AT344505B - Kinematographisches aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Kinematographisches aufnahme- oder wiedergabegeraet

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Publication number
AT344505B
AT344505B AT561876A AT561876A AT344505B AT 344505 B AT344505 B AT 344505B AT 561876 A AT561876 A AT 561876A AT 561876 A AT561876 A AT 561876A AT 344505 B AT344505 B AT 344505B
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film
runner
runners
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AT561876A
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ATA561876A (de
Inventor
Herbert Riegler
Original Assignee
Eumig
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/44Guides engaging edge of film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät, vorzugsweise Schmalfilmprojektor, mit einer Filmbühne, die ein eine optische Achse definierendes Filmfenster, eine Anpressplatte für den Film auf dieses Filmfenster und einen Seitenandrücker aufweist, welcher Seitenandrücker von einem einstückigen Federblech gebildet ist und eine in Filmlaufrichtung gekrümmte Kufe aufweist, wobei die Kufe in die Filmbahn ragt. 



   Bekannte Einrichtungen in Filmgeräten, vor allem in Filmprojektoren, die in einer Filmbühne den Film in seiner Längsachse positionieren, sogenannte Seitenandrücker, weisen den Nachteil auf, dass ihre Herstellung und ihre Montage kompliziert und teuer sind. Diese bekannten Seitenandrücker bestehen aus mehreren Federn und einer von diesen Federn belasteten Schiene, die mit dem Film in Eingriff gelangt, wobei sich auch auf Grund der Herstellungstoleranzen der einzelnen Teile erhöhte Anforderungen in der Herstellungsgenauigkeit ergeben. Ein derartiger Seitenandrücker ist beispielsweise aus der DE-AS 1228922 bekanntgeworden. Einen Vorteil gegenüber diesen Konstruktionen bietet ein im DE-GM 1921831 beschriebener Seitenandrücker, der von einem   einstückigen   Federblech gebildet ist.

   Dadurch ist nicht nur die Herstellung wesentlich vereinfacht, sondern auch die Montage des Seitenandrückers auf der   Filmbühne   geht schneller und unkomplizierter vor sich. Der Nachteil dieses bekannten   Andrückers   besteht jedoch darin, dass die mit den Seitenkanten des Films in Eingriff stehenden Kufen quer zur Filmlaufrichtung gekrümmt sind. Dadurch kann es vorkommen, dass beim Einfädeln des Films in die Filmbühne der Film an der Schmalseite des   Seitenandrückers   anläuft. Da die Kufe auf derartige Filmdrücke nicht ausweicht, kommt es zum"Filmsalat". 



   Durch die Erfindung soll ein sowohl einfach herstellbarer als auch in seiner Funktion sicherer Seitenandrücker geschaffen werden. Dies gelingt gemäss der Erfindung dadurch, dass das Federblech zusätzlich zur Krümmung der Kufe um mindestens eine weitere, zur optischen Achse parallel verlaufende, gedachte Achse gekrümmt ist, und dass vorzugsweise die Kufe - gesehen in Filmlaufrichtung - nach einer im Bereich der Filmbühne vorgesehenen Filmtransporteinrichtung angeordnet ist. Das Federblech weist an seinem einen Ende die Kufe auf und ist am andern Ende befestigt. Die zwischen den beiden Enden vorgesehene Krümmung im Blech trägt dazu bei, dass der Federarm genügend lang ausgebildet sein kann und trotzdem geringsten Raum beansprucht. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Seitenandrücker an den beiden Enden des Federblechs eine bewegliche Kufe aufweist,   die - gesehen in Filmlaufrichtung - vor   und hinter dem Filmfenster angeordnet sind. Das die Kufen verbindende Stück des Federblechs kann mittels zwei Befestigungsstifte ortsfest mit der   Filmbühne   verbunden sein. Eine andere Variante ergibt sich, wenn das Federblech um eine parallel zur optischen Achse verlaufende Achse schwenkbar ist. Dabei weicht beim Einfädeln des Films die erste Kufe aus, während sich   die - in Einfädelrichtung gesehen -   zweite Kufe weiter in die Filmbahn verschwenkt.

