AT34513B - Vorrichtung zum absetzenden Drehen eines drehbar gelagerten Organes, z. B. der Werkstückspindel einer Werkzeugmaschine, mit verschiedenen Geschwindigkeiten und zeitwelse gänzlicher Arretierung. - Google Patents

Vorrichtung zum absetzenden Drehen eines drehbar gelagerten Organes, z. B. der Werkstückspindel einer Werkzeugmaschine, mit verschiedenen Geschwindigkeiten und zeitwelse gänzlicher Arretierung.

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AT34513B
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zeitwelse
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Drehung verhindert werden. Dieser Fall tritt jedes Mal ein, nachdem nach   Ausrücken   der Kupplung R die Sperrzähne   7,   8 vorübergehend miteinander in Eingriff gebracht worden sind. 



   Dadurch, dass diese   übereinandergleiten,   wird die    Spindel'F   zunächst wirksam gebremst und ehe sie gänzlich aufgehalten wird, müssen die Zähne 8 ausgeräcke werden. Zu diesem Zweck sind die Einschnitte 20 in   der Hülse 9   mit Bezug zu den Zähnen   7,   8 schräg gestellt und der Stift 21 an dem Hebel 22 ist so   angeordnet, dass   er sich allmählich an dem schrägen Teil des Einschnittes 20, in welchen er eintritt, entlang bewegt, ehe er das Ende des Einschnitts erreicht. 



  Dadurch wird die Hülse 9 auf der Spindel F um eine genügende Strecke verschoben, um die Sperrzähne 7 8 ausser Eingriff zu bringen. Die Spindel F wird also vor ihrer völligen Arretierung durch den Eingriff der Zähne 7,   8   zunächst mit geringer Geschwindigkeit gedreht, so dass der Übergang von der schnellen Umdrehung der Spindel bis zu deren völligem Stillstand ein allmählicher und wirksamer ist. Die Einrichtung ist dabei derart, dass während der Arretierung der Spindel F 
 EMI2.2 
 sobald der Stift 21 aus dem Einschnitt 20 der Hülse 9 zurückgezogen wird, die Feder 17 die Ullmittelbare Kupplung der Sperrzähne 7, 8 veranlasst, wodurch die Spindel F langsam und mit grosser Kraft angedreht wird. 



   Um das durch das Aufeinandergleiten der Zähne   7,   8 entstehende   Geräusch   möglichst zu beseitigen, ist noch eine Vorrichtung getroffen, durch die die Spindel F beim Ausrücken der Kupplung R gebremst wird. Zu diesem Zweck ist an einem Arm 30 des Hebels   22   ein Bremsklotz   31   angeordnet, der gerade, ehe die Kupplung R ausgerückt wird, durch eine entsprechende Bewegung des Hebels 22 gegen den Umfang der Hülse 9 mit einer   genügenden   Kraft   angedrückt wird.   um die Spindel F zu bremsen.

   Die Bewegung des Hebels 22 wird durch einen an der Oberfläche des Daumens 23 sitzenden Vorsprung   32 veranlasst,   der mit dem Finger 26 des Hebels 22 gerade. ehe der Finger in den Ausschnitt 27 eintritt, in Berührung kommt, wodurch der Hebel 22 so bewegt wird, dass der Bremsklotz 31 gegen die Hülse 9 drückt.   Der Vorsprung J2   wird durch eine an der Seite des Ausschnittes 27 befestigte Stahlplatte 28 gebildet, welche etwas über die   Zylinderiäche   des Daumens 23 vorsteht. Der Bremsklotz 31 kann mittels einer   Schraube J- ?     (Fig.   3)   eingestellt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum absetzenden Drehen eines drehbar gelagerten Organes. z. B. der Werk- 
 EMI2.3 
 Bremsklotz (31) an das drehbare Organ angedrückt und letzteres gebremst wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (20) an einer auf dem drehbaren Organ (F) verschiebbar gerlagerten, dessen Kupplung mit dem Antrieb ver- EMI2.4 treten können, derart, dass die Speerrzähne miteinander in Eingriff gebracht werden, gerade ehe die Hülse (9) durch den Eingriff (les an dem Hebel (22) sitzenden Stiftes (21) mit dem an der Hülse (9) ausgebildeten Anschlag (20) arretiert wird. EMI2.5 verschoben und die an ihr ausgebildeten pe1Tzähne (ì) aus den Sperrzähnen (8) des den langsamen Antrieb vermittelnden Zahnrades (6) ausgerückt werden.
AT34513D 1906-07-02 1906-07-02 Vorrichtung zum absetzenden Drehen eines drehbar gelagerten Organes, z. B. der Werkstückspindel einer Werkzeugmaschine, mit verschiedenen Geschwindigkeiten und zeitwelse gänzlicher Arretierung. AT34513B (de)

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