   Zylinder derart umschliesst,   dass zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse 
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 verbunden ist, durch welchen in der Kammer --42-- ein Unterdruck erzeugt wird, während die Öffnung - mit einem   Rohrstutzen des   perforierten   Zylinders --38-- verbunden   ist, durch welchen die in dem Zylinder --38-- enthaltenen Daunen austreten und auf welchem ein Päckchen-12-- vorübergehend befestigt wird. 



   Unmittelbar über dem Gehäuseboden --48-- ist parallel zu diesem im Abstand eine Trennwand --56-gelagert, welche mit dem Gehäuseboden derart zusammenwirkt, dass ein   Kanal --58-- gebildet   wird, in welcher ein Schieber --60-- gleitend gelagert ist. In der Trennwand --56-- angeordnete Öffnungen --50' und 52'-- decken sich entsprechend mit den Öffnungen --50 und   52-des   Gehäusebodens, wie dies aus den Zeichnungen zu entnehmen ist. 



   Der in der dargestellten Form ausgebildete   Schieber --60-- besitzt   eine einzige   Öffnung-62-,   welche sich in der in   Fig. 1   dargestellten voll ausgeschobenen Stellung des Schiebers mit den Unterdruck- öffnungen --50 und   50'-- der Wände --48 und 56-- deckt,   während das vordere Ende --64-- des   Schiebers-60-die Öffnung-52'-am   unteren Ende des perforierten Zylinders verschliesst, so dass der Schieber eine sich darüber ausbildende Daunensäule trägt.

   Wenn dagegen der Schieber-60zurückgezogen wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, dann gibt das vordere Ende --64-- des Schiebers - die beiden   Öffnungen-52'und 52-- frei,   so dass sich der   Kolben --36-- durch   die Öffnungen hindurch bewegen kann und die Daunensäule --66-- durch den Rohrstutzen --54-- hindurch in das Päckchen --12-- hineindrücken kann. Während dies geschieht, hat sich die   Öffnung-62-- des   Schiebers 
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Die Bewegung des Schiebers --60-- zwischen der in Fig. l dargestellten ausgeschobenen Stellung und der in Fig. 2 dargestellten eingezogenen Stellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen doppeltwirkenden druckluft-betätigten   Servomotor --68-- genauso   wie bei dem Servomotor --28--.

   Die
Kolbenstange --70-- dieses zweiten Servomotors --68-- ist mit dem Schieber --60-- verbunden und wird in der einen Richtung betätigt, um den Schieber --60-- auszuschieben, bzw. in der andern Richtung, um den   Schieber --60-- zurückzuziehen.   Das Ausschieben des Schiebers --60-- wird mit Hilfe eines
Steuerventils --72-- gesteuert, welches den Servomotor --68-- über einen bestimmten Zeitraum, der durch einen Zeitgeber --74-- eingestellt wird, mit Druckluft versorgt. Der gleiche Zeitgeber --74-- steuert eine Unterdruckeinrichtung mit Motor --76--, an welche eine Leitung --78-- angeschlossen ist, durch die Luft durch die sich deckenden   Öffnungen --50,   62 und 50'-- aus der ringförmigen Kammer --42-- abgesaugt wird, worauf nachfolgend noch im einzelnen eingegangen werden wird.

   Anderseits steuert ein Steuerventil - die Druckluftzufuhr sowohl zu dem ersten Servomotor --28-- als auch zu dem zweiten Servomotor   - -68--,   so dass der   Kolben --36-- ausgeschoben   wird, während gleichzeitig der Schieber --60-zurückgezogen wird, um den perforierten Zylinder --38-- zu öffnen und den Unterdruckanschluss zur   Kammer --42-- zu verschliessen.    



   Zur Steuerung der Daunenmenge, die in den perforierten   ZYlinder --38-- gelangt,   ist ein einstellbares Leitblechsystem --82-- mit einem verstellbaren   Leitblech --84-- vorgesehen,   mit welchem die in den perforierten Zylinder --38-- eintretende Daunenmenge während eines   Päckehenfülizyklus   eingestellt werden kann. Die Unterdruckeinrichtung erzeugt einen konstanten Unterdruck, und das mit dem Zeitgeber --74-- eingestellte Zeitintervall ist derart gewählt, dass genügend Zeit vorhanden ist, damit sich der perforierte   Zylinder --38-- unter   dem in der Kammer --42--, erzeugten Unterdruck bis zu dem von dem Leitblech --84-- begrenzten Niveau füllen kann.

   Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass in den perforierten Zylinder --38-- nicht mehr Daunen hineinströmen, wenn dieses durch das Leitblech --84-begrenzte Niveau erreicht ist, selbst dann, wenn der Unterdruck weiter in der Kammer --42-- wirkt. Natürlich gelangen noch einige Daunen in den perforierten Zylinder wenn der Unterdruck über einen längeren Zeitraum anhält, da eine gewisse Verdichtung der Daunen stattfindet. Anderseits ergibt sich ein kleiner messbarer Unterschied in der Daunenmenge im Zylinder --38--, wenn dieser erst einmal bis zu dem von dem Leitblech --84-- vorgegebenen Niveau gefüllt ist und der Unterdruck für ein paar Sekunden länger als normal wirkt.

   Dies trifft natürlich zu, weil bei bis zu diesem durch das Leitblech gegebenen Niveau gefülltem Zylinder die Daunen weiter mit einer grossen Geschwindigkeit in den Zylinder bis zu dieser Stelle eintreten, solange der Unterdruck noch wirksam ist. Mit andern Worten bedeutet das, dass die Verlängerung des Zeitintervalls selbst um einen Bruchteil einer Sekunde bei einem nur teilweise gefüllten Zylinder einen erheblichen Einfluss auf die darin enthaltene Daunenmenge ausübt. Es wurde festgestellt, dass durch die Verwendung dieses einstellbaren   Leitblechsystems-82-die   Daunenmengen, die während jedes Zyklus ausgestossen werden, wesentlich genauer bemessen werden können.

   Das Anheben oder Absenken des Leitblechs erfolgt durch das Drehen des unteren Endes --90-- einer Schraubenspindel   --86--, welche   in eine Fassung des   Gehäusebodens --48-- eingeschraubt   ist und deren Gewindeteil --92-mit einer an dem Leitblech --84-- selbst befestigten Mutter --94-- im Eingriff steht. 



   Das   Leitblech --84-- wirkt   mit dem perforierten Zylinder --38-- und dem   Gehäuse --40-- derart   zusammen, dass es die Kammer --42-- derart unterteilt, dass ein unterer Abschnitt gebildet wird, in welchem der durch die Unterdruckeinrichtung erzeugte Unterdruck herrscht, wenn die   Öffnung --62-- im   Schieber mit den   Öffnungen --50   und 50'-- fluchtet sowie eine obere Kammer, in welcher der gleiche Umgebungsdruck herrscht wie in dem   T-Anschluss --24-- und   dem   Einfüllbehälter --10--.   Die eigentliche Unterdruckkammer --42-- liegt somit unter dem Leitblech --84--.

   Da in dem   Einfüllbehälter --10--,   dem   T-Anschluss --24-- und   dem oberhalb des Leitblechs --84-- liegenden Umgebungsdruck-Kammerabschnitt im wesentlichen der gleiche Druck herrscht, hört jegliche weitere Daunenströmung auf, wenn der perforierte Zylinder --38-- bis zum Niveau des Leitblechs --84-- gefüllt ist. Dies ist dadurch bedingt, dass die Daunen im unteren Teil des perforierten   Zylinders --38-- die Löcher   des Zylinders verschliessen, so dass der Druck ansteigt, bis er im Gleichgewicht mit dem in dem System über dem Leitblech herrschenden Druck ist. 