   Kommt der Filmanfang mit dieser Kufe in Eingriff, legt sich durch Rückschwenken des Federblechs die erste Kufe an die Seitenkante des Films an und positioniert diesen zusammen mit der zweiten Kufe im Bereich des Filmfensters. Durch diese Konstruktion ist somit das Einfädeln des Films wesentlich erleichtert. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In Fig. lA und 1B ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. lB einen Schnitt nach der Linie Ib-Ib aus Fig. lA zeigt. Die Fig. 2 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit zur Realisierung des erfindungsgemässen   Seitenandrückers.   



   Die in   Fig. 1A   und 1B dargestellte   Filmbühne-l-weist   ein Filmfenster --2-- auf, das eine optische   Achse --3-- definiert.   Ein in einem   Filmkanal --4-- einzufädelnder Film --F-- wird   in diesem Filmfenster - projiziert oder belichtet. Um die wegen der Fokuseinstellung des mit der optischen   Achse-3-   fluchtenden Abbildungsobjektivs erforderliche Genauigkeit der Filmlage im Filmfenster herzustellen, weist die Filmbühne Einrichtungen auf, die den Film im Bereich des Filmfensters positionieren. Zu diesen Einrichtungen gehören der   Planandrücker-5- (s.

   Fig. lB)   und die   Seitenführungen --6, 7--.   Während die   Seitenführung --6-- ortsfest   mit der   Filmbühne --1-- verbunden   ist, wird die   Seitenführung --7-- von   einem Federblech gebildet, das etwa gegenüberliegend zu den   Seitenführungen --6-- am Filmfenster   mittels Stifte --9-- befestigt ist (Lappen --8--). Ebenfalls in etwa derselben Höhe, bezogen auf den Filmkanal   - -4--,   weist die   Seitenführung --7-- zwei Kufen --10, 11-- auf,   die an der Schmalkante des Films --F-anliegen und diesen gegen die ortsfesten   Führungen --6-- drücken. Dadurch   ist der Film in seiner 

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 seitlichen Lage zum Filmfenster --2-- positioniert.

   Die Kufen   11--befinden   sich an den zweimal um etwa   90    abgebogenen Enden des Federbleches--7--, welche Enden auch einander zuweisend sind. 



   Wenn der Film in den   Filmkanal --4-- eingefädelt   wird, weicht die   Kufe--10--,   bezogen auf die Filmlaufrichtung, radial zur Kufenkrümmung nach innen aus. Diese - gesehen in Filmlaufrichtung - verlaufende Krümmung ermöglicht insbesondere ein schiefes Einfädeln des Films in den   Filmkanal --4-- ohne   Beschädigung des Filmanfangs. Eine zusätzliche Sicherheit ist dadurch gegeben, dass vor dem in Eingriffkommen des Films mit der   Kufe--10--dieser   von einem   Greifer --12n erfasst   und in Richtung   Filmfenster--2--transportiert   wird. 



   Der Planandruck auf den Film wird von der   Anpressplatte --5-- bewerkstelligt.   Da diese Anpressplatte bei schnellem Vor- oder Rücklauf des Films zu hohe Reibung in der Filmbühne erzeugen würde, sind nicht dargestellte mit einem Betriebsartenschalter verbundene Einrichtungen zum Abheben der Platte in die in   Fig. 1B   strichliert dargestellte Lage vorgesehen. Dabei legt sich die Seitenkante des Planandrückers an die Kufen --10, 11-- an und hebt diese von der Seitenkante des Films ab. Dadurch kann der Film fast reibungsfrei durch den   Filmkanal --4-- der Filmbühne --1-- transportiert   werden. 



   Da infolge der Abhebemöglichkeit des Planandrückers dessen Lagerung nicht spielfrei herzustellen ist, weist der   Seitenandrücker-7-- einen   zusätzlichen federnden   Arm-13- (vgl. Fig. lA)   auf, der den Planandrücker etwa parallel und quer zur Filmlängsrichtung belastet und dessen Lagerspiel ausgleicht. 