   Ein Rückblassystem, das allgemein mit --96-- bezeichnet ist, weist einen normalerweise geschlossenen, durch einen Steuerdruck gesteuerten   Schalter-98-- auf, der   von dem Kolben --30-- des Servomotors --28-- offengehalten wird, wenn sich dieser in seiner voll zurückgezogenen Stellung befindet 

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 sowie eine Quelle für gefilterte Druckluft--100--, eine   Leitung --102--,   welche die Druckluftquelle   --100-- über eine Düse-112-- mit   dem   T-Anschluss --24-- an   einer der Austrittsleitung --20-gegenüberliegenden Stelle verbindet, und ein als Magnetventil ausgebildetes   Steuerventil --104--,

   welches   in dieser Leitung --102-- angeordnet ist und bei einer Bewegung des Schalters --98-- in eine Schliessstellung geöffnet wird und einen Druckluftstrom in den Einfüllbehälter --10-- leitet, so dass weitere Daunen daran gehindert werden, aus dem   EinfüUbehälter-10-- auszutreten,   bis der Kolben --36-- die in dem Zylinder --38-- enthaltenen Daunen durch den   Rohrstutzen --54-- hinausgedrückt   hat und in seine voll zurückgezogene Stellung zurückgekehrt ist. Ein normalerweise geschlossenes Steuerventil --106--, welches auf dem Zylinder --32-- des Servomotors --28-- angeordnet ist, wird immer dann offengehalten, wenn sich der Kolben --30-- des Servomotors --28-- in seiner voll zurückgezogenen Stellung befindet, die in Fig. 1 dargestellt ist.

   Wenn dieses Steuerventil --106-- offengehalten wird, dann gelangt gefilterte Druckluft von einer   Druckluftquelle --108-- über   eine   Leitung --110-- zu   dem normalerweise geschlossenen, druckluftgesteuerten   Schalter z. B.   ein Ventil,    & o   dass dieser offengehalten wird.

   Wenn sich dann der Kolben --30-- des Servomotors --28-- aus seiner voll zurückgezogenen Stellung herausbewegt und es ermöglicht, dass das Steuerventil --106-- in seine normale   Schliessstellung   zurückkehrt und die Luftzufuhr zum Schalter-98-- unterbricht, dann kann dieser seine normale Schliessstellung wieder einnehmen und betätigt das Steuerventil --104-- derart, dass es geöffnet wird und den Einfüllbehälter - solange mit Luft versorgt, bis der Kolben --30-- des Servomotors --28-- wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, wobei letzterer Zustand in Fig. 2 gezeigt ist.

   Es sei darauf hingewiesen, dass jegliche Daunen, die auf der Oberseite des   Kolbens --36-- liegen, durch   die Rückbewegung oder den Rückhub des Servomotors --28-- in die Luftbahn bewegt werden, die von der Düse --112-- am Ende der   Leitung - -102-- erzeugt   wird, so dass sie in den Einfüllbehälter zurückgeblasen werden. In seltenen Fällen reicht jedoch die relativ schwache   Luftströmungsgesehwindigkeit   der Leitung --102--, welche vorzugsweise einen Durchmesser von 6, 35 mm besitzt, nicht aus, um einen um die Kolbenstange--34-- herum auf dem Kolben --36-- befindlichen Daunenhaufen wegzublasen. Wenn dies passiert, dann hindert ein solcher Daunenhaufen den Kolben --30-- des Servomotors --28-- daran, in seine voll zurückgezogene Position 
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 wird.

   Aus diesem Grunde ist eine mit --114-- bezeichnete Einrichtung vorgesehen, mit welcher solche Hindernisse beiseite geräumt werden. 



   Diese   Säuberungseinrichtung --114-- weist   eine Leitung --116-- mit einem relativ grossen Durchmesser von annähernd 9, 5 mm auf, welche an die Druckluftquelle --100-- angeschlossen ist und Druckluft über eine   Düse --118-- zum   oberen Abschnitt --2611-- des T-Anschlusses --24-- leitet. In diese Leitung --116-ist ein von Hand   betätigbares     Ventil --120-- geschaltet, welches   geöffnet werden kann, um den Daunenklumpen wegzublasen, wenn dieses erforderlich sein sollte. 



   Das Steuerventil-72-, welches den zweiten, dem Schieber --60-- zugeordneten Servomotor --68-steuert, ist über eine Leitung --121-- an die Druckluftquelle angeschlossen, von welcher es gereinigte und mit Schmiermittel durchsetzte Luft erhält, die auf einen bestimmten Druck eingeregelt ist. Die Schaltung dieses Steuerventils erfolgt, wie erwähnt, mit Hilfe des Zeitgebern-74-, welcher das   Ventil --72-- öffnet,   damit die Druckluft zum Servomotor --68-- gelangen kann und der Schieber-60in diejenige Stellung bewegt wird, welche in Fig. l dargestellt ist, während gleichzeitig die Unterdruck-   einrichtung --76-- betätigt   wird.

   Sobald die durch den Zeitgeber --74-- vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird die Unterdruckeinrichtung --76-- und die Druckluftzufuhr in der   Leitung --121-- unterbrochen.   Gleichzeitig sorgt ein   Ventil-80-, welches   über eine Leitung --122-- an die   Druckluftquelle --108--   angeschlossen ist, dafür dass Druckluft über eine Leitung --124-- zur andern Seite des Servomotors - gelangt und die Kolbenstange --70-- eingezogen wird, so dass der Unterdruckanschluss --62-verschlossen wird, während die Öffnung des perforierten Zylinders --38-- freigegeben wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.

   Die gleiche Schaltung des Ventils --80-- in die in Fig. 2 gezeigten Stellung bewirkt ferner eine Betätigung des Servomotors --28-- in seine ausgefahrene Stellung, indem Druckluft am oberen Ende des   Servomotors --28-- durch   eine   Leitung --126-- zugeführt   wird. Bei dem Ventil --80-- handelt es sich um ein von Hand bzw. Fuss betätigbares Ventil, dessen normale Stellung oder unbetätigte Stellung in Fig. l gezeigt ist, in welcher der   Kolben --36-- voll zurückgezogen   ist. Ein schematisch dargestelltes   Fusspedal --128-- dient   beispielsweise dazu, das Steuerventil --80-- in die Betriebsstellung gemäss Fig. 2 zu schalten. 

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   Wenn nun der   Kolben --30-- des   ersten Servomotors --28-- in die voll eingezogene Stellung gemäss Fig. l zurückkehrt, dann wird das Steuerventil --106-- in seine Schliessstellung bewegt, so dass der   Schalter --98-- offen   gehalten wird und dadurch der Unterdruckkreis geschlossen, die Unterdruckeinrichtung --76-- aktiviert und der Schieber --60-- vorgeschoben wird, so dass die   Öffnung --62-- mit   der Kammer --42-- verbunden wird.

   Der Unterdruckzyklus wird also durch die Rückkehr des Kolbens - des ersten Servomotors --28-- in seine Ausgangsstellung automatisch eingeleitet und ferner automatisch beendet, wenn die von dem Zeitgeber --74-- vorgegebene Zeit abgelaufen ist, so dass die Unterdruckeinrichtung --76-- abgeschaltet wird, während gleichzeitig das Steuerventil --72-- abgeschaltet wird, um die Druckluftzufuhr zum zweiten Servomotor --68-- zu unterbrechen.

   In diesem Augenblick, in welchem der Schieber --60-- noch ausgeschoben ist und sich die Unterdrucköffnung --62-- noch mit den Öffnungen-50 und 50'-in Deckung befindet, wird jedoch alles angehalten, und das untere Ende des perforierten Zylinders --38-- ist durch den   Schieber --60-- verschlossen,   der Zylinder --38-- wird mit Daunen bis zum Niveau des   Leitblechs --84-- angefüllt und   der Kolben-36-- voll zurückgezogen. Das Ventil --80-- wird gemäss Fig, 1 umgeschaltet, so dass Druckluft in der Leitung --122-- in das untere Ende des Zylinders --32-- des Servomotors --28-- eingeleitet wird und den Kolben --30- in seiner voll eingezogenen Stellung hält. 



   In diesem Moment zieht der Arbeiter ein offenes   päckchen --12-- Über   den   Rohrstutzen --54-- und   tritt das Fusspedal --128--, um das Ventil --80-- umzuschalten. Sobald dies geschieht, gelangt Druckluft von der   Druckluftquelle in   die Leitung --124-- und bewegt den Servomotor --68-- in seine zurückgezogene Stellung, wobei die   Unterdrucköffnung --62-- geschlossen   und die Öffnung im Boden des Zylinders --38-- geöffnet wird. Gleichzeitig gelangt Druckluft in die   Leitung --126--,   um den Servomotor   --28-- zu steuern   und den Kolben --36-- auszuschieben, so dass die in dem Zylinder --38-- angeordnete Daunensäule in das vorbereitete Päckchen eingeschoben wird. 