   Zur Erleichterung der Montage des Seitenandrückers --7-- weist die Filmbühne --1-- eine Seitenwand auf, an der sich das die Kufen --10, 11-- verbindende Stück des Federbleches relativ zur Filmbühne orientiert. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt die Fig. 2. Die Filmbühne --20-- trägt eine ortsfeste   Seitenführung --21--,   auf der mit dem Film in Eingriff kommende   Führungsrollen-22-   vernietet sind. Im Filmkanal --23-- etwa zu den   Rollen --22-- gegenüberliegend   angeordnet, befinden sich jeweils eine federnde   Kufe-24   und 25-- eines aus Federblech gebildeten   Seitenandrückers-26--.   Dieser 
 EMI2.1 
 --26-- istKufe --25-- tiefer in den   Filmkanal-23-.   Da mittlerweile ein Greifer-28-den Transport des zwischen   Kufe     --24-- und Führung --22-- positionierten   Films steuert, wird bei in Eingriffkommen des Filmanfangs mit der Kufe --25-- der Seitenandrücker wieder im Uhrzeigergegensinn rückgeschwenkt.

   Dadurch verteilt sich der von den   Kufen-24, 25-auf   den Film ausgeübte Seitendruck gleichmässig. Diese Konstruktion ist besonders vorteilhaft, wenn die Kufe --24-- bereits vor dem Greifer-28-mit dem Film in Eingriff kommt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegerät, vorzugsweise Schmalfilmprojektor, mit einer Filmbühne, die ein eine optische Achse definierendes Filmfenster, eine Anpressplatte für den Film auf dieses Filmfenster und einen Seitenandrücker aufweist, welcher Seitenandrücker von einem einstückigen Federblech gebildet ist und eine in Filmlaufrichtung gekrümmte Kufe aufweist, wobei die Kufe in die 
 EMI2.2 
 Krümmung der Kufe (10,   11 ;   24,25) um mindestens eine weitere, zur optischen Achse parallel verlaufende, gedachte Achse gekrümmt ist, und dass vorzugsweise die Kufe - gesehen in Filmlaufrichtung-nach einer im Bereich der Filmbühne vorgesehenen Filmtransporteinrichtung (12,28) angeordnet ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beiden Kufen verbindendes Stück (8) des Federblechs (7) etwa jeweils in der Höhe der Kufen mit der Filmbühne befestigt ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Filmbühne eine sich etwa parallel zur Filmlaufrichtung erstreckende Abstützwand (14) für das die Kufen verbindende Federblechstück aufweist. EMI3.1 um eine parallel zur optischen Achse verlaufende Achse (27) drehbar gelagert ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer ortsfesten Seitenführung für den Film an einer Seite der Filmlauffläche in der Filmbühne, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kufe (n) (10, 11 ; 24,25) der ortsfesten Seitenführung (6 ; 22) in an sich bekannter Weise gegenüberliegen.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anpressplatte eine beispielsweise von einem Betriebsartenschalter gesteuerte und vom Film abgehobene Stellung aufweist, dadurch ge- kennzeichnet, dass in dieser Stellung die Anpressplatte (5) mit der oder den Kufe (n) (10,11) in Eingriff ist und diese aus der Filmbahn schaltet.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Seitenandrücker (7) einen die Anpressplatte (5), vorzugsweise in Filmvorlaufrichtung belastenden Federarm (13) aufweist.
AT561876A 1976-07-30 1976-07-30 Kinematographisches aufnahme- oder wiedergabegeraet AT344505B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798591A1 (de) * 1996-03-30 1997-10-01 Philips Patentverwaltung GmbH Filmabtaster mit einer Vorrichtung zur fernesehmässigen Abtastung eines Films

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EP0798591A1 (de) * 1996-03-30 1997-10-01 Philips Patentverwaltung GmbH Filmabtaster mit einer Vorrichtung zur fernesehmässigen Abtastung eines Films

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ATA561876A (de) 1977-11-15

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