   Gleichzeitig mit dem Ausschieben des Kolbens --36-- kehrt der druckluftbetätigte   Schalter --98-- in   seine normale   Schliessstellung   zurück, nachdem er durch das Steuerventil --106-- in seiner Öffnungsstellung gehalten wurde. Sobald der Schalter --98-- schliesst, betätigt er das Ventil --104--, so dass Druckluft in die Leitung --102-- geleitet wird, welche durch die   Düse --112-- entweicht   und die Daunen 
 EMI6.1 
 irgendeiner Stelle, sondern in seiner voll zurückbewegten Position befindet. Jegliche Daunen oder jeglicher Schmutz, der aus der Vorrichtung herausfällt, wird von einem   Schmutzauffänger-130--   aufgefangen, der an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. 



   Schliesslich bleibt der Kolben --36--, solange als das   Pedal --128-- niedrgedriickt   wird, um das Ventil --80-- in diejenige Stellung umzuschalten, welche in Fig. 2 dargestellt ist, in seiner voll ausgeschobenen Stellung, und das   Rückblassystem --96-- bläst   die Daunen in den   Einfüllbehälter --10--   zurück. Nach dem Loslassen des   Fusspedals --128-- unterbricht   das   Ventil --80-- die Luftzufuhr   sofort sowohl zu dem oberen Ende des Servomotors --28-- als auch zu dem rechten Ende des Servomotors   - -68--,   während die Druckluft über die Leitung --122-- zum unteren Ende des Servomotors --28-- geleitet wird, so dass der Kolben --30-- in seine voll eingezogene Stellung zurückkehrt.

   Es sei jedoch besonders darauf hingewiesen, dass selbst dann, wenn das   Ventil --80-- in   seine Normalstellung gemäss Fig. 1 zurückgeschaltet ist, das Rückblassystem --96-- weiter die oberhalb des Kolbens --36-- befindlichen Daunen wegbläst, wenn sich dieser im perforierten Zylinder --38-- und den Abschnitten --26L, 26U-- des T-Anschlusses --24-- nach oben bewegt. Praktisch arbeitet das Rückblassystem --96-- solange, bis der Kolben --30-- in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist und dafür sorgt, dass das Steuerventil --106-- den Schalter --98-- wieder öffnet und das Steuerventil --104-- abschaltet.

   Sollte jedoch gegebenenfalls ein Daunenrest um die Kolbenstange --34-- herum noch vorhanden sein, welcher durch das Rückblassystem - nicht entfernt werden kann, dann kann der Kolben --30-- nicht vollständig zurückgezogen werden, um das   Steuerventil ---106-- in   der beabsichtigten Weise zu schalten. Wenn dies geschieht, dann muss die von Hand betätigbare Säuberungseinrichtung --114-- in der vorbeschriebenen Weise eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Abgabevorrichtung für ein Material von besonders geringer Dichte, mit einem Einfüllbehälter, mit dessen Auslass ein an beiden Enden offener, perforierter Zylinder verbunden ist, welcher unter Bildung einer ihn umgebenden Unterdruckkammer von einem Gehäuse in Abstand umschlossen ist, welches Gehäuse einen mit der Unterdruckkammer verbundenen Unterdruckanschluss aufweist, über den die Unterdruckkammer mit einer Unterdruckeinrichtung verbindbar ist, wobei ein zum Öffnen oder Schliessen des Abgabe-Endes des Zylinders beweglich angeordneter Sperrteil vorgesehen ist, gekennzeich- net durch eine Mengenmesseinrichtung (84) für das in den Zylinder gesaugte Material, insbesondere Daunen, mit der die Länge des perforierten Zylinders (38), auf der der Unterdruck wirkt,
    veränderbar ist. EMI7.1 zum perforierten Zylinder (38) an dessen einem Ende ein erster Kolben-Servomotor (28) angeordnet ist, mit welchem ein Kolben (36) verbunden ist, welcher beim Betrieb des ersten Servomotors in ein Ende des perforierten Zylinders einfahrbar ist und das darin enthaltene Material am andern Ende herausdrückt, dass ein zweiter Servomotor (68) vorgesehen ist, welcher zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, und an welchen der Sperrteil (70) angeschlossen ist, der den Unterdruckanschluss (50') in der ersten Stellung des zweiten Servomotors (68) öffnet und das andere Ende des perforierten Zylinders (38) verschliesst, während er in der zweiten Stellung des zweiten Servomotors (68) den Unterdruckanschluss (50') verschliesst und das andere Ende des perforierten Zylinders (38) öffnet, dass die Unterdruckeinrichtung (76)
    in der ersten Stellung des zweiten Servomotors (68) anspricht, um Material vom Einfüllbehälter (10) in den perforierten Zylinder (38) zu saugen, dass ein permanent offener Strömungsweg (20) zwischen dem Einfüllbehälter (10) und dem perforierten Zylinder (38) vorgesehen ist, und dass ein Rückblassystem (96) an einer dem Auslass des Einfüllbeh lters (10) gegenüberliegenden Stelle angeschlossen ist, um bei seiner Betätigung einen Luftstrahl gegen den Behälterauslass zu richten und das Material im Einfüllbehälter zu halten.
    3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (36) nach dem Ausschieben entlang einer Bewegungsbahn zwischen dem Auslass des Behälters (10) und dem Rückblassystem (96) bewegbar ist, und dass das Rückblassystem (96) nach dem Ausschieben des Kolbens (36) einschaltbar ist, um wenigstens einen Teil des hinter den Kolben gefallenen Materials in den Einfüllbehälter (10) zurückzublasen.
    4. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass in der Unterdruckkammer (42) ein einstellbares Leitblech (84) vorgesehen ist, welches den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse (40) und dem perforierten Zylinder (38) verschliesst, und dass das Leitblech in Längsrichtung des perforierten Zylinders (38) verstellbar ist, um die Menge des in den Zylinder eingesaugten Materials zu verändern.
    EMI7.2 n e t, dass ein T-Anschluss (24) mit einem Schaftteil (20) vorgesehen ist, welcher mit dem Auslass des Einfüllbehälters (10) zur Aufnahme von Material in Verbindung steht und das Material zur Mitte eines Quersteges (26) leitet, der einen Abschnitt (26L), welcher das Material zu einem Ende des perforierten Zylinders (38) leitet, und einen zweiten Abschnitt (26U) aufweist, welcher mit dem ersten Kolben-Servomotor (28) verbunden ist, um den Kolben (36) in den perforierten Zylinder (38) zu führen.
    EMI7.3 dassn e t, dass das Rückblassystem (96) ein normalerweise geschlossenes Steuerventil (106), welches mit dem ersten Servomotor (28) verbunden ist und in eine Öffnungsstellung bewegt wird, wenn der Servomotor (28) seine ganz zurückgezogene Stellung einnimmt, ein Magnetventil (104), welches an eine Druckluftquelle (100) und eine elektrische Energiequelle anschliessbar ist, wenn es betätigt wird, um Luft in das Rückblassystem einzuleiten, und einen normalerweise geschlossenen luftbetätigten Schalter (98) aufweist, der derart schaltbar ist, dass er über das Steuerventil (106) von einer Druckluftquelle (108) mit Luft versorgt wird, wobei der Schalter (98) in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, wenn er durch das <Desc/Clms Page number 8> geöffnete Steuerventil (106) Luft erhält, und in eine Schliessstellung bewegbar ist,
    um das Magnetventil (104) nach dem Ausschieben des ersten Servomotors (28) zu erregen, damit das Steuerventil in seine normale Schliessstellung zurückkehrt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107626A1 (de) * 1982-10-12 1984-05-02 Federico Bugo Anlage zum Dosieren von körnigen Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0107626A1 (de) * 1982-10-12 1984-05-02 Federico Bugo Anlage zum Dosieren von körnigen Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln

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